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rikku91

potenzieller Terrorist

Beiträge: 1 498

Beruf: Arschloch °In Lehre bei Backo°

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41

31.10.2007, 13:54

Die Welt ist nicht aus dem Nichts entstanden, sondern aus Gott heraus.
/Sarkasmus Modus/ Ja er hat sich schnell mal ein stück von seiner Rippe herausgerissen :P wem das bekannt vor kommt kriegt nen Keks /Sarkasmus Modus aus/

Ich mein komm schon diese Erklärung stellt Nichtmal ein kleines kind zufrieden Gott hat die welt erschaffen lol


Ich glaube eher das Materie andere materie angezogen hat es dann einen Art Schneeball Effekt ergeben hat und so zumindest schon der roh "klumpen" Erde entschanden ist ^^+#

rikku

Ich bin das Größte Schwein der Welt,doch ich lache laut und viel!


42

31.10.2007, 19:26

Wo kam die Materie her? Fest steht, das nur ein sehr kleiner Teil unserer Universums aus der Materie besteht, in der wir leben. Der größte Teil besteht aus dunkler Materie. Wollte ich nur mal kluggeschissen haben.
"Rechts neben uns ist nur noch die Wand."
Franz-Josef Strauß (ehem. Ministerpräsident von Bayern, CSU)

Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe Seine Segenshand!


43

31.10.2007, 20:27

Materie ist generell total unwichtig.



rikku91

potenzieller Terrorist

Beiträge: 1 498

Beruf: Arschloch °In Lehre bei Backo°

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44

31.10.2007, 20:37

Materie ist generell total unwichtig.
sagte der der aus Materie besteht :P

Ich bin das Größte Schwein der Welt,doch ich lache laut und viel!


45

31.10.2007, 20:48


Materie ist generell total unwichtig.
sagte der der aus Materie besteht :P
Das tut nur mein Körper und der ist unwichtig.



46

01.11.2007, 15:33

RE: Gottes"beweise"

Hallo,

man schaue sich folgendes Argument für die Existenz Gottes von Descartes an:

1. Wir sind endliche Wesen; wir wissen kaum etwas (nur das Cogito).
2. Wir haben eine Idee eines Gottes.
3. Aufgrund (1) können wir sie nicht selbst erdichtet haben.
4. Etwas hat uns (mir) diese Idee eingeflößt.
5. Wenn mir jemand diese Idee eingeflößt hat, so muss er existieren (Implikation, transzendental (durch begriffliche Feststaellung) begründet)
6. Also existiert Gott.



die idee eines gottes ensteht durch den damals nicht hohen wissenschaftlichen fortschritt. phänomene konnten nicht erklärt werden, also musste in den vorstellungen, der damals doch sehr abergläubischen menschen, etwas übernatürliches dafür verantwortlich sein.

@opodeldox

die welt ist aus einzellern entstanden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dreggel« (01.11.2007, 15:41)


47

01.11.2007, 20:35

RE: RE: Gottes"beweise"

@opodeldox

die welt ist aus einzellern entstanden.
So ein Quatsch. Das Leben auf der erde entstand vielleicht dadurch, mehr nicht.



gorgonoth

~ köstlich ~

Beiträge: 1 418

Wohnort: Berlin

Beruf: Capoeirista

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48

01.11.2007, 20:59

Zitat

Zitat


Zitat von »Opodeldox«

Die Welt ist nicht aus dem Nichts entstanden, sondern aus Gott heraus.
/Sarkasmus Modus/ Ja er hat sich schnell mal ein stück von seiner Rippe herausgerissen :P wem das bekannt vor kommt kriegt nen Keks /Sarkasmus Modus aus/

Ich mein komm schon diese Erklärung stellt Nichtmal ein kleines kind zufrieden Gott hat die welt erschaffen lol


Ich glaube eher das Materie andere materie angezogen hat es dann einen Art Schneeball Effekt ergeben hat und so zumindest schon der roh "klumpen" Erde entschanden ist ^^+#
du denkst dass opo den allseits bekannten gott meint. der mit dem rauschebart =P
meine interpretation ist, dass er mit gott die kraft meint, die das entstehen des universums möglich gemacht hat. denn wie ja bekannt ist gab es laut der allgemeinen theorie einen urknall. aber es kann nichts knallen wenn nichts da ist. demzufolge müsste materie/energie aus dem nichts entstanden sein, was physikalisch nicht möglich ist. und hier kommt dieser"gott" ins spiel.
ich glaube nicht an den allmächtigen gott der uns im himmel wohlgesonnen empfängt, wohl aber an eine uns unbekannte, sagen wir ruhig "macht".

Mooni

Fortgeschrittener

Beiträge: 216

Beruf: trader/hunter

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49

07.11.2007, 07:09

RE: Gottes"beweise"

Hallo,

man schaue sich folgendes Argument für die Existenz Gottes von Descartes an:

1. Wir sind endliche Wesen; wir wissen kaum etwas (nur das Cogito).

Wir Wissen das was wir herausgefunden haben dieses wissen wird ständig erweitert und versucht weiterzugeben.

2. Wir haben eine Idee eines Gottes.

Nicht jeder =)

3. Aufgrund (1) können wir sie nicht selbst erdichtet haben.

Früher haben sich oft Leute nach ihrer Entstehung gefragt da sie diese noch nicht auf die Evolution zurückzuführen war, währe es denkbar das sie es daraufhin einem "höherem Wesen" in die Schuhe schieben

4. Etwas hat uns (mir) diese Idee eingeflößt.

Siehe 1

5. Wenn mir jemand diese Idee eingeflößt hat, so muss er existieren (Implikation, transzendental (durch begriffliche Feststaellung) begründet)

Siehe 3

6. Also existiert Gott.

Kann jeder für sich entscheiden=)


Love begins with a smile
Goes on with a kiss
And ends with tears in ya eyes...
Love is like a war...
It's easy to beginn
But hard to end...




50

07.11.2007, 17:41

Hallo Mooni,

das hier ist ja von Descartes, sein Beweis, nicht meiner. Und ich habe ihn ganz anders zu widerlegen versucht! Wenn Du per Logik selbst dann auf ein höheres Wesen schließen kannst, wenn es gar nicht war ist, so darin ein Fehler. Im Gegensatz zu z.B. Elektronen oder anderes ist das hier möglich. Daher geht es eben nicht.

Leider ist es doch nicht ganz so einfach, wie Du denkst. Nein, wir wissen gar nicht, ob das alles so stimmt. Wir haben nur Gründe dafür. Uns könnte immer noch der Descart'sche Dämon täuschen, er könnte mich z.B. so täuschen, dass ich 4+3=6 nur für wahr halte, etc. Das kann man nicht beurteilen und nicht hundertprozentig wissen. Nur vermuten. (Eins)
Das einzige, was nie der Fall sein kann, ist, dass ich nicht bin, denn wenn ich denke, wird der Satz "ich denke" selbstbewahrheitend, und kann somit nicht mehr angezweifelt werden. (Es ist eine Tautologie) - deswegen "sum".

Wir haben jedoch alle die Idee eines Gottes. Idee hießt hier "Vorstellung", "Ahnung" oder ähnliches. D.h. selbst wenn man nicht daran glaubt, dass es wahr ist, so denkt man an die Möglichkeit, an die man nicht glaubt (darauf aufbauend will man sie widerlegen).

Drei: Welche Antwort sollte Dir die Wissenschaft denn geben??? Urknall? Eine Lachnummer. Evolution ändert nichts an unserem Kausalitätsdenken.

Vier: Das ist auch das einzige, was hier nicht geht. Denn Descartes kannte nicht die andere Möglichkeit, die Idee zu bekommen. Hier ist auch wichtig, wei man etwas Unendliches denken könne, obwohl man selber ein endliches Wesen ist. - Dass Du es kannst, ist ja klar. (n+1 ad inf. = unendl.), aber ändert ja nichts daran, dass Du endlich bist.

Er schließt dann auf Gott (als unendliches Wesen), da er sonst keine Möglichkeit für eine andere Idee findet.

Das ist jedoch bezweifelt worden. Unter anderem von Freud, der die Idee Gottes als psychologisches Faktum darstellte. Das kann es nicht widerlegen, aber den Beweis quasi unmöglich machen. Generell scheint es so, als könne die Idee auf viele andere Ursachen zurückführbar sein.

Hier - http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis - findet man mehr. Er scheint aber nicht vollends widerlegt worden zu sein. Daher der Thread. Understand now?

Gruß
Murphy

Mooni

Fortgeschrittener

Beiträge: 216

Beruf: trader/hunter

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51

10.11.2007, 00:20

Also Methusalix erstmal muss ich sagen das ich die Antworten die du mir gegeben hast sehr gut finde danke dafür,
ich denke damit haben sich viele meiner ersten Antworten erledigt. =)

Werde mir den Artikel mal durchlesen vllt. schreibe ich nochmal was. :^_^:
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