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DeineMudda

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21

07.09.2007, 11:46

:-D stimmt wohl ^^ im Astro unterricht bin ich nie dazu gekommen sowas zu diskutieren wurde immer unterbrochen^^ :8):
Sach ma murphy mich interessiert wie alt du bist und was du in deinem leben machst, du klingst sehr sehr gebildet :blumen:
Inaktiver Ex-Silkroadspieler

- Wir haben das Land gef.... stehn auf der Bühne mit leerem Bauch und der Hand im Schritt


22

07.09.2007, 16:36

Vorweg: ich habe mir die Videos nicht angeschaut, geht hier nicht.
Es ging im einzelnen nur darum, dass alle uns bekannten Lebewesen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen.

Ich habe da mal was hervorgehoben. Im Endeffekt läuft doch das uns bekannte Leben darauf hinaus, dass mit Hilfe von Sauerstoff der Kohlenstoff "verbrannt" wird, um die zum Leben notwendige Energie zu erzeugen. Aber das muss ja nicht so sein. Im Prinzip tut es doch jede beliebige chemische Reaktion, sofern sie Energie erzeugt und "einfach" genug ist. Damit meine ich, dass nicht komplizierte chemische Verbindungen, sondern schon eher einfache Elemente oder Moleküle beteiligt sind.
Aber vielleicht ist eine chemische Reaktion gar nicht notwendig. Wie wäre es denn, wenn ein Lebewesen die notwendige Energie einfach aus Strahlung oder z.B. elektrischen oder magnetischen Feldern bezieht? Mit dem uns bekannten Leben hat das nichts mehr zu tun. Ja, möglicherweise wären diese Wesen noch nicht mal auf der Erde lebensfähig. Und vielleicht würden wir sie nicht mal als Lebewesen erkennen. Umgekehrt gilt natürlich das gleiche.
Gruß key,
der MMORPGs schon gespielt hat, als sie noch MUD hießen

W7F

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23

11.09.2007, 19:07

Mhh, da melde ich mich doch mal wieder zu Wort.
Nur nochmal ganz kurz zum Thema Kohlenstoff: es war nie die rede von irgendwas atmen, verbrennen oder sonstwas.
Es ging einfach nur darum, dass Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff die Elemente sind, die langkettige verbindungen zulassen.
DAS ist bewiesen. Und für alle die zu faul waren die Videos die ich verlinkt hatte anzusehen:
Was definiert denn Leben? Ein großes maß an Ordnung (zum beispiel)
Das universum ist allgemein recht "unordentlich". Nur ca. ein paar Teilchen pro Kubikmeter, wenn dann überhaupt mal ein bisschen Gas, in dem sich die Atome und Moleküle mehr oder weniger chaotisch bewegen.
Ein Stein zum beispiel ist schon viel "ordentlicher" als ein Gas. Kristallstruktur etc.
Ein Mikroorganismus besitzt eine außeroderntlich komplizierte Struktur verglichen damit. Und Säugetiere bzw. Menschen sind noch komlexer.

Zum Thema Multiversum theorie. Ich halte sie durchaus für glaubhaft, und an die skeptiker: man kann glaube nicht das gegenteil beweisen!
Hat einer Men in Black gesehen? Vielleicht ist unser Universum nur ein Molekül in einem Grashalm einer viel "größeren" Welt.
Oder wie schon gesagt, vielleicht sind wir auch nur eine ziemlich gute Simulation auf einem Supercomputer?
Oder wir leben in der Matrix.

Aber was ich gerne noch sagen würde: Was ändert das an unserem täglichen Leben? Die Welt ist halt so wie sie ist, der eine glaubt an Gott der andere an die Matrix.

Thorge

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  • »Thorge« ist der Autor dieses Themas

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24

11.09.2007, 19:39

Das mit Men in Black habe ich auch schonmal gedacht. Wer weiß, vielleicht sind wir wie Ameisen. Einfach eine Kolonie , wo uns andere beim Aufbau zugucken. K.a. ich laber Müll ich weiss aber vielleicht gibt es echt was "größeres"
Da es nun jeder hat:
Wir Norddeutschen können WIRKLICH alles^^

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Cerberus: 7
:rolleyes:


25

15.09.2007, 18:33

Wenn das Universum unendlich ist, da es sich immer weiter ausdehnt , ist die Wahrscheinlichkeit, dass es anderes Leben und auch andere intelligentes Leben gibt, größer, als die, dass es das nicht gibt. Wenn mal davon absieht, das die Wahrscheinlichkeit entweder unendlich hoch, oder unendlich klein ist, dass ist halt so mit der Unendlichkeit.

Wir sind schon mit unserer mickrigen Erde überfordert, warum also in die Unendlichkeit driften?



26

15.09.2007, 21:13

Hallo Opodeldox,

Du machst auch einen Fehler in der Logik. Was sich ausdehnt hat ein bestimmtes, begrenztes Volumen. Was ein begrenztes Volumen hat ist (per Definition) nicht unendlich.

Was unendlich ist, kann sich auch nicht mehr ausdehnen.

Was also ist nun die Wahrscheinlichkeit? Und - sind die Bedingung für Leben wirklich nur bestimme Stoff-Kombination (organische)? Wenn nein, wie ist dann die Wahrscheinlichkeit?

27

15.09.2007, 22:02

Die Unendlichkeit des Universums entsteht vielleicht nicht durch unendliche Masse, sondern durch die begrenze Masse, die sich ins Unendliche ausbreitet.

Die Unendlichkeit kann auch dadurch entstehen, das es sich Pausenlos ausdehnt, zusammenbricht und wieder von 0 beginnt, das wäre ein unendlicher Kreislauf.

Ich bin der Meinung das es zu dieser Frage keine Antwort gibt, solange unser Verstand zu auf unsere Erde begrenzt ist und selbst die kennen wir nicht zu 100%. Das Leben aus anderen Zusammensetzungen möglich ist, wissen wir.
Ein normaler Mensch will, kann und braucht das nicht zu erfassen. Für die meisten reicht es einfach zu leben. Das ist nicht abwertend, sondern die Wahrheit. Wozu über etwas reden, das man nicht versteht und das uns nicht weiter bringt?

Was ich damit sagen will, ist die Antwort auf diese Frage nicht, das wir erst uns begreifen müssen, damit wir andere verstehen können?



W7F

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28

16.09.2007, 09:05

@Opodeldox: +1 ;-)

@Murphy: Du weißt auch immer gern alles besser, nicht?
Ich denke die Unendlichkeit des Universums ist am besten mit einer Kugeloberfläche vergleichen. Die hat auch eine endliche Fläche, aber für zweidimiensionales Lebenwesen scheint sie auch unendlich.
Es gibt Theorien das das Universum ein verdrillter Hypertorus oder ein ähnliches Gebilde ist. Die enthaltene Masse und das Volumen wären auch endlich, trotzdem wäre es auf eine gewisse Weise unendlich. (siehe Kugelfläche^^)

29

16.09.2007, 11:30

Hallo Opodeldox,

das Problem hierbei ist doch, dass Du für solche Begründungen Annahmen machen musst, u.a. "das Universum ist materiell", "Raum ist deformierbar", usw. Das kannst Du aber nach derartigem Wissensstand gar nicht tun. Du hast kaum eine Grundlage, nur einen gewissen Spielraum, der durch Unwissenheit entsteht und somit auch nicht widerlegt werden kann. Es bleibt aber insofern eine Behauptung, da Du die Begründung unterlässt und stattdessen an den Leser appellierst, mit der Hoffnung, dass eben diese Sätze glaubwürdig genug erscheinen, dass man sie Dir abkauft.
Du wirst z.B. die Frage nach der Entstehung des Universums gar nicht dadurch los, dass Du sagst, es sei ein Kreislauf: Dann stellt sie die Frage erneut, nur anders.

Dann folgt ein Todschlagargument: wo ist der Sinn von Denken, Wissenschaft und Philosophie, wenn es keine oder kaum Erkenntnisse gibt? Natürlich lassen sich auch diese Dinge leicht sagen, Du verkennst aber z.B. den Fortschritt.

Aber egal, das interessiert den Threadersteller doch gar nicht. Halten wir mal fest: wir müssen gar nicht alles über die Erde wissen, um daraus Prinzipien ableiten zu können, z.B. (kein Anspruch auf Vollständigkeit) "DNA besteht aus Proteinen" und der Rückschluss: Wo Proteine sind, kann Leben entstehen. Das wissen wir, ohne den Marianegraben erforscht zu haben. Problematisch ist hier doch, dass "kann", dass impliziert, dass es hier keinen logischen Zwang gibt, dass eben dies eintritt. Die Vermutung, dass Leben SO entstehen kann, ohne dass weitere Faktoren hinzukommen, ist die streng Wissenschaftliche. Aber wie begründet man eine solche Vermutung? Das ist doch das Problem. Nicht die Überforderung mit der Erde, nur weil bestimmte Gebiete nicht kennen - die Gesetze kennen wir sehr wohl. Nur die Übertragung der Gesetze. Wir haben es nur einmal erlebt, aber andere Male - geht das wirklich? Und wenn nein, geht es dann auch noch auf andere Weisen (z.B. dass Anorganisches anfängt zu leben?)

Bevor man mir nun wieder "Besserwisserei" vorwirft, sollte man lieber sehen, dass man seine Argumente nicht auf Men In Black-Vermutungen zurückführt, sondern ernsthaft begründet, ohne in Konflikte zu empirischen Beobachtungen (= die Beobachtungen, die wir IN unserem Gesichtfeld machen und mittels Wissenschaft erklären) zu kommen. Die Gefahr ist nämlich, dass man bei allerlei wilden Vermutungen, die nicht widerlegt werden können, da derjenige die Logik nicht ernstnimmt, den Anspruch erhebt, man hätte so etwas wie Wahrheit gefunden. Womöglich wir man selber davon noch überzeugt sein, obwohl dieses falsch ist.

Murphy

Thorge

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  • »Thorge« ist der Autor dieses Themas

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30

17.09.2007, 20:03

Ihr schweift langsam ein wenig vom Thema ab.... Frage war : Ob es Ausserirdische gibt , net ob der Weltraum formbar ist^_^"

Also Back 2 Topic:

Hatte einer letztens Galileo Mystery gesehen mit den Ufos? Was war drauß geworden bin dabei eingeschlafen.
(Ja ich weiss die sind auf spekulationen aus aber trozdem wissenswert)
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