Silkroad Online Forum

Hi,

also ich esse seit cirka fast 1 Jahre fast garkein Fleisch mehr. Eier garnicht mehr, Milch trinke ich nicht.

Ich habe keinerlei Probleme, kein Fleisch zu essen. Seit ich seit einem Jahr mit einer Diät angefangen habe, welche ich bis jetzt durchgehalten habe, habe ich drastisch aufgehört, Fleisch zu essen! Nurnoch ganz selten habe ich etwas Fleisch gegessen oder tuhe es jetzt noch. Geschadet hats mir nicht! Im Gegenteil!

Ich könnte auch ganz aufhören!

Aber als Vegetarier würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen!


Soooo... genug Ausrufezeichen...


MfG

Ich esse Fleisch in massen!
Sei es nach dem Kino im McDonalds, im Sommer beim Grillen oder an irgendeinem anderen beliebigen Tag. Ich kann mir keine Mahlzeit ohne Fleisch vorstellen.

Wobei zu sagen ist das ich nichts gegen Vegetarier habe. Jeder soll das essen was er gerne möchte.

Gruß
firebird

Ich glaube das einige den Sinn des Vegetarismus bzw. Veganismus
nicht ganz verstanden haben. Wer Vegetarier / Veganer als Mörder
von Pflanzen bezeichnet sollte sich bewuust werden, dass die Intension
dieser Menschen darin besteht, das Leid zu vermindern. Tiere werden
gezüchtet, getötet und gegessen, Pflanzen gezüchtet, geerntet und
gegessen. Wo liegt nun der Unterschied? Nun Tiere empfinden Leid,
Pflazen nicht. Wer sich mal mit den Lehren von Peter Singer auseinander
setzt wird feststellen, dass es das leidensfähige Leben ist, welche
schützenswert ist. Deswegen sind Vegetarier und Veganer keine Mörder
von Pflanzen. Allerdings muss ich sagen das ein vegetarich lebender
Mensch durch seinen konsum von tierischen Produkten (Milch, Eier, Honig,
etc...) Tieren trotzdem Leid zufügt. Der Vegetarismus ist somit für mich
ein nicht konsequent durchgesetzer Gedanke, der im engeren Sinn gegen
den Grundgedanken der eigenen Lebensweise verstößt.

Für alle die darüber nachdenken sich Vegan zu ernähren:

TUT es, es ist der richtige Weg, ihr werdet es nie bedauern!

A COMMITMENT FOR LIVE - VEGAN

Zitat

Original von MasterHimself
Ich glaube das einige den Sinn des Vegetarismus bzw. Veganismus
nicht ganz verstanden haben. Wer Vegetarier / Veganer als Mörder
von Pflanzen bezeichnet sollte sich bewuust werden, dass die Intension
dieser Menschen darin besteht, das Leid zu vermindern. Tiere werden
gezüchtet, getötet und gegessen, Pflanzen gezüchtet, geerntet und
gegessen. Wo liegt nun der Unterschied? Nun Tiere empfinden Leid,
Pflazen nicht.

woher willste wissen dass Pflanzen kein Schmerz empfinden nur weil sie kein Gesicht oder ne Stimme haben und außerdem man kann auch in nem Bioladen oder zum Bauern gehen da werden die Tiere anständig gehalten.

Zitat

Original von MasterHimself
Für alle die darüber nachdenken sich Vegan zu ernähren:
TUT es, es ist der richtige Weg, ihr werdet es nie bedauern!

Dazu kann ich nur sagen niemand und wirklich niemand hat das Recht jemanden zu sagen was recht und was unrecht ist bis auf ein paar Sachen wie z.B. Vergewaltigung usw. bei so einem Satz krieg ich echt das Kotzen.

Zitat

Original von MasterHimself

TUT es, es ist der richtige Weg, ihr werdet es nie bedauern!

A COMMITMENT FOR LIVE - VEGAN

Sorry das ich ein bisschen beleidigend werd, aber aus welcher Anstalt bist du geflohen?
Ich denke nicht das du entscheidest welcher der "richtige Weg" ist, denn das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Muss zum Essen, heut gibts zum Abendessen n ordentliches Schnitzel :floet:

Wo is'n das Thema gelandet, und, viel wichtiger, warum hab ich noch nichts dazu gesagt?

Ich für meinen Teil esse gern Fleisch. Ganz einfache Sache, ich kenns nicht anders und find's auch nicht wirklich schlimm.

Es ist egal wie viele Leute Vegetarier oder gar Veganer werden, an der kapitalistischen Weise der Nahrungsproduktion (ich sage nur Legebatterie) wird sich schon wegen Leuten wie mir, die gerade diese Einstellung haben die ihr grade lest, eh nichts ändern.

Solange nur 10k Menschen ein leckeres Schnitzel wollen, bekommen sie auch eins von irgendwem angeboten, wenn sie denn zahlen.

Vegetarier und Veganer sind für mich so'n bisschen wie (ACHTUNG! VERGLEICH!) schwule. Weisen immer wieder darauf hin wie vegetarisch und vorbildlich sie doch leben. Und manchmal wollen sie auch bekehren.

Allerdings gehen mir diese Meinungen ziemlich kalt am Hinterteil entlang.

Ich hab ja nichts dagegen wenn man demonstriert und so weiter, oder gegen etwas ist, dann soll er mir aber nicht so aufdringlich wie möglich die Schuld an seinem Misserfolg in die Schuhe schieben^^


Natürlich tun mir die armen Tiere leid. Aber...

ehrlich gesagt würd ich mich in so'nem Viehmastbetrieb, wo das Leben eh sch...lecht ist, gerne und schnell schlachten lassen...


Meine Einstellung ist, dass ich mit jedem Schnitzel helfe, die Überreste eines Lebewesens zu beseitigen was ein verdammt schlechtes Leben hatte. Würde es verwesen wäre das noch schlimmer für die Welthygiene...


Was ich noch aufgreifen will:

Zitat

Hinzu kommt noch, dass um 1kg Fleisch zu "erzeugen" mal eben ca 10kg Getreide verbraucht werden, die den Hungernden auf dieser Welt fehlen.

Und die ~9kg "Kot" sind wieder Dünger ^_^ (wie gern hätt ich Sch**** geschrieben^^' sry)

Vegan zu leben kann mitunter recht schwer sein, wenn man nicht weiß, wie man fehlende tierische Produkte kompensieren kann (Calcium zB).
Wer's schaft: top
wer nicht: gibt ja noch vegetarisch

Würde niemals auf Milch, Fleisch, Eier etc verzichten..

Mir schleierhaft wie das gehen soll... Da sind soviele Produkte, die man dann nicht essen darf... und bei vielen ist man sich auch nicht hundertprozentig sicher, ob sie "vegan" sind.

eben, das ist das schwierige, man hat auch extreme mangelerscheinungen wenn man nicht weiß, was man da tut.

.. mal nen monat oder mehr sowas zu machen kann aber auch recht gut für den körper sein, müsst mal überlegen was wir da für gift in uns reinballern. alles medikamentös behandeltes viehzeug.

Seit wann wird Gemüse und Obst nicht auch behandelt? Drinvor Bio, gibt auch Bio Fleisch.

Man kann heutzutage ohne Probleme als Veganer/Vegetarier leben ohne Mangelerscheinungen, zur Not gibt es alles in Kapselform was man kompensieren müsste.

Der interessante Punkt ist doch eher das warum. Tiere retten/schützen tut man damit nicht. Der einzige, mir plausible, Grund warum man ohne Fleisch auskommen will, ist der Fakt das man tatsächlich nichtmehr darauf angewiesen ist. Fleich zu essen ist ein Überbleibsel aus der Steinzeit wie die Haare auf der Brust eines Neuzeit Jägers.

Der Beweggrund der ersten Vegetarierbewegungen war die Frage ob es moralisch vertretbar wäre Fleich zu essen. Ich für meinen Fall kann das mit einem Ja beantworten, den die Frage sollte eher sein ""ist es moralisch vertretbar Tiere zu töten, obwohl wir ohne Fleisch auskommen würden?". Denn ein totes Tier zu essen, oder nicht zu essen, hilft dem Tier nicht, wenn es schon tot ist.

"Seit wann wird Gemüse und Obst nicht auch behandelt?" Das ist mir schon klar ^_°

Mir ist's eig egal ob jmd anderes jetzt vegetarisch lebt oder nicht. Bei mir wärs auch nicht die Moral, die da mitspielt - einzig und allein die Gesundheit. Wer mal nen Monat abstinent lebt, fühlt sich hinterher einfach besser und gesünder!

Zum einen prangerst du Mangelerscheinungen an, zum anderen schreibst du man würde sich, nach einem fleischlosen Monat, besser fühlen... hm...was denn nun? Man kann sich Gesund in allen drei Fällen ernähren, das ist einfach kein Argument.

Ich selbst hab auch ein, zwei Monate mal ohne Fleisch gelebt. Habe mich danach und währenddessen nicht anders gefühlt. Es macht, wie schon geschrieben, in unserer heutigen Zeit und mit unseren heutigen Mitteln, Gesundheitstechnisch einfach keinen Unterschied mehr ob man sich fleischlos, komplett ohne tierische Produkte oder mit ihnen, ernährt. Was wirklich zählt sind gesunde Zusammensetzungen.

Da Gesundheit und Tierschutz keine greifenden Argumente sind, bleibt nurnoch die Frage der Moralität des Tiertötens.

ich bin seit über einem jahr gesund
- laufnasen die man mal ab und an hat, ausgeschlossen
die gesundheit scheint es nicht zu beeinflussen ^^

ich esse fleisch, weil es schmeckt.
solange es schmeckt und ich gesund bin und bleibe, sehe ich keinen grund damit aufzuhören

der einzige plausible grund der mir einfallen würde um aufzuhören, wäre eben das gewissen, welches damit leben muss eben tote tiere zu essen
wer sich ohne besser fühlt, soll es machen

"Zum einen prangerst du Mangelerscheinungen an, zum anderen schreibst du man würde sich, nach einem fleischlosen Monat, besser fühlen"

Man muss halt Prioritäten setzen. Kann ja nicht immer nur Vorteile geben. Und ich habe auch nur gesagt, dass man die Mangelerscheinungen bekommen kann, wenn man nicht weiß, wie man diese kompensieren kann. Bitte zwei mal lesen, danke.

Ich brauch nicht etwas zwei mal lesen, wenn ich es schon beim ersten Mal verstanden habe. Du hast nie erwähnt, das du in dem "abstinenten Monat" alle fehlenden Stoffe kompensieren würdest, daher konnte ich meine eher rethorische Frage ohne Zweifel nutzen.

Soso man muss Prioritäten setzen, da es nicht nur Vorteile geben kann... welche Vorteile gibt es denn noch, nachdem der gesundheitliche Aspekt ausgeschieden ist?

Ich schliesse mich Freeway_'s Meinung "wer sich ohne besser fühlt, soll es machen" an, aber wer versucht, vor anderen, für etwas, zu argumentieren, sollte dann wenigstens tragende Argumente bringen.


Drinvor nächster post über den gesundheitlichen Vorteil, wenigstens lese ich den erst Morgen.. gute Nacht.

"Vegan zu leben kann mitunter recht schwer sein, wenn man nicht weiß, wie man fehlende tierische Produkte kompensieren kann (Calcium zB)." so viel dazu

Ist jedem selbst überlassen was er isst oder nicht. Du bist, was du isst

Zitat von »MasterHimself«

Für alle die darüber nachdenken sich Vegan zu ernähren:

TUT es, es ist der richtige Weg, ihr werdet es nie bedauern!

A COMMITMENT FOR LIVE - VEGAN

Geb ich vollkommen Recht.

Auch wenn ich selbst Fleisch esse.

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Ich hasse immer diese militanten Veganer, die einen von ihrer "gesinnung" überzeugen wollen - und nicht Veganer/Vegetarier total böse finden. Die Zeugen Jehovas unter den Veganern...