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ThE PaiN

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1

03.07.2007, 10:53

Todesstrafe für Kinderschänder ?

Todesstrafe ?

Insgesamt 77 Stimmen

52%

Dafür (40)

48%

Dagegen (37)

Ich will mal eure Meinung dazu hören ob Kinderschänder mit dem Tod bestraft werden sollten.
Ich bin dafür weil man oft genug sieht das Therapien nichts nützen und nur durch ihren Tod kann man Kinder schützen !

-ThE_PaiN
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2

03.07.2007, 10:58

Todesstrafe ist schwachsinn. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht auf Leben. Allerdings würde eine Strafe auf Lebenslänglich mir schon eher zusagen. Denn was man dauernd so hört, sie sind ja scheinbar nicht so wirklich heilbar.

Sicherheitsverwahrung bis an ihr Lebensende, meine Meinung.

3

03.07.2007, 11:11

Das ist eine Reaktion, von jemanden der wohl nicht weiß wie das läuft. Davon ab gesehen, das eine Todesstrafe in Deutschland nicht möglich ist, würde sie keine Straftaten verhindern, sondern sie im Gegenteil, höchstens verschlimmern.

Generell ist "Todesstrafe für Kinderschänder" eher eine populistische Sache von rechts extremen Parteien, die würden sich aber auch über die Todesstrafe für Frieden und Freiheit freuen.

Pdophile Gedanken und Neigungen sind weit in der Bevölkerung verbreitet, in allen Schichten, egal ob arm, oder reich, die Wahrscheinlichkeit das du so jemanden kennst, ohne es zu wissen, ist relativ groß.

Man kann "pädophile" in der Tat nicht heilen, aber man kann den Menschen beibringen, damit umzugehen und sie somit "unschädlich" zu machen. Dazu müssen sie aber entsprechende Angebote annehmen und das tun sie, wegen Leuten wie dir eben nicht.

Anstatt mit Giftspritzen nach ihnen zu werfen, muss man ihnen die Hand reichen und helfen. Das ist die einzige effektive Methode. übrigens ist das was du ihm Fehrnsehn alle Tage siehst, immer ein extrem Fall, der gute Quoten bringt.



ThE PaiN

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4

03.07.2007, 11:17

Ich gebe dir Recht Todesstrafe ist eine möglichkeit, aber was erstmal wichtig wäre ist das die Strafe hochgesetzt wird, immoment werden Raubkopierer ja härter bestraft...
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03.07.2007, 11:24

Wie denn hoch setzen. Sicherungsverwahrung bedeutet eigentlich fast für immer.



ThE PaiN

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03.07.2007, 11:27

"fast für immer"^^
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03.07.2007, 11:32

Ja, wenn man raus will muss man wirklich und einwandfrei da stehen, das einem die Ärzte das alles attestieren. So einfach kommt man da nicht raus, viele, auch wegen anderen Taten, für immer.

Das is nich so nach dem Motto "ich geh dann mal". =)



8

03.07.2007, 11:49

Da es hier um Kinderschändung geht und ich dann automatisch an meine kleine Schwester denke, werden meine Sinne sowas von betrübt, dass ich eher dafür bin ihre Eier rauszureißen, sie in ihren Mund zu stecken und Lebenslänglich mit Sekunden-Kleber zuzukleben.

Das Leben des Kindes ist für >immer< verkackt!
Da ist es mir dann egal, ob das gegen Menschenrechte verstößt oder nicht.
Von mir aus könnte man die Leute auch solange Foltern, bis der Körper aufgibt und sie auf diese Weise sterben.

Och bei dem Thema müsste ich erst mal Bewusstseinerweiternde Drogen zu mir nehmen, damit mir die passen Strafen einfallen.

Das wärs dann erst mal.

9

03.07.2007, 12:09

Bladetions so pervers wie du denkst, sollte man dich lieber mal zur Sicherheit verwahren. =)

Ich finde es lustig, das ihr nicht mal merkt, wie ihr durch solche Sprüche die Situation nur schlimmer macht.



10

03.07.2007, 12:44

gegen Todesstrafe, jeder mensch darf leben. lebenslängliche sicherheitsverwahrung wäre schon besser!

11

03.07.2007, 13:51

Zitat

Original von Opodeldox
Bladetions so pervers wie du denkst, sollte man dich lieber mal zur Sicherheit verwahren. =)

Ich finde es lustig, das ihr nicht mal merkt, wie ihr durch solche Sprüche die Situation nur schlimmer macht.

Ich würde gerne mal wissen, was du denkst, wenn dein kleines Kind oder dein kleines Geschwisterkind misshandelt wurde.
"Och ja, dann schicken wir ihn halt ins Gefängnis, wo er dann für 27(?) Jahre chillt, drüber nachdenkt,was er falsch gemacht hat und dann hoff ich mal, dass er wieder gesund ist. Immerhin hat er ja dann auch ärtzliche Hilfe in der Psyschatrie bekommen, d.h. der macht sowas nicht nochmal.
Achja und mein Kind, ich glaub dem gehts dann auch wieder gut oder warte, ich kauf ihm dann ne ganz große Tafel Schockolade und dann vergisst er das bestimmt wieder."

Ja gut, manche denken eher in die Richtung und die anderen halt in die.

Ich sag ja nicht Todesstrafe, sondern Folterstrafe Lebenslänglich bzw. solange wie er/sie es aushält.

Und jetzt könnt ihr wieder ganz reif und so sagen, dass das schwachsinn ist, aber das ist einer der Sachen zu der ich Felsenfest stehe.
Manchmal muss man mal einfach primitiv denken und nicht um 80 Ecken "was passiert wenn".

Normaler Weise bin ich auch eher für die andere Lösung, für die modernere, aber Menschen, die das Leben eines anderes Menschen nicht nur 'entziehen", sondern es einfach nur zerstören, so dass das Opfer ein Leben lang damit leben muss, die haben meiner Meinung nach nichts anderes verdient, als 'kein Leben'.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bladetions« (03.07.2007, 13:52)


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12

03.07.2007, 14:38

Ich stimme Blade vollkommen zu. Wenn ein Kind vergewaltigt wurde und sagen wir mal es hat das alles realisiert, kennt den Namen desjenigen der es getan hat und brauch jahrelange psychatrische Behandlungen, dann wird dieses Kind sein ganzes restliches Leben lang in Angst leben, wenn es erfährt, das sein Schänder nach ein paar Jahren wieder frei ist. Opo du solltest dich mal in die Position versetzen. Du wurdest vergewaltigt, das schlimmste das man im Kindesalter mit dir machen kann, und du triffst durch zufall, sagen wir mal im Supermarkt, nach 10Jahren genau diese Person wieder. Denkst du das geht einfach so an dir vorbei und du bist davon überzeugt, dass er sich geändert hat? Zweite Chance, oder was dort auch immer passt, schön und gut, aber kein Mensch würde der Person, die ihn innerlich und äußerlich so extrem verletzt hat, trauen. Ich denke besonders bei Frauen wären solche Fälle besonders extrem, weil Mädchen die vllt im Kindesalter vergewaltigt wurden, absolvieren ja nicht sofort ein Selbstverteidigungstraining, wodurch sie sich im Erwachsenenleben sicher fühlen, sondern sie würden sich bei der angesprochenen Situation eher zurückziehen oder abschotten von der Außenwelt, würde ich mal vermuten. Bei Männern ist das etwas anderes. Dort kommt es auf die psychische Situation an. Wenn er es gut verarbeitet hat, wird er versuchen ihn zu ignorieren wie die Frau, haben psychatrische Behandlungen aber nicht wirklich geholfen, könnte es gut sein, dass die Situation sehr sehr schnell eskaliert. Entweder durch einen Angriff oder durch die selbe Folge wie die bei der Frau beschriebenen.

Meiner Meinung nach ist es nicht möglich Kinderschänder wieder einzugliedern. Wieso? Bei soetwas sollte man nicht sagen 'es war nur ein Fehler', sondern daran denken was man den Opfern, den wie ich finde wesentlich wichtigeren Personen, antut, wenn sie die Person irgendwo zufällig treffen oder mit ihr in Kontakt treten. Soviel mal dazu. Vergewaltigung kann eine schlimmere Tat als Mord sein. Zwar ist dein Leben bei einem Mord vorbei, allerdings kann es sein, dass man als vergewaltigtes Kind sein ganzen Leben lang in Angst und inneren Qualen lebst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zMAiE« (03.07.2007, 14:41)


13

03.07.2007, 14:43

Opo, dass die Pädophilen durch eine Therapie eben nicht automatisch geheilt sind, wurde leider in der Vergangenheit schon mehr als einmal bewiesen.
Ich bin zwar gegen Todesstrafe, aber ein Mensch, der einem Kind das Leben zerstört, hat es selbst nicht verdient, "richtig" zu leben. Also ins Gefängnis - und zwar lange.
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

14

03.07.2007, 15:15

Wollt ihr hier diskutieren? Dann versucht mich nicht in eine nicht neutrale Position zu verschieben, so wie ihr das mit euch tut. Ich kann euch ja verstehen, aber von so einer Position aus, ist für mich so ein Gespräch nutzlos, weil das nicht objektiv ist, sondern nur emotional.

Ich finde es prinzipiell schon Mist, das zwischen Menschen, die Kinder vergewaltigen und welchen die Erwachsene vergewaltigen unterschieden wird. Daran sieht man schon das das ganze nur populistisch genutzt wird und nicht der Menschen wegen.


Eine Vergewaltigung findet selten statt, weil ein Mensch klar denkt, sondern weil er in irgend einer weise "gestört" ist, meistens durch seine Triebe. Darum bringen primitive Strafen wie Folter nichts, weil sie nicht abschrecken, weil der Täter in den meisten fällen nicht abschreckbar ist.
Wer solche Strafen vorschlägt, der ist einfach irgendwo im Mittelalter hängen geblieben und/oder hört selbst nur auf seinen primitiven Rachetrieb.

Es ist auch nicht so, das jeder der Vergaltigt wurde gleich sein Leben total verwirkt hat, das mag es geben, aber man kann auch damit leben lernen. Bei Kindern ist es so, je jünger sie sind, desto wahrscheinlicher sind die folgen gering bzw. sogar gar nicht vorhanden sind.
Erwachsene können damit umzugehen lernen. Kritisch ist es vor allem innerhalb der Pubertät.

Wie auch immer. wenn es um den speziellen Fall geht, das es sich um Kinder handelt.
Dort ist es nicht wichtig harte Strafen zu erfinden, sondern vor zu beugen. Ich habe nie gesagt das "Pädophilie" heilbar wäre, aber es gibt Therapien in denen Menschen, die das betrifft, lernen damit umzugehen, damit sie eben nicht zu Tätern werden.

Damit das klappt muss es auch spezielle Angebote geben, die gibt es teilweise, ihr kennt ja sicher den Fehrnsehspot dazu. Damit diese Menschen diese annehmen, muss man sie dazu ermutigen.
Wenn man sagt "Wenn wir dich bekommen kleben dir dir die Hoden in den Mund" verschreckt man sie, sie gehen zu keiner Therapie und die Wahrscheinlichkeit das sie zu Täter werden steigt extrem. Damit wurde genau das Gegenteil von dem erreicht, was besser wäre, nur weil es noch zu viele Primitivlinge gibt.

Will man ein Problem lösen, muss man die Ursache beseitigen, bzw. verbessern und nicht die Symptome bekämpfen, dann ist es nämlich zu spät.

Die Opfer haben herzlich wenig davon, wenn der Täter gefoltert wird. Viel mehr hätten sie davon gehabt, wenn der Täter therapiert worden wäre und es so gar nicht zur Tat gekommen wäre.



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15

03.07.2007, 15:15

Ich bin generell gegen die Todesstrafe. Warum? Weil die Todesstrafe das Geschehene nicht ungeschehen macht und die Chance, dass Unschuldige aufn Stuhl kommen, enorm ansteigt. Das wäre wie ein "vom Regen in die Traufe kommen". Ohne Ergebnis für die Opfer.

Ich bin selber Mutter, und dieser Gedanke, dass irgendein Wahnsinniger meine Kleine schnappt, entführt und ihr was antut, ist wohl der Allerschlimmste. Wenn sie nur 10 min sich verspätet, bin ich schon völlig ausm Häuschen. Es ist sehr sehr schwer mit dem Gedanken zu leben, dass vor 2 Jahren ein Mädchen aus der Nachbarschaft nur knapp einer Entführung entkommen ist, allein nur weil sie so geistesgegenwärtig war und weglief. Direkt hier bei uns, ca. 100m entfernt.
Und was meint ihr, wie ich gefühlt hab, als wir vor 5 Jahren nach unserm Holland-Urlaub erfuhren, dass in Zandford (holländische Nordsee-Touristengegend) ein riesengroßer Kinderpornographie-Ring ausgehoben wurde? Das Hotel, in dem die Kripo die Unmengen an Videos gefunden hatte (und auch einige Täter) war knappe 500m von unserm Strand entfernt.
Im Prinzip lebt man als Mutter oder Vater in ständiger Angst, und wenn man nicht genügend Nerven hat, dreht man wahrscheinlich durch. Manchmal denke ich, ich bin kurz davor, jeden Typen, der meine Kurze auch nur länger als 10 Sekunden anschaut, den Hals umzudrehen...

Ich bin für lebenslängliche Sicherheitsverwahrung, aber wirklich lebenslänglich, so wie es das Wort auch sagt. Es gibt keinerlei Garantie, dass ein "Geheilter" auch wirklich geheilt ist. Er ist und bleibt sein Leben lang eine Gefahr für die Kinder. Auch wenn die Gefahr nur noch zu einem Prozent besteht, ist sie dennoch da! Da beißt die Maus keinen Faden ab. Sie können gerne therapiert werden, so oft und lange, wie es den Psychologen und Ärzten gefällt, trotzdem sollten die Täter für sich bleiben. Es ist deren Schicksal, genauso wie es das Schicksal der Kinder ist, auf solche Menschen getroffen zu sein. Und das sollte nicht noch einmal passieren.

Also...ganz klar für lebenslange Sicherheitsverwahrung, nicht mehr und auch nicht weniger.

Sehr gut finde ich den Vergleich zu Raubkopierern, welche wirklich härter bestraft werden als Kinderschänder. Mit Haft! Kinderschänder bekommen in den meisten Fällen erstmal 2 Jahre Bewährung. Das ist so krank. Viele viele, von denen, die sich an Kindern vergriffen haben, sind KEINE Ersttäter. An dieser Stelle versagt das Rechtssystem gewaltig, ob hier oder in Thailand...


@Opo: Vielleicht denkst du anders, wenn du selber Kinder hast. Ich meins nicht böse.



Grüßchen Janie








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03.07.2007, 15:27

Zitat

Original von Opodeldox
Die Opfer haben herzlich wenig davon, wenn der Täter gefoltert wird. Viel mehr hätten sie davon gehabt, wenn der Täter therapiert worden wäre und es so gar nicht zur Tat gekommen wäre.


Sicherheitsverwahrung ist keine Folter sondern meiner Meinung nach eine gerechte Strafe. Wenn du so argumentierst kannst du jede Bestrafung mit einer Folter gleichsetzen. Zwar habe ich keine Lust über sie zu reden, aber es passt hier meiner Meinung nach wenn man über 'Folter', wie du es sagst, diskutiert. War die Gefängnissstrafe für Paris Hilton nun eine Folter? Sicherlich, denn so ein Leben ist sie bei weitem nicht gewohnt. Hätte man ihr deswegen die Haftstrafe nicht geben sollen? Nein! Zwar ist es wesentlich schlimmer eine 40jährige Haftstrafe als eine 20tägige abzusitzen, allerdings ist es, unter bestimmten Umständen, immer eine Folter für die Person.

Was die Opfer davon haben wenn diese Person eingesperrt ist? Ein Gefühl der Sicherheit, dass ihr Schänder nicht jeder Zeit wieder zuschlagen kann.

Frage, wie stellst du dir das vor? Dieser Satz 'wenn der Täter therapiert worden wäre und es so gar nicht zur Tat gekommen wäre' ist für mich vollkommen unverständlich. Wie möchtest du soetwas machen? Niemand würde öffentlich zugeben Pädophil zu sein, zumindest könnte ich mir das nicht vorstellen. Man kann Tätern nicht helfen bevor sie die Tat begangen haben, denn oftmals sind ihre Begierden nicht wirklich bekannt.

17

03.07.2007, 16:00

Nochmal was, ich habe etwas vergessen zu sagen.

Ich bin dafür das Täter verwahrt und therapiert werden um daraus auch neue Erkenntnisse zu erlangen, um dem vorzubeugen.

Denn vor Allem und gerade das Vorbeugen ist wichtig, das war nur was ich die ganze Zeit sagen wollte-



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18

03.07.2007, 16:03

Zitat

Original von Opodeldox
Nochmal was, ich habe etwas vergessen zu sagen.

Ich bin dafür das Täter verwahrt und therapiert werden um daraus auch neue Erkenntnisse zu erlangen, um dem vorzubeugen.

Denn vor Allem und gerade das Vorbeugen ist wichtig, das war nur was ich die ganze Zeit sagen wollte-


Ahh ok dann ist es für mich schlüssig. Ich hatte mich nämlich gefragt wie du etwas bei Personen behandeln willst, wenn du nicht weisst ob sie an dieser Art der Krankheit leiden bzw was Symtome dafür wären.

19

03.07.2007, 16:25

Also mein Post da oben war glaub ich ein wenig zu aggressiv...
Hatte heute morgen Stress und hab mich nicht gut gefühlt.

Prinzipiel finde ich Prävention am besten.(i-wie auch selbstverständlich)
Aber sowas ist ja leider nicht vorher zu 'entschärfen'.

Zitat

Original von zMAiE
Sicherheitsverwahrung ist keine Folter sondern meiner Meinung nach eine gerechte Strafe. Wenn du so argumentierst kannst du jede Bestrafung mit einer Folter gleichsetzen.

Ich glaube, das hat er aus meinem Post entnommen. ;)


Ok, ich hab nochma darüber nachgedacht... wegen Folter etc..
Ist natürlich egtl. ne dumme Idee. (Man wäre ja i-wo kein besserer Mensch.)
Aber, wie Jane schon erwähnte, >lebenslange< Haft, das ist eine(die(?)) Lösung.


Da hätt ich aber auch gleich die nächste Frage...
Einzelzelle oder Gruppenzelle?

Ich kenn mich in Sachen Gefängnis etc. nicht aus und weiß nicht, wie die Aufteilung der Häftlinge ist.
Aber ist Einzelzelle nicht auch eine Art Folter.
Und Gruppenzellen, wäre das nicht schon wieder ein wenig zu viel des guten.
Ich mein, dort können sich die Gefangenen austauschen, Gemeinsamkeiten finden, wahrscheinlich auch Spaß haben.

Was meint ihr, was wäre eine passende Zelle oder passender Aufenhaltsort ?
Oder kommt jeder der eine solche Straftat vollzieht, "lebenslang" in die Psyschatrie ?

20

03.07.2007, 17:04

Jane, schonmal den Film "Der freie Wille" gesehen? Dort geht's um einen Mann, der nach einer Gefängnisstrafe wegen Vergewaltigung versucht, wieder einen Weg in die Gesellschaft hineinzufinden, dabei aber gegen seine eigenen Triebe ankämpfen muss.
Ich finde, man sollte jedem Menschen eine zweite Chance geben. Auch wenn er sowas getan hat, sollte er nicht für sein restliches Leben hinter Gittern sein. Sowas ist auch kein Leben. Er sollte lieber gut therapiert werden, auf dass die Ursachen beseitigt werden.

Opo, dass das Leben nicht zerstört werden kann, ist nicht richtig. Es kann zB passieren, dass Mädchen durch sowas später keine Kinder mehr kriegen können. Und doch, es kann schwere psychische Folgen für das Kind haben.
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