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h0rr0r

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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21

19.09.2007, 18:41

Wir verrotten in der Erde und irgendwann in einigen Jahren werden wir von einer anderen Generation als Rohstoff mitgenutzt.
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Heinrich Heine
Ava & Sig - ali2k4

gorgonoth

~ köstlich ~

Beiträge: 1 418

Wohnort: Berlin

Beruf: Capoeirista

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22

19.09.2007, 20:00

Und wenn du verbrannt wirst?

h0rr0r

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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23

19.09.2007, 21:30

Und wenn du verbrannt wirst?
Dann fliegen wir in der Atmosphäre herum bis wir durchgeatmet werden. :'D
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Heinrich Heine
Ava & Sig - ali2k4

24

24.09.2007, 23:42

In der Vorstellung der Christen entweder Himmel oder Hölle.
Schöner fände ich die Idee der Buddisten, welche an eine unterbliche Seele und Wiedergeburt glauben.

Ich persönlich male mir auch gerne mal sowas aus, so vonwegen Wiedergeburt usw.

Allerdings hatte ich persönlich das "glück" dem Tod die Hand zu schütteln und lag mehrere Tage im Koma.
Nunja, das Gefühl im Koma zu liegen müsste dem des todes recht nahe kommen.
Ich war eine Minute wach. Habe kurz mit meinem Pfleger "geredet" (gemurmelt) und hatte dann für eine Sekunde die Augen geschlossen.
Dachte ich jedenfalls, doch als ich sie wieder aufmachte waren über 2 Tage vergangen.
Dazwischen: Nichts.
Nichteinmal ein Traum oder etwas dergleichen.
Absolut nichts.

Und wenn man es sich recht überlegt, also was nach dem tod kommt. Dann kann man sich genauso gut fragen was vor der Geburt war.
Fakt ist: Der Körper eines Menschen ist die Hülle für seine Seele. Jedoch ist die Seele unweigerlich mit dem Körper verknüpft, denn jeder Gedanke und jedes Gefühl endsteht durch elektrische impulse, welche durch die Synapsen in unseren gehirnen jagen und dort informationen verarbeiten und informationen abruft.
Sprich: Weder der Strom, noch das Gehirn können frei existieren und somit kann es keine Seelen geben.

Traurig, aber es ist nunmal so. Wenn das leben vorbei ist ist es vorbei. Kein tröstliches erwachen im Licht, oder ein Leben an der Seite Satans Schergen und auch keine Wiedergeburt.

25

25.09.2007, 00:19

passt ganz gut zum Thema , wäre auch interessant wenn das stimmen wuerde:

http://www.psychophysik.com/html/re0550-wie1b.html

26

25.09.2007, 12:47

Ich glaub da ja nich so ganz dran. Das mit der Delle am Kopf ersrecht nicht.
Aber ich glaub schon dass man nach dem Tod wiedergeboren wird, aber ich denk nicht, dass das so sein wird, wie in dieser Geschichte, dass man sich an das alte Leben erinnern kann.

Was ich auch auch glaube was nach dem Tod sein könnte ist, dass wir dann einfach nur schafen und träumen, wer weiß ob nicht das was wir grad erleben und leben auch nur ein Traum ist und wir eigtl. garnicht leben?

27

25.09.2007, 16:00

Ja du hast völlig recht Lilith...

Du hast ein unfassbares geheimnis gekommen. :8o:

Willkommen in der Matrix :thumbsup:

28

25.09.2007, 16:22

*g*
ich lüfte alle geheimnisse der Welt xD
es gab zuerst das huhn danach das ei xD

naja b2t
ich würd schonma gern wissen was nach dem Tod is, wenn garnichts mehr ist, dann will ich doch noch mein Leben i-wie genießen, wenn es aber ne Wiedergeburt is hoff ich beim nächsten Leben auf ein besseres Leben xD

Wer weiß, vllt sind wir nach dem Tod Vampire oder Werwölfe, oder etwas das wir uns garnicht vorstellen können?

29

25.09.2007, 17:06

Werwölfe und Vampire? :D

Wenn ich wiedergeboren werde will ich ein Engel werden, der mit einem Flammenschwert vom Himmel hinabstößt um Pest zu sähen und Tod zu ernten und somit den Beginn der Apokalypse einzuleiten *muahahaha*

Naja aber ... wenn es mal soweit ist, ist es eh schnuppe was man will und was man nicht will. Dann hat man weder Sorgen noch Wünsche noch sonst irgendwas mehr. *stille*

Beiträge: 85

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Beruf: Freestyler

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30

25.09.2007, 21:13

Was ich auch auch glaube was nach dem Tod sein könnte ist, dass wir dann einfach nur schafen und träumen, wer weiß ob nicht das was wir grad erleben und leben auch nur ein Traum ist und wir eigtl. garnicht leben?
Nach dem Motte " Wenn einer was Träumt ist es Fiktion, wenn viele das selbe träumen wird es zur Realität." oder?


Naja, ich glaube das nach dem tod das kommt, was man erwartet das kommt. Der Tod ist also ne individuelle Sache und somit sind wir nicht nach dem Tod alle gleich.(ACHTUNG; WunschTrAUM/ REaLiTÄT)Somit wird der , der sich wünscht in den Himmel kommen und so die Menschen treffen die er erwartet zu treffen, z.B. Gott( nach seiner Vorstellung), aber das geschiet nicht im Himmer sondern auf einem anderen Planeten der durch seine bloße Gedankens Kraft erschaffen wurde. Die Erde ist somit durch jemanden erschaffen worden ( wahrscheinlich Gott) , der sich eine Welt vorgestellt hat, wo alle sich bekloppte Fragen stellen warum sie hier sind und was passiert , wenn sie nicht mehr hier sind. Aber diese außergewöhnliche Macht erlangt man nur nachdem Tod, weil sich dann die wahre Kraft der Gedanken zeigt. Und die die glauben nachdem Tod käme nichts landen i-wo in der tiefen Leere des Universums, da sie sich ja keinen eigenen Planeten erschaffen haben. So werde ich i-wann nach dem Tod auf einem Planeten wiedergeboren, wo 99,99% aller Kinder die auf die welt kommen weiblich sind und wo nur alle 50 Jahre ein männliches wesen erscheint. :8):

Fight for the right for all pussycatwarriors


-------
hallo

31

26.09.2007, 10:37

Ich glaube das nach dem Tot nichts kommt, aber gleichzeitig erschaffe ich mir sonen Planeten. -> Ich bin abgesichert :-D


Aber was ich erstaunlich finde ... sehr erstaunlich ... wir haben den selben Wunsch!!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

32

26.09.2007, 10:49

Ja, das ist ja alles schön und gut. Aber warum über die Logik (als Bestandteil der Welt) hinwegsetzen?!

33

26.09.2007, 13:25

nach dem tot kommt meine ich nichs mehr ...alles andere wehre unlogisch :-.-:


Ich wollte die Welt verändern, aba Gott gab mir den Quellcode nicht. --.--


Server: Hercules | Ingame Name: Hitoml | Build: Pure INT s/s | Level: 6x | Guild: FocuS
Cerberus: 0 | Tiger Girl: 0 | Captain Ivy: 0 | Uruchi: 0 | Isyutaru:0 | Lord Yarkan: 0

34

26.09.2007, 13:35

*lach*

Nach dem Tod kommt - so denke ich - wohl etwas. Das ist logisch so.

Kein Inhalt! Nur Behauptung. Was nun?

35

26.09.2007, 13:36

Ja, das ist ja alles schön und gut. Aber warum über die Logik (als Bestandteil der Welt) hinwegsetzen?!
Tja, wieso eigentlich nicht? Warum über Träume, Wünsche und Sehnsüchte (als Bestandteil unseres Lebens) hinwegsetzen?!

Sie mögen keine "allgemein gültigen Gesetze" mit fester Definition sein, aber sie machen sowohl das Leben an sich interessanter als auch die Vorstellungen über dem was nach dem Tod kommt.

Was ich persönlich interessant finde, ist dass die Idee von einem Fortbestehen der Existenz (Leben nach dem Tod) in sämtlichen Kulturen zu finden ist, welche sich zum Teil auch unabhängig voneinander entwickelt haben. Ist es einfach nur um dem Leben einen Sinn zu geben und die Angst einfach wieder im Nichts zu verschwinden oder vielleicht doch eine in uns tief verwurzelte "Erkenntnis" das es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gibt?

Neuro-Forscher sagen es gibt in unserem Gehirn "Programme" die sämtliche Funktionen steuern, von einigen kennt man den Sinn von anderen nicht. Die Natur tut nichts ohne Sinn auch wenn wir als Mensch ihn vielleicht (noch) nicht erkennen mögen. Sind diese "Ideen" vom Leben nach dem Tod auch solche Programme, wenn ja was ist deren Zweck?

:denk: :denk: :denk:
SilkroadOnline-Player (aD)

36

26.09.2007, 13:50

Hallo Sir Galax,

das Problem ist sicherlich, dass der Glaube keine Vernunftwahrheiten enthält. Selbst Gläubige geben das zu. Wittgenstein äußert folgendes: »Die historischen Berichte der Evangelien könnten, im historischen Sinn, erweislich falsch sein, und der Glaube verlöre doch nichts dadurch: [...] weil der historische Beweis (das historische Beweis-Spiel) den Glaube gar nichts angeht.« (Vermische Bemerkungen, 495)

Das Problem ist, dass man als Mensch eine "Idee" hat, von etwas; er hat seine ideale Vorstellung z.B. von einem Auto. Aber daraus folgt ja nicht, dass es existiert. Es fehlt die Überbrückung von Idee und Existenz. (Freilich existiert es als Vorstellung, im Kopf. Aber davon abgesehen - nein!)

Davon abgesehen können religiöse Äusserungen relativeirt werden. Z.B. könnte derjenige sich ein Paradies wünschen, Angst haben, und so weiter. Der Unterschied zwischen der Mathematik (a²+b²=c² wurde meines Wissens nach bisher auch in jeder Kultur entdeckt) und Religion ist, dass mathematische Wahrheiten beweisbar sind, obwohl nicht beobachtbar. Bei Gott verhält es sich so: er ist nicht beweisbar, und nicht erkenntbar: er ist glaubbar. Aber glaubbar lässt sich eben auf psychologische Aspekte (eines Menschen) zurückführen.

37

26.09.2007, 14:33

Ja, diese Antwort habe ich erwartet. :8):

Mein Post war mehr als Frage allgemein zu verstehen nicht als Contra zu deinem Post.

Sicherlich reicht eine Idee nicht aus um etwas existieren zu lassen, es schließt aber auch nicht aus das es existieren "könnte".
Ich habe das bewusst offen gelassen indem ich beide Gegensätze aufführe, die eine sagt Ja die andere Nein zum Leben nach dem Tod.
Wie vieles im Leben, sind Dinge die (noch) nicht beweisbar sind meistens Frage der Interpretation des Untersuchenden.

Das Bsp mit Frage nach der Existenz Gottes? Nun wenn ich mich so umschaue frage ich mich wie man nicht an ihn glaube kann.
Mit Gott meine ich nicht den weisbärtige Mann der auf einen wartet, ich meine eher die höchste Intelligenz die das alles um uns herum ermöglicht hat.
Systeme die im Universum vorherrschen entstehen kaum von selbst, DAS wäre unlogisch. Die Existenz ist dennoch abgesehen von
ontologischen Gottesbeweisen nicht nachweisbar. (hat Sokrates vor seinem Ableben nicht auch noch einen logischen Gottesbeweis abgeliefert?? :denk: )

Ich akzeptiere das Vorhandensein von Logik, sie ist vielleicht die einzige Wahrheit. Aber meine Gedanken in allen Dingen nach ihr zu richten wäre ein trauriges Leben.
Die Frage nach dem Leben nach dem Tod...ja jeder hat eine andere Vorstellung davon. Was verbirgt sich hinter dem Vorhang der Leben und Tod trennt?
Wir werden es erst wissen, wenn es soweit ist, bis dahin lass ich den Träumen, Wünschen und dem Glauben freien Lauf.
Ich werde meine Meinung irgendwann diesbezüglich irgendwann sicher ändern, aber ich kann nur von meinem momentanen Standpunkt aus argumentieren.
SilkroadOnline-Player (aD)

38

26.09.2007, 15:28

Hallo SirGalax,

jetzt wird es interssanter.

Zitat

Ja, diese Antwort habe ich erwartet.


Schlaues Kerlchen :whistling:


Du meinst, es gibt die Möglichkeit einer Existenz Gottes. Es gibt sie, das ist unbezweifelbar wahr. Nur: DIES hat ja auch niemand bezweifelt. Ich stelle mir auch nicht Gott als einen weisbärtigen Mann vor (das Klischee das weisen Greises...?)
Wenn es einen Gott gibt, so haben wird sicherlich keine Vorstellung von ihm, und es ist auch nicht möglich, sich eine Vorstellung von ihm zu machen. Ein wohlwollender Ignostizismus ist hier angebracht (den ich vertrete).

Von der Möglichkeit etwas zu behaupten, ist natürlich sehr banal. Nehmen wir man, Gott wäre eien Tatsache. Nun - nach "tertium non datur" - können wir notieren:
Etweder Gott oder nicht-Gott. (p v ~p)
Das bedeutet, die unbezweifelbare Tatsache wäre, dass, sollte Gott existieren, die Möglichkeit zu seiner Nichtexistenz gegeben sein muss. Es ist ein logisches Muss!
Daraus kann man aber rein gar nichts schließen. Es ist bedeutungslos, da es auf alles anwendbar ist. Wenn es ist auf alles anwendbar ist, ist es die Gemeinsamkeit von allem. D.h. - eben - nichts!

Der ontologische Gottesbeweis. Mal sehen, was Kant dazu sagt - aha! Existieren ist keine Prädikation. Ende. Existieren ist keine Eigentschaft, sondern notwendig, damit ein "Ding" Eigenschaften haben kann. "Oskar denkt" impliziert schon die Existenz von "Oskar". ... D.h. Ansalm (der ihn formuliert hat) hat nur die vollkommene Idee Gottes, der aber nur im Verstand existiert, etc.
(Ich persönlich glaube an das fliegende Spaghettimonster. :-) Das ist wenigstens witzig.)

Das Problem hinsichtlich philosophischer Argumente (die auch auf Logik basieren) ist sicherlich die, dass man eine wahre Konklusion nur bei UNSTRITTIG wahren Prämissen erzählt. Aber wer garantiert das? Die meisten haben irgendwelche Dogmen, die sie benötigen, um etwas zu "beweisen". Ein unabwendbares Dogma ist z.B., dass Wörter Bedeutung haben. Wäre dem nicht so, könnten wir wirklich rein gar nichts wissen.

Du kannst übrigens für jede beliebige Aussage argumentieren. Du brauchst nur ein wenig Scharfsinn. Ansonsten ist das hier halt Poesie...

Zitat

Ich akzeptiere das Vorhandensein von Logik, sie ist vielleicht die einzige Wahrheit. Aber meine Gedanken in allen Dingen nach ihr zu richten wäre ein trauriges Leben.


Wenn Du mit einer Lüge leben kannst - bitte!

39

27.09.2007, 01:34

Langsam wird es interessant, ich beginne mich zu fragen wer sich hinter diesem Methusalix und/oder Murphy verbirgt.
Ich hoffe doch die Gestalt aus den Comics kommt dem Original nicht allzu nahe in Bezug auf das Alter. :-D
Was erwartet jemand der in einem Forum postet und sich derart mit solch anspruchsvollen Themen auseinandersetzt wo das Durchschnittsalter wahrscheinlich so um die 20 liegen sollte? Mal sehen, ich werde ein Auge drauf halten. Ich vermute einen Philo-Lehrer der Stoff für seinen Unterricht sammelt. :^^: .

Was passiert wenn gefühlsmäßige Argumentation auf Logik trifft?
Ein Disput wie in wahrscheinlich schon tausende vor und nach uns führen werden.

Der Gottesbeweis ist natürlich ein Beispiel gewesen mit welchem ich mich zugegebenermaßen nicht weiter auseinandergesetzt habe.
Als religiöser Muslim stellt sich für mich die Frage gar nicht mehr nach seiner Existenz, sei es das Resultat aus Erziehung oder Glaube sei mal dahingestellt.


Ist es wirklich eine Lüge wenn ich mein Handeln und Denken nicht ständig der Logik unterworfen sind? Die Vorstellung dessen ist bedauernswert und ich habe nicht schlecht gestaunt nachdem ich das gelesen habe.Ich würde es mehr den "Luxus" nennen sich anderen Vorstellungen zu ergeben.
Ich vermute eher es soll eine Art Provokation sein, wenn nicht ist es eh nicht weiter wichtig.

Logik ist nicht unbedingt meine Stärke mir fehlt das notwendige Wissen und Zitate raussuchen um meine Argumente zu untermauern ist mir zuviel Arbeit :-.-: , man sollte daher nicht zuviel erwarten zumal meine Argumentation meistens eher ohnehin gefühlsmäßig ausfällt.
Ich sehe mich daher nicht in der Lage mich an diesem Thread zu beteiligen wenn ausschließlich Logik dominiert.
Gegen Logik gibt es kaum etwas entgegenzusetzen :aufgeb: .
Aber ich fand diesen Thread interessant weil er sich mit etwas beschäftigt was eine uralte Frage der Menschheit ist.
Wir werden das Rätsel wohl nicht lösen, aber ich schaue doch gerne was Andere darüber denken und gebe meinen Senf dazu.

Sry für den Post da er nicht mit dem Thema des Threads zutun hat. :blumen:

(Ob es mir wohl gelingt mich ungesehen aus der Affäre zu ziehen :floet: ?)
SilkroadOnline-Player (aD)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SirGalax« (27.09.2007, 06:54)


40

27.09.2007, 11:30

Nun, Du wirst kaum jemanden finden, der seinem Weltbild gleichgültig gegenübersteht. Aber derjenige muss mit Logik argumentieren, wenn er Wahrheit sucht. Stell es Dir mal so vor: Es gibt einen (gedachten) logischen Raum. In diesem Raum sind Aussagen. Diese Aussagen können mit "wahr" und "falsch" versehen werden. Die Wahrheit sind die wahren Aussagen, die wir suchen. (Bis hier unstrittig, oder??)

Außerhalb von diesem logischen Raum sind aber Aussagen schlicht unsinnig. "Das Buch existiert und es existiert nicht" (p.~p) ist nicht mehr im logischen Raum, es ist eine "Kontradiktion" und immer falsch, egal bei welches Einsetzung. Selbst wenn diese noch - an sich - wahr wäre. Damit es existiert, müsste es nicht existieren und umgekehrt...
Das heißt, würdest Du die logischen Gesetze missachten, würdest Du alles behaupten können - aber wenn Du alles behaupten kannst, und keine kann es überprüfen, kannst Du selber es auch nicht, und weißt gar nichts mehr. Zwecklos.

Aber Logik garantiert nicht die Wahrheit von Sätzen. - Und schließt bei einem Disput auch nicht Emotionalität oder Rhetorik aus. Aber ohne logische Grundlage kannst Du meinetwegen sagen, was Du möchtest. Glaube würde ich Dir nicht.

Zitat

Langsam wird es interessant, ich beginne mich zu fragen wer sich hinter diesem Methusalix und/oder Murphy verbirgt.


Diese ewige Grübelei ... Leider könnte ich bei der Antwort nur mit logischen Aussagen dienen - ganz ohne Gefühle. (Buchstaben können ja auch nicht fühlen!) Das magst Du nicht, also lass ich das besser.






Der Tod ist das Ende von irgendwas. Ob nun ein neuer Anfang kommt, es - unerwartet - weitergeht, oder sich das Leben wiederholt, kann man nicht sagen. Man hat keine Anhaltspunkte, man sieht es nicht, ... Nach dem derzeitigen Bild, wie es die Wissenschaft zeichnet, käme danach nichts. Und ich glaube eher der Wissenschaft (das kann man gut als Angriffspunkte verwenden, wenn man mag) als z.B. Esoterik oder Links wie eine Seite zuvor. Meist entspringen die romantischen Vorstellungen, die - für mich - nicht gelten lassen kann. Wer möchte, kann daran glauben. Wer daran glaubt, kann darüber sprechen. Er kann nur nicht erwarten, dass andere glauben, was er glaubt (glauben zu müssen)*. Es gibt mit Sicherheit unerklärliches (allein schon Bewusstsein) zwischen Himmel und Erde, aber den Tod zähle ich nicht dazu. Es ist schwerer, mir vorzustellen, bestimmte Teile lösten sich bei meinem Tod von mir und lebten weiter, wie das schlichte Ende.
Aber warum stören. Wer in der Gegenwart lebt, wird nicht sterben. Der Tod liegt in der Zukunft. (Toll, was? :P )