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Killah Emu

Schüler

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21

04.02.2007, 18:41

wie das viele davor gesagt haben stells dir so vor :
es gab vor unserem universum ein anderes dieses hat aufgehört sich auszudenen
in hat sich zusammen gezogen dan is alles aufeinander geknallt . dann is der urknall entstanden und im mom. dehnt es sich immer noch aus...
ka so kanns sein ka stell net so ne schwierige frage das hat alles mit glauben zu tun ...
kann dir ja eig. egal sein du verbringst sowieso nur eine bernzte zeit auf der erde du wirst nach dem tot sehn ...
ich sag nur zu schwer für den menschlichen verstand=P
mfg emu





play silkroad and stay cool^^ :prost: :sauf: 8) =)

22

04.02.2007, 19:00

Zitat

Original von Daddi
Nichts ist nach der Definition: kein Raum+keine Zeit => alleine das "keine Zeit" kann man sich (noch) nicht vorstellen ^_^


Mhh naja, ich kann mir das ganz gut vorstellen.
Wie nimmt man Zeit wahr? Indem man feststellt, dass sich etwas verändert (ein Zustand, ein Objekt, wasauchimmer). Findet KEINE (welcher Art auch immer) Veränderung statt, kann man auch keine Zeit wahrnehmen.

Das ist auch der Grund warum es "vor" bzw. genau zur Zeit des Urknalls keine Zeit als solche gab. Das Universum war vollkommen homogen. Alles war gleich, keine Veränderung. Alle Grundkräfte waren vereint.

Wer sich echt für soetwas interessiert und etwas Grundkenntnisse in Physik und Astronomie hat, dem empfehle ich Prof. Harald Lesch bzw. Alpha Centauri. :gott: (einfach googeln - bzw. Sonntag 20:00 BR-Alpha einschalten)
| |
"Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!"

23

04.02.2007, 19:28

Zitat

Original von Kurifuze
weis jetzt nicht woher das folgende zitat stammt aber hatte es mir mal vor einiger zeit abgespeichert:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.


Zitat

Original von Rarehunter
Wie war nochmal die Theorie die ich mal irgendwo gelesen hab.
Es ging darum das ja das komplette Universum auch nur eine Computeranimation sein könnte.
Das wir nur Daten, Versuchsobjekte sind.
Einfach nur nen Programm was läuft. Auf irgendnem hochentwickelten Computer.
Mag zwar sehr unglaubwürdig klingen, aber kaum mehr als das was man jetzt annimmt ^^


Meines Wissens beides aus Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis
Allerdings mit der Einschränkung, das nicht das ganze Universum, sondern die komplette Erde ein Supercomputer war.
Hintergrund:
Eine Rasse hyper-intelligenter, pan-dimensionaler Wesen, bauten einen Supercomputer namens Deep Thought , um die Antwort auf „die Ultimative Frage des Lebens, des Universums und Allem“ zu bekommen. Nachdem als Antwort 42 berechnet wurde, entschlossen sie sich, einen noch besseren Computer zu bauen (die Erde) , um heraus zu finden, wie „die Ultimative Frage“ lautete. Leider wurde kurz vor Beendigung der Berechnung die Erde von den Vogonen zerstört, um Platz für eine Hyperraum-Umgehungsstraße zu schaffen. =)
Lucy's Zwangszählersklave :idiot:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jester« (04.02.2007, 19:30)


Rarehunter

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24

04.02.2007, 19:31

Nee xD war auf so ner seite die sich fast nur mit solchen Themen beschäftigt.
Über kryptozoologie und all solche paranormalen sachen.
Da wars nur etwas ausführlicher und wissenschaftlicher beschrieben :D


SOS: 1
SOM: 0
SOSun: 0

http://kite1988.deviantart.com/

terra

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25

05.02.2007, 10:56

Zitat

Original von fyr-25

Zitat

Original von Daddi
Nichts ist nach der Definition: kein Raum+keine Zeit => alleine das "keine Zeit" kann man sich (noch) nicht vorstellen ^_^


Mhh naja, ich kann mir das ganz gut vorstellen.
Wie nimmt man Zeit wahr? Indem man feststellt, dass sich etwas verändert (ein Zustand, ein Objekt, wasauchimmer). Findet KEINE (welcher Art auch immer) Veränderung statt, kann man auch keine Zeit wahrnehmen.

Das ist auch der Grund warum es "vor" bzw. genau zur Zeit des Urknalls keine Zeit als solche gab. Das Universum war vollkommen homogen. Alles war gleich, keine Veränderung. Alle Grundkräfte waren vereint.

Wer sich echt für soetwas interessiert und etwas Grundkenntnisse in Physik und Astronomie hat, dem empfehle ich Prof. Harald Lesch bzw. Alpha Centauri. :gott: (einfach googeln - bzw. Sonntag 20:00 BR-Alpha einschalten)


Ach der Herr Lesch .. ein cooler Typ. Den habe ich schonmal Live in der Uni München erlebt. Einfach nur klasse. Und vom TV unterscheidet er sich durch seine "sarkastische" Art im wahren Leben kein Stück =)

Terra
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26

05.02.2007, 12:08

Hab des Rätsels Lösung ne endlosschleife wie ein plattenspieler platte(zeit und ausdehnung ende) neuanfang (restart)wie gesagt das universum dehnt sich aus.dann müsste es auch einen rand geben also der ereignisshorizont glaub ich nicht dran.Ne endlosschleife höhrt sich gut an.du gehst los und kommst wieder da an wo du losgegangen bist,kein ende und kein anfang,

Also stellt sich für mich die Frage wie oft wir das hier schon diskutiert haben,

27

05.02.2007, 13:28

Terras Theorie find ich mit am interessantesten: der Urknall ist das Produkt des Zusammenfalls eines vorigen Universums.
Ist schon nachvollziehbar, da ja wie bereits bewiesen auch Sterne, die zusammenfallen eine riesige Energie freisetzen, wenn sie schließlich explodieren.


Zur Zeit-Frage, wenn ich von einer anderen Theorie ausgehe:

Zitat

Original von Deathand
Das ist dann ja gleichzeitig auch die Lösung des ganzen^^
Wenn im Nichts keine Zeit vergeht, dann gab es nie ein Nichts, weil dann ja praktisch sofort die Zeit und somit die Materie entsteht.
Somit kann man auf die Frage "Was gab es vor dem Urknall?" nur antworten, dass es nie einen Zeitpunkt "vor" dem Urknall gab.(is mir gestern Abend eingefallen un für mich klingts logisch^_^)

Ich denke, so kann man es nicht sehen.
Nur weil es keine Zeit gibt, kann man nicht einen Moment "vor" dem Urknall ausschließen.
Zeit ist etwas vom Menschen definiertes.
Das Verständnis von Zeit ist deshalb so tief in unserem Denken verankert, weil alle Wissenschaft und das tägliche Leben auf diese Definition ausgerichtet sind: geschwindgkeit = weg/zeit; "in 10 min muss ich los".
Einstein hat damals mit seiner Theorie der gekrümmten Zeit einen Schritt in Richtung Umdenken getan.
Danach verläuft die Zeit in der Nähe eines schwarzen Lochs (oder einer anderen großen Masse) anders als "bei uns auf der Erde".
Außerdem sind danach Zeitreisen in der Theorie mögliche, da sich die Dimension der Zeit nicht nur krümmen sondern sogar falten lässt.
Eine andere Frage zur Zeit ist: warum müssen manche Menschen nicht so lange schlafen wie andere, um fit für den nächsten Tag zu sein?
Oder: Warum hat es dieser Magier geschafft, 5 Tage (oder war's eine Woche?) in einem Glassarg in einer Stadt der USA (New York?) zu überleben - Ohne Nahrung und Wasser?

Da sich mir das alles nicht schlüssig klärt, vermute ich, dass "Zeit", so wie wir sie sehen, nicht vollständig defniert oder erfasst ist.
Ich denke es gibt noch andere Formen der Zeit, die dort zum Tragen kommen, wo die Frage nach dem Moment "vor" dem Urknall ansetzt.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Masaku« (05.02.2007, 13:30)


28

05.02.2007, 23:38

Wieso DAS Universum? Wer sagt denn das es nur EIN Universum gibt?
Allerdings reicht die genutzte Kapazität unseres Gehirns leider nicht aus, um das zu verstehn, bzw. uns dieses Grössenverhältnis vorstellen zu können.
Genauso wie es selbstverständlich geworden ist, Gott als Mann zu bezeichnen (von dominierenden Männern erfunden, ja klar - logo). Wer sagt denn, das Gott (wenn es überhaupt existiert) ein Wesen ist?
Also im Moment is doch alles nur rein Hypothetisch! Bevor wir es klar faktum Beweisen können, wird es wohl noch so einige Jährchen (zehnte, hunderte) dauern.

Und - welches Universum? Die tiefen Sphären des menschlichen Seins, oder das Weltall?
SoX Funde:

SealofStar: 3 SealofMoon: 1 SealofSun: 1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dunkel11« (05.02.2007, 23:39)


Xaidenka

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29

06.02.2007, 23:26

Zitat

Original von terra
Also, um mal was beizutragen will ich mich mal outen und dazu sagen das ich von der ganzen Urknalltheorie rein garnichts halte.

Wie Alt das Universum jetzt wirklich ist vermag wohl niemand zu sagen aber das etwas aus dem NICHTS entstanden sein soll ist meiner Meinung nach genau so unsinnig wie zu behaupten, das GOTT etwas erschaffen haben soll.

Es ist wohl allgemein bekannt und auch wissenschaftlich nachgewiesen, das das Universum sich in momment ausdehnt. Da es auch bekannt ist, das dieses nicht ewig so weitergehen kann bleibt der logische Schluss, das es sich irgendwann wieder zusammenzieht.

Von sterbenen Sternen weiß man, das diese sich zuerst aufblähen und nach einer gewissen größe in sich zusammenfallen und wenn diese dann so klein sind, das sie eine kritische Masse erreichen mit einem lauten Knall explodieren.

Warum nicht auch das gleiche mit dem Universum selbst? Es expandiert im momment. Erreicht es eine gewisse größe fällt es in sich zusammen und wenn es dann so klein ist, das es nicht mehr geht Explodiert es wieder und ein neues Universum ist gebohren.

In dem Fall könnte man diese Explosion als "Urknall" ansehen aber nicht als jenes, was Wissenschaftler ersehen, das aus einem NICHTS wieder was entsteht.

Aber das ist nur meine Meinung dazu. Was wirklich ist wird niemals aufgeklärt werden und wie ich finde, ist dieses auch garnicht nötig.
Wir sollten uns zuerst um unsere eigene kleine Welt kümmern. Nicht das es nicht intressant ist, zu erfahren was hinter unserem Horizont steckt aber hier gibt es noch vieles zu endecken.

Wir wollen zu den Sternen reisen und andere Planeten befölkern aber bekommen es nichtmal gebacken den eigenen Planeten in schuss zu halten.

Terra


Das, was du da gesagt hast, finde ich sehr interessant :denk:

Wenn man mal animmt, dass sich - nach dem sich das Universum bis aufs äußerste ausgedehnt hat - wieder zusammenzieht und im Endstadium des Einfalls wieder expandiert (also ein erneuter Urknall), dann könnte es ja wirklich sein, dass ein neues Universum geboren wird (wie du es schon sagtest)

Was meine Überlegung jetzt ist: Dann könnte es ja auch sein, dass vor dem "letzten"
Urknall auch ein Universum existiert hat. Unser Universum dehnt sich aus, fällt in sich zusammen und explodiert, wodurch ein neues Universum geboren ist usw. Also fängt alles wieder von vorne an. Zeit und Raum werden von neuem berechnet.

Dann könnte ich mir sogar vorstellen, dass in den Universen, die vor dem jetzigen existierten, alles genau so abgelaufen wie in diesem. Jede Bewegung, jeder Gedanke, jede Entwicklung... alles ist schon etliche Male passiert. Vielleicht hab ich vor unendlich vielen Jahren im letzten Univerum schon mal in dieses Forum genau den gleichen Post gemacht, wenn ihr versteht, was ich meine. Alles endet und fängt wieder von vorne an. Keine parallelen Welten, sondern aufeinander folgende.

Die Frage mit dem Raum und der Zeit wäre dann auch dahingeschmissen, wenn es schon immer so gegangen ist. Letztendlich ist es nur ein Gedanke und klingt genauso unlogisch (oder noch unlogischer) als die anderen Theorien auch.

Terra, dein Post hat mich echt zum überlegen gebracht =)
vielleicht hab ich den Bogen einfach nen bisschen überspannt, war halt ma zum nachdenken :floet:

mfg Xaidenka

edit: ich seh grad, zakke hat den Gedanken kürzer gefasst. Ich bin also nich allein mit meiner Theorie :sauf:
[CENTER]...örks...[/CENTER]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Xaidenka« (10.02.2007, 00:01)


30

07.02.2007, 12:36

Bei so einer Frage wird man nie zu einem Schluss kommen oder eine Antwort finden , ich glaube es gibt dinge die kann der Mensch nicht verstehen und dazu gehört diese Frage.
Selbst der Urknall ist ja nur eine Theorie. ;)
Für ist es auch schwer zu glauben das eine Rasse die einen winzigsten Teil des Universums kennt , wissen/feststellen soll wie das GANZE entstanden ist.

rikku91

potenzieller Terrorist

Beiträge: 1 498

Beruf: Arschloch °In Lehre bei Backo°

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31

07.02.2007, 15:50

Zitat

Original von Xaidenka

Zitat

Original von terra
Also, um mal was beizutragen will ich mich mal outen und dazu sagen das ich von der ganzen Urknalltheorie rein garnichts halte.

Wie Alt das Universum jetzt wirklich ist vermag wohl niemand zu sagen aber das etwas aus dem NICHTS entstanden sein soll ist meiner Meinung nach genau so unsinnig wie zu behaupten, das GOTT etwas erschaffen haben soll.

Es ist wohl allgemein bekannt und auch wissenschaftlich nachgewiesen, das das Universum sich in momment ausdehnt. Da es auch bekannt ist, das dieses nicht ewig so weitergehen kann bleibt der logische Schluss, das es sich irgendwann wieder zusammenzieht.

Von sterbenen Sternen weiß man, das diese sich zuerst aufblähen und nach einer gewissen größe in sich zusammenfallen und wenn diese dann so klein sind, das sie eine kritische Masse erreichen mit einem lauten Knall explodieren.

Warum nicht auch das gleiche mit dem Universum selbst? Es expandiert im momment. Erreicht es eine gewisse größe fällt es in sich zusammen und wenn es dann so klein ist, das es nicht mehr geht Explodiert es wieder und ein neues Universum ist gebohren.

In dem Fall könnte man diese Explosion als "Urknall" ansehen aber nicht als jenes, was Wissenschaftler ersehen, das aus einem NICHTS wieder was entsteht.

Aber das ist nur meine Meinung dazu. Was wirklich ist wird niemals aufgeklärt werden und wie ich finde, ist dieses auch garnicht nötig.
Wir sollten uns zuerst um unsere eigene kleine Welt kümmern. Nicht das es nicht intressant ist, zu erfahren was hinter unserem Horizont steckt aber hier gibt es noch vieles zu endecken.

Wir wollen zu den Sternen reisen und andere Planeten befölkern aber bekommen es nichtmal gebacken den eigenen Planeten in schuss zu halten.

Terra


Das, was du da gesagt hast, finde ich sehr interessant :denk:

Wenn man mal animmt, dass sich - nach dem sich die Erde bis aufs äußerste ausgedehnt hat - wieder zusammenzieht und im Endstadium des Einfalls wieder expandiert (also ein erneuter Urknall), dann könnte es ja wirklich sein, dass ein neues Universum geboren wird (wie du es schon sagtest)

Was meine Überlegung jetzt ist: Dann könnte es ja auch sein, dass vor dem "letzten"
Urknall auch ein Universum existiert hat. Unser Universum dehnt sich aus, fällt in sich zusammen und explodiert, wodurch ein neues Universum geboren ist usw. Also fängt alles wieder von vorne an. Zeit und Raum werden von neuem berechnet.

Dann könnte ich mir sogar vorstellen, dass in den Universen, die vor dem jetzigen existierten, alles genau so abgelaufen wie in diesem. Jede Bewegung, jeder Gedanke, jede Entwicklung... alles ist schon etliche Male passiert. Vielleicht hab ich vor unendlich vielen Jahren im letzten Univerum schon mal in dieses Forum genau den gleichen Post gemacht, wenn ihr versteht, was ich meine. Alles endet und fängt wieder von vorne an. Keine parallelen Welten, sondern aufeinander folgende.

Die Frage mit dem Raum und der Zeit wäre dann auch dahingeschmissen, wenn es schon immer so gegangen ist. Letztendlich ist es nur ein Gedanke und klingt genauso unlogisch (oder noch unlogischer) als die anderen Theorien auch.

Terra, dein Post hat mich echt zum überlegen gebracht =)
vielleicht hab ich den Bogen einfach nen bisschen überspannt, war halt ma zum nachdenken :floet:

mfg Xaidenka

edit: ich seh grad, zakke hat den Gedanken kürzer gefasst. Ich bin also nich allein mit meiner Theorie :sauf:


Xaidenka ich bin beeindruckt 8o nicht schlecht der gedanke aber ich weiss nich wenn alles Genau so ablaufen muss wie vorher dann müsste sich das Universum bis auf denn nano meter genau zusammenziehen und das ist denke ich mal unwarscheinlich :winke:

Ich bin das Größte Schwein der Welt,doch ich lache laut und viel!


terra

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32

07.02.2007, 15:53

@Xaidenka:

Also da muss ich dir wiedersprechen. Deine Überlegung, das sich alles wiederholt und Du bzw. alles immer wieder das selbe macht geht schonmal deswegen nicht weil bei einer Explosion diesem ausmaßens ein grundlegender Faktor hinzukommt, der deine Theorie komplett übern Tisch wirft.

Und zwar die Chaostheorie. Nichts passiert genau noch einmal. Kleinste Veränderrungen im Microkosmosbereich reichen schon aus um riesen Veränderrungen eine kurze Zeit später zu bewirken.

Bei einer Explosion geschehen Milliarden abläufe in Millisekundenbereich zur gleichen Zeit. Diese Abläufe genau so noch einmal zu erzeugen ist nicht Möglich !
Die Veränderrungen die dadurch auftreten verändern das Geschehen unweigerlich in einem fast genauen Gegenteil von dem was man gewohnt ist.

Man schaue sich nur die Entwicklung dieses Universum an. Es gab ein "Plop ^^" und das Universum war auf einmal da. Irgendwann entwickelte sich die Erde und alle anderen Sterne und so weiter ... Dieses war aber nur möglich, weil durch den großen Plop bestimmte Faktoren festgelegt wurden. (Anziehungskraft, Anzahl der Elektronen und Neutronen für die verschiedenen Atome, bla bla bla).
Hinzu kommt noch das Leben wie wir es kennen auf einem sehr schmalen Grad entstanden ist. Millionen, vielleicht sogar Milliarden Faktoren, die genau stimmen mussten haben uns erst zu dem gemacht was wir jetzt sind.
Wär z.B. die Schwerkraft ein klein wenig zu groß gewesen würden wir garnicht existieren.

Daher kann deine Theorie einfach nicht funktionieren. Muss dich leider entäuschen.

Trotzdem :prost:

Terra
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33

07.02.2007, 17:15

Zitat

Original von terra
@Xaidenka:

Also da muss ich dir wiedersprechen. Deine Überlegung, das sich alles wiederholt und Du bzw. alles immer wieder das selbe macht geht schonmal deswegen nicht weil bei einer Explosion diesem ausmaßens ein grundlegender Faktor hinzukommt, der deine Theorie komplett übern Tisch wirft.

Und zwar die Chaostheorie. Nichts passiert genau noch einmal. Kleinste Veränderrungen im Microkosmosbereich reichen schon aus um riesen Veränderrungen eine kurze Zeit später zu bewirken.

Bei einer Explosion geschehen Milliarden abläufe in Millisekundenbereich zur gleichen Zeit. Diese Abläufe genau so noch einmal zu erzeugen ist nicht Möglich !
Die Veränderrungen die dadurch auftreten verändern das Geschehen unweigerlich in einem fast genauen Gegenteil von dem was man gewohnt ist.

Man schaue sich nur die Entwicklung dieses Universum an. Es gab ein "Plop ^^" und das Universum war auf einmal da. Irgendwann entwickelte sich die Erde und alle anderen Sterne und so weiter ... Dieses war aber nur möglich, weil durch den großen Plop bestimmte Faktoren festgelegt wurden. (Anziehungskraft, Anzahl der Elektronen und Neutronen für die verschiedenen Atome, bla bla bla).
Hinzu kommt noch das Leben wie wir es kennen auf einem sehr schmalen Grad entstanden ist. Millionen, vielleicht sogar Milliarden Faktoren, die genau stimmen mussten haben uns erst zu dem gemacht was wir jetzt sind.
Wär z.B. die Schwerkraft ein klein wenig zu groß gewesen würden wir garnicht existieren.

Daher kann deine Theorie einfach nicht funktionieren. Muss dich leider entäuschen.

Trotzdem :prost:

Terra


Muss man dir wiedersprechen .)
Chaostheorie mathemathisch gesehen?
"Kleinste Veränderrungen im Microkosmosbereich" der aber von Anfang an haargenau gleich ist? (Jedes Atom,Elektron,Proton und was weiß ich nicht alles). Die Chaostheorie geht nicht von den kleinsten Bausteinen aus, ein proton + ein proton sind nicht auf einmal mehr oder weniger, und wenn das Universum auf dem "Nichts" entstanden ist oder zumindest auf etwas rational minimalsten, dann wär das schon möglich .P.
Nehmen wir an 1, die 1 dehnt sich aus/teilt sich, dann kommt da logischerweise 2x0,5 raus, solange die Rahmenbedingungen zum Ausbreiten des Universums dieselben sind, nur dahinter kann man nicht schauen, denk auch nicht dass man es wie eine Hülle behandeln sollte.
Hört sich vll nicht verständlich an, aber meiner Meinung nach gibt es keinen "richtigen Zufall". Wie du schon sagtest, "
Millionen, vielleicht sogar Milliarden Faktoren" (Ich denk noch mehr ;)) bestimmen ein Produkt oder Ergebnis, was nie ein Zufall werden wird. :P
[center][/CENTER]
[center][/CENTER]
Es lebe das heilige Deutschland.

Xaidenka

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34

07.02.2007, 18:04

Zitat

Original von terra
@Xaidenka:

Also da muss ich dir wiedersprechen. Deine Überlegung, das sich alles wiederholt und Du bzw. alles immer wieder das selbe macht geht schonmal deswegen nicht weil bei einer Explosion diesem ausmaßens ein grundlegender Faktor hinzukommt, der deine Theorie komplett übern Tisch wirft.

Und zwar die Chaostheorie. Nichts passiert genau noch einmal. Kleinste Veränderrungen im Microkosmosbereich reichen schon aus um riesen Veränderrungen eine kurze Zeit später zu bewirken.

Bei einer Explosion geschehen Milliarden abläufe in Millisekundenbereich zur gleichen Zeit. Diese Abläufe genau so noch einmal zu erzeugen ist nicht Möglich !
Die Veränderrungen die dadurch auftreten verändern das Geschehen unweigerlich in einem fast genauen Gegenteil von dem was man gewohnt ist.

Man schaue sich nur die Entwicklung dieses Universum an. Es gab ein "Plop ^^" und das Universum war auf einmal da. Irgendwann entwickelte sich die Erde und alle anderen Sterne und so weiter ... Dieses war aber nur möglich, weil durch den großen Plop bestimmte Faktoren festgelegt wurden. (Anziehungskraft, Anzahl der Elektronen und Neutronen für die verschiedenen Atome, bla bla bla).
Hinzu kommt noch das Leben wie wir es kennen auf einem sehr schmalen Grad entstanden ist. Millionen, vielleicht sogar Milliarden Faktoren, die genau stimmen mussten haben uns erst zu dem gemacht was wir jetzt sind.
Wär z.B. die Schwerkraft ein klein wenig zu groß gewesen würden wir garnicht existieren.

Daher kann deine Theorie einfach nicht funktionieren. Muss dich leider entäuschen.

Trotzdem :prost:

Terra


Ja, nach deinem Beitrag zweifel ich jetzt auch wieder ein bisschen...

Aber werden wir ma eben nen bisschen abstrakt:
Nehmen wir ma an, dass es keine Zufälle gibt; das alles vorherbesimmt ist. Klar, laut der Chaostheorie heißt es ja, dass nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings mehr oder weniger alles verändern könne (bzw. km weiter weg einen Sturm auslösen kann, wie ich gelesen hab). Aber bei dem Urknall fing ja praktisch die Zeit neu an und der Raum wurde neu "aufgebaut". Wir wissen nicht was damals passiert ist, was davor war oder ähnliches. Ein Beispiel zur Verständnis: Du kaufst dir ein Videospiel, gehst nach Hause und probierst es aus. Du bist extrem happy, dass du es dir gekauft hast, machst ein paar Luftsprünge und stößt mit dem Kopf gegen die nächste Kante. Trotz Schmerzen spielst du das Spiel und merkst auch noch, dass das Spiel der letzte Scheiß ist. Könntest du nun noch ma die Zeit zurückdrehen, hättest du es dir nicht gekauft und das Leben hätte laut der Chaostheorie eine völlig andere Wendung genommen... nich nur für dich. Nur können wir die Zeit nun mal nicht zurückdrehen. Wenn man jetzt die Zeit zurückdrehen würde (bis kurz vor dem Kauf des Videospiel) und du nix von den Folgen wüsstest, hättest du es dir wieder gekauft. Alles wäre noch ma GENAU so abgelaufen. Du würdest dir den Kopf stoßen und merken, dass das Spiel scheiße ist.

Und nun stell dir ma vor, das Universum wär ein Gummiband, dass nicht reißen kann (klingt komisch, is aber so). Es könnte ja sein, dass es sich immer wieder genauso zusammenzieht und genauso wieder auseinanderdehnt. Auf den Nanometer genau. Rein mathematisch müssten dann die Planeten genau dort entstehen wo sie vorher auch entstanden sind (rein mathematisch bzw. physikalisch). Dort würde ein Planet entstehen, hier würde einer sterben; auch die Erde würde "wiedergeboren". Die Dinosaurier würden sich aus Organismen wiederentwickeln; würden aussterben, weil ein Komet auf die Erde treffen würde. Die Menschen würden sich irgendwann entwickeln usw. Wenn sie nun wüssten, wie die Folgen aussehen würden, hätten sie es von Anfang an besser bzw. anders gemacht. Sie wissen es aber nicht und machen alles genauso wie sonst. Was ich damit sagen will ist, dass wenn der Urknall HAARGENAU so verlaufen würde, wie der letzte, dass sich danach logischerweise HAARGENAU die gleichen unzähligen Kettenreaktionen von Entwicklungen, Handlungen usw. abspielen würden.

Aber wie gesagt, nach deinem Beitrag bin ich ein bisschen verunsichert.

Es sind einfach alles Gedanken von mir, die natürlich Denkfehler haben könnten... weißt mich auf Denkfehler hin ;)
[CENTER]...örks...[/CENTER]

35

07.02.2007, 19:05

die chaostheorie wurde von menschen entwickelt, womit sie im grunde auch nur bis an die grenzen des menschlichen verstandes langen dürfte^^
ich halte jedenfalls nichts für unmöglich, nur weil wir dafür keine erklärung haben heist es noch lange nicht das es nicht möglich ist.
sollte das universum nun tatsächlich immer wieder zusammen fallen und neu entstehen haben wir aber immernoch keine frage darauf was davor war ;)

ps: "widersprechen"^^

terra

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36

08.02.2007, 09:03

Zitat

Original von Kurifuze
die chaostheorie wurde von menschen entwickelt, womit sie im grunde auch nur bis an die grenzen des menschlichen verstandes langen dürfte^^
ich halte jedenfalls nichts für unmöglich, nur weil wir dafür keine erklärung haben heist es noch lange nicht das es nicht möglich ist.
sollte das universum nun tatsächlich immer wieder zusammen fallen und neu entstehen haben wir aber immernoch keine frage darauf was davor war ;)

ps: "widersprechen"^^


Eigentlich ganz einfach. Wenn man meiner Theorie nachgeht war ein Universum vorher da das kollabiert ist. Deine Frage müsste daher lauten: "Wie entstand das Universum?"

@Xaidenka:
Natürlich kann es so abgelaufen sein wie du es beschrieben hast. Nur bin ich ein mehr oder weniger rationaler Mensch, der sowas bissel nüchtener betrachtet.
ZEIT ist eine Erfindung des Menschen und kann sogesehen nicht als Richtlinie für die Entstehungsgeschichte genommen werden. Auf jedem Planeten wird "Zeit" anders wahrgenommen ! Wie sich das dann auf das ganze Universum auswirkt will ich garnicht drann denken. :denk:

@xuxuu:
Jetzt könnte man darüber Diskutieren was "Zufall" ist. Klick ich an meiner Sterioanlage auf Zufallswiedergabe wird am Ende eines Liedes nicht absehbar auf ein anderes Lied gewechselt. Fange ich von vorne an ist die Reihenfolge der Lieder wiederrum nicht absehbar und entspricht auch nicht der Reihenfolge biem ersten durchlauf.

Und das ist wirklich eine einfache Art des Zufalls. Schwieriger bzw. unmöglich wird es da einen Würfelwurf zu berechnen. Da kommen Wurfgeschwindigkeit, Gewicht, Reibungswiederstand, Anziehungskraft, Aufprallwinkel ...... und und und gleichzeitig zusammen.

Du siehst also, das bei einem so kleinen Phänomen schon so viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Und wenn man sich jetzt die Dimensionen eines Urknall anschaut wird klar warum niemals etwas in der Art sich genau wiederholen kann.

Terra
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »terra« (08.02.2007, 09:05)


Kajan

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37

08.02.2007, 09:30

Also ich frag mich eher.

Woher kommt die Energie für "Alles"?
Laut dem Energieerhaltungssatz, kann man Energie ja nicht herstellen, sondern nur umwandeln.

Also woher kommt die Energie?

Und die Materie ist ja dann natürlich mit eingeschlossen. (Materie ist im weiteren Sinne = Energie)

Für mich steht eigentlich fest - es kann nur Gott sein. ;)
Die Naturwissenschaften können erklären wie's abläuft, aber nicht warum.

Und wie alt das Universum ist?

Alter kann man auch keins bestimmen, weil Alter ist wieder zu subjektiv^^
Man kann die Zeit anhalten (Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit) und im weiteren Sinne ist Zeit nicht richtig messbar.

Demnach - Alter ist zu menschlich um es aufs Universum beziehen zu können.
Wir denken viel zu eingeschränkt in unseren Dimensionen^^

Ich drück mich vielleicht unglücklich aus, aber ich denke ihr wisst, was ich meine.


Zitat

Original von UPS
lasst uns alle noch ein letztes mal liebe machen, bevor die silkroadwelt zusammenbricht !! ALLE MÄDELS ZU MIR 8) DIE MÄNNERS BEKOMMEN FREIBIER :prost:

Yakuto

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38

08.02.2007, 17:50

Wenn es so wäre wie ein paar von euch behaupten, dass es nur eine reihe von Urknalle gibt, dann muss es aber irgendwann einen anfang geben
irgendetwas paranormales
irgendeine person oder so etwas, der den ersten urknall entfacht hat. von da an wurde eine gewisse menge energie freigesetzt. Diese energie wurde bei jedem urknall immer wieder weitergeleitet.

Um auf des zurückzugreifen, wie atome (wir) leben können. Ich denke, jeder mensch hat eine Seele, die, wenn er stirbt, nicht auch stirbt, sondern unendlich im Jenseits weiterlebt, oder wir eine wiedergeburt machen. Oder, wie ich denke, dass eine Seele einfach immer des gleiche durchmacht. bloß wir verlieren bei der neugeburt unser wissen vom letztem leben und so geht es unendlich weiter.
aber glaubhaft ist für mich nur die Wiedergeburt. Irgendwann, wenn es einen Urknall wieder gibt, sterben die Seelen nicht aus, sondern leben weiter und "suchen" sich einen neuen Körper.
[CENTER]}}Die Dummheit des Menschen ist wie das Universum, unendlich und unerforscht{{[/CENTER]

Xaidenka

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39

08.02.2007, 19:38

Zitat

Original von terra

Zitat

Original von Kurifuze
die chaostheorie wurde von menschen entwickelt, womit sie im grunde auch nur bis an die grenzen des menschlichen verstandes langen dürfte^^
ich halte jedenfalls nichts für unmöglich, nur weil wir dafür keine erklärung haben heist es noch lange nicht das es nicht möglich ist.
sollte das universum nun tatsächlich immer wieder zusammen fallen und neu entstehen haben wir aber immernoch keine frage darauf was davor war ;)

ps: "widersprechen"^^


Eigentlich ganz einfach. Wenn man meiner Theorie nachgeht war ein Universum vorher da das kollabiert ist. Deine Frage müsste daher lauten: "Wie entstand das Universum?"

@Xaidenka:
Natürlich kann es so abgelaufen sein wie du es beschrieben hast. Nur bin ich ein mehr oder weniger rationaler Mensch, der sowas bissel nüchtener betrachtet.
ZEIT ist eine Erfindung des Menschen und kann sogesehen nicht als Richtlinie für die Entstehungsgeschichte genommen werden. Auf jedem Planeten wird "Zeit" anders wahrgenommen ! Wie sich das dann auf das ganze Universum auswirkt will ich garnicht drann denken. :denk:

@xuxuu:
Jetzt könnte man darüber Diskutieren was "Zufall" ist. Klick ich an meiner Sterioanlage auf Zufallswiedergabe wird am Ende eines Liedes nicht absehbar auf ein anderes Lied gewechselt. Fange ich von vorne an ist die Reihenfolge der Lieder wiederrum nicht absehbar und entspricht auch nicht der Reihenfolge biem ersten durchlauf.

Und das ist wirklich eine einfache Art des Zufalls. Schwieriger bzw. unmöglich wird es da einen Würfelwurf zu berechnen. Da kommen Wurfgeschwindigkeit, Gewicht, Reibungswiederstand, Anziehungskraft, Aufprallwinkel ...... und und und gleichzeitig zusammen.

Du siehst also, das bei einem so kleinen Phänomen schon so viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Und wenn man sich jetzt die Dimensionen eines Urknall anschaut wird klar warum niemals etwas in der Art sich genau wiederholen kann.

Terra


Nur weil es weit Außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt, ist es noch lange nicht völlig unmöglich. Es ist EXTREM unwahrscheinlich und für uns einfach nicht vorstellbar. Deswegen halten wir es für unmöglich. Aber es gibt sowieso schon so viele Dinge, die wir für unmöglich halten, die es aber trotzdem gibt.

Auf eine Aktion folgt immer eine Reaktion. Oder auch mehrere. Dein Würfel war ein guter Beispiel. Die Aktion ist, dass du ihn wirfst. Die Reaktion ist immens: Durch diese kleine, unscheinbar wirkende Aktion rufst du unglaublich viele Reaktionen und Wendungen in deinem zukünftigen Leben bzw. in dem Leben anderer hervor (Chaostheorie).

Wenn jetzt alles mit dem Urknall begonnen hat bzw. neu angefangen hat, dann war dieser der Auslöser für unzählige Reaktionen, die wiederum andere Reaktionen hervorgerufen hat usw. Es ist also alles eine riesige Kettenreaktion von Ereignissen, die wiederum neue Ereignisse hervorruft. Und laut meiner "Theorie" sind wir ein Teil dieser "Kettenreaktion"; wir sind hier und machen etwas, weil irgendetwas (emotionales oder sachliches) vorher passiert ist, was uns oder unser Tun als Folge hatte, wenn ihr versteht, was ich meine.

Also wenn es so sein würde, dass das Universum beim nächsten Mal HAARGENAU so expandiert und sich verteilt, dann KÖNNTE es ja VIELLEICHT sein, dass die Reaktionen genau die gleichen sind. So unglaublich es auch klingen mag... Und dann wären wir bei unserer "Endlosschleife"

Kann jetzt gut sein, dass das nen bisschen verwirrend klingt, aber ich hab einfach keine Ahnung, wie ich das besser erklären soll. Ich selber zweifel sehr stark an dem was ich sage, es sind Gedanken und wenn ich das beweisen könnte, was ich hier sage, dann wär ich jetzt wohl ein sehr reicher, junger Mann =)

Ich weiß auch nicht wie es wirklich ist, und wir werden es wahrscheinlich alle nicht mehr herausfinden :(

mfg Xaidenka

@Yakuto: ich komm auf dich noch zurück, hab bloß grad keine Zeit mehr XD :winke:
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terra

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09.02.2007, 10:28

Zitat

Wenn jetzt alles mit dem Urknall begonnen hat bzw. neu angefangen hat, dann war dieser der Auslöser für unzählige Reaktionen, die wiederum andere Reaktionen hervorgerufen hat usw. Es ist also alles eine riesige Kettenreaktion von Ereignissen, die wiederum neue Ereignisse hervorruft. Und laut meiner "Theorie" sind wir ein Teil dieser "Kettenreaktion"; wir sind hier und machen etwas, weil irgendetwas (emotionales oder sachliches) vorher passiert ist, was uns oder unser Tun als Folge hatte, wenn ihr versteht, was ich meine.


Also das gefiel mir jetzt sehr gut.
Möchte ja nicht behaupten, das es unmöglich sei, das alles sich immer wieder wiederholt aber wenn man sich den Text oben von dir anschaut ist es eigentlich offentsichtlich, das dies nicht sein kann.

Ich glaube, zu fragen, was vor dem Urknall war, um rauszufinden ob alles gleich abgelaufen ist, ist genau so Unsinnig, wie zu fragen was hinter dem bekannten Universum ist. Dieses werden wir nie rausfinden oder verstehen können. Es ist aber wohl auch nicht nötig dies zu erfahren. Wozu auch? Wir sind doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein in den großen tiefen des Unentlichen.

Ich bin halt der Meinug, das solche fragen nicht beantwortet werden müssen oder sogar sollten. Erst wenn die Menschheit mit sich selbst klarkommt und solche Kinderreien wie Krieg oder Hungersnot in den Griff bekommen haben dürften wir uns solchen Fragen zuwenden. Die Entwicklung der Menscheit schreitet viel zu schnell vorran. Und somit kommts das viele denken, wie wären einzigartig und das nonplusultra im Universum.

Terra
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