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1

25.01.2008, 17:12

Angels Verse

Im Gedenken an Johann Wolfgang von Goethe.

Unsterblich

Vergessen ist was sterblich ist,
doch Wort und Klang sind ohne Blut.
Gedanken stmmen an die Glut,
die merklich überm Auge ruht.
Drum nie vergessen ist des Geleerten Geist,
für immer Spiegelt menschlich Fleiß.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »¯`«Fallen Angel»´¯« (25.01.2008, 22:49)


2

25.01.2008, 22:47

Freiheit

Frei ist der der freies denkt,
doch freies Handeln gleicht Gotts Geschenk.
Wer Freiheit liebt der sollte wissen,
unter Ordnung Banner der Freiheit biets gar feiles Kissen.

3

25.01.2008, 22:47

Der Traum vom Glück

Agressionen können nur gedeihen,
wo Schwäche und Angst schon garstig blühen.
Doch will ich nichts von alle dem,
in meinem Seelig Garten sehen.

So schmeiß ich fort all schlecht Gedank,
all Hinterlist und übel Drang,
um neu zu Mischen meine Karten,
um neu zu besähen,
mein Seelig Garten.

So ruf ich aus all schlechte Pein,
und Atme ein die süsse Luft,
wie weggeblasen all finstrer Duft,
und von Angst nun keine Sicht.

Mit offnen Armen durchs Leben gehen,
nicht nur die schwächen der andren sehen.
Auf mich selbst gericht der Blick,
mit Richters Aug, was gut was nicht?

Zieh raus den Dolch, der Wahres spricht,
und tue nun mehr meine Pflicht.
Erschlagen will ich meine Feinde,
welch hinterrücks und gar gemeine,
sich in meinen Garten schlichen.
Ich nehme sie nun an die Leine,
um zu kennen meine Schwächen.

Schlussendlich stehn nur Rosen dar,
und Pfeilchen Blühen Wunderbar.
In meines Seelig garten nun,
ruht weder Trauer noch der Schwäche Niedertum.
Frohsinn macht sich nunmehr breit,
und jubelnd strahlt die Heiterkeit.

Was ist Hass?
Ich weiß es nicht!
Der Seelig Garten, Eden glicht.
Nur noch ein Apfel der mich betrübt,
die bittre Sünde täglich grüßt.

4

25.01.2008, 23:17

Freitag

Ach weh ist mir die Woche nun,
der Fleiß ist jeh der Undank Lohn.
Nachts stätig meine Äuglein ruhn,
morgens unter schwerem Ton,
mein Wecker brüllt mich wieder an.
Ach holt ihn doch der Sensenmann!

Tag aus Tag ein der selbe Trott,
ich glaube nicht mal mehr an Gott.

Erst Montag ists,
die Augen wachen,
erstmal einen Kaffe machen.
Hopp hopp zur Arbeit, wie jede Woche,
komm meinem Chef zu Fuß gekrochen.

Tag aus Tag ein der selbe Trott,
ich glaube nicht mal mehr an Gott.

Ich blicke hin zu meiner Uhr,
doch keine Stund verrind im nuh.
Ächzend und Stöhnend kriech ich nach Haus,
und ziehe mir die Schuhe aus.
Leg mich ins Bett, zu meiner Frau und
frag mich laut wanns Freitag Morgen endlich wieder Graut.

Tag aus Tag ein der selbe Trott,
ich glaube nicht mal mehr an Gott.

Jeden Tag so plane ich,
das Wochenend das vor mir liegt.
Doch horche her es ist soweit,
der Wecker das fünfte mal nun schreit.
Das Wochenende ist nun da,
ach freu ich mich,
hipp Hipp hurraa!

Tag aus Tag ein der selbe Trott,
ich glaube nicht mal mehr an Gott.

Das Wochenend ist wieder rum,
und Undank bleibt der welten Lohn.
Gedanken schwere Bleie tragend,
und des Glückes stätig jagend.

Ach wärs doch endlich Freitag nun,
dann hätt ich endlich meine ruh!

Und die Moral von der Geschicht?
Vergesst mir ja die Woche nicht!



Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.

Fühle jeden Tag als wäre es dein Erster.
Carpe diem!

5

02.02.2008, 14:30

Goethe
Pygmalion

Es war einmal ein Hagenstolz,
Der hieß Pygmalion;
Er machte manches Bild von Holz,
Von Marmor und von Ton.

Und dieses war sein Zeitvertreib
Und alle seine Lust.
Kein junges, schönes, sanftes Weib
Erwärmte seine Brust.

Denn er war klug und furchte sehr
Der Hörner schwer Gewicht;
Denn schon seit vielen Jahren her
Traut man den Weibern nicht.

Doch es sei einer noch so wild,
Gern wird er Mädchen sehn.
Drum macht´ er sich gar manches Bild
Von Mädchen jung und schön.

Einst hatt er sich ein Bild gemacht,
Es staunte, wer es sah;
Es stand in aller Schönheit Pracht
Ein junges Mädchen da.

Sie schien belebt, und weich, und warm,
War nur von kaltem Stein;
Die hohe Brust, der weiße Arm
Lud zur Umarmung ein.

Das Auge war emporgewandt,
Halb auf zum Kuß der Mund.
Er sah das Werk von seiner Hand,
Und Amor schoß ihn wund.

Er war von Liebe ganz erfüllt,
Und was die Liebe tut!
Er geht, umarmt das kalte Bild,
Umarmet es mit Glut.

Da trat ein guter Freund herein,
Und sah dem Narren zu,
Sprach: Du umarmest harten Stein,
O welch ein Tor bist du!

Ich kauft ein schönes Mädchen mir
Willst du, ich geb dir sie?
Und sie gefällt gewißlich dir
Weit besser, als wie die.

Sag, ob du es zufrieden bist -
Er sah es nun wohl ein,
Ein Mädchen, das lebendig ist,
Sei besser als von Stein.

Er spricht zu seinem Freunde: Ja.
Der geht und holt sie her.
Er glühte schon, eh er sie sah,
Jetzt glüht er zweimal mehr.

Er atmet tief, sein Herze schlug
Er eilt, und ohne Trau
Nimmt er - man ist nicht immer klug-
Nimmt er sie sich zur Frau.

Flieht, Freunde, ja die Liebe nicht,
Denn niemand flieht ihr Reich:
Und wenn euch Amor einmal kriegt,
Dann ist es aus mit euch.

Wer wild ist, alle Mädchen flieht,
Sich unempfindlich glaubt,
Dem ist, wenn er ein Mädchen sieht,
Das Herze gleich geraubt.

Drum seht oft Mädchen, küsset sie,
Und liebt sie auch wohl gar;
Gewöhnt euch dran, und werdet nie
Ein Tor, wie jener war.

Nun, lieben Freunde, merkt euch dies,
Und folget mir genau;
Sonst straft euch Amor ganz gewiß,
Und gibt euch eine Frau.

6

02.02.2008, 17:43

Wieso postest du ein Gedicht von Goethe in einem Thread namens "Angels Verse" ?

7

03.02.2008, 17:03

Wieso postest du ein Gedicht von Goethe in einem Thread namens "Angels Verse" ?
Ich hatte keine Zeit etwas selber zu schreiben, obwohl ich schon 2-3 neue Ideen hab, die ich gerne noch verfassen will.
Stattdessen habe ich dieses Werk von Goethe reingesetzt, weil ich es ganz simpel gesagt sehr gut finde bzw. Aussagekräftig finde.

8

10.02.2008, 13:51

Des Grafen Fest (unfertig)

Der Graf hat geladen zum Feste heut,
denn die Stund der amüsemant hat geschlagen.
Er läd die mächtigsten Leute ein,
wie Baronen, Gutsherren und Zaren.

Der Kunde geläufig sie eilen herbei,
in voller Freud und in Scharen.
So schlägt es nun Abend im Kalten Gemäuer,
sie finden sich wieder beim Laben,
findent sich umher und inmitt von Tanz und Musik,
am Speis und Getrank des Grafen dort,
welcher Tronend sitzt auf Güldenem Hort.

Gelächter, Gejole und klatschend sich freuen,
über des Grafen Zwölf Tanzende Mägdfrauen.
Die Damen sie winken und strahlend sie Laden,
zum Tanze die Herren, die Baronen, Gutsherren und Zaren.

Die Frau des Grafen steht inmitten der Feste,
dreht Kreise, schlägt Spiralen und Steigert die Gäste,
ihr nachzueifern beim fröhlichem Feste.
Doch mit vergehender Stund und sich leerendem Fasse,
die Gier packt die Gräfin und jubelnde Masse.
So tritt ein feiner Herr heran,
bittet zum Tanze des Grafen Braut.

Doch der Graf sieht die Blicke und im Verrat er sich glaubt.
Eiskalte Schauer auf seines Rücken Haut.
Gebannt in Eifersucht, Erstarrt in Hass,
erblickt seine Gräfin und zerschmettert sein Glass,
welches scheppernd, zerklirrend am Boden zerbricht.
Auf Rache und Selbstschutz er nun sich erpicht,
sein Schwerte sich nimmt und den Herren ersticht.

Der Kronleuchter, Die Kerzen, sie werfen schimmerndes Licht,
auf Blutigen Wein und der Gräfin angstvolles Gesicht.
Nun ist es vorbei mit dem frohem treiben,
die Gäste treten ab und des Grafen blicke sie meiden.
...

wird nacheditiert

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »¯`«Fallen Angel»´¯« (10.02.2008, 16:00)


9

10.02.2008, 19:33

Halli, hallo, ich habe es mir mal durch gelesen und mir dazu einige Notizen gemacht. Erst einmal findet man sehr viele Rechtschreibfehler, sollte eigentlich so nicht sein, auch wenn es "unfertig" ist. Die Sprache ist nicht ganz konsistent und klingt oft aufgesetzt, versuche nicht immer so klassisch zu klinge, das authentisch zu schaffen, ist sehr schwer. Wörter an denen Buchstaben fehlen sind oft nur Wortkrüppel, wenn sie nicht sinnvoll eingesetzt sind, um die Metrik zu richten.

In Strophe 1, Vers 3 schreibst du "Leute", da klingt viel zu schöne, wenn man liest wen er da einlädt. Leute klingt zu schnöde. In Vers 4 bringt du eine Menge durcheinander. Du schreibst in Deutsch und erwähnst einen Gutsherren, darum geht man davon aus das du von deutschen Gefilden sprichst. Du erwähnst aber Barone und Zaren, beide gab es in Deutschland nicht. Die Beiden würden Freiherren und Kaisern entsprechen. Diese Titel sind einfach nicht passend zusammen getragen und zusätzlich sehr unlogisch ist, das ein Graf einen Zaren bzw. Kaiser zu einem einfachen Fest einlädt.

In Strophe 2, Vers 3 schreibst du "schlägt es nun Abend", das finde ich nicht gelungen, denn Uhren schlagen zu einer Urzeit, nicht zu einer Tageszeit.
In Vers 4 schreibst du "sie finden sich wieder", obwohl sie sich niemals verloren hatten, das ist unlogisch.
Vers 5 wer findet sich da? Für den Leser nicht nachvollziehbar.
Vers 6 klingt als wenn er am Teller des Grafen steht.
Vers 7 Ist wieder unlogisch, der Zar bzw. Kaiser ist anwesend und er thront über ihn? Nein, das geht nicht, er ist nur ein Graf. Auch ist ein "Hort" als ein Platz der Herrschaft nicht so wirklich geeignet. Natürlich möglich, aber nicht eindeutig.

Strophe 2 Vers 1 Hier gibt es einen riesigen Rechtschreibpatzer, oder auch nicht? Entweder es heißt richtig "Lachend, jolend und klatschend", dann Fehlt der Jenige der sich freut, oder das Gelächter und Gejole freut sich.
Vers 2 Hier stellt sich die Frage, was ist eine Mägdfrau? Wenn es Mägde sind, so ist es sehr unlogisch, denn eine Magd ist eine schlichte, dem Adel unwürdige Arbeiterin, Gesinde. Diese würden nie auf einem Fest tanzen.
Vers 3 hier ist eines nicht klar, laden die "Mägdfrauen"?
Vers 4 "die Herren" und "Gutsherren" ist ein Wiederholung, die sich ganz schwer ließt. Das zweite "die" ist unnötig, zumal du es nicht weiter durch hälst, bei den Gutsherren und Zaren.

Strophe 4 Vers 1. Unlogisch, der Graf gibt ein Fest, aber die Gräfin steht in mehreren Festen.
Ver 2, sie steht, dabei kann sie sich nicht drehen usw. Vers 1 und 2 sind "gleichzeitig" von der Logik, darum unlogisch.
Vers 5 Hier täte ein weiteres "die" für die Masse ganz gut, sonst kann man es falsch verstehen und es ließt sich besser, nimm es vor "Gier" weg. Außerdem wir nicht klar auf was die Gier zielt, wonach sie gierig sind.
Vers 7 Die Gräfin ist schon mit dem Grafen verheiratet, darum ist sie nicht seine Braut, das ist schlich unlogisch und falsch. Es sei denn, dieses wäre sein Hochzeitsfest, was aber nicht erwähnt wurde.

Strophe 5 Vers 4 ist überflüssig, erstens weil jeder weiß wie sich das Geräusch anhört und man diese Stelle dem Leser im Gedanken selbst überlassen kann, zweitens hat er sein Glas schon zerschmettert, es kann nun nicht noch einmal zerbrechen, das ist doppelt.
Vers 5 und 6 sind der Höhepunkt, das Spannendste und du würgst es mit mit 2 Versen ab. nach dem du das eher uninteressante Getanze lange durchgekaut hast. Da musst du noch ein riesiges Stück ergänzen, das ist der Mittelpunkt dieses Werkes, der Schwerpunkt, da muss mehr hinein. Die wirklich größte schwäche in der Geschichte.

Strophe 6 ist unlogisch. Der Graf bringt vor den Augen der Mächtigen und der Zaren, einen der ihrigen um und nichts passiert? Hier müsste ein sinnvolles Ende plaziert werden.

So viel dazu. Die Geschichte an sich ist klassisch, nichts Neues, aber solide. Du solltest sie aber viel weiter ausbauen. :)



10

10.02.2008, 20:21

Ich bin mir ganz ganz ganz ganz sicher das du es wirklich nur gut meinst, aber trotzdem würde ich mich schon darüber freuen wenn du
a: Mich in Zukunft persönlich anschreibst wenn du wieder alles unlogisch, unpassend, verworren und schlecht geschrieben findest und
b: Dich vllt. mal in tolleranz und zurückhaltung übst.

Zweiteres sei dir überlassen, aber ersteres würde ich mir schon sehr wünschen, zumal nicht immer alles so ist wie du es auffasst, und du wohl davon ausgehen kannst das ich meinen post ohnehin nacheditiert hätte, was deinen dann ziemlich nutzlos erscheinen lässt.
Zumal ich es ziemlich frech finde dich so über das geistige eigentum anderer zu mukieren.
Ich hatte mir vor einigen Wochen auch mal deinen Thread durchgelesen und fand davon das wenigste lesenswert, gut geschrieben oder gar sonderlich intelligent. Das muss ich dir aber nicht gleich an den Kopf klatschen, denn schlussendlich darf sich jeder so äußern wie er es will und jedem sollte es gegeben sein seine fehler selber zu sehen und zu verbessern. Falls dem nicht so ist kann man auch nicht viel dagegen tun, denn Geschmäcker sind immer unterschiedlich und man kann auch niemandem eine Meinung vorgeben.
Insofern finde ich deinen post weder hilfreich noch nützlich, sondern einfach nur dreist und die Schreibweise beleidigend.
"Es ist unlogisch", "es ist schlecht geschrieben", "es ist verkehrt", es ist es ist es ist.
Wer bist du das du meinst es dir erlauben zu können dich so über das geistige Eigentum anderer zu äußern?
Wer bist du das du behaupten kannst ich sei auf deine "Hilfestellungen" angewiesen?
Respekt und Tolleranz sind 2 große tugenden, von denen ich dir nicht eine zuschreiben würde. Woher sollte ich jetzt also den Respekt nehmen, deine Kritik aufzufassen und umzusetzen, oder die Tolleranz, solch negatives tatwerk in meinem Thread zu dulden?
Deine Meinungen endsprechen nicht der meinigen und du wirst mich so auch nicht davon überzeugen können weniger classisch zu schreiben, oder meine Verse aufs übelste zu verstümmeln, nur um deinen Vorstellungen von Gedichten und Versen gerecht zu werden.
Wenn deine Schreibweise die gute und einzig richtige ist, dann schreibe ich lieber wie ein hoffnungsloser deletant!
Wenn du dich noch weiter äußern willst dann mache das bitte via PN, ansonsten werde ich einen der Moderatoren darum bitten alle Posts nach meinem letzten zu entfernen.

11

10.02.2008, 20:38

Tz! Du bist ein ungehobelter Klotz.

Wenn du dich öffentlich machst, wirst du öffentlich besprochen. Es ist meine Auffassung, ich beanspruche nicht die Wahrheit und ich habe mir hier diese Mühe für dich gemacht, ausführlich zu sein, auch wenn es mich viel Zeit kostet.

Das was ich von dir als Antwort lesen muss, ich nicht mehr als eine tiefe Beleidigung. Tut mir Leid, vor allem für dich, wenn du nicht fähig, oder willens bist Meinungen von anderen zu lesen und zu akzeptieren und zu sehen was vielleicht Wahres daran ist, wirst du nie weiter kommen.



gr!ndc0re

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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12

10.02.2008, 21:02

ich kann Opo nur zustimmen... er drückt sich zwar bei Kritiken manchmal etwas fies aus, aber trotzdem weiß er, wovon er redet.

Konzentriere dich auf die Ausdrücke, die dich an seiner Kritik stören, ersetzte sie durch blumige Floskeln und gut ist. Aber du musst auch das lesen, was in Opos Worten steckt.
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Heinrich Heine
Ava & Sig - ali2k4

13

10.02.2008, 21:18

Essen, trinken, schlafen und sterben sind Dinge die ich "muss". Alles was ich sonst noch so "muss" überleg ich mir lieber zweimal.

14

11.02.2008, 18:08

Dann ist dieser Thread leider für nichts anderes da als zur Selbstprofilierung. Schade.
Wie Opo schon sagte: Was öffentlich gemacht wird, wird öffentlich besprochen. Wenn du nicht kritisiert werden willst, wird dein Thread gleich uninteressanter, das kannste mir glauben.
Nur durch ehrliche Kritik wächst man. Ansonsten tappt man mit seinem Können auf einer Stelle.

Weiß du, wenn jemand einen Text liest und darüber nachdenkt, dann will er dem Autor was zurückgeben, Tipps, Ratschläge oder einfach nur Lob. Gerade eine ausführliche Kritik erfordert viel Konzentration und Zeit, die der Kritiker für dich aufwendet, die er dir schenkt. Dein Dank dafür ist eingeschnappte Arroganz.
Niemand will dir was Böses, keiner will dich persönlich angreifen, wenn er deine Werke kritisiert. Darüber solltest du vllt. mal nachdenken.


Und ich bin ehrlich: Jemand, der einen Thread für seine Lyrik und einen Thread für GFX aufmacht, will m.M.n. entweder seine Werke (und die dazugehörigen Besprechungen) sauber sortiert haben oder ist einfach nur Postgeil.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

15

11.02.2008, 21:40

Masaku spricht damit was nicht gerade unwichtiges an, nämlich den Bereich in dem wir uns befinden. Jeder Thread hier, der ein Showthread ist, ob nun für Lyrik oder GFX sei dahingestellt, ist für die Kritisierung offen.

Wenn du hier nun postest, nur um dich posten zu sehen, ist das ziemlich langweilig. Wenn du PNs bekommst mit Kritiken, deine Gedichte editest und keiner was davon sieht, das ist auch langweilig.

Wenn man aber die Kritik liest und dann deine Fortschritte darauf, dann macht der Thread Spass. Naja, zur Zeit also noch nicht. Ich bin ehrlich gesagt nur hier, weil ich gelesen habe dass mal wieder wer anders als du gepostet hat und ich ja weiss wie du auf Kritik reagierst, siehe Elfchen o.Ä.


Desweiteren möchte ich fragen, ob du wirklich so ein grosser Goethe-Fan bist wie du vorgibst zu sein, oder bist du eventuell auf irgendwen hier neidisch?

Das kam mir sowieso schon komisch vor als du das Gedicht von Goethe hier gepostet hast. Du hattest keine Zeit, wie darf man das verstehen? Stundenplan: morgens Schule, abends Gedichte auf SRO posten und wenn ich keins hab eins kopieren? In den GFX-Threads sagt auch keiner "ich hatte keine Zeit was zu malen, ich poste mal was von Picasso."

Und ausserdem, sorry dass ich das so offen sage, aber... wenn man nicht so gut mit Rechtschreibung umgehen kann, ist Lyrik sicherlich nicht das richtige Hobby. Viele GFXer haben Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung, aber das ist okay, weil sie damit nicht ihr Ansehen verdienen. Wären sie farbenblind sähe das anders aus.

:engel:

16

12.02.2008, 18:17

@Masaku: Opo ist der erste der hier kritisiert, und mich stört es hallt weil er genau derjenige ist von dem ich hier am aller wenigsten etwas lernen möchte, da unsere ansichten in komplett verschiedene Richtungen gehen. Dachte das hätt ich bei Elfchen schon klar gemacht, das mir seine Meinung rellativ egal ist. Das ich ein sehr Kritikfähiger Mensch bin will ich hingegen auch nicht von mir behuapten. Es kommt halt immer drauf an WER es sagt, und WIE er es sagt. Opos "unterstützung" brauche ich schlichtweg nicht. Ich hätte auch sagen können "Danke für die Kritik, aber die kannste in Zukunft auch stecken lassen", aber das wäre das selbe in Grün.


@Sirey: Ich bin weder neidisch, noch missgünstig, und ein heuchler schonmal erst recht nicht.
Ich hatte 4 Wochen lang nur an den WE's Zeit für 1-2 Stunden online zu gehen, und unter der woche habe ich viel Goethe gelesen. Hab da eben auch meine Favoriten bei und wollte mal meinen persönlichen Liebling vorstellen. Hatte ich glaub ich aber schonmal gesagt. Wenn du mir nicht glaubst dann ist das dein Ding, aber das ist das letzte mal das ich auf einen Vorwurf deinerseits reagiere.
btw: Ich besuche die Schule schon länger nicht mehr, falls du es noch nicht gewusst hast.

Achja. Über 300 Besucher im Thread, und Opo ist der einzige der überhaupt etwas zu den Gedichten sagt, und wenn ich mit seiner Kritik nicht einverstanden bin dann kommen plötzlich wieder alle an und haben ne Meinung.
Ich weiß nicht, irgendwie suckt das Forum hier mittlerweile ganz schön. Nurnoch Besserwisser, möchtegerne und hauptsächlich Mitläufer.
Was sollte ich meine zeit noch länger mit euch verschwenden. Die interresantesten Leute ausm Board sind eh entweder ganz weg, oder nur noch selten da.
Ich denk ich meld mich auch mal ab.
Tschö.

17

12.02.2008, 21:40

Dir fehlt es an ganz grundlegenden Dingen und darum nützt dir das ganze Goethe lesen nichts.

Goethe lesen allein nutzt dir sowieso nichts, denn er ist nur einer von Vielen, dazu ist er alt und staubig. Es hat sich viel getan, es gibt viel Neues und dort gibt es viele einfache Möglichkeiten in die Lyrik ein zu steigen. Natürlich ist Goethe toll und er hat wirklich gute Gedichte geschrieben, aber auch viel Mist und er hat auch gewusst, das ein guter Dichter schlechte Gedichte schreibt, das gehört dazu.

Hast du dir mal überlegt warum hier niemand etwas zu deinen Gedichten schreibt und dass das auch an dir liegen könnte? Da kommen wir zu deinem nächsten Problem, dir fehlt der Respekt, vor dem was du schreibst und was viel schlimmer wiegt, vor deinem Leser!
Du schleuderst hier dein unfertiges Zeug auf uns, von dem du selbst weißt, das es für die Öffentlichkeit nicht bereit ist. Was soll jemand zu etwas sagen, dass bald schon ganz anders ist? Es ist eine Frechheit das Forum als deinen Schmierzettel zu nutzen und die Zeit des Lesers zu verschwenden, der hat dann im Allgemeinen besseres zu tun. Es ist deine Aufgabe fertig zu schreiben, das machst du für dich, der Leser will nur das Ergebnis sehen, mit dem er dann etwas anfangen kann, worauf er bauen kann. Man muss als Schriftsteller damit leben, dass man sein Lob, wenn es denn kommt, erst spät bekommt und mit solchen "Ausverkäufen" gewinnt niemand hier einen Blumentopf. Wenn du es nicht gut und fertig findest, ist es noch nicht reif für die Leser.
Das du das Zeug gedankenlos dahin schmierst zeigen auch die ganzen Rechtschreibfehler und du setzt diese Art und Weise erfolgreich im Kampf gegen Kritiker fort.

Von wem willst du eigentlich Kritisiert werden? Von deinen Freunden? Natürlich ist das schön, denn die sagen nicht gerne böses und haben mit der Materie selten etwas zu tun. Nur sind diese Wort zu neunundneunzig Komma neun Prozent die warme Luft nicht wert, mit der sie gesprochen werden.
Um den Wert einer Münze zu erkennen braucht es beide Seiten. Auf der einen steht die Zahl und auf der anderen sieht man wo sie herkommt. Ohne die Zahl ist sie nichts wert, das ist klar, doch der Wert der Zahl hängt von ihrer Herkunft ab.
Niemand sagt du sollst der Kritik von irgend jemanden hinterher kriechen, das muss und darf man niemals tun, aber du musst sie an nehmen und sehen was daran wahr ist und somit eine Überlegung wert und was nicht. Ich musste mir auch schon viel anhören, von Leuten die ich nicht unbedingt mag, aber gerade das hat mich oft viel weiter gebracht, als Sprüche von Freunden. Auch wenn es hart ist, zu hören was für einen Murks man geschrieben hat, dann muss man sich aber fragen "Warum" und es nicht auf die Leser schieben.

Zu guter Letzt, was soll man von jemanden halten, der seine Leser als Idioten darstellt? Nichts, jedenfalls nichts Gutes.

Würdest du so viel Zeit in deine Gedicht stecken, wie darin sie zu verteidigen, würdest du vielleicht besser werden und etwas tolles Schreiben. Doch deine Einstellung zu dem Ganzen verhindert es wohl und da kannst du noch so viel Goethe lesen, wenn du nicht den Respekt vor deinem Text und deinem Leser lernst, wirst du es unglaublich schwer haben Anklang zu finden. Falls du es irgendwann schaffst, wirst du merken wie sehr dich die Leute dann dafür Respektieren und dich Akzeptieren. Respekt ist ein Niveau, auf dem man stehen muss, um von einander zu lernen und sich sinnvoll aus zu tauschen.

Wahrscheinlich wirst du, wenn du etwas schreibst, alles ablehnen und Ausflüchte suchen und wieder erklären wie blöd wir doch alle sind und das du besser bist. Kannst du gerne weiter tun, ich erwarte mittlerweile nichts anderes mehr. Es tut mir schon Leid für dich, aber ich kann dir deinen Frust nicht abnehmen.



18

12.02.2008, 22:28

Schonmal dran gedacht das mir das meiste das ich schreibe so gefällt wie es ist?
Schonmal dran gedacht das ich hier nur meine kreative Ader auslebe?
Schonmal dran gedacht das dieses Forum keine Akademie für zukünftige Litaraten ist und du nicht der Professor?
Schonmal dran gedacht das ich mich weniger wichtig nehme als du mich vllt. siehst und ich deswegen weniger wert auf Ausdrucksweise, Rechtschreibung etc. lege?

Ehrlich gesagt glaube ich das du dich zu wichtig nimmst, und mich ohnehin. Du bist nicht schiller und ich bin nicht Goethe. Ich lege keinen Wert darauf mich mit dir über die Qualität und Quantität, sowie den Sinngehalt und die verwendung von Worten zu unterhalten.
Ich habe viele Hobbys. Gerade im kreativen bereich mache ich sehr viel. Und keines meiner Hobbys werde ich zur Berufung machen, nur weil jem. meint in mir einen neuen Schüler gefunden zu haben.

Ich stelle niemanden als dumm dar, ich bringe nur das zum Ausdruck was ich beobachte, und was das ist hab ich ja schon gesagt. Auch wenn das nicht zwangsweise auf alle zutrifft, herr got, wir wollen ja nicht alles verallgemeinern.
Ich muss mich nicht verteidigen, denn ich habe nichts unrechtes getan und ich stehe hier auch nich vor Gericht. Auch wenn du gerne den Richter spielen würdest, um über mich zu urteilen.

19

13.02.2008, 09:40

Mal daran gedacht dein Geschreibe einfach für dich zu behalten? Schreibs in dein Tagebuch, da redet und stört sich niemand daran, dort kannst du deinen Anspruch leben, wie du ihn willst. Du willst keine Öffentlichkeit für deine Gedichte, also bringe sie nicht dahin, so einfach ist das. Wenn du es allerdings veröffentlichst, musst du mit der Kritik leben die da kommt, wenn du schon selbst weißt das es mit deiner Qualität nicht weit her ist.

Dann brauchst du hier den Leser auch nicht als Wertlos darstellen, weil du ihm keinen Respekt zeigst, dann wird er dir nichts sagen und dann bist du in Ruhe und alleine mit deiner Kreativität, dann kannst du mit ihr Millionen leere Räume ausfüllen. Dann brauchst du deine Gedichte auch nicht verteidigen, dann musst du keinen Gedanken daran verschwenden "besser" zu werden, dann kannst du in Ruhe und bewusst dein Ego als Zentrum der Bewertung nehmen.

Doch ein Gedicht welches du veröffentlichst gehört nicht mehr nur dir, sondern der Welt und die Welt wird darüber urteilen, du willst es nicht, also behalte es für dich.

Schiller war übrigens auch nichts Goethe, der überhaupt nicht Heine war, welcher nicht Schiller gewesen ist, auch alle drei zusammen waren niemals Brecht.
Das Ich Ich bin, ist mir klar, das Ich nicht genau sagen kann wer Ich bin, weil es davon abhängt wie mich die Anderen sehen, damit muss ich leben, aber ich bestehe darauf Ich zu sein und nicht Du, oder Goethe, oder Schiller, oder Heine, oder Brecht, oder sonst irgend jemand. Ich eifere niemanden nach, sondern suche meinen Stil, Goethe hat seines gemacht und du versuchst hoffentlich deinen zu finden. Doch wie wir das Ergebnis verwenden obliegt jedem allein und ich habe den Eindruck dies hier ist nicht dein Weg.



20

13.02.2008, 12:53


Was sollte ich meine zeit noch länger mit euch verschwenden. Die interresantesten Leute ausm Board sind eh entweder ganz weg, oder nur noch selten da.

Tut mir Leid, dass ich nur noch so selten da bin.

Ciao

~ Under Jolly Roger ~