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1

27.11.2007, 21:41

Christen ...

In der SuFu hab ich darüber nur im thread "Religion und gott .." gefunden aber ich wollte nocheinmal auf diese frag speziel eingehen ...

Was denkt ihr so über christen ?
:05b:

2

27.11.2007, 22:29

Ich find sie liegen falsch im Denken. Bin Atheist. und du?

Ryuuzaki

potenzieller Terrorist

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Beruf: Arschloch °In Lehre bei Backo°

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3

27.11.2007, 22:32

Ich find sie liegen falsch im Denken. Bin Atheist. und du?
Ich auch :)

Ich bin das Größte Schwein der Welt,doch ich lache laut und viel!


Ilyan

Fortgeschrittener

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4

27.11.2007, 22:37

Ich glaube nicht and die Kirche und an Gott, kommt mir alles wie ne große Sekte vor das Christentum.
Aber Atheist, ich weiß ja nicht. Die meisten sagen sie sind nicht gläubig aber in bestimmten Momenten....

DarthMaul

~ Schlummerbärchi ~

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5

27.11.2007, 23:28

gg christen an sich hab ich ja nix, sin och nur menschn ;)
nur deren institution....die kirche....die findsch iwie ni so doll....was die sich scho alles geleistet hat un immer noch leistet....nix für mich^^

bin btw och atheist ;)


Under the winter skies
We stand glorious!
And with Oden on our side
We are victorious!


6

28.11.2007, 14:12

Naja...
Ich find Religionen allgemein i-wie net so prickelnd... Dabei is das Christentum eigtl noch so recht okay, manche sachen sind da zwar die übertrieben sind, aber wenn man sich andre religionen anguckt find ich is das christentum eins der besten...

urgestein

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7

28.11.2007, 14:25

Es gibt Christen und Christen......^^

Die jüngere Generation in Deutschland kann damit nichts mehr anfangen.
Sie sind mehr Tokio Hotel als Christen.
Oder Goth,oder kiffer,oder oder oder.....

Man nehme mal die Menschen aus den ärmeren Regionen.
Die haben nur noch das Christentum um überhaupt an was Positives glauben zu können.

Man muss da schon sehr stark differenzieren.

Ich bin selber nicht Gläubig,weil ich mit der Geschichte der Kirche nichts anfangen kann.
Ich kann und will einfach keine Mörder vergöttern.Sowas liegt mir Fremd.

Selbst in der modernen werden Täglich Hunderte von Menschen des Glauben wegens getötet.
Nee,nicht mit mir.

Ich glaube an mich und meine Familie und an Menschen die mir nahe stehen oder mir Kraft geben.
Irdischer Glauben ist also für mich passender.

Trotzdem lasse ich alle Leute an das glauben was sie wollen.
Vor allem in den ärmeren Regionen

8

28.11.2007, 15:00

Ich bin gläubiger Christ und versuche so oft wie möglich Sonntags in die Kirche zu gehen, bereite Jugendgottesdienste mit, bin bei Kolping aktiv im Vorstand unsere Kolpingfamile dabei.
Ja, ich bin richtig uncool.
Ich bin relativ stark katholisch aufgewachsen und ich glaube an Gott, weil ich es nicht anders gerlernt hab.
Allerdings glaube ich nicht so an Gott, dass ich alles aus der Bibel auf die Waage leg, denn die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben und Menschen, vorallem zu der Zeit können irren oder Unerklärliches anders ausdrücken.
Ich kann die Bedenken von Atheisten verstehen, entweder man glaubt, oder man glaubt nicht. Man kann sich nicht zwingen zu glauben, bzw. glauben wenn man es nicht will. Man kann nicht auf ein Wunder warten, wegen dem man glaubt.
Und urgestein, ich vergötter nicht die Kirche oder ihre Handlungen.
Ich vergötter Gott.


Einen Satz hasse ich: "Gott kann nicht existieren bei den Unheil auf der Welt.
Dazu kann ich nur sagen:
Gott läßt solche Grausamkeiten zu, aber es ist nicht sein Wille. Wir sind eben keine Marionetten, sonder können uns immer noch für das GUTE oder BÖSE entscheiden.

urgestein

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9

28.11.2007, 15:17

Jo maytz,jeder soll wie gesagt an das Glauben was er selber möchte.

Ob Hindhu,Buddhist,Katkolike,Evengele,Orthodoxe,Moslem oder was auch immer.

Ich hab da nichts gegen.

Ich kann immer nur meinen Standpunkt vertreten.

Ich sehe die Kirche als ein ganzes.Die Kirche aller Glauben.
Sie hat für mich einfach zu viel kaputt gemacht.
Ich hab noch Familie im alten Yugoslavien.
Dieses Land ist das Moderne Beispiel für einen Glaubens Krieg.

Sowas mag ich nicht!Ob Historische Kreuzzüge,Hexenverbrennungen oder sonst was.
Das hat für mich den Stil einer Diktatur.

10

28.11.2007, 15:18

Ich denke der Moderne Glaubenskrieg ist das, was zZ im Osten passiert.

urgestein

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11

28.11.2007, 15:45

Ich denke der Moderne Glaubenskrieg ist das, was zZ im Osten passiert.


Das ist für mich kein Glaubens Krieg.
Da geht es eher um Geld,noch mehr Geld und ganz viel Geld.

Öl hat keine Glaubensrichtung.....^^

12

28.11.2007, 16:07

Ich find sie liegen falsch im Denken.
Worin genau liegen sie deiner Meinung nach im Denken falsch?

Amadare wa chi no shizuku to natte hou wo tsutai ochiru
Kono yubi tomare watashi no yubi ni so no yubi goto tsuretteteageru
Higurashi ga naku akazu no morie...

13

28.11.2007, 16:39

Ich bin gläubiger Christ und versuche so oft wie möglich Sonntags in die Kirche zu gehen, bereite Jugendgottesdienste mit, bin bei Kolping aktiv im Vorstand unsere Kolpingfamile dabei.
Ja, ich bin richtig uncool.


Ich würde eher sagen, dass das was Positives ist. (Einmal abgesehen davon sollte ja auch Coolness kein Kriterium für eine Handlung sein ;)) Aufhören würde ich, wenn ich das Gefhül habe, ich tue es, um Eltern o.ä. zu gefallen, oder wenn es einfach langweilig oder stressig wird!

Ich bin relativ stark katholisch aufgewachsen und ich glaube an Gott, weil ich es nicht anders gerlernt hab.

Aber ist dieser Glaube alleine dadurch gerechtfertigt? Erziehung? Die Kindszeit ist prägend, klar, aber in der Pubertät ist Rebellion normal. Also darfst Du ruhig damit brechen, wenn Du möchtest. Schließlich ist die einzige Quelle für deine Überzeugung, dass es andere auch glauben - aber von wem nehmen die das? Sicher keine Beweisführungen, sondern Gedanken. (Oder seinerseits Erziehung, was dieselbe Frage aufwirft.) Also warum die Gedanken anderer übernehmen. Vielleicht passen sie ja nicht?

Ich kann die Bedenken von Atheisten verstehen, entweder man glaubt, oder man glaubt nicht. Man kann sich nicht zwingen zu glauben, bzw. glauben wenn man es nicht will.

Oder man kann sich eingestehen, dass man es nicht weiß. Ich weiß, dass ich nichts weiß, und selbst das ist noch nicht gewiss ;)

Und urgestein, ich vergötter nicht die Kirche oder ihre Handlungen.
Ich vergötter Gott.


Epikur, ein griechischer Naturphilosoph sagte eins, das anbeten sei eine Bereichung für jene, die anbeten. - Aber vielleicht kann man sich anders bereichern, wie durch anbeten? Schließlich ist es nicht sicher, ob das, was Du da anbetest, auch existiert.

Gott läßt solche Grausamkeiten zu, aber es ist nicht sein Wille.

Tja, nun bist Du an einem Punkt, wo es problematisch wird, die Existenz eines Gottes zu glauben. Denn das ist ein klassisches Problem, genannt Theodizee. Schließlich gaben die Philosophen es auf, nach einer Lösung zu suchen und erfreuten sich eines schönen Agnostizismus.

Gruß
Murphy

DarthTuna

What the Factor?

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14

28.11.2007, 16:47

Was ich als Christ über Christen denke? Hmm...
Gegenfrage: Was ist eurer Meinung nach ein Christ?
Wenns nur auf dem Papier steht, hat das meiner Meinung nach nichts zu bedeuten, wenn das alles sein soll.

Selber habe ich eine ähnliche Einstellung wie maytz.
Wenn andere Atheisten sind oder einer anderen Religionszugehörigkeit angehören, hab ich kein Problem damit und respektier das. Man kann niemanden zu (s)einem Glauben zwingen. Was ich hasse, sind Fanatiker. Ich meine: Egal, welcher Religion sie (angeblich) angehören, geht es darum zu töten. Und ich bezweifle, dass es irgendeine Religion auf der Welt gibt, in der (ein) Gott sagt: Du sollst töten!
Deshalb glaub ich nicht, dass es etwas wie einen "Heiligen Krieg" geben kann.

Auch geh ich möglichst jeden Sonntag zur Kirche. Das bedeutet abern icht, dass ich dann blind und taub für alles andere bin. Natürlich, vor allem in der Vergangenheit hat die Kirche ne Menge Fehler gemacht, wenn die sich wiederholen sollte (was wohl extremst unwahrscheinlich ist), würd ich natürlich auch nicht zustimmen. Ich denk mir da viel eher meinen Teil, und ehrlicherweise glaub ich auch, dass auch Leute ein und der selben Glaubenszugehörigkeit immer eine etwas andere Vorstellung von ihrer Religion haben, auch wenn sie sich nur nuancenweise unterscheiden.
q.e.d.

15

28.11.2007, 16:55

Ich bin gläubiger Christ und versuche so oft wie möglich Sonntags in die Kirche zu gehen, bereite Jugendgottesdienste mit, bin bei Kolping aktiv im Vorstand unsere Kolpingfamile dabei.
Ja, ich bin richtig uncool.
Ich bin relativ stark katholisch aufgewachsen und ich glaube an Gott, weil ich es nicht anders gerlernt hab.
Allerdings glaube ich nicht so an Gott, dass ich alles aus der Bibel auf die Waage leg, denn die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben und Menschen, vorallem zu der Zeit können irren oder Unerklärliches anders ausdrücken.
Ich kann die Bedenken von Atheisten verstehen, entweder man glaubt, oder man glaubt nicht. Man kann sich nicht zwingen zu glauben, bzw. glauben wenn man es nicht will. Man kann nicht auf ein Wunder warten, wegen dem man glaubt.
Und urgestein, ich vergötter nicht die Kirche oder ihre Handlungen.
Ich vergötter Gott.


Einen Satz hasse ich: "Gott kann nicht existieren bei den Unheil auf der Welt.
Dazu kann ich nur sagen:
Gott läßt solche Grausamkeiten zu, aber es ist nicht sein Wille. Wir sind eben keine Marionetten, sonder können uns immer noch für das GUTE oder BÖSE entscheiden.

Ziemliches dito


Ich bin Christ, bin katholisch erzogen worden und aufgewachsen und habe die Werte die mir der Christliche Glaube vermittelt als positiv empfunden (und empfinge sie so auch immernoch). Ich gehe in die Kirche, mache in der Kirche und zu Gottesdiensten Musik und bin (auch durch meine Zivitätigkeit) aktiv in der Kirche.

Eine da oben sagte, dass sie nicht an die Kirche glaubt weil sie mit der Geschicte nichts anfangen kann.
Kann ich bei vielen Dingen auch nicht, wer kann schon Hexenverbrennung etc gutheißen oder legitimieren.

Aber ich sage: Kirche ist das, was man selbst draus macht. Und da ist es gefordert, selbst was zu tun und nicht nur dazuhocken und zu sagen, dass man in so einem Verein nichts zu suchen hat, der Leute verbrannt hat.


Zum Thema: "ich glaube nicht an Gott, weil er viel Leid zulässt" empfehle ich euch den Aktuellen Leitartikel aus der Zeitung "PROtestant" (ev. kirche), hat meine Sicht doch stark beeinflusst.


LG melde mich hierzu später noch ausführlicher!

16

28.11.2007, 16:58



Ich bin relativ stark katholisch aufgewachsen und ich glaube an Gott, weil ich es nicht anders gerlernt hab.

Aber ist dieser Glaube alleine dadurch gerechtfertigt? Erziehung? Die Kindszeit ist prägend, klar, aber in der Pubertät ist Rebellion normal. Also darfst Du ruhig damit brechen, wenn Du möchtest. Schließlich ist die einzige Quelle für deine Überzeugung, dass es andere auch glauben - aber von wem nehmen die das? Sicher keine Beweisführungen, sondern Gedanken. (Oder seinerseits Erziehung, was dieselbe Frage aufwirft.) Also warum die Gedanken anderer übernehmen. Vielleicht passen sie ja nicht?



Natürlich hab ich auch selber nachgedacht ob ich das will. Ich wurde niemals von meinen Eltern "gezwungen" in die Kirche zu gehen.
Und ich hoffe doch, die Pubertät hat zu großen Teilen ihr Ende gefunden.

Myxomatosis

shalom alechem

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Wohnort: Berlin

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17

28.11.2007, 17:14


Ich bin relativ stark katholisch aufgewachsen und ich glaube an Gott, weil ich es nicht anders gerlernt hab.


geil. na das spiegelt doch mal freies denken wieder.
give respect - get respect

urgestein

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18

28.11.2007, 17:16

@ noir und eigentlich auch alle anderen.....^^

Vorab,endlich mal eine Angenehme Diskussion! Auf das es so bleibt!

So noir....

Kirche ist wirklich das was man draus macht.Da geb ich dir zu 100 % Recht.
Atheist zu sein,ist aber genau das gleiche.
Die Kirche ist mehr als nur ein Gebäude mit tollen,bunten Fenstern.
Die Geschichte der Kirche ist auch durchaus Interessant und bewegend zugleich.

Für mich ist das Christentum und alle anderen Religionen auch eine Sekte.
Das hat vorher schon mal wer gepostet.
Sekte muss ja auch nicht immer für was Negatives stehen!

Vielleicht bekennt der ein oder andere sich auch erst später zu Gott und der Kirche.Grünkohl muss man ja auch nicht sofort mögen! ^^

Wichtig ist mir nur,dass man bei allem Positive der Kirche das Negative nicht vergisst!
Es gibt sooooo viele Prediger die ihr Amt ausnutzen um andere Menschen zu Manipulieren.
Daran sind nur wir selber Schuld.
All jene,die ihre Augen bei sowas nicht offen halten wollen.
Da müssen wir noch ne Menge lernen!

19

28.11.2007, 17:20

Ich bin Christ, bin katholisch erzogen worden und aufgewachsen und habe die Werte die mir der Christliche Glaube vermittelt als positiv empfunden (und empfinge sie so auch immernoch).

Ja, das ist ja schön und gut. Aber Du bist nie in Situation gekommen - oder hattest je die Möglichkeit - andere Werte zu leben, um so zu vergleichen, ob es nun positiv ist. Sicher, Erzieher leben es vor, und sie machen einen positiven Eindruck. Aber: mehr als den Eindruck wirst Du nie erleben. Nicht wissen, wie glücklich sie ohne chirstliche Werte wären. Das weißt Du alles nicht. Und letztlich - niemand verkaufst sich als negativ oder sorgt dafür, dass dem so ist. Die Kirche macht schließlich auch Werbung für sich selbst, selbst wenn sie hier nur Inklusivisten sind.

Ich gehe in die Kirche, mache in der Kirche und zu Gottesdiensten Musik und bin (auch durch meine Zivitätigkeit) aktiv in der Kirche.

Das finde ich löblich und unterstützenswert. Gemeinschaften bieten war schon immer die positivste Seite an einer Religion.

Aber ich sage: Kirche ist das, was man selbst draus macht. Und da ist es gefordert, selbst was zu tun und nicht nur dazuhocken und zu sagen, dass man in so einem Verein nichts zu suchen hat, der Leute verbrannt hat.

Aber das ist seinerseits eine höchst einseitige Auffassung. Denn Du unterstellst ja, dass der einzige Grund, sich nicht dem Christentum anzuschließen die Geschichte sei. Das ist schlichtweg gelogen. Es gibt andere Glaubenssysteme, z.B. die Wissenschaft. Hier ist die Wissenschaft und die Philosophie führend, da sie Beweismethoden hat, also nicht alles annimmt. Bei Religion ist das z.B. der Fall. Denn innerhalb des Glaubenssystems muss gar nichts bewiesen werden.

Im übrigen ist es wohl unwahrscheinlicher als früher, dass Hexen o.ä. wieder verbrannt werden. Aber auch in Europa wird der Frieden nicht ewig dauern. Medien helfen da nicht viel - es gibt Medien JETZT und es gibt religiösen Krieg JETZT. Religion ist das, was man daraus macht, von mir aus. Und was machen die Menschen daraus Krieg.

Zum Thema: "ich glaube nicht an Gott, weil er viel Leid zulässt"

Die beweisen hier auch nicht oder wenig. Sie behaupten nur. Innerhalb des Systems und mit Bibelauslegung zwar, aber natürlich keine Begründung, die mit der Realität vereinbar ist.


Im übrigen ist es ganz klar nichts religiöses, dass Menschen gewalttätig werden. Ideologien etc. sind immer nur Vorwand, sonstige Aggressionen abzubauen; man tut ja das "Richtige". Darin liegt die Gefahr einer Religion. In ihren Folgen. Für den einzelnen gilt das nicht. Der sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass Werte auch ohne Religion möglich sind, dass Gemeinschaften auch ohne gemeinsamen Glauben möglich sind. Jeder kann etwas anderes glauben, und trotzdem mit anderen auskommen und diskutieren. Schließlich sind die "Wahrheiten" einer Religion schlichtweg dogmatisch und nicht im geringsten überprüfbar. Von so einer Weltsicht hat man nicht viel.

Gruß
Murphy

20

28.11.2007, 18:45

@ noir und eigentlich auch alle anderen.....^^
Für mich ist das Christentum und alle anderen Religionen auch eine Sekte.
Das hat vorher schon mal wer gepostet.
Sekte muss ja auch nicht immer für was Negatives stehen!


Hm hab über die Definition von Sekte noch nicht nachgedacht, aber irgendwie seh ich das anders... ich sinniere noch ein weilchen drüber.


Wichtig ist mir nur,dass man bei allem Positive der Kirche das Negative nicht vergisst!
Es gibt sooooo viele Prediger die ihr Amt ausnutzen um andere Menschen zu Manipulieren.
Daran sind nur wir selber Schuld.
All jene,die ihre Augen bei sowas nicht offen halten wollen.
Da müssen wir noch ne Menge lernen!


Jau, da stimme ich dir 100%ig zu, das schlimme darf man nie, bei nichts was jemals passiert ist vergessen damit man in Zukunft nicht wieder die gleichen Fehler macht.
Allerdings bin ich kein Fan von ewiger Reue, siehe die neusten Meldungen zwischen Oettinger und dem Zentralrat der Juden (bitte selber informieren, ist ein langes Thema). Man muss sich in dieser Beziehung auch von der Vergangenheit distanzieren da man sie nciht dauerhaft als anhängendes Laster mit sich herumschleppen kann und sollte, denn wer das Köpfchen zur Erde senkt und reuig ist, verpasst die Gegenwart und damit den Anschluss zur Zukunft. Ganz wichtig mmn, egal in welchem Bereich.


@Murphy
Hm, zu deinem ersten Quote (Ja, das ist ja schön gut...) :
Glaube nicht, dass ich das so schlimm finde, da ich mich eigentlich in eienr solchen gemeinschaft befinde wo ich mich wohl fühle. Kann sein, dass ich ignorant bin diesbezüglich, aber ich verspüre nicht den Drang mich wo anders auszuleben und zu schauen ob ich glücklich werde da für mich der christl. Glaube ein ganz guter Weg ist, mit dem man durchaus glücklich werden kann.

zum dritten Quote (Aber das ist seinerseits...) :
Nein, das sage ich nicht. Gründe kann ich doch nicht für andere festlegen, jeder sollte siene eigenen Gründe haben.


Für die theodizee frage sollten wir ein eigenes thema eröffnen :D

LG