Ich schließ meine Augen und schwebe hinauf
Der Boden unter mit existiert nicht mehr
Ich heb meine Arme und atme tief ein
Ein Hauch von Wärme überströmt mich
Ich bin frei
Meine Augen wieder offen
Ich seh das ganze Grau um mich
Sitz in der Ecke und warte
Betonwände die Kälte verschenken
Ich bin gefangen
Eine Berührung auf meine Schulter
Ich blick hinauf und schau
Ja es ist dieser jemand
Um mein Herz wirds warm
Ich habe ihn
Doch lieg ich da und denke nach
Schau nach doch erblick ich nichts
Es gibt keinen der lebendig ist
Ein Schauer läuft mir hinunter
Ich bin allein
Da spring ich hin und her
Freu mich doch auf alles was ist
Strahle als sei es der glücklichste Tag
Wünscht mir doch er wär nie vorbei
Ich bin am leben
Habe die Augen geschlossen
Kann sie nicht öffnen, kann nicht atmen
Überall so dunkel und schwarz
Ich kann nichts mehr tun, nie mehr
Ich bin tot
mhh hier vorn paar tagen gedichtet