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Zitat von »matzedergott«

schonmal was von den arbeitsbedingungen in china und/oder indien gehört? Jetzt nimm endlich mal deine rosa brille ab.

Das du ein Idiot bist musst du nicht so krampfhaft beweisen. Der Arbeitskampf ist international und trotzdem müssen wir hier anpacken, weil wir hier leben und Ausbeutung gilt es in jeder Form und in jedem Maßstab entgegen zu treten. Denn wie es so schön heißt:"Wehret den Anfängen".

Deine Einstellung genau die, die dazu führt, dass Menschen ausgebeutet werden. Nur weil es anderen Menschen schlechter geht, muss es uns nicht so ergehen. Nur weil woanders Menschen verrecken, lasse wir dich ja auch nicht verrecken.


Deine Einstellung wird sich vermutlich erst dann ändern, wenn du auf den harten Bordstein der Realität gekickt wirst.

Dann schaffe wir doch die leiharbeit ab und wenn wir schonmal dabei sind auch gleich die kurzarbeit, führen mindestlöhne und am besten noch erstmal jedem 50% mehr lohn. Dann gehts bestimmt aufwärts mit diesem land die wirtschaft wird sich freuen kaum noch arbeitslose und so...
Achja und las doch bitte dieses idiot gelaber sowas muss ich mir von jemand wie dir nicht sagen lassen.

Zitat von »matzedergott«

Dann schaffe wir doch die leiharbeit ab und wenn wir schonmal dabei sind auch gleich die kurzarbeit,

Wieder ein Beweis dafür, dass du nichts verstehst.

In der Leiharbeit werden Leute für Arbeit verkauft, die es gibt.
In der Kurzarbeit wird weniger gearbeitet, weil es zu wenig Arbeit gibt.

Das sind zwei Komplett unterschiedliche Szenarien. Gegen die Kurzarbeit habe ich auch nichts gesagt, sie ist keine schöne Sache, aber wenn es nichts zu arbeiten gibt, gibt es nichts zu arbeiten.

Zitat von »matzedergott«

führen mindestlöhne und am besten noch erstmal jedem 50% mehr lohn.

Natürlich für Mindestlöhne, was spricht dagegen? Dass man von seiner Arbeit leben kann? Lieber nehme ich mehr Arbeitslose in Kauf, wenn dafür die Menschen, die arbeiten können, davon auch einen Vorteil haben. Es ist demütigend für einen Hungerlohn arbeiten zu müssen, um danach auf dem Arbeitsamt noch einmal damit gedemütigt zu werden, dass man alles Offenlegen muss.

Auf deinen 50% Mist geh ich nicht weiter ein, ein schwacher Versuch, was auch immer du damit versuchen wolltest

Zitat von »matzedergott«

Achja und las doch bitte dieses idiot gelaber sowas muss ich mir von jemand wie dir nicht sagen lassen.

Doch musst du und zwar gerade von jemandem wie mir.

Übrigens nett, dass du mich ignorierst, ich nehme das mal als "Sieg" hin, wobei es traurig um deine arme Seele ist.

[quote]In der Leiharbeit werden Leute für Arbeit verkauft, die es gibt.[[/quote]
stimmt firma a hat einen elektriker aber im moment keine arbeit für ihn deshalb leiht sie ihn firma b weil die gerade solche arbeit hat. So ist das system gedacht und so wird es auch in vielen fällen gehandhabt. Gäbe es das nicht wäre der elektriker hier erstmal seinen job los.

[quote]In der Kurzarbeit wird weniger gearbeitet, weil es zu wenig Arbeit gibt. [/quote]
Und in der leiharbeit wird ein arbeiter verliehen weil es im jeweiligen betrieb atm keine arbeit gibt.

[quote]Das sind zwei Komplett unterschiedliche Szenarien. Gegen die Kurzarbeit habe ich auch nichts gesagt, sie ist keine schöne Sache, aber wenn es nichts zu arbeiten gibt, gibt es nichts zu arbeiten.[/quote]
eben nicht.

Natürlich sind mindestlöhne an sich nicht schlecht aber die forderungen die man da schön gehört hat sind nurnoch lächerlich. Eine krankenschwester kam da mal bei so einer diskusionsrunde mit 50% mehr aber das tut ja nichts zur sache sorry war bissel aufgebracht^^

[quote]Doch musst du und zwar gerade von jemandem wie mir.[/quote]
Nein muss ich eben nicht jemand als idiot zu bezeichnen weil er eine andere meinung hat...naja

Zitat von »DarthMaul«

was is deiner meinung nach an leiharbeit nu wieder so schlimm?

Da ich in der Branche beschäftigt bin (nicht als Leiharbeiter) weiß ich zwar, dass viele Leiharbeiter zwar froh sind, dass sie beschäftigt sind und was verdienen, aber natürlich auch völlig unzufrieden sind, weil sie für die gleiche Arbeit weniger verdienen wie ein Arbeiter / Angestellter im selben Betrieb und dazu jederzeit ihren Job verlieren können. Für die Betriebe sind Leiharbeiter günstiger, weil die Lohnnebenkosten auf den Verleiher entfallen und bei Auftragsmangel die Leiharbeiter dann sofort den Betrieb verlassen oder im umgekehrten Fall kurzfristige Auftragsengpässe mit Leiharbeitern überbrückt werden können. Es werden aber leider oftmals nur kurzfristige Arbeitsverträge abgeschlossen, so dass der Leiharbeiter nach Auslaufen des Vertrages noch nicht einmal den Anspruch auf ALG erwirbt und wieder auf ALG II = Hartz IV angewiesen ist, da die wenigsten Firmen einen Leiharbeiter übernehmen, womit ja viele Verleiher als Ziel geworben haben, um Zuschüsse vom Staat zu kassieren.

Zitat von »matzedergott«

stimmt firma a hat einen elektriker aber im moment keine arbeit für ihn deshalb leiht sie ihn firma b weil die gerade solche arbeit hat. So ist das system gedacht und so wird es auch in vielen fällen gehandhabt. Gäbe es das nicht wäre der elektriker hier erstmal seinen job los.

Zitat von »matzedergott«

Und in der leiharbeit wird ein arbeiter verliehen weil es im jeweiligen betrieb atm keine arbeit gibt.

Ok, sag doch einfach, dass du nicht weißt was Leiharbeit ist und wie das funktioniert, man muss ja nicht alles wissen.

Eine Leiharbeitsfirma hat grundsätzlich selbst keine Arbeit, sie stellt die Menschen ein, um sie dann weiter zu verkaufen. Die Arbeit einer Leiharbeitsfirma besteht also nur darin Menschen einzustellen und zu verkaufen, das ist also nichts andere als Menschenhandel. Sebst gibt sie nie Arbeit, sie hat keine, das ist nicht das Konzept. Der jenige der in solch einer Firma landet wird auch nicht zwingen nach seiner Eignung eingesetz, ein Elektriker wird also dort nicht unbedingt auch als Elektriker verkauft.

Das hat mit deinem genannten Beispiel nichts zu tun. Das passier vielleicht auf einem Dorf, aber nicht bei einer Leiharbeitsfirma.

Zitat von »matzedergott«

Natürlich sind mindestlöhne an sich nicht schlecht aber die forderungen die man da schön gehört hat sind nurnoch lächerlich. Eine krankenschwester kam da mal bei so einer diskusionsrunde mit 50% mehr aber das tut ja nichts zur sache sorry war bissel aufgebracht^^

50% klingt vielleicht dreist, ist es aber nicht. Wenn man z.B. nur 6€ verdient, was als realer Lohn vielen gezahlt wird, sind 50% 9€, was nicht wirlich über die Maßen viel ist. Maßstäblich muss man das ganze sehen.

Zitat von »matzedergott«

Nein muss ich eben nicht jemand als idiot zu bezeichnen weil er eine andere meinung hat...naja

Das habe ich nicht wegen deiner Meinung getan.

http://www.wahl-o-mat.de/
für nen schnellen Überblick. Aber selbstverständlich nicht besser als die Programme zu lesen und sich selbstständig ne Meinung zu machen

Mein Ergebnis^^

beui mir ist die linke und die piraten ganz oben

Die Linke und Grüne.

Den Wahl-O-Mat find ich so lala, aber wie auch schon bei der Europawahl: Grüne und Linke, dann SPD, usw. Hab mit der PBC mehr Übereinstimmungen als mit CDU/FDP

linke(wieso och immer o_O), grüne, piraten, fdp
spd und cdu(die mit abstand^^) sind ganz unten

Um die Fragen im wahl-o-mat richtig beantworten zu können, müsste man sich bei verschiedenen Fragen erst einmal "schlau machen", z.B. bei "Der betriebliche Kündigungsschutz soll gelockert werden", "Die Wehrpflicht soll in ihrer jetzigen Form beibehalten werden" oder "Die Möglichkeit, in Deutschland Asyl zu erhalten, soll erleichtert werden" sollte man wissen, wie die jetzige Situation ist, um diese Fragen überhaupt beantworten zu können.

@ LucySD
Dafür gibts ja auch die Option neutral zu sein oder die Frage zu überspringen. Fraglich ist dann aber wie sinnvoll das Ergebnis ist, wenn man wichtige oder nicht bekannte Themen einfach aus lässt. Dann könnte man bei der Wahl am 27. wohl gleich blind seine Kreuzchen machen.

blödes wahl-o-mat dingen...

in 41 von 76 sachen stimme ich der NPD ein. O.o

----
1. 59 von 76 den Linken
2. 57 von 76 den Grünen
3. 56 von 76 Piraten

Naja Übereinstimmung bedeutet nichts, die Begründung ist wichtig.

Die NPD ist gegen die Frauenquote, weil sie Frauen als minderwertige Back- und Gebärmaschinen sieht.

Ich finde eine Frauenquote diskriminieren, Männern und Frauen gegenüber und fordere Emanzipation, auf beiden Seiten.


Darum is so ein Wahl-o-Mat am Ende nur für Leute gut, die sich weiter informieren.

bei der Frauenquote hab ich übersprungen, da ich dazu jetzt nix wusste... Frauenquote laß sich nur so, wie die "Schwarzenquote" in den USA. (Immer paar Quoten Schwarze in der Firma haben / College, die einfach nur da sind wegen der Quote....) Assoziier ich mit was negativem -.- Schau zuviel US-Serien.

Es is ja nichts anderes mit der Frauenquote. Eigentlich war es nur ein beliebiges Beispiel-

Bei der Besetzung von Führungspositionen soll eine gesetzliche Frauenquote gelten.
Auf wessen Mist wuchs denn der Bullshit? Sowas sinnloses hab ich schon lang nicht mehr gelesen ...

Christliche Werte sollen das Leitbild deutscher Politik sein!
Mhm das hatten wir im Mittelalter schonmal ... da waren auch Christen an der Macht - und sie habens tüchtig verkackt.

/Edit: wenn die Kreuze in der Auswertung die jeweilige Meinung der Parteien wiederspiegeln würde ich mich eher für ein Verbot der CDU/CSU stark machen anstatt für ein Verbot der NPD. Die NPD wählt eh keiner, die CDU/CSU leider schon. Was die für eine Scheisse schreiben geht auf keine Kuhhaut.

als ich christliche werte und leitbild gelesen habe, hab ich sofort auf "stimme nicht zu" geklickt. Reflex...

Wie ich schon sagte - die Kirche war ja mal an der Macht - und die hats voll versemmelt. Die Menschen sind noch genauso dumm wie damals, haben zwar Erfahrung aus Vergangenheit gesammelt aber keinen Schluss für die Zukunft gezogen.

/Edit: Die beste Staatsform für ein so großes Land ist meiner Meinung nach die Monarchie. In kleinen Ländern wie der Schweiz oder Liechtenstein würde es auch die Anarchie tun, in DE wär das Chaos pur. Der große Nachteil der Demorkatie ist, das ein Einzelner kaum etwas bis garnichts bewirken kann. Uns wird zwar immer erzählt "geht wählen, eure Stimme ist wichtig - blabla". Aber in Wirklichkeit bringt 1 Stimme einen Scheiss, das heisst als Einzelner ist man in einer Demokratie nichts und kann nichts bewirken. Anders in der Monarchie. Hier lenkt zwar 1 Mann oder 1 Frau das Land aber wenn Er/Sie zu sehr am Rad dreht und das Volk gegen sich stemmt kann man mit wenigen Leuten etwas dagegen tun. Königsfamilien wurden schon früher getötet und danach gings immer allen besser. Eine Königsfamilie besteht vllt. aus 5-10 Mitglieder, da braucht man nur 1 Hand voll Freiwillige um das Regime im Ernstfall zu stürzen. In der Demokratie ist diese Form der Machtkontrolle nicht möglich. Bring mal 10 Parteiköpfe der CDU/CSU um die Ecke, die wachsen binnen Stunden nach und die Partei wirfts nicht aus der Bahn. In der Monarchie kann meiner Meinung nach die Staatsführung wesentlich besser unter Kontrolle gehalten werden als wie in der Demokratie.
So, jetzt könnt ihr meine Meinung zerfetzen