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gorgonoth

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21

19.10.2007, 15:07

du gehst dabei malwieder von der heutigen gesellschaft aus...wenn es aber von anfang an so gewesen wäre gäbs vllt nichmal dritte welt länder. außerdem seh ich die logik nicht wenn du sagst sie sollen ausgerottet werden... logisch wäre erstma nach den gründen zu gucken warum die 3te welt länder so sind wie sie sind (ich sag nur infrastruktur, kein essen durch logistikprobleme etc etc) und dann werden diese gründe bekämpft. als konkretes beispiel nehmen wir den hunger. problem hunger ensteht aus fehlender nahrung ->logische folgerung-> den menschen was zu essen geben.

und das wären sicherlich nicht zustände wie im mittelalter. dort hat die kirche geherrscht und die hat nun herzlich wenig mit logik zu tun.

rikku91

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22

19.10.2007, 15:25

Ein mensch ohne gefühle ist wie ein Mmhh.. wie solll ich es ausdrücken ein pur int wizzard mit 40 sec pot delay :whistling:


Warum? Ganz einfach sicherlich wären wir efizient/efizienter als heute aber auch furchtlos Z.b ein mensch steht vor einer klippe schaut runter natürlich hat er angst und geht einen schritt zurück der mensch ohne gefühle denkt sich warum nicht ?
Kinder kriegen würden wir auch nicht ich mein warum soll man ohne gefühle sollen wir uns ja dem system beugen fällt aber schwer wenn du sagst das es von anfang an so wäre (Das menschen keine gefühle haben) So probiert niemand dem anderen zu helfen jeder ist nur auf sein wohl aus.Keiner erschaft eine System Sei es Diktatur,Politik,etc Die logischer schlussfolgerung sei wir pflanzen uns net fort.Wozu auch es dient keinem System
Btw falls wir von anfang an keine angst hätten wären wir auch net vor Feindlichen tieren geflohen etc Und wir wären verreckt wie die fliegen.



rikku

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23

19.10.2007, 15:27

du hast meine antwort net ganz verstanden , aber war auch bissl dumm ausgedrückt.

Ich hab das von der wirtschaftlichen Logik her betrachtet, denn es wär viel teurer denen zu helfen als sie einfach aussterben zu lassen. Man hilft dem ja nur , weil man ( wie dus gesagt hast) Mitgefühl und Gleichgerechtigkeit für alle will, und das hat was mit Gefühlen zu tun. Also wäre es von der Logik her besser ihnen nicht zu helfen, da man dann mehr Nahrung für sich hätte.

Könnte nen kleiner Denkfehler drin sein , den ich jetzt net sehe.

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hallo

gorgonoth

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24

19.10.2007, 15:39

Ein mensch ohne gefühle ist wie ein Mmhh.. wie solll ich es ausdrücken ein pur int wizzard mit 40 sec pot delay :whistling:


Warum? Ganz einfach sicherlich wären wir efizient/efizienter als heute aber auch furchtlos Z.b ein mensch steht vor einer klippe schaut runter natürlich hat er angst und geht einen schritt zurück der mensch ohne gefühle denkt sich warum nicht ?
Kinder kriegen würden wir auch nicht ich mein warum soll man ohne gefühle sollen wir uns ja dem system beugen fällt aber schwer wenn du sagst das es von anfang an so wäre (Das menschen keine gefühle haben) So probiert niemand dem anderen zu helfen jeder ist nur auf sein wohl aus.Keiner erschaft eine System Sei es Diktatur,Politik,etc Die logischer schlussfolgerung sei wir pflanzen uns net fort.Wozu auch es dient keinem System
Btw falls wir von anfang an keine angst hätten wären wir auch net vor Feindlichen tieren geflohen etc Und wir wären verreckt wie die fliegen.



rikku
warum soll jemand ohne gefühle ne klippe runterspringen-.- das tun eher die menschen mit gefühlen.
warum sollten ohne gefühle keine politischen systeme entstehen? sowas entsteht wenn sich mehrere menschen zu einer gruppe zusammenfinden und sich nach einiger zeit spezialisten unter den menschen hervortun(schmied , bauer , händler). wozu brauch man da gefühle?da wärn wir beim punkt"untereinander helfen". auch dazu bedarf es keiner gefühle, es ist nur logisch dass sich der schmied über den händler mit dem bergwerksmensch austauscht. und du kannst mir nicht ernsthaft erzählen dass man sich lieben muss um kinder zu haben. 2 katzen lieben sich schließlich auch nicht wenn sie sich fortpflanzen.
das mit der angst is, das gebe ich zu, schon ein gutes argument, wobei man die angst auch als instinkt und nicht als gefühl ansehen kann.

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25

19.10.2007, 15:51

instinkte, sind im weiten sinne auch nichts anderes als Gefühle, definier mal Instinkt und Gefühl dann findest du es heraus.


Na klar wollte die Natur , das wir Kinder kriegen, aber hätten wir alles immer der Natur ünerlassen , würden wir heute hier nicht miteinander schreiben können. D.h. alles wendet sich zum Vorteil des Menschen und wenn heute jemand Kinder hat und keine Gefühle zu ihnen aufbaut, lernen die Kinder nichts und sterben nach einer Weile, da sie sich ihrer Umwelt nicht anpassen konnten( z.B. Steinzeit: Säbelzahntiger frisst Kind, Heute: wird vom Auto überfahren)

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26

19.10.2007, 15:53

Schönes Thema, danke Gorgo! -blumen- :herz: :jaa: Wirklich!
und in der Politik (die eine vollkommen andere wäre als heute) würde das durchgesetzt werden was am besten für das Volk ist.
Und wer entscheidet was am besten fürs Volk ist? Mal angenommen, das Volk entscheidet. Dann tut es das aufgrund seiner Gefühle. "Es geht mir gut/schlecht", "mir ist kalt/warm", "ich bin allein/ich will meine Ruhe" usw. Nehmen wir mal an, der Herrscher/die regierung entscheidet, was gut fürs Volk ist. Auch das geschieht auf Grund von Gefühlen wie Macht, Gier, Liebe, Hass...
Ein Tier das hasst? oder ein Tier dem langweilig ist?
Ja, das gibt es. Tiere können wegen Einsamkeit sterben, Tiere fallen Menschen an, weil sie sie nicht mögen. Tiere haben Gefühle. Tiermütter schützen ihre Kinder, meist isses der Instinkt, aber ich bin mir sicher, da ist auch Mutterliebe dabei.
ich mein nur dass das system ohne gefühle wesentlich effektiver sein würde.
Bist du dir da sicher? Inwiefern denn? Versuchs mal bitte zu erklären. All deine bisherigen Argumente ergeben für mich keinen wirklichen Sinn.
ich wollte nur den unschätzbaren vorteil eines anderen systems darstellen.
"unschätzbar" ist wohl der richtige Ausdruck, es kommt nur darauf an, wie man ihn interpretiert. Wie meinst du das? Unschätzbar im Sinne von unglaublich toll, ohne Ende positiv? Oder meinst du "unschätzbar" im Sinne des Wortes? Dass niemand in der Lage ist, dieses System einzuschätzen.
Und wenns es keine Gefühle gäbe, würden alle Menschen die in Entwicklungsländern wohnen getötet werden ( Logisches Denken: hoffen die ganze Zeit auf Hilfee, aber machen nix, die verschwenden Platz das für die Industrie nutzbar wäre)

Das heißt jeder der sich dem Logischem Denken nicht unterbeugt, hat es nicht verdient zu leben.

Naja , Zustände wie im Mittelalter
"verschwenden Platz"...überleg mal aus welchem Gedanken sich so eine Aussage entwickeln würde. Richtig. Aus dem Gedanken an Machthungrigkeit. Ist das kein Gefühl, wenn ich mich hinstelle und sage: "Die da unten verschwenden Platz, ich will mehr haben, also müssen die sterben." ? Doch, ich denke schon, denn ich "will haben". Zumindest existiert dann das Gefühl der Gleichgültigkeit.
Z.b ein mensch steht vor einer klippe schaut runter natürlich hat er angst und geht einen schritt zurück der mensch ohne gefühle denkt sich warum nicht ?
Auch dieser Mensch hat Gefühle in diesem Augenblick: Gleichgültigkeit, Neugier. Schon allein dass er sich die Frage stellt: Warum nicht? zeigt, dass er Gefühle hat, denn er wägt Für und Wider ab.

Zitat

Zitat von »rikku91«
So probiert niemand dem anderen zu helfen jeder ist nur auf sein wohl aus.
Und auf was begründet sich sein Wohl? Richtig auf Gefühle, wie : Es geht mir gut/es geht mir schlecht. = Egoismus.
Also wäre es von der Logik her besser ihnen nicht zu helfen, da man dann mehr Nahrung für sich hätte.
Auch hier widerspreche ich. Habgier, Machthunger und Gleichgültigkeit sprechen dafür, dass Menschen Gefühle haben müssen. Ohne geht gar nichts.

Mutter Natur hat sich schon ihren Teil dabei gedacht, uns und die Tiere mit Gefühlen auszustatten. Wir wären nicht besser bedient ohne Gefühle, denn dann würden wir nicht existieren, sondern kalt wie ein Stein in der Landschaft stehen. Unser Planet würde nicht bevölkert sein, keinerlei Entwicklung wäre möglich, demnach auch kein System, denn jedes System muss sich entwickeln. Das Bedürfnis/Gefühl, nach etwas Höherem zu streben, wäre nicht existent. Selbst einfache Gefühle wie Hunger, Wärme, Kälte würden nicht bestehen.

Was effizienter wäre, wenn die negativen Gefühle auf dieser Welt nicht so stark Überhand genommen hätten. Negative Gefühle wie Hass, Geiz, Gier.


Liebe Grüße
Janie








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27

19.10.2007, 16:03


Ein Tier das hasst? oder ein Tier dem langweilig ist?
Ja, das gibt es. Tiere können wegen Einsamkeit sterben, Tiere fallen Menschen an, weil sie sie nicht mögen. Tiere haben Gefühle. Tiermütter schützen ihre Kinder, meist isses der Instinkt, aber ich bin mir sicher, da ist auch Mutterliebe dabei.

Ich versteh das Wort Instinkt nicht, bitte ma erklären ;)
Und wenns es keine Gefühle gäbe, würden alle Menschen die in Entwicklungsländern wohnen getötet werden ( Logisches Denken: hoffen die ganze Zeit auf Hilfee, aber machen nix, die verschwenden Platz das für die Industrie nutzbar wäre)

Das heißt jeder der sich dem Logischem Denken nicht unterbeugt, hat es nicht verdient zu leben.

Naja , Zustände wie im Mittelalter
"verschwenden Platz"...überleg mal aus welchem Gedanken sich so eine Aussage entwickeln würde. Richtig. Aus dem Gedanken an Machthungrigkeit. Ist das kein Gefühl, wenn ich mich hinstelle und sage: "Die da unten verschwenden Platz, ich will mehr haben, also müssen die sterben." ? Doch, ich denke schon, denn ich "will haben". Zumindest existiert dann das Gefühl der Gleichgültigkeit.

Gleichgültigkeit ist kein Gefühl, Gleichgültigkeit ist es wenn man nichts fühlt, also wenn einem etwas egal ist.
Bei den zwei Argumenten zweifle ich ein bisschen , aber ansonsten ganz deiner Meinung

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28

19.10.2007, 16:34

Oki, Pussycat, ich versuchs ma^^.

Unter Fremdwort.de findet sich folgende Definition für Instinkt:

Instinkt - Verhaltensweise(angeboren)für Selbsterhaltung, Ahnung, sicheres Gefühl

Da finden wir also schonmal das Wort "Gefühl" wieder.


Wiki sagt folgendes:

Der Begriff Instinkt, wörtlich Naturtrieb, wird heute oft im übertragenen Sinne für „ein sicheres Gefühl für etwas“ verwendet und bezeichnet Verhaltensweisen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen. Es ist bis heute schwierig, das Wort Instinkt genau zu definieren, da es bei unterschiedlichen Autoren eine unterschiedliche Bedeutung haben kann.
Das Wort „Instinkt" wurde im 18. Jahrhundert abgeleitet aus dem lateinischen Begriff instinctae naturae, dem wiederum das Verb instinguere (= anstacheln, antreiben, hineinstechen) zugrunde lag. Das Adjektiv instinktiv bedeutet „vom Instinkt geleitet, trieb-, gefühlsmäßig“.

~~~

Ich setze Instinkte nicht unbedingt mit Gefühlen gleich, ich denke aber dass wir bei dem Thema tierische Instinkte, wie zB. der Schutz des Jungtieres, durchaus ein wenig Liebe voraussetzen können. Muss nicht sein, kann aber. Es kann auch durchaus möglich sein, dass der reine Arterhaltungstrieb dazu führt, dass das Muttertier sein Junges schützt.


Nun zum Thema Gleichgültigkeit:
Ich denke schon, dasses auch nen Gefühl ist. Wenn mir etwas egal ist, dann fühle ich das. Ich wüsste ja sonst nicht, dass es mir egal ist. Irgendetwas muss mich mich dazu bewegen, dass mir Dinge/Menschen egal sind. Und das ist mein Gefühl, welches ich entwickele, indem ich die Situation abschätze. Ich erkenne, ob jemand/etwas wichtig für mich ist und gebe mich dann entweder dem Gefühl der Gleichgültigkeit hin oder eben nicht.


Wiki sagt auch, dass ein Mensch, der den Wesenszug Gleichgültigkeit hat, einer Person/Sache weder positive noch negative Gefühle entgegenbringt. Dass er weder wertet noch Interesse zeigt. Demzufolge hättest du also Recht.
Aber muss dem nicht erstmal eine Betrachtung vorausgehen, um dann entscheiden zu können, obs egal ist oder nicht? Eine Wertung?

Vielleicht wäre dann in dem Zusammenhang aus meinem vorangegangenen post eher zu sagen:

"Ich will haben" also ein geringes Selbstwertgefühl, da ich mit dem was ich habe, nicht zufrieden bin. Unzufriedenheit beschreibts vielleicht auch und besser. Direkter.








gorgonoth

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29

19.10.2007, 16:53

ich hab ka wie das mitm zitieren geht also so: "Ja, das gibt es. Tiere können wegen Einsamkeit sterben, Tiere fallen Menschen an, weil sie sie nicht mögen. Tiere haben Gefühle. Tiermütter schützen ihre Kinder, meist isses der Instinkt, aber ich bin mir sicher, da ist auch Mutterliebe dabei."
ich hab ja nicht ausgeschlossen dass tiere keine gefühle haben- nur denke ich nicht dass sie die volle "palette" wie wir haben. ich wage mal die behauptung dass ein tier nicht aus hass sondern aus überlebensinstinkt tötet.

"Und wer entscheidet was am besten fürs Volk ist? Mal angenommen, das Volk entscheidet. Dann tut es das aufgrund seiner Gefühle. "Es geht mir gut/schlecht", "mir ist kalt/warm", "ich bin allein/ich will meine Ruhe" usw. Nehmen wir mal an, der Herrscher/die regierung entscheidet, was gut fürs Volk ist. Auch das geschieht auf Grund von Gefühlen wie Macht, Gier, Liebe, Hass..."
in einer von logik beherrschten welt (klingt komisch) wird entschieden was für das volk überlebenswichtig ist. ich muss sagen dass ein solches system schon robotern (oder gar den borg :D ) gleichkommt.

""unschätzbar" ist wohl der richtige Ausdruck, es kommt nur darauf an, wie man ihn interpretiert. Wie meinst du das? Unschätzbar im Sinne von unglaublich toll, ohne Ende positiv?
"
richtig genaus das meine ich. jedes denkbare system hat solche unschätzbaren vorteile. der vorteil "meines" systems ist eben dass es keinen krieg,keinen hass etc gibt

"Bist du dir da sicher? Inwiefern denn? Versuchs mal bitte zu erklären. All deine bisherigen Argumente ergeben für mich keinen wirklichen Sinn."
ok ich versuchs ma: in einem solchen system würde es schonmal keinen krieg geben, da es einfach unlogisch ist andere seiner eigenen spezies zu töten obwohl es nicht überlebensnotwendig ist. warum um ressourcen kämpfen wenn man sie teilen kann?
es gäbe keine (negativen)minderheiten, höchstens minderheiten an spezialisten.
es gäbe auch keinen glauben an gott(ich muss dazu sagen, ich respektiere leute die an sowas glauben aber in meinen augen ist sowas höchst falsch).
vermutlich wären dadurch niemals die wisenschaftler unterdrückt worden und wir wären schon locker 200jahre weiter vom entwicklungsstand.
es gäbe keine korruption und vermutlich auch keine rauschmittel.
vllt seh ich irgendwo was nich richtig aber das sind die größten vorteile denke ich^^ es gibt auch diverse nachteile das weiß ich aber die sollte ich ja nicht aufzählen^^

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30

19.10.2007, 17:11

Zitat

ich hab ja nicht ausgeschlossen dass tiere keine gefühle haben- nur
denke ich nicht dass sie die volle "palette" wie wir haben. ich wage
mal die behauptung dass ein tier nicht aus hass sondern aus
überlebensinstinkt tötet
Hab ich dir ja auch nicht unterstellt, sondern bin nur auf deine Fragen eingegangen. Bei deiner Behauptung stimme ich dir zum Teil zu, ich denke dabei an abgerichtete Hunde, die einen großen Hof bewachen und alles anfallen, was ausserhalb der Öffnungszeiten übern Zaun kraxelt.^^
in einem solchen system würde es schonmal keinen krieg geben, da es einfach unlogisch ist andere seiner eigenen spezies zu töten obwohl es nicht überlebensnotwendig ist. warum um ressourcen kämpfen wenn man sie teilen kann?
Ist das nicht sowas wie...Nächstenliebe? Zufriedenheit? Ausgeglichenheit? Sind das keine Gefühle? Zumndest die Nächstenliebe und die Zufriedenheit sind welche.
n einer von logik beherrschten welt (klingt komisch) wird entschieden was für das volk überlebenswichtig ist. ich muss sagen dass ein solches system schon robotern (oder gar den borg :D ) gleichkommt.
Dann schweifst du aber sehr weit ab, da du ja irgendwo voraussetzt, dass wir als Menschen gar nicht existieren, sondern als Roboter. Deine Frage war ja: "Wozu braucht der Mensch Gefühle?"

Der Mensch braucht Gefühle, um zu überleben als Rasse Mensch. Legt er all seine Gefühle ab, dann ist er Maschine, Roboter, Cyborg, Instrument oder was auch immer, aber nicht mehr Mensch.

Janie








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31

19.10.2007, 17:20

Zitat


ich hab ka wie das mitm zitieren
<------- Dieser button oben in der leiste Denn text denn du haben willst im zitat kopier und auf denn knopf drücken


sry wegen oftopic

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32

19.10.2007, 17:40

Zitat

Dann schweifst du aber sehr weit ab, da du ja irgendwo voraussetzt, dass wir als Menschen gar nicht existieren, sondern als Roboter. Deine Frage war ja: "Wozu braucht der Mensch Gefühle?"

Der Mensch braucht Gefühle, um zu überleben als Rasse Mensch. Legt er all seine Gefühle ab, dann ist er Maschine, Roboter, Cyborg, Instrument oder was auch immer, aber nicht mehr Mensch.
das führt zur alten frage: wie ist MENSCH definiert? machen gefühle den menschen aus? oder der geist? die logik? das muss jeder für sich entscheiden und ich habe mich entschieden dass nur der mensch logisch denken kann und deswegen mensch ist. daraus folgt dass ein logisch denkender mensch ohne gefühle auch mensch ist.
ein roboter ist also quasi menschlich in meinen augen,aber kein mensch sondern eher eine abwandlung.

Zitat

Ist das nicht sowas wie...Nächstenliebe? Zufriedenheit? Ausgeglichenheit? Sind das keine Gefühle? Zumndest die Nächstenliebe und die Zufriedenheit sind welche.
das versteh ich nicht ganz ,was hat das teilen von ressourcen mit nächstenliebe zu tun ?(

ps: ty rikku^.^

JaNe

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33

19.10.2007, 18:48


Zitat

Dann schweifst du aber sehr weit ab, da du ja irgendwo voraussetzt, dass wir als Menschen gar nicht existieren, sondern als Roboter. Deine Frage war ja: "Wozu braucht der Mensch Gefühle?"

Der Mensch braucht Gefühle, um zu überleben als Rasse Mensch. Legt er all seine Gefühle ab, dann ist er Maschine, Roboter, Cyborg, Instrument oder was auch immer, aber nicht mehr Mensch.
das führt zur alten frage: wie ist MENSCH definiert? machen gefühle den menschen aus? oder der geist? die logik? das muss jeder für sich entscheiden und ich habe mich entschieden dass nur der mensch logisch denken kann und deswegen mensch ist. daraus folgt dass ein logisch denkender mensch ohne gefühle auch mensch ist.
ein roboter ist also quasi menschlich in meinen augen,aber kein mensch sondern eher eine abwandlung.

Zitat

Ist das nicht sowas wie...Nächstenliebe? Zufriedenheit? Ausgeglichenheit? Sind das keine Gefühle? Zumndest die Nächstenliebe und die Zufriedenheit sind welche.
das versteh ich nicht ganz ,was hat das teilen von ressourcen mit nächstenliebe zu tun ?(


Der Mensch definiert sich schonmal rein biologisch. Allein von Größe und Nutzen seines Gehirns (Volumen). Sein aufrechter Gang, seine motorischen Fähigkeiten im Allgemeinen. Dazu kommt die Kultur, die Sprache, Lachen,Weinen (Gefühle), sein Sinn für Geschichte und sein Bewusstsein. Er ist kreativ und kann Zeitformen bestimmen und seinen Nutzen daraus ziehen, mehr als jedes Tier. Menschen wissen, dass sie eines Tages sterben werden, können sich innerlich darauf vorbereiten.

Wenn du den Menschen nur auf sein logisches Denkvermögen reduzierst, brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Ich halte diese Ansicht für grundverkehrt, genauso wie ich die Ansicht, eine Katze für ein minderwertiges Wesen zu halten, grundverkehrt finde. Vielleicht überdenkst du nochmal an dieser Stelle, und versuchst mal nicht nur schwarz/weiß zu sehen. Dass das deine entgültige Definition vom Menschen ist, mag ich einfach nicht glauben.

Was Ressourcenteilen mit Nächstenliebe und Zufriedenheit zu tun hat? Nun, überleg mal, wie es zu solchen Gedanken kommt, was der Ursprung des Teilens ist. Ist es nicht das Bewusstsein, dass genug für alle da ist, und dass man deshalb seine Nächsten so sehr mag, dass man sie nicht abschlachtet? Man ist zufrieden, mit dem was man hat und giert nicht danach, anderen etwas wegzunehmen. Da man weiß, dass die anderen auch teilen werden.

Janie








gr!ndc0re

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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34

19.10.2007, 19:16

Komplexe Gedankengänge und Entscheidungen in der Politik kann man aber auch mit einfacher Logik ausbilden...

Die dann aber unmöglich Zufriedenheit für das zu regierende Volk mit sich bringen können. Obwohl, Zufriedenheit gäbe es in dieser gefühlslosen Welt dann ja gar nicht... so gesehen würde die Welt folgendermaßen aussehen: langsames Vorsichhinvegetieren.
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Heinrich Heine
Ava & Sig - ali2k4

gorgonoth

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35

19.10.2007, 19:47

wie gesagt es gibt pro und contra und nicht nur contra :wallbash: komplexere antwort morgen muss jetz weg

36

19.10.2007, 21:33

Ich denke mal, das Gefühle auf jeden Fall notwendig sind. Gefühle sind meiner Meinung nach wichtig um zwischen richtig und falsch entscheiden zu können. Die Logik alleine wird hierfür kaum ausreichen. Richtig und falsch sind zwei relative Begriffe... Was hier für den einen richtig erscheint kann für den anderen durchaus einen Fehler darstellen. Klar entstehen aufgrund dessen oft Fehlentscheidungen, weil sich jemand "von seinen Gefühlen leiten lässt". Es kommt genausogut aber auch vor, dass Gefühle einen Fehler in der Logik berichtigen.
in einem solchen system würde es schonmal keinen krieg geben, da es einfach unlogisch ist andere seiner eigenen spezies zu töten obwohl es nicht überlebensnotwendig ist. warum um ressourcen kämpfen wenn man sie teilen kann?
Ich glaube kaum, das rein logisch denkende Menschen es fertig bringen würden
auf Krieg zu verzichten. Der Krieg basiert nicht alleine darauf dass
jemand Hass oder Neid gegenüber jemandem anderem empfindet. Manchmal (zugegebener Weise recht selten) liegt
hier die Logik oben auf. Was ist, wenn die Logik z.B. sagt: "Es ist überlebensnotwendig den anderen zu bekämpfen, da dieser etwas hat, das man selbst nicht hat aber zum Überleben braucht (mal kein Öl als Beispiel... nehmt Nahrungsmittel). Dieser jemand kann es aber nicht hergeben, weil er für sein Überleben sonst ebenfalls nicht genug hätte?" Man hätte hier die Möglichkeit selbst an diesem Mangel zu sterben, oder den anderen sterben zu lassen. Die Natur macht es vor... Fressen oder gefressen werden.

Bricht hierdurch jetzt der durch Logik entstandene Krieg aus, wäre ich persönlich für Gefühle dankbar. Mitleid ist auch ein Gefühl und ohne Mitleidsempfindung würde dieser Krieg ein gnadenlos brutaler Krieg werden. Nun gut... ich räume auch ein, dass ich ohne Gefühl dieser Brutalität gegenüber stehen könnte... Ich würde ja nichts (keine Trauer) fühlen, wenn jemand aus meiner Familie hierdurch sein Leben verliert.

Vermutlich gäbe es ohne Gefühl kein soziales Miteinander. Demnach auch keine Politik. Was müsste denn regiert werden? Ich hasse den anderen zwar nicht, aber lieben kann ich ihn dann auch nicht. Was interessiert es mich ob der andere voran kommt (oder auf der Stelle steht), wenn nur die Logik zählt und diese zu mir sagt: "das einzige was zählt ist zu überleben... Was danach kommt ist die Sinnflut"

Ohne Gefühl kein soziales Leben --> Ohne soziales Leben ist sich jeder selbst der Nächste. Wäre das besser?

Ich nehme gerne all die negativen Gefühle in Kauf, die sich mir gegenüber stellen können, wenn ich dafür all die Positiven genießen kann. Effektivität durch pure Logik zählt in der Produktion... ich selbst seh mich nur ungern als Produkt. Es kommt nicht drauf an möglichst schnell möglichst weit zu kommen. die Effektivität (Quantität) kann mir gestohlen bleiben. Auf die Qualität kommt es an... Ein Leben ohne Gefühle halte ich für qualitativ minderwertig.... Auch dann wenn es länger dauert zum Ziel zu kommen (Was ist überhaupt das Ziel zu dem (noch dazu so schnell) gekommen werden muss?).

Gefühle sind defintiv nicht der Abfall unseres Geistes... Im Gegenteil, es sind Edelsteine des Lebens. Durch Gefühle (auch durch die negativen) lernt man doch erst wirklich etwas. Ohne Reue (ein Gefühl... und kein unbedingt schönes) wüsste ich doch nicht, das ich etwas falsch gemacht habe um es beim nächsten mal dann besser machen zu können.

Es ist traurig, wenn die negativen Gefühle so sehr überhand gewinnen, dass man sich an den positiven nicht mehr erfreuen kann... Ich kann durchaus verstehen, wenn sich da dann jemand wünscht eine einfach nur funktionierende Maschine zu sein. Nur: eine Maschine weiss nicht, wofür sie arbeitet... sie hat nichts von ihrem Dasein. Ein Mensch hingegen schon... er sieht und "fühlt" die Veränderungen.

37

20.10.2007, 10:35

Ohne Gefühle wäre das Leben für mich nicht lebenswert.
Emotionen sind für mich das, was uns etwas "besonderen" macht.
Etwas, das uns vom Tierreich abhebt.