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SeToY

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • »SeToY« ist der Autor dieses Themas
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1

10.03.2010, 15:50

Earthlings

Heyho,

ich bin gestern durch Zufall auf einen sehr interessanten und aussagekräftigen Film gestoßen. Ich finde, jeder sollte ihn sehen, und wer ihn sieht und ihn gut findet sollte ihn weiter verbreiten.

Zum Film: http://veg-tv.info/Earthlings

Natürlich ist es nicht für jeden ganz leicht sich so etwas anzusehen. Ich selbst schaue den Film mit längeren Pausen, da man, wie ich finde, Zeit braucht, um solche Bilder zu verarbeiten.

Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Film verbreitet, an eure Freunde schickt oder ihn direkt mit Personen aus eurem Umfeld anseht.

Was haltet ihr davon?
Ja, ich fürchte den Tod! Vielmehr bedrückt mich jedoch die Ungewissheit, was danach ist. Ich glaube nicht an Gott, Seelenübertragung oder sonstigen Hokuspokus. Damit stellt der Tod für mich das ultimative Ende dar. Und darauf habe ich nun wirklich keinen bock.

This is ten percent luck, twenty percent skill,
Fifteen percent concentrated power of will,
Five percent pleasure, fifty percent pain,
And a hundret percent reason to remember the name!

2

10.03.2010, 16:02

moin,

ich hab irgendwie angst den link zu klicken^^ was sieht man den dort für schreckliche Bilder?

mfg Sascha
Nus dein a vus alas prendin vus cun nus en l'aria.
Ord il mund confus strusch real plein colurs pli bialas.
Ei dat schi biaras vias claras
en quei mund abstrus construius ord numerusas fablas.

Wir geben euch Flügel und nehmen euch mit in die Luft.
Aus der verwirrenden, kaum realen Welt, voller schönerer Farben.
Es gibt so viele klare Wege in diese aus zahlreichen Fabeln bestehende,
abstrusen Welt

Legit for ever

http://youtube.com/watch?v=hKLpJtvzlEI hammer

SeToY

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

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3

10.03.2010, 16:03

Naja, SOOO schlimm ist es nicht... Kann dir mal die "Headline" kopieren ;)

Zitat


"Earthlings" ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. "nicht-menschlichen Versorgern". Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby.

Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf. "Earthlings" verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht. Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen. Es existieren viele würdige Tierrechtsfilme, aber dieser Film geht über das Bisherige hinaus. "Earthlings" schreit danach, gesehen zu werden. Höchst empfehlenswert!
Ja, ich fürchte den Tod! Vielmehr bedrückt mich jedoch die Ungewissheit, was danach ist. Ich glaube nicht an Gott, Seelenübertragung oder sonstigen Hokuspokus. Damit stellt der Tod für mich das ultimative Ende dar. Und darauf habe ich nun wirklich keinen bock.

This is ten percent luck, twenty percent skill,
Fifteen percent concentrated power of will,
Five percent pleasure, fifty percent pain,
And a hundret percent reason to remember the name!

4

08.04.2010, 21:45

Wichtiger Film und gut, dass du ihn erwähnst.

Ich persönlich hab ihn nicht länger als 20min gesehen, weil ich vieles davon schon weiß (aus anderen, ähnlichen Filmen). So ein Film ist gut, um den Leuten die Realität vor Augen zu führen und ihnen den Preis zu zeigen, den ihr Leben in Konsum eigentlich hat. Was man da sieht ist traurig, brutal und ekel erregend. Aber sehen sollte man es trotzdem und wenn´s nur dabei hilft, sich mal Gedanken über seine Lebensweise zu machen.
Jedoch muss man auch sagen, dass die Produktionsmethoden in den USA nochmal ein Ticken anders sind als hierzulande. Ist allerdings auch nur ein schwacher Trost der spätestens dann entfällt, wenn Fleisch aus östlichen Ländern hierher importiert wird.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

Beiträge: 624

Beruf: IT-Assisten für Telekommunikationstechnische Systeme

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5

09.04.2010, 00:41

Naja...
kenne das da wir das iner Schule hatten und ich darüber ein detailierten Vortrag halten musste.
Fakt is einfach das ..ich behaupte einfach mal rund 80% der Menschen so einen Film gucken und das am nächsten Tag vergessen und weiter machen wie bisher. Es is schrecklich was dort alles passiert aber irgendwo brauchen wir dann auch das meiste davon (abgesehen von Pelz und son scheiss)


Franky0x33

Ridiculous ♥

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Beruf: Schüler

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6

09.04.2010, 03:40

Ich finds Krass.
Mir fehlen die worte ich wollte jetzt 2mal ein Satzt anfangen weiß aber nicht was mir das ALLES zu ein fällt viel zu viel.)

Kein Kommentar...

devcon

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Beruf: Fachabitur, Netzwerktechniker

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7

09.04.2010, 17:11

Tja was soll man dazu sagen ... ich bin mir sicher, nein ich weiss - die Abgründe der Menschen ragen noch weitaus tiefer als in diesem Film dargestellt. Ich hab da jetzt keine sonderlich neuen Fakten oder Theorien herauslesen können - nur neue Bilder. Eigentlich verdienen Tiere auch die Möglichkeit, mit niederen Beweggründen oder aus Rache zu handeln. Würde mal ein bisschen frischen Wind in die ganze Sache bringen. Dann könnte man irgendwann mal seinen Kindern erzählen "Als ich damals im Knast saß ne ... da war ne Kuh in meiner Zelle - die hat 2 Frauen gekillt weil sie mal Bock drauf hatte ... ne Zelle weiter saß nen Typ der hat 2 Kühe umgehauen ... naja 2x elektrischer Stuhl - war schon irgendwie witzig".

8

09.04.2010, 22:08

Es is schrecklich was dort alles passiert aber irgendwo brauchen wir dann auch das meiste davon (abgesehen von Pelz und son scheiss)
Das ist zwar richtig, es geht nicht immer darum, gleich zum Vegetarier oder Veganer zu werden. Sondern sich über seine eigene Lebensweise im Klaren zu werden und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und umzusetzen. Es gibt nunmal ganz bestimmte Gründe, warum das Fleisch bei Aldi usw. so billig ist. Nur das Denken der Menschen müsste sich mal dahingehend ändern, dass es nicht heißt, "scheiße, das Fleisch bei den Naturläden ist so teuer und deshalb kauf ich´s nicht" sondern "das Fleisch bei den Naturläden kostet normal und das Fleisch bei den Billigläden ist nur deshalb so billig, weil..." Ich denke, wenn sich das Denken in der Hinsicht ändert, wäre das schon ein großer Sprung.
Also brauchen tut man vieles, was man meint zu brauchen, nicht. Fastfood und so, zB.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

9

09.04.2010, 22:25

Es reicht schon den Fleischkonsum zu beschränken, auf einmal die Woche, oder vielleicht zwei mal. Tatsächlich ist es ja oft gang und gebe jeden Tag Fleisch essen zu müssen. Das ist purer Luxus und Dekadent.



10

10.04.2010, 13:52

Es is schrecklich was dort alles passiert aber irgendwo brauchen wir dann auch das meiste davon (abgesehen von Pelz und son scheiss)
Das ist zwar richtig, es geht nicht immer darum, gleich zum Vegetarier oder Veganer zu werden. Sondern sich über seine eigene Lebensweise im Klaren zu werden und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und umzusetzen. Es gibt nunmal ganz bestimmte Gründe, warum das Fleisch bei Aldi usw. so billig ist. Nur das Denken der Menschen müsste sich mal dahingehend ändern, dass es nicht heißt, "scheiße, das Fleisch bei den Naturläden ist so teuer und deshalb kauf ich´s nicht" sondern "das Fleisch bei den Naturläden kostet normal und das Fleisch bei den Billigläden ist nur deshalb so billig, weil..." Ich denke, wenn sich das Denken in der Hinsicht ändert, wäre das schon ein großer Sprung.
Also brauchen tut man vieles, was man meint zu brauchen, nicht. Fastfood und so, zB.
ein großes problem besteht aber auch darin "scheisse, mit meinem bisschen bafög kann ich mir nix anderes leisten als das fleisch von lidl"... ich esse selber nicht allzuviel fleisch, verzichten werd ich trotzdem nicht... veganer/vegetarier wollen einem immer weismachen, dass die einzige lösung der komplette verzicht ist, und dass der mensch von natur aus vollkommen ohne fleisch leben sollte. ich seh nicht das problem, dass der mensch fleisch verspeist, ich seh das problem darin, wie es produziert wird.
I've got a heart on for you

11

10.04.2010, 16:10

Wie sonst soll man 6Mrd Menschen ernähren... als ob das Fleich und die Eier beim Bio-Bauern ausreichen würden.

12

10.04.2010, 20:48

Genau, ganz genau! Es reicht natürlich nicht aus, wenn niemand seinen Konsum einschränkt. Die einzige Möglichkeit, wirklich zu einer Veränderung beizutragen ist eben das zu tun.

Nachti, jo das ist klar. Auch Leute, die von Hartz IV leben, können sich teureres meist nicht leisten. Es kommt wie immer auf die Lebensumstände an. Trotzdem denke ich, dass die Leute, die sich das leisten könnten, wenn sie ihre Lebensweise ein wenig umstellen würden, in der Überzahl sind.
Eine bewusste/nachhaltige Gesellschaft und eine Spaß-/Konsumgesellschaft bilden einen Gegensatz. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Schränkt man seinen Konsum ein, bleibt mehr für - ich nenn´s mal - nachhaltige Ernährung. Wenn man aber keine Lust drauf hat, braucht man sich natürlich nicht wundern, wenn kaum Geld für eher teure, hochqualitative Nahrung übrig bleibt. Beispiele gibt´s dafür genug. Gibt ja genug Leute, die immer das neueste Handy haben müssen. Oder das neueste iPhone... Lässt sich beliebig fortführen.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

13

11.04.2010, 13:34

Wenn ihr findet es ist keine Lösung den Konsum ein zuschränken, kennt ihr eines der größeren Probleme nicht. Fleisch zu produzieren verbraucht nämlich Unmengen an Energie, Ressourcen und Futtermitteln, also auch Ackerland. Man könnte viele Menschen besser, oder überhaupt ernähren, würde nicht so viel Anbauland nur für die Produktion von Fleisch genutzt.



14

11.04.2010, 23:49

In dem Zusammenhang ist We Feed the World ´ne gute Filmempfehlung. Dort wird der Zusammenhang gut erklärt. Auch, was die Rodung der Regenwälder damit zu tun hat.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]