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Und was is daran so schlimm? o.OAktuelle Geschehnisse bekomme ich genauso mit wie alle anderen, aber ich muss mir immer auf die Finger hauen wenn ich mich dabei erwische tatsächlich über das nachzudenken was die Politiker da eigentlich machen.
Ok, dann darf keiner mehr wählen. Ich kann zwar nich pauschalisieren, dass alle Chefs einzelne Angestellte unter Druck setzen oder anderweitig anhalten, ´ne bestimmte Partei zu wählen, aber es is möglich.Natürlich würden es nicht pauschal alle Eltern machen, aber es ist möglich und darum ab zu lehnen.
Nein, weil dadurch nur die Parteien mehr Stimmen bekommen, die die Eltern gut finden, das ist so als dürfe man doppelt wählen und die Anderen nicht.
Das ist kein Vergleich, weil der Chef dir nicht verbieten kann zu wählen.Ok, dann darf keiner mehr wählen. Ich kann zwar nich pauschalisieren, dass alle Chefs einzelne Angestellte unter Druck setzen oder anderweitig anhalten, ´ne bestimmte Partei zu wählen, aber es is möglich.
Weißt du eigentlich, was du da sagst? Überdenk den Satz bitte nochmal.
Wahlrecht ab 16: Ja.
In dieser Bevölkerungsgruppe befinden sich auch politisch interessierte Menschen, bei denen das Absprechen des Wahlrechts meiner Meinung nach fast schon an Diskriminierung grenzt.
Warum? Es werden immer die gleichen Begründungen geliefert: zu unerfahren, zu weit den radikalen Parteien hingezogen, nich politik-interessiert und Irgendwas-Wähler. Aber mal ehrlich: Genau diese Symptome finden sich in allen Altersklasen.
Es gibt genug Leute jenseits der 25, die radikale Parteien wählen, es gibt genauso viele, wenn nich noch mehr Politik-Uninteressierte. Und Stammwähler, die aus Gewohnheit und ohne Nachzudenken jedes Mal die selbe Partei wählen gibt´s genauso dort wie auch Leute, die einfach Wahllotto spielen, indem sie sich mal schnell das Wahlprogramm angucken.
Jedes Argument lässt sich auch auf ältere Wählerschichten anwenden.
Nehmt euch mal ´n bischen Zeit und schaut euch die Wahlstatistiken der Zeit an. Ich verweise vor allem auf Alter und Bildungsstand, weil die Berufsgruppen überraschend durchmischt sind.
Bleibt als letztes Argument die sog. Unerfahrenheit. Aber ich behaupte, dass die Stimme eines politisch Interessieren 16jährigen "wertvoller" is als die eines 40jährigen Stammwählers.
Ich meine, dass es sogar dazu beitragen könnte, in Jugendlichen früher Interesse für Politik zu wecken. Vielleicht könnte man sie daher auch noch in der Schule leichter da heran führen. Stattdessen heißt es plötzlich für einen ehem. Haupt- oder Realschüler, die schon seit Jahren aus der Schule raus sind, "du bist 18, du kannst (und sollst) wählen." [/qoute]
Auch das leuchtet mir ein, aber ich denke man sollte das polit. Interesse der Jüngeren anders wecken. In dem Moment, in dem Schüler in der Schule über das aktuelle polit. Geschehen informiert werden und sich eine Meinung darüber bilden, kann man mit mir über das Herabsetzen des Wahlalters auf einer andren Ebene diskutieren, aber das ist im Moment nicht der Fall. Im Moment würdest du die Stimme dieses einen polit. interessierten 16jährigen mit geschätzten 10 Stimmen von absolut desinteressierten 16jährigen erkaufen.
Ich hab jetzt auch nicht die Lösung parat, wie man die Menschen dazu bringt sich mit Politik zu beschäftigen, aber ich bin einfach nicht der Meinung, dass es im Moment richtig wäre das Wahlalter zu senken. Bin mal auf deine Antwort gespannt...