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1

15.02.2008, 20:53

Arbeit und Beruf: psychologische Wirkung?

Halli-Hallo,
Tut mir Leid, dass ich diesen Bereich ein wenig "missbrauche" und ihn nicht für eine "philosophische" Diskussion sondern für eine Arbeitserleichterung meinerseits verwende. (Könnte mir aber schon Vorstellen, dass auch zu diesem Thema einige Gespräche und Diskussionen entstehen könnten)

Kurze Vorgeschichte:
Ich muss im "Seminarfach" (vllt. auch ein Thema zur Diskussion. Tolle Sache, was sich das Kultusministerium oder wer auch immer da ausgedacht hat) ein Referat über Arbeit/Berufe halten. Während die anderen meines Kurses mit Bewerbungsschreiben, Einstellungstests und Bewerbungsgesprächen befassen, habe ich mir dieses Thema ausgesucht:

Arbeit & Beruf: Gegenstände der Philosophie und Psychologie

Mein Problem hierbei ist nur, dass ich zu den Psychologischen Aspekten des Arbeitens nicht viel finde. Ich steh voll auf'm Schlauch welche Suchbegriffe ich bei Google, Wikipedia, etc. eingeben soll. Bei z.B.: "Arbeit+Psychologie" erscheinen nur Institute und ähnliches. Auch bei anderen Suchbegriffen werde ich nicht fündig.
Also sollte jemand zufällig grad langeweile haben, bitte ich ihn hiermit mir ein wenig unter die Arme zu greifen.

PS (um dem Zweck dieses Bereiches doch noch einzubinden):
- Was denkt ihr übers Arbeiten?
- Was denkt ihr über Arbeitslosigkeit?
- Wie fühlt ihr euch bei der Arbeit/Arbeitslosigkeit?

mfg. + frohes Diskutieren + vielen vielen Dank.

SerMoniz3R

/Edit:
Langsam aber sicher werd ich fündig. Ein wenig über die psychologischen Probleme und "Krankheiten" am Arbeitsplatz ist gefunden. Aber es gibt recht wenig über das positive. Hier ein wenig Lektüre:
psychische Karnkheiten
Bore-out Syndrom
Desinteresse am Beruf
Burn-out Syndrom

x^n + y^n = z^n, n>2, no solution in positive integers
“I have discovered a truly remarkable proof which this signature is too small to contain.”

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SerMoniz3R« (15.02.2008, 21:11)


2

16.02.2008, 01:35

Ganz wichtig sind solche Sachen wie Wertlosigkeit im Leben wegen Arbeitslosigkeit, Überarbeitung, Workaholics, Hierarchie am Arbeitsplatz (oder auch das "Mein-Chef-ist-ein-Saftsack-Syndrom"), Superiority-Complex (alles Vollidioten ausser ICH), Diskriminierung der Frauen und mögliche Gründe dafür...

mal als mögliche Anhaltspunkte ;D

DarthMaul

~ Schlummerbärchi ~

Beiträge: 1 195

Wohnort: Dresden

Beruf: richter

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3

16.02.2008, 14:07

Ganz wichtig sind solche Sachen wie Wertlosigkeit im Leben wegen Arbeitslosigkeit, Überarbeitung, Workaholics, Hierarchie am Arbeitsplatz (oder auch das "Mein-Chef-ist-ein-Saftsack-Syndrom"), Superiority-Complex (alles Vollidioten ausser ICH), Diskriminierung der Frauen und mögliche Gründe dafür...

mal als mögliche Anhaltspunkte ;D
ich würd vllt noch mobbing am arbeitsplatz ergänzen, welches bekannterweise zu schweren psychischen(tw. auch physischen) problemen/schäden führen kann.


Under the winter skies
We stand glorious!
And with Oden on our side
We are victorious!


4

16.02.2008, 14:38

Distanz zur Arbeit/zum Wert der Arbeit durch monotone, nicht wechselnde Arbeitsvorgänge 8h am Tag (Fabrikarbeit)
im Zusammenhang damit geistige Unterforderung und das Gefühl selbst wertlos zu sein
Verlagerung ins Privatleben, wo es in Antriebslosigkeit, Lethargie, Ziellosigkeit und dem zunehmenden Verlust der Freude am Leben mündet.
Außerdem Erhöhung der zwischenmenschlichen Distanz
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

5

16.02.2008, 20:04

Hi
Vielen Dank für die vielen Vorschläge. Ich werde ein wenig davon mitnehmen (alles würde den Rahmen sprengen^^).
Allerdings fehlen mir die Positiven Aspekte des Arbeitens. Hab dafür noch nichts informatives er"googelt".
Und bitte auch diesen Teil nicht übersehen:

PS (um dem Zweck dieses Bereiches doch noch einzubinden):
- Was denkt ihr übers Arbeiten?
- Was denkt ihr über Arbeitslosigkeit?
- Wie fühlt ihr euch bei der Arbeit/Arbeitslosigkeit?

mfg. + thx.

SerMoniz3R

x^n + y^n = z^n, n>2, no solution in positive integers
“I have discovered a truly remarkable proof which this signature is too small to contain.”

6

20.02.2008, 17:31

positiv an guter Arbeit ist:
- der Mensch ist beschäftigt (hat ein Ziel vor Augen)
- integriert sich in einen Produktionsprozess und damit in das aktive Gesellschaftsleben (Produkt wird gekauft <- sein "Schaffen") - schöpferische oder künstlerische Tätigkeit erhöht Selbstwergefühl
- verkümmert nicht zu Hause mit'm Nix-Tun
- oder Bsp. Hobby (ist ja auch 'ne gewisse Art von Arbeit): arbeitet, um sich selbst Spaß zu verschaffen -> Spaß am Leben, am Dasein führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]