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DarkSaLia

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61

29.07.2008, 00:09

Ich weiß ja nicht ob es nur mich stör, aber du schreibst dialekt und das geht garnicht!

klar geht das, seh ich in vielen Büchern - in SEHR vielen!
Du hast ein Ziel, wenn du einen Traum hast.

62

29.07.2008, 00:13

Ich weiß ja nicht ob es nur mich stör, aber du schreibst dialekt und das geht garnicht!


Es stört nur dich.

Du bist gemein linse..^^

Religion ist eine Erfindung der Menschheit, welche begangene Verbrechen als göttliches Streben rechtfertigt.

63

29.07.2008, 00:40

Du solltest vielleicht etwas öfter den Gedankengang des/der Protagonisten beschreiben - sonst sind's eher Kleinigkeiten, die du verbessern könntest.
I gotta get in shape.
From now on will be total organization.
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Schokolinse

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64

29.07.2008, 01:08

Zitat

andere zertraten die Laternen.
Informiere Dich bitte darüber, was genau eine Laterne ist! Wenn Du was anderes meinst ... Glühbirnen kann man gut zertreten.

Zitat

Als Laterne bezeichnet man die Kombination aus einer selbstleuchtenden Lichtquelle und einem Wind- bzw. Regenschutz.

ich weiß nicht, wieoft du schon am neptunbrunnen warst, aber die kleinen selbstleuchtenden lichtquellen mit wind bzw regenschutz, die dort rumstehen, würde ich ohne weiteres als laternen bezeichnen.
aus praktischer erfahrung weiß ich, dass diese in die kategorie "zertretbar" fallen.

65

29.07.2008, 11:45

Der Begriff funktioniert trotzdem nicht, der Leser weiß nicht das, was du weißt und wird gleich an eine klassische Straßenlaterne denken.



66

29.07.2008, 18:32

Kompromiss: Beschreib sie einfach genauer.
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67

29.07.2008, 21:15

Freitagabend am Alexanderplatz, Neptunbrunnen. Treffpunkt für Punks, Emos und alles andere aus der alternativen Szene. Von vierzehn- bis sechsundzwanzigjährigen war alles vertreten. Alkohol in Massen, Drogenkonsum. Eine riesige Party. Wie jedesmal standen auch diesmal ein Polizei- sowie Krankenwagen bereit.
Warum willst du hier eigentlich jemanden diskriminieren und mit Klischees aufbauschen das es stinkt?

Erschreckend ist auch die Falschheit, auf dem Alexanderplatz steht der "Brunnen der Völkerfreundschafft", das ist auch der Brunnen, an dem sich nach dem Touristenklischee die Pünke treffen. Ich bin lange genug in Berlin unterwegs, um zu wissen das dem nicht so ist. Diese "Alexpunks" sind ne mehr, oder weniger, eine Minderheit. Dort verbringen höchstens die den Tag, die nichts besseres mit sich anzufangen wissen, eine Party ist das sicherlich nicht. Ich habe mich jedenfalls dort mit noch niemanden getroffen, oder gefeiert.
Der Neptunbrinnen, den du meinst, steht vor dem Roten Rathaus. Im Sommer kannst du da vor Touris kein Wasser mehr sehen. Es ist ja nicht so, dass der Brunnen weit weg vom Alex ist, aber trotzdme steht er da nicht drauf.

Wie auch immer, das ist nebensache.

Was wirklich stört, du bezeichnest pauschal jede Kultur fern des Mainstream als aggressiv, assozial und drogenabhängig. Das kann es wirklich nicht sein, denn es entspricht nicht der Wahrheit, selbst wenn man es nur auf "Punks" bezieht.



68

29.07.2008, 22:10

Freitagabend am Alexanderplatz, Neptunbrunnen. Treffpunkt für Punks, Emos und alles andere aus der alternativen Szene. Von vierzehn- bis sechsundzwanzigjährigen war alles vertreten. Alkohol in Massen, Drogenkonsum. Eine riesige Party. Wie jedesmal standen auch diesmal ein Polizei- sowie Krankenwagen bereit.
Warum willst du hier eigentlich jemanden diskriminieren und mit Klischees aufbauschen das es stinkt?

Erschreckend ist auch die Falschheit, auf dem Alexanderplatz steht der "Brunnen der Völkerfreundschafft", das ist auch der Brunnen, an dem sich nach dem Touristenklischee die Pünke treffen. Ich bin lange genug in Berlin unterwegs, um zu wissen das dem nicht so ist. Diese "Alexpunks" sind ne mehr, oder weniger, eine Minderheit. Dort verbringen höchstens die den Tag, die nichts besseres mit sich anzufangen wissen, eine Party ist das sicherlich nicht. Ich habe mich jedenfalls dort mit noch niemanden getroffen, oder gefeiert.
Der Neptunbrinnen, den du meinst, steht vor dem Roten Rathaus. Im Sommer kannst du da vor Touris kein Wasser mehr sehen. Es ist ja nicht so, dass der Brunnen weit weg vom Alex ist, aber trotzdme steht er da nicht drauf.

Wie auch immer, das ist nebensache.

Was wirklich stört, du bezeichnest pauschal jede Kultur fern des Mainstream als aggressiv, assozial und drogenabhängig. Das kann es wirklich nicht sein, denn es entspricht nicht der Wahrheit, selbst wenn man es nur auf "Punks" bezieht.



/signed

ich war auch langenug mit Punks und Skins an einem Tisch gesessen und assozial sind die ganz und garnicht, jeder hat n bier oder ne kippe für dich. Aggressivität kann man nicht auf eine politische Einstellung zurückführen ... das liegt am menschen. Und drogenabhängig ... KLISCHE^^

Danke Ali für die Sig. ;)

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69

29.07.2008, 22:17

Zitat

Warum willst du hier eigentlich jemanden diskriminieren und mit Klischees aufbauschen das es stinkt?

Erschreckend ist auch die Falschheit, auf dem Alexanderplatz steht der "Brunnen der Völkerfreundschafft", das ist auch der Brunnen, an dem sich nach dem Touristenklischee die Pünke treffen. Ich bin lange genug in Berlin unterwegs, um zu wissen das dem nicht so ist. Diese "Alexpunks" sind ne mehr, oder weniger, eine Minderheit. Dort verbringen höchstens die den Tag, die nichts besseres mit sich anzufangen wissen, eine Party ist das sicherlich nicht. Ich habe mich jedenfalls dort mit noch niemanden getroffen, oder gefeiert.
Der Neptunbrinnen, den du meinst, steht vor dem Roten Rathaus. Im Sommer kannst du da vor Touris kein Wasser mehr sehen. Es ist ja nicht so, dass der Brunnen weit weg vom Alex ist, aber trotzdme steht er da nicht drauf.

Wie auch immer, das ist nebensache.

Was wirklich stört, du bezeichnest pauschal jede Kultur fern des Mainstream als aggressiv, assozial und drogenabhängig. Das kann es wirklich nicht sein, denn es entspricht nicht der Wahrheit, selbst wenn man es nur auf "Punks" bezieht.

zum ersten teil, das ist wohl dasselbe wie die laternen sache. alle, die ich kenne, die zum neptunbrunnen gehen, sagen "lass ma ab zum alex". warst du an einem freitag nach 20 uhr schonmal dort? dann würdest du wissen, dass dort erstens alternative unterwegs sind (zu denen ich mich nebenbei auch selbst zähle), zweitens alkohol IN MASSEN fließt, drittens dass es dort doch einer party ähnelt und viertens dass die punks immer stress machen. sie zertreten die lichtquellen (laterne darf ich ja nicht sagen) und pöbeln am späteren abend jeden an.
ich bezeichne weder die gesamte punk noch alternativkultur als aggressiv, assozial und drogenabhängig, sondern nur die leute, die dort jeden freitag abend rumgammeln. wobei aggressiv und assozial nur für die ansässigen punks gilt.

70

29.07.2008, 22:44

Dann musst du deine Worte besser ordnen und dich genau ausdrücken. Ich würde mich zwar nicht so nennen, aber viele würden mich so nennen, darum habe ich keine Lust auf die gleiche Stufe, mit grünhaarigen Pennern, gestellt zu werden. Das machst du aber in diesem Fall.



71

29.07.2008, 22:54

Kompromiss: Beschreib sie einfach als nur drogenabhängig (lass den Alkohol weg).

72

30.07.2008, 01:47

Ich wohne zwar nicht in Berlin und war auch noch nie dort, aber das Gerede von punks hat mich jetzt nich wirklich gestört. Diskriminierung hab ich da auch nicht wirklich entdecken können, denn tom's freundin selbst, war doch dort an zu treffen, demnach sympathisiert er doch mit ihnen, oder nicht?
Was mich eher irritiert hat, war die Tatsache, dass du sagtest es wären alternative (punks, emos etc) leute dort, und dennoch Club Music aus den ghetto blastern kommt - würden die nicht eher punkrock hören?

EDIT: die drogenabhängigkeit gibt es in den höchsten kreisen, nicht nur bei punks.. wenn man so denkt, fällt einem das gar nicht negativ auf.

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73

30.07.2008, 01:57

Zitat

Dann musst du deine Worte besser ordnen und dich genau ausdrücken. Ich würde mich zwar nicht so nennen, aber viele würden mich so nennen, darum habe ich keine Lust auf die gleiche Stufe, mit grünhaarigen Pennern, gestellt zu werden. Das machst du aber in diesem Fall.

du hast recht. bei der überarbeitung werd ich dran denken. tschuldigung, dass ich dich getroffen hab,...war eigentlich nicht mein ziel.

Zitat

Was mich eher irritiert hat, war die Tatsache, dass du sagtest es wären alternative (punks, emos etc) leute dort, und dennoch Club Music aus den ghetto blastern kommt - würden die nicht eher punkrock hören?

wohl war, trotzdem hör ich dort fast nur techno(gezwungenermaßen). die meisten meiner freunde sind eh grad auf ner techno-welle, hoffe ma das geht vorbei =/

DarkSaLia

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74

30.07.2008, 19:14

EDIT: die drogenabhängigkeit gibt es in den höchsten kreisen, nicht nur bei punks.. wenn man so denkt, fällt einem das gar nicht negativ auf.

siehe sherlock holmes :D
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75

09.08.2008, 20:57

Kapitel5-Unbenannt

Es war ein Loch. Besser gesagt: Zwei Löcher. Toms Kopf war dem explodieren nahe. Wo kam dieses Crossing aufeinmal her? Warum konnte man nicht hindurchsehen, auf die andere Seite? Warum war es nicht schon längst kollabiert, kein Crossing durfte länger als dreißig Sekunden existieren! Warum war der Rand der Öffnung nicht wie üblich verzerrt? Es schien fast so, als wäre das Loch künstlich erzeugt worden...Warum musste immer ihm so ein Mist passieren?
"Hey Tom, was ist das?"
Die Stimme seiner Freundin riss ihn aus den Gedanken. Sie musste hier weg. Alle mussten weg.
"Ich weiß nicht Schatz, wir sollten lieber gehen.",murmelte er.
Dann passierte es.
Etwas kam durch das Loch. Etwas großes. In den verschiedenen Abstufungen von Schwärze konnte man nicht viel erkennen, außer dass das Etwas immer größer wurde. Die Luft über dem Brunnen begann zu flimmern.
"Verdammt!"
"Was ist das?"
"Was zum?!"
Die Faszination auf den Gesichtern wich der Furcht, als das Etwas mit einem gewaltigen Brüllen aus der Öffnung schoss. Es prallte auf den Asphalt und begrub fast eine kleine Gruppe Jugendlicher unter sich.
Stille.
Nichts rührte sich. Das Loch kollabierte. Das Etwas lag geräuschlos da.
"Was zum Teufel...ist das?"
Plötzlich erhob sich der schwarze Hügel und stieß ein Markerschütterndes Kreischen aus. Die Menschen stoben auseinander, als das Biest die Flügel spannte. Beachtlich große Flügel.
"Anna! Hör mir zu!", schrie Tom über den Lärm hinweg. "Geh soschnell du kannst Nachhause und bleib da, bis ich dich anrufe, verstanden?"
"Was? Tom wir müssen weg! Komm schon!"
"Ich hab hier noch was zu erledigen..."
"Tom, was ist denn los? Wir müssen weg."
Er packte sie an den Schultern. "Vertraust du mir?"
"Was?"
"Vertraust du mir Anna?"
"Ja, aber.."
"Geh nach Hause und warte auf meinen Anruf."
Mit diesen Worten stieß er sie in die Menschenmenge und drehte sich um.
Dort stand er. Ausmaße eines Ein-Familien Hauses, schwarz geschuppt, rote Augen. Ein Schwanz mit der Länge eines Autobusses.
An den vorderen Gliedmaßen Klauen, so mächtig, als würden sie jeden Tag Elefanten zerreißen.
Und natürlich das Maul. Direkt unter den Echsenartigen Nüstern befand sich das beindruckende Gebiss.
Im Volksmund hätte man das Tier wahrscheinlich als Drachen bezeichnet, bei der Organisation war es als B-Klasse Phantom klassifiziert.
Die Menschenmenge regte es auf, es trampelte herum und brüllte. Ein paar lagen schon verletzt oder tot am Boden, das konnte Tom nicht genau sagen.
Tom sah noch eine gute Minute zu, wie die Menschen davonrannten. Er wollte zuviele Zeugen trotz alledem vermeiden.
Schließlich war keiner mehr auf dem Platz. Selbst der Polizeiwagen war weg.
Zeit, zur Sache zu kommen.
Viel hatte Tom nicht dabei, eine Sig Sauer 6mm und sein Jagdmesser, welches er ein Jahr zuvor für einen Spottpreis ergattert hatte.
Keines von beidem würde angesichts des Schuppenpanzers viel nützten. Er nahm sein Messer und ritzte sich kurz am Daumen. Das musste als Vorbereitung reichen.
Der Drache hatte sich inzwischen vom Übergangsschock erholt und musterte die Umgebung. Statt auf Tom viel sein Blick jedoch auf drei Jugendliche, die sich unter einer Bank verkrochen hatten. Er ging auf sie zu.
"Hey, ich bin mindestens zehnmal leckerer als diese Drogenleichen!"
Seine Worte untermalte Tom, indem er eine Bank aus dem Boden riss und sie gegen den Hinterkopf des Drachens schleuderte.
Der Drache drehte sich langsam um. Kein Geräusch entrann seiner Kehle. Der Drache war ein Raubtier. Tom war eine Bedrohung. Und Tom war winzig klein.
Der Drache stürmte nach vorne und schnappte zu. Tom duckte sich unter dem Maul weg und schlug dem Vieh gegen die Kehle. Mit einem lauten Brüllen fiel der Drache vornüber, nur um sich sofort wieder aufzurappeln. Er spannte die Flügel und flog ein paar Meter über dem Boden.
Er zog Kreise. Tom war seine Beute. Aber Tom war auch schnell, deswegen durfte der Drache ihn nicht aus den Augen verlieren.
"Denkst wohl, dein rumgefliege nützt dir was?"
Tom sprang. Gute zwanzig Meter hoch. In der rechten Hand das Messer, in der Linken die Sig Sauer. Der Drache war nicht schnell genug. Blut spritzte und Funken flogen, als Tom das Messer durch den Kopf der Bestie zog. Kurz vor den Augen brach die Klinge ab. in seiner Pein warf das Phantom den Kopf in den Nacken und brüllte. Es verlor die Kontrolle über seine Flügel, als die Kugel ein Gelenk zerfetzte. Tom rollte sich über den Rücken des Biestes ab, während dieses in die Tiefe stürzte. Der Aufprall war hart, der Asphalt zerbrach unter der Masse des Drachen. Er kam nur mühsam auf die Beine.
"Na kleiner, hast mich wohl unterschätzt was? Hättest nich gedacht das so ein kleiner Wurm wie ich so hoch springen kann oder?"
Doch sowie alle Raubtiere wurde auch der Drache agressiver, als er verletzt wurde. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schlug er mit seinem Schwanz aus und erwischte Tom direkt an der Seite. Tom spürte den Druck, die Kraft die auf ihn einwirkte. Der Schlag hätte locker eine mehrere hundert Jahre alte Eiche zerfetzt.
Tom flog quer über den Platz, durch den kleinen Parkabschnitt direkt in die Einkaufspassage. "Zum Glück haben die Geschäfte schon zu.", dachte er, während er durch die Scheibe in den Laden flog. Ein Regal bremste unsanft seinen Flug. Der Drache stapfte auf den Einschlagsort zu. Doch, anders als erwartet, fand er keinen zertrümmerten Körper vor. Der Schnitt am Daumen hatte seine Wirkung getan. Tom war unverletzt. Ein Schuss peitschte aus dem Qualm und Schutt hervor. Das rechte Auge des Drachens wurde von dem Projektil glatt durchschlagen, nur der harte Knochen war zwischen der Kugel und dem Gehirn. Das Tier schrie vor Schmerz auf und stellte sich auf die Hinterläufe. Tom würde es schnell zuende bringen müssen, sonst würde der Drache in eine Raserei verfallen. Unglücklicherweise war genau das jetzt der Fall. Er schüttelte seinen Kopf, sein Schwanz riss Stände und Bäume um.
"TOOOM!!!"
Tom sah nach oben. Etwas fiel vor ihm auf den Boden. Es waren seine Schwerter.
"LOS GEHTS ALTER!"
Robert sprang vom Haus und schwang seine gewaltige Breitaxt. Er trennte den funktionstüchtigen Flügel ab.
Der Drache schrie und versuchte Robert mit dem Maul zu packen, dieser wich aber jeder Bewegung aus.
Tom hob seine Schwerter auf. Nein, es waren nicht seine, sondern nur ein paar Gewöhnliche.
Für ein Phantom würde das mehr als reichen. Er preschte vor um den Kopf vom Hals abzutrennen. Der Drache wirbelte herum und versuchte nocheinmal, Tom mit dem Schwanz zu erwischen.
Ein fataler Fehler.
Die Klinge glitt durch das Fleisch hindurch wie durch Butter. Der Schwanz flog noch gute fünf Meter weiter. Die Echse brüllte, das verbliebene Auge trat fast aus der Höhle.
Es war sein letztes Brüllen. Von unten nach oben zog Tom das Schwert durch den Hals des Ungetüms. Blut sprudelte heraus, wie aus einem Brunnen. Der abgeschlagene Kopf gab noch ein letztes Röcheln von sich, bevor er für immer ruhig wurde.
Eine unheimliche Stille breitete sich aus.
"Mach du sauber Robes, ich guck wieviele Opfer es gab."
"Geht klar Alter." Tom steckte die Schwerter in die Scheiden und ging langsam zurück zum Brunnen. Bei all der Hektik und Bewegung hatte er es nicht gesehen, jetzt sah er es umso deutlicher. Vierzehn Tote säumten den Platz, zermalmt oder zerrissen. Es war kein schöner Anblick.
Er hörte Sirenen. Die Jugendlichen unter der Bank waren verschwunden. Zeugen, die entkommen waren. Zeugen die ihn gesehen hatten. Es kümmerte ihn nicht.
"Robes, wir hauen ab. Die Bullen sind gleich hier."
"Okay, dann mal los."
Und während sie über die Dächer Berlins in Richtung Tacheles zogen, dachte sich Tom, dass das noch eine verdammt lange Nacht werden würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schokolinse« (09.08.2008, 21:06)


76

10.08.2008, 17:25

Ich verstehe nicht, inwiefern der kleine Schnitt an seinem Daumen ihn vor Verletzungen schützt. Müsstest du vielleicht erklären.
Du sagtest auch, dass "kein Geräusch der Kehle des Phantoms entrann" - seit wann hört man mit der Kehle? :S
Falls der "Drache" das kann, nun gut. Hätte es für passender gehalten wenn er das Blut oder die Angst riechen könnte.

Ansonsten freu ich mich auf mehr^^

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77

10.08.2008, 18:09

Zitat

Ich verstehe nicht, inwiefern der kleine Schnitt an seinem Daumen ihn vor Verletzungen schützt. Müsstest du vielleicht erklären.

später^^sollst du nochnicht verstehen

Zitat

Du sagtest auch, dass "kein Geräusch der Kehle des Phantoms entrann" - seit wann hört man mit der Kehle? :S
Falls der "Drache" das kann, nun gut. Hätte es für passender gehalten wenn er das Blut oder die Angst riechen könnte.

du weißt aber schon, was der satz bedeutet? kein geräusch entrann seiner kehle heißt, er hält das maul und is leise.

DarkSaLia

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78

10.08.2008, 18:37

Du sagtest auch, dass "kein Geräusch der Kehle des Phantoms entrann" - seit wann hört man mit der Kehle? :S
Falls der "Drache" das kann, nun gut. Hätte es für passender gehalten wenn er das Blut oder die Angst riechen könnte.

man kann auch sagen: "kein laut entrann seinen Lippen" - heisst einfach dass er nichts sagt, kein geräusch macht.
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79

11.08.2008, 00:02

Ah entschuldige dann hab ich das falsch aufgenommen. Hatte mit "entrinnen" eher etwas wie "fliehen" in Verbindung gesetzt, und den Hai-Mythos, der ja angeblich Angst und Blut riechen kann, geistig assoziiert, daher kam wahrscheinlich das falsche Interpretieren.
Wenn was anderes gemeint war, tuts mir leid -blumen-

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80

11.08.2008, 11:38

Du solltest dich informieren wie man Dialoge schreibt. Manchmal weiß man bei dir nicht wer spricht und oft muss man es erahnen, auch vom Inhalt sind sie nicht so prall.