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Illyriah

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1

27.04.2007, 08:50

Eine Heldensage?

Ein holder Herold lies verkünden, er würde ausziehen und das Übel bekämpfen, Drache erlegen und Jungfrauen retten.
Jeden Tag verkündete er dies, wenn er am frühen Morgen im viel zu engen Badezimmer vor dem Spiegel stand und mit diabolischen Grinsen, welches seine Zahnspange besser zur Geltung brachte, die lustige Mischung an langsam erscheinenden und schon eiternden Pickeln in seinem Gesicht bestaunte.

Auf dem Weg von der Plattenbausiedlung in die Schule, in der Schule, auf dem Weg zurück, er dachte nur an seine Heldentaten, die ihn einzigartig machen würden.
Und manchmal kam es sogar vor, da spürte er das Schwert des Königs auf seinen Schultern, wenn er für das Enthaupten des gefürchteten Unholdes, zum Ritter des Hofes geschlagen wurde.

Er war nicht allein, dennoch einsam, die, die um ihn waren träumten ebenso ihr Leben und waren nicht ansatz weise in der Lage ihren Traum zu leben.

An einem Tag erwachte er, denn in der schimmernder Rüstung der Bewunderung aller Klassenkameraden tauchte wie aus dem Nichts ein Held auf.

Früher hier er einmal Martin und wurde nur ab und an beachtet wenn er Geschenke verteilte, denn er kam aus einer der reichen Gegenden und hatte alles wovon unser Siegfried träumte - aber auch Martin war nicht glücklich.
Martin nun war zum Helden geworden, er hatte es geschafft mehrere Unholde zu erlegen und eine ganze Stadt zu beschützen, er zeigte es mit Stolz allen im Computerunterricht.

Da war es - Siegfrieds Augen fingen an zu leuchten - darauf hatte er gewartet - Silkroad online, ja das war wie das Erhören eines Gebets.

Er konnte es gar nicht erwarten nach der Schule das Programm zu installieren und sich seinen Schwert schwingenden Charakter zu erstellen.

nach nur 3 Tagen, ohne Schlaf und Nahrung, konnte er einen stolzen Recken vorweisen, der bereits die königliche Erlaubnis hatte arme und schutzbedürftige Händler sicher von einer Stadt zur anderen zu geleiten, er hätte auch selber handeln können oder sogar sich auf die Seite der dunklen Macht schlagen können, aber das lag ihm fern.

So geleitete er nun die holde Maid Kunigunde mit ihren Waren durch die gefährlichen Landen. Erfolgreich wehre er Angriffe bösartiger Strohmenschen, Schildkrötenbäume und sogar gefährlicher Tiger ab.
Die holde Maid schenkte ihm ein hinreißendes Lächeln und unserem Helden wurde ungewohnt warm.

So kamen sie an eine Kreuzung nahe der Fähre als plötzlich und wie aus dem Nichts ein Pfeil das Lasttier der holden Kunigunde traf. Sie schrie vor Angst und sein Blut erstarrte zu Eis - Räuber, ein Überfall.

Er drehte sich um, wollte die Diebe in die Schlucht schlagen, sah aus dem Augenwinkel wie 3 schwarz gekleidete gemeine Schurken auf die Dame seines Herzes einschlugen, als er in das Gesicht eines mächtigen Diebes sah.
Die Waffe die ihn traf und mit einem Schlag erlegte, hatte er noch nie zuvor gesehen, sie mußte aus dieser fernen weißen Stadt stammen.

Er lag auf dem Boden, in den letzten Zügen, neben ihm Kunigunde. Die schwarz gekleidete sammelten die bitter erarbeiteten Güter ein und gaben ihm Namen, die er doch nie wieder hatte hören wollen.

Zornig schlug er auf seine Tastatur,- so hatte er sich das nun nicht vorgestellt!

Am nächsten Morgen ging er unausgeschlafen und schlecht gelaunt zur Schule, er spürte Zorn gegen diese Diebe, sie hatten ihm etwas genommen, etwas von dem er nicht in der Lage war zu formulieren was es war,- sie nahmen ihm seine Fluchtmöglichkeit von seinem viel zu ausgeprägt aussagslosem Real Life.

Als er das Klassenzimmer betrat hörte er die Stimme von Held Martin, der von einem erfolgreichen Diebeszug berichtetet. Siegfried erblaßte - nein! Nicht auch noch das!
Held Martin hatte das höchste level und er hatte schon so viele Kämpfe gewonnen, das er die schillernde Rüstung trug, die ihn nahezu unbesiegbar machte.

Mit Siegfried ging es bergab, er versuchte sich in Trainingslagern und erschlug Monster in Wäldern, Wüsten und Bergen, aber er kam nicht annähernd in die Richtung des levels von Martin.

Dann traf er Kunigunde wieder, diese war inzwischen einer Vereinigung beigetreten und fragte ihn ob er diesem Clan nicht auch beitraten wollte.
Freudig stimmte er zu und besorgte sich ein Headset, welches ihm zwar den Traum von einer gemeinsamen Zukunft mit Kunigunde nahm, da Kunigunde in Wirklichkeit Ralf hieß, aber davon läßt sich ein wahrer Held nicht erschüttern.
Nun hatte er 15 neue Freunde die wie er den schwarz gekleideten den Krieg erklärt hatten und einige von ihnen hatte sogar schon diese Waffen aus dem fernen Lande.


Nun begann eine Zeit, er vermißte weder den Schlaf, noch die Schule, verbissen kämpfte er, trainierte er um besser, stärker und mächtiger zu werden.

Und seine Freunde waren auch immer da, er war so froh.

Eines schönen Tages kämpfte er auf einer schillernden Eisfläche gegen gemeingefährliche Eindringlinge, als er freudig feststellte neben sich seinen Waffenbruder aus dem Clan zu sehen.

Doch was war das? Mani war ja gar nicht via Headset zu erreichen. Und darum grüßte er ihn zunächst so, um ihn dazu zu bewegen kommunikationsbereit zu werden.
Doch nichts, er wurde ignoriert. Verwirrt überlegte unser Held, was er den falsch gemacht habe könne.
Die Hallen des Clans gaben nur das Echo seines Rufes nach den Waffenbrüdern wieder, er bekam keine Antwort.
Bestürzt und voller Angst seine Freunde verlieren zu können trainierte er noch härter und verbissener.

Nach 5 Stunden des Trainings, in denen er es nicht schaffte einen Aufstieg in eine höhere Heldenklasse zu erlange, dafür aber erfolgreich einen Anruf seiner Schule abfing, kam endlich eine Antwort.

Erleichtert setzte er sein Headset auf, da waren sie ja alle, wahrscheinlich ein technisches Problem, und es war ja auch egal, hauptsache alles war wieder in Ordnung.

Nach einer Zeit mit seinen Freunden stellte er fest, sie waren alle stärker als er, selbst Jene, die zuvor wesentlich schwächer waren als er.
Und bei den Gesprächen im ts konnte er auch nicht mehr mithalten, eine neue Schülerin die viel zu kurze Röcke trägt? Er war schon 2 Wochen lang nicht mehr in der Schule gewesen.
Ja und über Martin sprachen sie auch, Martin der nach wie vor der Unbesiegte war.
Siegfried wurde unglücklich, was machte er denn falsch...

Es war ein Zufall, Mani fragte nach dem link zu einem Lied aus einem Film, sofort schaltete sich Siegfried ein, denn er kannte den link.
Ungeachtet der Tatsache das bösartige vereisende Spinnen ihm nach dem leben trachteten bestand Mani darauf, diesen link sofort zu bekommen.

Siegfried bat um ein wenig Zeit, um den Spinnen zu entkommen und versprach den link sofort danach via ts zu verschicken.
Eine lange Pause des Schweigens entstand.
Gefolgt von einer Salve Gelächter.

Bruchstücke wie "kein real life", "Noob", "lol" und einiges was er nicht verstand hörte Siegfried.

_______________________________

Drei Wochen später

In schimmernder Rüstung stand er auf dem Hügel an der Kreuzung, vor ihm auf dem Boden - Martin erschlagen, besiegt.
Er war Siegfried, der Unbesiegbare, der Wächter der Händler, der Schrecken der Diebe, man kannte ihn.

Das Mädchen mit dem viel zu kurzen Rock hatte er auch schon gesehen, aber sie hatte keine Ahnung, sie fand nicht das er ein Held wäre und hatte sein Angebot auf eine leidenschaftliche Affäre abgelehnt und sich mit einem Fred eingelassen (den wohlgemerkt niemand kannte, da er keine Drachen erschlug, sondern einem ledernen Ball nachjagte).

Aber er brauchte sie auch nicht, er hatte nun so viele Freunde und mit Kunigunde war er auch glücklich genug (er brauchte ja nur den Kopfhörer abstellen, dann verstummte Ralfs Stimme - und Kunigunde war einfach nur die holde Maid Kunigunde).

Nach der Schule erschlug er Diebe und sorgte für Ruhe auf den Straße, und es war sein Privileg das Kopfgeld für den mächtigen Dieb Martin zu kassieren.

Mit seinen Waffenbrüdern surfte er im Internet und erforschte aufklärende Seiten, während er eine dunkle Höhle von merkwürdigen Kreaturen befreite.

Sein Rechner war immer an, seine Schatzkammer war voll bis obenhin, es gab Niemanden mehr der ihn nicht kannte, in Foren schrieb man über ihn.

Er lachte mit seinen Waffenbrüdern über die Dilettanten die versuchten so stark zu werden wie er, in dem sie den Sportunterricht ausließen, oder nicht mehr zum schwimmen gingen.
Er genoß es mit seinen Waffenbrüdern darüber zu plaudern, wieviel Zeit sie nun hatten, denn sobald er kein Duell mehr hatte oder die Straßen sicher waren, starteten sowohl er als auch seine Waffenbrüder das Real Life und genossen die ungezwungenen Vorzüge des Teamspeak um über das Fernsehprogramm zu reden oder den ereignisreichen Tag vor dem PC.

So vegetierte er glücklich bis an das Ende der Server und wenn er nicht gestorben ist, dann bottet er noch heute.

2

27.04.2007, 09:20

RE: Eine Heldensage?

Ja so ändern sich die Zeiten ...

Ich oute mich auch mal. Ja ich bin ein N00b :(. Ich hab mein RL vernachlässigt um Highlevel zu werden und um auch diese schillernde Rüstung tragen zu dürfen. Ich bin einer dieser Idioten die sich vor DW im Jobwar erklären müssen warum ich denn immer noch selbst Farme. Ich bin einer der Spinner die sich erklären müssen wieso ich kein Sun Set anhab, wo es doch so einfach sei etwas zu finden wenn man seine Grind Zeit verachtfacht (pro Tag versteht sich).

Es tut mir leid das ich kein Bot nutze ... ich schäme mich :O
[CENTER]Es liegt in der Natur des Menschen das sein Handeln mit einem Gedanken beginnt und meist im Chaos endet.[/CENTER]

3

27.04.2007, 09:58

RE: Eine Heldensage?

Zitat

Original von Illyriah


So vegetierte er glücklich bis an das Ende der Server und wenn er nicht gestorben ist, dann bottet er noch heute.


Also nach diesem Satz ist das keine Heldensage mehr ;-)
Aber sonst, gute geschichte :P

Achja, ich bin auch ein N00b, denn ich bote nicht :(

Illyriah

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4

27.04.2007, 13:02

RE: Eine Heldensage?

Zitat

Original von Regenwurm

Also nach diesem Satz ist das keine Heldensage mehr ;-)



Dann könnte es ja sein, rein theoretisch natürlich nur, ich habe bewußt den Namen des Titels als Frage formuliert? 8o

5

27.04.2007, 21:02

RE: Eine Heldensage?

Zitat

Original von Illyriah

Zitat

Original von Regenwurm

Also nach diesem Satz ist das keine Heldensage mehr ;-)



Dann könnte es ja sein, rein theoretisch natürlich nur, ich habe bewußt den Namen des Titels als Frage formuliert? 8o


I got owned..

Paddo

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6

27.04.2007, 22:20

wenn nicht sogar stallowned^^ .... hey, es gibt hoffnung, auf troy haben sie zwei sosunschwutten heute rangekriegt! und next week gehts richtig rund ^^
[center][/center]

Korhan

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7

28.04.2007, 13:55

Ich bin ein Held :D
Software is like sex, it's better when it's free. - Linus Torvalds

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Korhan« (28.04.2007, 13:55)


Project-Dragon

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8

28.04.2007, 15:05

Wenn ich mir das so durchlese, geht es Martin ja durch das botten besser, oder wie?
>> playing: DOTA 2

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9

28.04.2007, 18:44

Zitat

Original von KoRHaN
Ich bin ein Held :D


stolz drauf? :rolleyes:
To be is to do. -Socrates-
To do is to be. -Sartre-
Do be do be do. -Sinatra-

10

28.04.2007, 19:28

Zitat

Original von Project-Dragon
Wenn ich mir das so durchlese, geht es Martin ja durch das botten besser, oder wie?

Naja, nur dass er seine Schule aussetzt und das komplette RL verpasst.


Ok, ich muss mich korrigieren: Er setzt die Schule nicht aus aber trotz Bot vernachlässigt er sie erheblich.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Masaku« (28.04.2007, 22:49)


11

28.04.2007, 21:38

Zitat

Original von Project-Dragon
Wenn ich mir das so durchlese, geht es Martin ja durch das botten besser, oder wie?


Es ist Siegfried, und ja, es scheint ihm dadurch besser zu gehn^^

Ohne bot: keine Freunde, Schulschwänzer, Aussetzen von Schlaf und Nahrung
Mit Bot: Freunde, "RL" - gesprächsthemen, (anscheinend gut laufende) Schulaktivität, und essen kanner auch wieder wanner will xD

Sehr schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Gut geschrieben^^

Mfg, Urdae

Zu dritt beobachteten Sie, was Sie nicht aufhalten konnten.
Urdae, die sowohl den Stabkampf als auch die Eis- und Blitzmagie gemeistert hatte,
Kazeya
, deren Präzision mit ihren Dolchen gefürchtet war
Misori
, deren Schwertkünste so anmutig wie ihr Verständnis der dunklen Magie misteriös erschienen.
Eine neue Ära hatte begonnen.


Paddo

Fortgeschrittener

Beiträge: 365

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12

28.04.2007, 23:39

Zitat

Original von Urdae

Zitat

Original von Project-Dragon
Wenn ich mir das so durchlese, geht es Martin ja durch das botten besser, oder wie?


Es ist Siegfried, und ja, es scheint ihm dadurch besser zu gehn^^

Ohne bot: keine Freunde, Schulschwänzer, Aussetzen von Schlaf und Nahrung
Mit Bot: Freunde, "RL" - gesprächsthemen, (anscheinend gut laufende) Schulaktivität, und essen kanner auch wieder wanner will xD

Sehr schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Gut geschrieben^^

Mfg, Urdae


riecht ja streng nach botbefürwortung in dem thread hier an einigen stellen...
[center][/center]

13

29.04.2007, 00:33

Nicht, wenn man den Sinn der "Sage" versteht.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

Illyriah

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14

30.04.2007, 19:36

Zitat

Original von Masaku
Nicht, wenn man den Sinn der "Sage" versteht.


So ist es, Masaku, aber leider habe ich wieder den Fehler gemacht, vom mir selbst auf Andere zu schließen und vergaß, daß ich somit Fähigkeiten vorraussetze, die nicht jeder User des Forums hat.
Umso mehr freut es mich, daß es ein paar ja doch verstanden haben :)

Ich muß wieder los, denn mein Sohn hat gleich ein Date mit einem Mädchen mit viel zu kurzem Rock und wir wollen vorher noch zusammen Abendbrot essen.

15

01.05.2007, 20:06

Zitat

Original von Illyriah

Zitat

Original von Masaku
Nicht, wenn man den Sinn der "Sage" versteht.


So ist es, Masaku, aber leider habe ich wieder den Fehler gemacht, vom mir selbst auf Andere zu schließen und vergaß, daß ich somit Fähigkeiten vorraussetze, die nicht jeder User des Forums hat.
Umso mehr freut es mich, daß es ein paar ja doch verstanden haben :)

Ich muß wieder los, denn mein Sohn hat gleich ein Date mit einem Mädchen mit viel zu kurzem Rock und wir wollen vorher noch zusammen Abendbrot essen.


Och.. manchmal heisst es halt: Je kürzer desto besser.. Aber jedem das seine ;-).

Ich finde den "Sinn der Sage" ein bisschen.. "verdreht"

16

02.05.2007, 15:21

RE: Eine Heldensage?

Zitat


Das Mädchen mit dem viel zu kurzen Rock [...] hatte sein Angebot auf eine leidenschaftliche Affäre abgelehnt und sich mit einem Fred eingelassen ([der] einem ledernen Ball nachjagte) <- echtes RL: aktiv im Freien, soziale Kontakte, Sport

Zitat

Aber er brauchte sie auch nicht, er hatte nun so viele Freunde und mit Kunigunde war er auch glücklich genug ([...] Kopfhörer abstellen, dann verstummte Ralfs Stimme [...]). <- ingame "Freundin", die keine ist; er macht sich selbst was vor

Zitat

[...] surfte er im Internet und erforschte aufklärende Seiten [...] <- Tagesablauf

Zitat

[...] starteten sowohl er als auch seine Waffenbrüder das Real Life und genossen [...] Teamspeak [...] den ereignisreichen Tag vor dem PC. <- Tagesablauf

Zitat

So vegetierte er glücklich bis an das Ende der Server und wenn er nicht gestorben ist, dann bottet er noch heute.

Kurzum: er verpasst das eigentliche Leben - das Real Life.
Ihr seht das zu sehr auf SRO beschränkt.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]