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08.04.2009, 06:39

Sascha's Geschichten Ecke

Hier werde ich ab und zu eine kleine selbstgeschriebene Geschichte reinschreiben

Asche zu Asche





Die anderen nehmen mich zwar als anwesend war, doch
innerlich bin ich in der Vergangenheit. Früher, mit diesem Wort meinen einige
Menschen viele Jahre in der Vergangenheit doch für mich war früher 2 Wochen
her. Wie klein vielen Menschen diese Zeit vorkommt. Einige bemerken sie
vielleicht nicht einmal vor lauter Prüfungen die man bestehen sollte oder
andere stehen unter Stress bei ihrer Arbeit, so dass sie erst spät nach hause
kommen und sich dann nicht einfach ausruhen können, nein sie denken schon an
morgen. Ich war früher auch so, bis eben an diesem Tag vor zwei Wochen. Ich
stand in der Küche kochte mir mein Abendessen, panierter Fisch mit
Salzkartoffeln, werde mich wohl mein Leben lang an diesen Abend erinnern. Mein
Handy vibrierte auf dem schwarzen Holztisch der in meiner Küche steht, ich sah
auf das Display und sah mir die Nummer an. Es war mein Vater oder was es eher
treffen würde es war dass Handy meines Vaters. Es war der Notarzt am Handy. Er
sagte mir ich solle mich hinsetzen, dann begann er zu erklären. Mein Vater
hatte einen Unfall, er sei mit seinem Auto von der Strasse abgekommen und dann
in einen Baum geknallt. Für mich brach eine Welt zusammen. Mein Vater war erst
56 Jahre alt, sportlich und nie ernsthaft krank. Der Notarzt sagte mir dass ich
mich an einen Seelsorger wenden solle, aber was kann der schon tun? Fragen
stellen die ich nicht in der Lage bin zu beantworten? Nein ich brauchte dass nicht. Wie Absurd doch einem die Welt in
der Zeit vom Abschied vorkam, was vorher ein schöner Tag war an dem die Sonne
schien wird zu einem trüben, traurigen Tag. Ich wollte die Gedanken an meinen
toten Vater irgendwie aus dem kopf kriegen, doch ich schaffte es einfach nicht.
Jedes Mal wenn ich ein Kind mit seinem Vater sah bekam ich innerlich einen
Messerstich ins Herz. Geistig am verbluten kehrte ich nach hause zurück. Die
nächste Woche war so stressig das ich nie die Zeit fand um zu trauern. Ich
musste alle Familienmitglieder und freunde meines Vaters benachrichtigen, mich
um die Beerdigung kümmern und so weiter. Eine Woche später stand ich tief
gezeichnet von der Strapazen der letzten Woche und noch immer um meinen Vater
trauernd an seinem Grab. Die Trauergemeinde hat sich auch schon versammelt.
Alle hören dem Pfarrer zu als er seine letzten Wort sprach: „Staub zu Staub und
Asche zu Asche.“


Dann sank der Sarg langsam hinunter in die tiefe.




mfg SaschaO
Nus dein a vus alas prendin vus cun nus en l'aria.
Ord il mund confus strusch real plein colurs pli bialas.
Ei dat schi biaras vias claras
en quei mund abstrus construius ord numerusas fablas.

Wir geben euch Flügel und nehmen euch mit in die Luft.
Aus der verwirrenden, kaum realen Welt, voller schönerer Farben.
Es gibt so viele klare Wege in diese aus zahlreichen Fabeln bestehende,
abstrusen Welt

Legit for ever

http://youtube.com/watch?v=hKLpJtvzlEI hammer

gr!ndc0re

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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2

08.04.2009, 11:30

Basiert die Geschichte auf nem realen Ereignis? Wenn ja, dann erst mal mein herzlichstes Beileid.

Ansonsten ist sie natürlich sehr kurz geraten, was ein wirkliches Einlesen fast unmöglich macht - sobald man richtig im Lesefluss ist, ist es auch schon wieder vorbei. Das wäre ja eigentlich auch nicht schlimm, aber inhaltlich passiert da auch nicht viel. Ist ja nur verständlich, dass du in dieser Situation Trauer ausdrücken willst (das hast du rhetorisch, meiner Meinung nach, auch gut hingekriegt), aber ne ganze Geschichte nur darum? Wirkt ein wenig oberflächlich, dass Geschichte zu nennen.

Vielleicht versuchst du es mal mit nem Gedicht? Die sind meisten besser geeignet, um Wirklichkeitsausschnitte darzustellen.

Wenn nicht, würde es mich freuen, mehr davon zu lesen, mit ein bisschen mehr Handlung - wär schon ne feine Sache.
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Heinrich Heine
Ava & Sig - ali2k4

3

08.04.2009, 13:50

Nicht wirklich kreativ ("Eine Welt bricht für mich zusammen"), was es uns sagen soll weiß ich nicht, jedenfalls nichts Neues. Der Ausdruck ist Mangelhaft, die Rechtschreibung inklusive Interpunktion auch, wenn du dich darauf konzentrierst, findest du auch schönere Worte.

Schreib weiter und ließ, dann wirst du besser werden können. ;)



4

08.04.2009, 17:29

Basiert die Geschichte auf nem realen Ereignis? Wenn ja, dann erst mal mein herzlichstes Beileid.

Ansonsten ist sie natürlich sehr kurz geraten, was ein wirkliches Einlesen fast unmöglich macht - sobald man richtig im Lesefluss ist, ist es auch schon wieder vorbei. Das wäre ja eigentlich auch nicht schlimm, aber inhaltlich passiert da auch nicht viel. Ist ja nur verständlich, dass du in dieser Situation Trauer ausdrücken willst (das hast du rhetorisch, meiner Meinung nach, auch gut hingekriegt), aber ne ganze Geschichte nur darum? Wirkt ein wenig oberflächlich, dass Geschichte zu nennen.

Vielleicht versuchst du es mal mit nem Gedicht? Die sind meisten besser geeignet, um Wirklichkeitsausschnitte darzustellen.

Wenn nicht, würde es mich freuen, mehr davon zu lesen, mit ein bisschen mehr Handlung - wär schon ne feine Sache.
Nein zum Glück nicht.


@Opodelox werds mir zu Herzen nehmen
Nus dein a vus alas prendin vus cun nus en l'aria.
Ord il mund confus strusch real plein colurs pli bialas.
Ei dat schi biaras vias claras
en quei mund abstrus construius ord numerusas fablas.

Wir geben euch Flügel und nehmen euch mit in die Luft.
Aus der verwirrenden, kaum realen Welt, voller schönerer Farben.
Es gibt so viele klare Wege in diese aus zahlreichen Fabeln bestehende,
abstrusen Welt

Legit for ever

http://youtube.com/watch?v=hKLpJtvzlEI hammer