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12.04.2010, 01:59

Online-Zwang bei PC- und Videospielen - Eure Meinung

13%

Gut, erkenne viel Potential. (7)

2%

Habe ein paar Bedenken aber im Großen und Ganzen gut. (1)

6%

Hab zwar meine Bedenken aber stört mich auch nicht so. (3)

44%

Zweifle den Nutzen an; sehe eher Probleme. (23)

35%

Hab schon jetzt große Probleme damit. Nur ein Störfaktor. (18)

Als Aufhänger möchte ich mal diesen Artikel verlinken, den ich grad eben gelesen habe. Zitat:

Zitat von »Artikel auf gulli.com«

Gegenüber Eurogamer erklärte ein Sprecher von Ubisoft nun, dass man die "Onlinedienste-Plattform entwickeln und optimieren" wolle. Aus diesem Grunde werde der Online-Zwang vorerst auch für alle weiteren Games bestehen bleiben. In Anbetracht der Probleme lässt dies nur wenige Schlussfolgerungen zu.

Allem Anschein nach hat der Kopierschutz bisher genau das erreicht, was Ubisoft wollte. Es gab lange Zeit keine "gecrackte" Version von Assassins Creed II. Die Siedler 7 ist nach wie vor nicht auf illegalem Wege erhältlich. Daraus resultierten wohl scheinbar steigende Verkaufszahlen, die jedwede Nachteile für ehrliche Konsumenten rechtfertigen.
(Hervorhebung von mir)

Dieses Problem existiert ja schon seit Monaten und auch bei anderen Publishern. Soweit ich das mitbekommen habe, ist aber v.a. Ubisoft durch AC II aufgefallen. Deshalb hab ich die Entwicklung an diesem Bsp. verfolgt und gehofft, die würden einlenken. Tun sie aber nun doch nicht. Das bedeutet für mich, dass ich mir (zumindest vorerst) keine Spiele von Ubisoft kaufen werde. Meine Situation scheint aber in der Hinsicht eher "speziell" zu sein, da ich mir schon ewig kein Spiel mehr gekauft habe und mein PC neue Spiele auch nicht wirklich packen könnte. Deshalb ist dieser Entschluss bei mir eher wage und in die mittelfristige Zukunft gerichtet.
Trotzdem widert mich so ´ne Firmenpolitik an. Da wird eine technische Beschränkung entwickelt, die dem ehrlichen Käufer eine Barriere aufbaut, die ihn u.U. daran hindert, von dem von ihm erworbenen Recht Gebrauch zu machen, das Spiel zu nutzen. Oder anders ausgedrückt: Es hängt von der Entscheidung des Publishers ab, ob er das Spiel spielen darf oder nicht. Nun waren es bisher "nur" technische Probleme, die die Käufer daran gehindert haben. Aber vom Musikgeschäft kenne ich bereits Fälle (gibt´s auch auf Gulli zu lesen), wo die DRM-Server einfach für immer abgeschaltet wurden. Das bedeutet, dass die Käufer der Musik, die Musik nicht mehr nutzen konnten und die so gekauften Dateien wertlos waren. Das wird garantiert auch bei Spielen passieren. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil der Unterhalt dieser Spiele sonst auf Dauer zu teuer wird.
Dahingegen haben die Leute, die sich die raubkopierten Versionen runterladen, keine Probleme dieser Art. Sie installieren das, geben den gecrackten Key oderwasweißich ein, ersetzen ein paar Dateien und können Spaß mit dem Spiel haben, wann immer sie wollen. Was also haben die Leute davon, sich die Software legal zu holen? Deshalb denk ich manchmal, die Publisher wollen nichtmehr, dass man sich die Spiele kauft.
Das trifft aber auch nicht auf alles zu. Denn der letzte Absatz sagt, dass Siedler 7 bisher wohl so ein Fall ist, wo noch keine raubkopierte Version in Umlauf ist. Jetzt kann man fragen, was für Verkaufszahlen da gemeint sind. Ich konnte so schnell keine finden (der Ubisoft-Presseserver braucht extrem lange zum Laden...).

Außerdem wurde bereits nachgewiesen (ausgerechnet von Computerbild Spiele!), dass zumindest EA die Nutzer beim Online-Betrieb überwacht und diese Überwachungsdaten an den zentralen Server sendet.

Außerdem betrifft dieses Thema ja auch das Spielen im LAN. Blizzard hat schon verlauten lassen, dass es keinen LAN-Modus für StarCraft II geben wird. Das halte ich für ein großes Problem, denn einer der größten Reize bei Spielen ist es für mich, diese im Mehrspielermodus zu spielen (auf LANs zB). Da schließt mitunter auch ein, dass eben nicht alle 8 Leute (wenn´s hoch kommt) dieses Spiel gekauft haben, sondern nur einer oder 2 und dann halt bei allen mit verschiedenen Keys installiert wird und wenn´s nicht ohne CD gespielt werden kann, dann kommt halt noch´n No-CD-Patch dazu. Aber generell würden die Leute, die das Spiel eh nicht haben, es auch nicht kaufen.

Was also kann man aus dieser Firmenpolitik für Motive schließen? Geldmacherei? Nutzerüberwachung? Ernste Pirateriebekämpfung?

Dass der Text hier nicht frei von jeder Wertung ist, will ich nicht bestreiten. Aber ich möchte auch zur Diskussion anregen, denn mich interessiert eure Meinung. Ihr seid die Spieler und damit direkt betroffen. Wie denkt ihr darüber? Welche Motivation steckt dahinter? Erkennt ihr Potential? Wo liegt der Nutzen? Oder seht ihr das Problem? Welche Folgen hat das?
Ich füg noch ´ne Umfrage dran, denn mich interessiert mal das Stimmungsbild hier im Forum. Vllt. fühlt sich der eine oder andere ja angesprochen, da mit zu voten.

Dieser Post ist vorwiegend an PC-Spielen orientiert, da ich über Konsole nicht so reden kann, aber ist natürlich auch auf Konsolen mehr oder weniger übertragbar. Vllt. spielen da auch andere Aspekte eine Rolle?
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

2

12.04.2010, 16:03

Große Sauerei für alle PC Spieler. Bei Anno ging ewigkeiten kein Co-Op. Man musste sich also selber helfen: Teamviewer VPN inklusive ein paar Hamachi-Files und schon ging das Ganze.
Es ist also a) störend b) teuer für den publisher und c) von keinem nutzen.

Ich bin der Meinung, dass man das gesparte Geld in den Preis einbringen sollte um so mehr Käufer zu gewinnen.

3

12.04.2010, 16:44

Ich finde es nicht gut, kann es aber nachvollziehen.



chainest

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4

12.04.2010, 17:01

Ich finde es nicht gut, kann es auch nicht nachvollziehen


es ist klar das man als publisher nicht will das die spiele der piraterie zum opfer fallen.
Aber den Weg den die publisher eingeschlagen haben ist der falsche.

Ehrliche käufer sollten einen vorteil bekommen, eine belohnung anstatt sie mit solchen sicherheitsmaßnahmen zu strafen.


5

12.04.2010, 17:17

Wie soll denn die3 Belohnung aussehen, ohne dass sie kopierbar ist?

Es wäre auch nett wenn dass du, wenn du mich zitierst, meine Worte nicht einfach änderst.



chainest

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6

12.04.2010, 17:51

Wie soll denn die3 Belohnung aussehen, ohne dass sie kopierbar ist?


ja da muss man sich ja gedanken machen und sich was einfallen lassen

Es wäre auch nett wenn dass du, wenn du mich zitierst, meine Worte nicht einfach änderst.

ich habe das nur geamcht um meine sicht zu zeigen, die änderung ist ja offensichtlich rot dargestellt.


悪魔で

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7

12.04.2010, 21:48

Ich erkenne darin viel Potenzial, Games vernünftig gegen Raubkopierer zu schützen.
Jedoch ist der jetzige stand der Dinge nicht akzeptabel.
Denn nicht jeder (ist mein ernst) besitzt heutzutage eine Internetleitung.
Was will man eigentlich machen wenn man mit dem Laptop im Zug sitzt und ne Runde AC2 Spielen möchte?
Man kann es nicht spielen da man kein Internet zur Verfügung hat.

Es MUSS wirklich viel ausgebessert werden bei diesem Konzept, welches an sich, gar nicht mal so schlecht ist.
MfG 悪魔で [Jap: Devil]


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8

12.04.2010, 22:10

Manchmal hab ich echt das Problem das ich kein Internet habe und auf meinem lappi kaum vernünftigen Spiele habe die ich offline spielen kann.
Klar möchte Ubisoft auch noch Geld machen, aber die Lösung bist jetzt ist falsch.

悪魔で

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9

12.04.2010, 22:22

Warum ist alles was nicht so funktioniert wie angedacht gleich falsch?
MfG 悪魔で [Jap: Devil]


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10

12.04.2010, 22:38

Was will man eigentlich machen wenn man mit dem Laptop im Zug sitzt und ne Runde AC2 Spielen möchte?
Man kann es nicht spielen da man kein Internet zur Verfügung hat.
Ja, das war auch eine meiner ersten Überlegungen dabei. Eine andere ist: Es ist allgemein bekannt, dass WLAN noch nicht so weit und so stabil ist, dass permanent eine Verbindung mit guter Signalqualität besteht. Wenn die Verbindung dann abbricht, sitzt du (im Bsp von AC2) sofort wieder im Hauptmenü.

Ich bin der Meinung, dass man das gesparte Geld in den Preis einbringen sollte um so mehr Käufer zu gewinnen.
Aus Publisher-Sicht schwierig. Wo du nicht weißt, wieviel Mehreinnahmen du hast (was letztlich in deiner erwähnten Einsparung mündet), kannst du auch nichts im Preis weiter geben. Zumal du beachten musst, dass ein solches System auch in der (Weiter-)Entwicklung und im Unterhalt laufend Kosten verursacht.
Aus Käufersicht sieht´s doch eh so aus, als ob sich die Publisher auf ihrem mitlerweile 50€ (oder noch höheren) Kaufpreis ausruhen.

Wie soll denn die3 Belohnung aussehen, ohne dass sie kopierbar ist?
Also für mich sind´s die kleinen Sachen, die es wert sind, das Spiel zu kaufen. Das können schon so Sachen wie ein Koop-Modus sein (über LAN dann wieder so ´ne Sache ist klar, aber über´s Internet ´ne prima Möglichkeit nur verifizierte Kopien zuzulassen. Was anderes sind dann materielle Kleinigkeiten: ein Poster (zB eine Landkarte), eine umfangreiche Spieleanleitung (kein kleines, billig produziertes Heftchen und schon gar keine lausige PDF-Datei - kommt natürlich auf´s Spiel an). Oder vllt. ein individueller Downloadcode für die Musik des Spiels. Eine andere Möglichkeit sind Items, die frei geschaltet werden können. Es muss nicht immer die Collector´s Edition mit massig Features sein.
Dass das mit den Items auch schief gehen kann, zeigt EA mit Mass Effect 2. Das ist in diesem Post ganz anschaulich beschrieben. Auszug:

Zitat von »Fefe«

Ich beschreibe mal, wie das läuft. Man läd das Spiel mit dem EA Download Manager runter, installiert es, und dann klickt man im Spiel auf einen Knopf, der dann eine bestimmte Webseite aufmacht, wo man sich einlogt und die Codes eingibt, die beilagen. Die Codes werden dann an den Account festgenagelt, man kriegt die Items als Installer zum runterladen, und das Spiel fragt dann die Datenbank, ob man die Items auch haben darf. Bei jedem Spielstart. Ich bin notorisch ungeduldig bei sowas, besonders weil das Spiel mich schon Intro-Movies angucken lässt, die ich nicht abbrechen kann, wenn ich sie schon 20 Mal gesehen habe. Das ist schon mal ein Minuspunkt für mich. Und jetzt passiert folgendes: sie haben die falschen Codes beigelegt. Nur bei der Premium-Edition, wohlgemerkt. Der Code, der das Cerberus-Network freischalten sollte (deren Datenbank-Interface, über das das Spiel guckt, ob Items verfügbar sind). Die Items selbst länd man aber über die Webseite runter, nicht über das Cerberus-Network. Und die haben den falschen Code beigelegt, der schaltet nur die Items zum Download frei, nicht auch Cerberus Network. Und ohne Cerberus Network weigert sich das Spiel, die runtergeladenen Items im Spiel freizuschalten. Das ist bekannt, es gibt eine FAQ dazu, allein: die gibt es seit über einer Woche. Getan hat sich nichts. Ich kann das Spiel jetzt nur ohne Extra-Items spielen, wohlgemerkt war das ja der Grund für den Aufpreis der Premium-Edition.
Sowas muss ordentlich funktionieren, sonst kann man auch das in die Tonne treten.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Masaku« (12.04.2010, 23:02)


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11

13.04.2010, 11:48

So wie ich das sehe, wird bei solchen Features einfach wild drauf los gecoded ohne zu wissen ob das im endeffekt auch wirklich tadellos funktioniert.

Erst später fällt ihnen dann auf das es nicht so funktioniert wie angedacht und es entstehen "unmengen" an weiteren kosten für die "Patchentwickelung". Wenn man dies nun auf die Spitze treiben möchte, kann man den Vertreibern (EA / Ubisoft etc) nun vorwerfen dies im vornherein schon zu wissen und damit sich die Kosten in grenzen halten und den Gewinn der aus dem Verkauf des oder der Spiele nicht durch diese Kosten aufegressen wird.

So jedenfalls meine vermutung. Ob sie nun war ist oder nicht weis ich nicht.
MfG 悪魔で [Jap: Devil]


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12

13.04.2010, 13:36

Steam (Valve) macht das doch schon seit 5 Jahren.

13

13.04.2010, 14:52

gnaz ehrlich das bringt au nix man kann mit der raubkopie auch offline zocken

14

13.04.2010, 15:03

Der Schutz von Ubisoft wurde mittlerweile in Form eines Server Emulators umgangen. Hat ja sehr lange gehalten, dafür mussten die armen Käufer zwei Tage warten, um zocken zu können.
ᵇ ᶫ ᵅ ᶜ ᵏ ᵑ ᵅ ᵖ ᵅ ᶫ ᶬ

15

13.04.2010, 15:55

Zu jedem Kopierschutz gibts auch eine Methode, das Ding auszuhebeln. Ich glaube mal Hersteller sollten die sein, die das am besten wissen aber dennoch großartig Kohle verballern um nen Schutz einzurichten anstatt mal Spiele so gut zu machen, dass man sie sich kaufen WILL.

raziel

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16

13.04.2010, 16:53

Steam (Valve) macht das doch schon seit 5 Jahren.


bei steam ist aber kein dauerhafter online-zwang.
den client kann man auch im offline-modus starten und dann seine spiele ganz bequem überall zocken,wo und wann man will.

17

13.04.2010, 17:02

Was die Kopierschutzmechanismen angeht vertret ich schon sehr lange die Ansicht, dass die Publisher sehr viel Geld sparen könnten, wenn sie auf diese Verzichten. Ich habe keine Zahlen parat aber bekannt ist, dass die Entwicklung bzw. Lizensierung eines Kopierschutzes Unmengen an Geld verschlingen. Geld, das auf den Kaufpreis drauf geschlagen wird. So wäre - das ist zumindest meine Theorie - ein wesentlich geringerer Preis erzielbar, wenn man darauf verzichten könnte. Und ein geringerer Preis führt bekanntlich zu einer höheren Nachfrage. Es ist nunmal auch ein psyochologischer Effekt dabei: Wenn ein Spiel 45 oder 50€ kostet, überleg ich mir zweimal, ob das wirklich nötig ist. Wenn´s aber nur 30 oder gar 20€ kostet, hab das Problem nicht (zumindest in diesem Ausmaß). Deshalb, denke ich, könnte man mehr potentielle Käufer tatsächlich zum Kauf bewegen, wenn man die Preise senken würde.
Ein anderer Punkt ist der Vertrieb. Ich hab´s häufig so gesehen, dass der Preis beim Onlinekauf (also Download) der gleiche ist, wie beim Offlinekauf - obwohl weder Herstellung-/Verpackungs- noch materielle Vertriebskosten (also Transport etc) anfallen. Auch denke ich, dass die Online-Händler - sofern es nicht sogar über ein eigenes System der Publisher oder Entwickler vertrieben wird - einen geringeren Eigenanteil draufschlagen als Offline-Händler. Somit dürfte man ohne Probleme allein durch den Online-Vertrieb einen geringeren Preis erzielen.
Jetzt kann man natürlich mit höheren Entwicklungskosten argumentieren. Allerdings würde sich das mit den Einsparungen verrechnen lassen und dennoch eine Ersparnis heraus kommen. Aber auch das ist nur eine Behauptung. Da ich keine offiziellen Zahlen hab (und Publisher diese wohl auch nie herausgeben werden), kann ich da nur mutmaßen.
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18

14.04.2010, 21:18

Stimmt nicht so ganz, via Steam sind Spiele als Download meistens günstiger und es gibt Sonderaktionen mit starken Rabatten.
Hier gilt ganz einfach, erst vergleichen - dann kaufen. Was im Internet natürlich viel schneller geht als im RL.
Außerdem muss man für die "Physische" Version Versandkosten zahlen.

Meiner Meinung sollte ein Kopierschutz nur aus einem Lizenzschlüssel bestehen. Denn die meisten Spiele bieten bereits eine Menge Online-Interaktion.
(Gibt es überhaupt noch "pure" Singleplayer-Games?) Wenn ein Spiel überzeugend ist, werden die meisten das Spiel trotzdem kaufen um diese Interaktion zu erleben.

Ich versteh nicht warum sich manche Hersteller immer noch darauf konzentrieren. Es gab ja schonmal so ein Debakel mit dem "Starforce(?)"-Schutz...


BOTTER haben keine Existenzberechtigung!

19

14.04.2010, 21:41

Ja, ich hab noch überlegt, ob ich Steam erwähne oder nicht. Da ich aber keine Kauferfahrungen damit gemacht habe, hab ich´s gelassen. Wenn die Spiele dort generell günstiger sind, als beim normalen Kauf, dann ist das die erste Ausnahme, die ich kenne.
Ich meinte natürlich den Preis für den reinen Download inkl. Aktivierungscode oder sowas. Nur das lässt sich wirklich vergleichen. Abgesehen davon, dass die Versandkosten meistens sowieso beim Käufer hängen bleiben, kommt sonst wieder der Faktor Verpackung hinzu, der den Preis wieder schwerer vergleichbar macht.
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20

14.04.2010, 21:48

Steam ist bei neuen Spielen genau so teuer, eigentlich noch (wenns hoch kommt) 15€ teurer, als Mediamarkt, Saturn etc. pp. Deshalb kauf ich neue Spiele nur über Retailer und dann auch nur ausm Ausland für Steam. Guckt euch doch die Preise für MW2 und BC2 für Steam an. Nicht normal.