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14.03.2008, 16:06

Jeder Mensch tut alles was er macht aus Egoismus.

(Hab ich soeben für manga.de geschrieben, damit mal wieder was los ist. Ihr sollt auch was davon haben :engel: )

Der Threadname sagt schon einiges, es geht mal wieder um eine philosophische Ansicht meinerseits.

Im Unterricht haben wir uns über Thomas Hobbes' Menschenbild "der Mensch ist von Natur aus böse" unterhalten, was meine Philolehrerin übrigens argumentenlos abstreitet.

Ich jedoch bin ein Vertreter dieser These, und gehe auch einen Schritt weiter.
Ich sage, der Mensch tut alles was er macht mit einem egoistischen Motiv.

Alles was das kaufen, arbeiten, Schule gehen etc. betrifft können wir hier mal aussen vor lassen, weil wir ja alle wissen dass es zum Geld verdienen dazugehört, Schule gehen zudem zur Stressvermeidung (Eltern) und Bildung.

Aber sogar solche Sachen wie Freundschaft finde ich sind purer Egoismus, so hart es auch klingt. Jede Freundschaft existiert, weil man sich vom Freund Vorteile erhofft. Entweder einen besseren Ruf, jemanden der einem hilft, jemanden der einem was ausgibt, der einem Sachen leiht und so weiter.
Wenn man für seine Freunde etwas selbstloses tut (Geschenk), ist es nur um Ansehen vor den anderen zu gewinnen, und weil man damit vermeidet, bei anderen schlecht dazustehen.
Schenkt man jemandem etwas anonym, tut man es weil derjenige es vielleicht herausfindet von wem das kommt, oder aber um sein eigenes Ego als Wohltäter zu stärken und sich Respekt einzubilden.

Natürlich kann das nicht stimmen, werdet ihr jetzt sagen.

Aber denkt mal drüber nach... ihr könnt Freunde sein solange ihr wollt, sofern einer von beiden Mist baut sieht man sich gegenseitig ganz anders. Jahrzehntelange Freundschaften sind schon durch 5 Minuten Streit zu Bruch gegangen, der Stressfaktor ist den Menschen halt zu hoch um alles auszudiskutieren.


Wie definiert man Egoismus?
Egoismus allgemein ist, wenn man was für sich selbst tut. Wenn man ALLES für sich tut, nennt man das Egozentrik.

Der simple Lebensinstinkt ist Egoismus. Darum tun wir so viel für uns selbst. Natürlich steht die Angst vor dem Tode im Brennpunkt dieser Diskussion. Denn genau die sagt uns, dass unsere Zeit begrenzt ist. Darum widerum verlangen wir für alles, was wir für andere machen eine gewisse Anerkennung (mindestens). Andersrum geht deswegen auch keiner gerne in die Schule, dem nicht bewusst ist, dass er es für die grosse Kohle später im Leben macht. Man hat Angst, seine Zeit zu verschwenden.

Versucht mal mit diesem Bewusstsein einen Tag zu verbringen, und nebenbei noch etwas selbstloses zu tun. Das ganze werdet ihr nur aus Trotz und für euer Ego machen.

Viel Spass ;P

€dit: ich werd den Thread bevor ich antworte mal ne Weile beobachten :engel: sehr interessant wie Menschen reagieren

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sirey« (14.03.2008, 19:04)


Gorgonoth

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2

14.03.2008, 16:24

Zitat

Aber sogar solche Sachen wie Freundschaft finde ich sind purer Egoismus, so hart es auch klingt. Jede Freundschaft existiert, weil man sich vom Freund Vorteile erhofft. Entweder einen besseren Ruf, jemanden der einem hilft, jemanden der einem was ausgibt, der einem Sachen leiht und so weiter.

absoluter unfug.
freundschaften werden natürlich nur aus egoismus geschlossen. denn jeder mensch braucht soziale kontakte, um sich wohl zu fühlen.
aber der punkt mit den geschenken ist doch absolut aus der luft gegriffen. ich schenke meinen freunden etwas, da ich ihnen eine freude machen möchte. ich erhoffe mir nicht wirklich bewusst vorteile davon, natürlich kommt von demjenigen irgendwann was zurück, aber damit rechne ich nicht zwangsläufig

Zitat

Aber denkt mal drüber nach... ihr könnt Freunde sein solange ihr wollt, sofern einer von beiden Mist baut sieht man sich gegenseitig ganz anders. Jahrzehntelange Freundschaften sind schon durch 5 Minuten Streit zu Bruch gegangen, der Stressfaktor ist den Menschen halt zu hoch um alles auszudiskutieren.

wenn jahrelange freundschaften nach 5min streit zu bruch gehen, waren es keine richtigen freundschaften. wahre, tiefe freundschaft ist meiner meinung nach sogar stärker als liebe. und bei echten freundschaften sind streitereien keine seltenheit, aber man verträgt sich danach sogut wie immer wieder, weil es einer seite immer leid tut.

und wenn sich ein völlig fremder für ein kind opfert, oder ein leibwächter sein leben bewusst aufs spiel setzt um eine kugel abzufangen, dasnennst du egoismus? sicher der leibwächter bekommt geld für seine arbeit, aber wenn er sich nicht vor die kugel wirft wird ihm niemand einen vorwurf machen. trotzdem tut er es. selbsterhaltungstrieb ist das wohl kaum

Narf

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3

14.03.2008, 16:26

Hm, mal ein Versuche die These zu wiederlegen. Ich gehe Blutspenden. Der Empfänger bekommt garantiert nicht mit, von wem er das Blut hat. Die Leute vom DRK kenn ich nicht, also stehe ich vor denen auch nicht besser da. Theoretisch ist die Zeit "verschwendet", da ich im Moment mein Diplom schreibe und daher besser mit den Büchern verbringen könnte. Also warum mache ich sowas? Ich weiss, dass es anderen Personen hilft zu überleben. Für mich ist das jetzt keine egoistische Tat, weil es mir absolut nichts bringt und ich etwas für jemanden anderen tue.

Oder ist meine Meinung zu kurzsichtig?
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes 1596 - 1650)

Brösmeli

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4

14.03.2008, 17:02

Du spendest Blut, in der Hoffnung, dass wenn du mal Blut brauchst, jemand da ist, genauso wie du in diesem Moment, der das gleiche tut, damit du überleben kannst.

Ich würde das ganze aber nicht als Egoismus Bezeichnen, sondern als Geben und Nehmen.

Egoismus ist meiner Ansicht nach eine bewusste Sache.

Ich gebe meinem Freund jetzt nur das neue Counterstrike, damit er am Wochenende ne Flasche Jacky vorbeibringt. Das ist Egoismus.

Gebe ich meinem Freund das neue Counterstrike ohne Hintergedanken, ist das noch lange kein Egoismus. Sondern ein Geben und Nehmen.

5

14.03.2008, 19:37

Egoismus müsste man vielleicht in manchen Situationen in Selbstschutz oder Selbsterhaltungstrieb umbenennen, denn die Angst vor dem Tod (oder Leid, Hunger, Krankheit) führt dann dazu, erst einmal sein Leben oder das seiner Sippe vorrangig beschützen zu wollen.

Das Muttersein hat mir geholfen, meinen Egoismus zum Teil abzulegen. Wenn die Kinder noch klein und hilflos sind, kommt auf einmal der Instinkt zutage, dieses Leben beschützen zu wollen und selbst wenn sie dann größer sind, spürt man trotzdem noch das Gefühl, die Kinder vor Gefahren bewahren zu wollen. Oder ist dies auch egoistisch, weil ich dadurch nur meine Gene schützen will ? Wenn jetzt aber ein fremdes Kind einer Gefahr ausgesetzt wäre, würde ich auch versuchen, es zu retten und dabei erst einmal nicht an mich denken.

Wahrscheinlich sind wirklich die meisten Aktionen auf Egoismus zurückzuführen, aber ein geringer Teil versucht auch die Selbstlosigkeit zu leben und zu verwirklichen.
Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen.
Kurt Tucholsky


6

14.03.2008, 21:02

Bin der Meinung das man so gesehen ohne Egoismus nicht leben kann.Wie obene genannten Beispiele von einigen Usern.Das ist denke ich mal ein Schutzmeschanismus des Menschen ohne diesen würde man vll oft garnicht überleben :o

7

14.03.2008, 21:23

Du behauptest dass alles was dir Mensch tut egoistisch ist.
Ich bezeichne etwas erst als egoistisch wenn ich es bewusst machen weil ich mir davon einen Gewinn erhoffe.
Wenn ich mit einem guten Freund telefoniere dann nicht weil ich Ansehen will ,sondern einfach nur so.
Wir haben uns einfach was zu erzählen oder uns ist langweilig.
Dafür dass ich mit ihm telefoniere gibt er mir aber nicht 10€,im Gegenteil wenn man die Stromkosten mitrechnet zahle ich dabei sogar noch.
Zwar könnte man es als egoistisch bezeichnen dass ich mir damit die Zeit vertreibe und somit wieder ein Vorteil für mich rausspringen würde,aber wie bereits gesagt für mich ist sowas nicht egoistisch.
Ich glaube kaum dass sich auf die Frage "Tut der Mensch alles was er macht aus Egoismus?" eine Antwort finden wird.
Wer weiss das schon?
Jeder Mensch ist anders,vielleicht gibt es Leute die alles bedenken was sie machen und es sorgfältig planen ,ich tue das jedenfalls nicht.

Amadare wa chi no shizuku to natte hou wo tsutai ochiru
Kono yubi tomare watashi no yubi ni so no yubi goto tsuretteteageru
Higurashi ga naku akazu no morie...

8

14.03.2008, 21:29

Hm, mal ein Versuche die These zu wiederlegen. Ich gehe Blutspenden. Der Empfänger bekommt garantiert nicht mit, von wem er das Blut hat. Die Leute vom DRK kenn ich nicht, also stehe ich vor denen auch nicht besser da. Theoretisch ist die Zeit "verschwendet", da ich im Moment mein Diplom schreibe und daher besser mit den Büchern verbringen könnte. Also warum mache ich sowas? Ich weiss, dass es anderen Personen hilft zu überleben. Für mich ist das jetzt keine egoistische Tat, weil es mir absolut nichts bringt und ich etwas für jemanden anderen tue.

Oder ist meine Meinung zu kurzsichtig?
ich bin anhänger der these. hab mir schon vor längerer zeit über sowas gedanken gemacht.
allerdings find ich das gar nicht schlimm.
zu dem zitierten oben: du vergisst einen wichtigen aspekt der these: vieles macht man für sein gewissen... also auch für sich selbst -> damit man sich besser fühlt.

Narf

Fortgeschrittener

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9

14.03.2008, 22:55



Hm, mal ein Versuche die These zu wiederlegen. Ich gehe Blutspenden. Der Empfänger bekommt garantiert nicht mit, von wem er das Blut hat. Die Leute vom DRK kenn ich nicht, also stehe ich vor denen auch nicht besser da. Theoretisch ist die Zeit "verschwendet", da ich im Moment mein Diplom schreibe und daher besser mit den Büchern verbringen könnte. Also warum mache ich sowas? Ich weiss, dass es anderen Personen hilft zu überleben. Für mich ist das jetzt keine egoistische Tat, weil es mir absolut nichts bringt und ich etwas für jemanden anderen tue.

Oder ist meine Meinung zu kurzsichtig?
ich bin anhänger der these. hab mir schon vor längerer zeit über sowas gedanken gemacht.
allerdings find ich das gar nicht schlimm.
zu dem zitierten oben: du vergisst einen wichtigen aspekt der these: vieles macht man für sein gewissen... also auch für sich selbst -> damit man sich besser fühlt.
Wenn man den Begiff weit genug auslegt, dann mag das zustimmen. Ich für mich sehe den Begriff etwas kleiner. Jemand ist Egoistisch, wenn sein Handeln nur sich selber einen Vorteil verschafft und andere Personen davon einen Nachteil haben. Beim Thema Blutspenden hätten wir somit eine Win-Win-Situation, wobei meienr Meinung nach mein Gewissen ein kleiner Gewinn darstellt, als das Leben, dass evtl. damit gerettet wurde.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes 1596 - 1650)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Narf« (15.03.2008, 12:11)


10

15.03.2008, 10:29

Hallo Sirey,

vielleicht verwechselst Du "Bedürfnesse" mit "Egoismus" - und Bedürfnisse können egoistisch sein, oder auch altruistisch. Bei der Verwechslung wird das altruistische Bedürfnis zu einem altruistischem Egoismus.

Gruß Murphy.

11

15.03.2008, 13:03

Hey Murphy^^
hehe, da antworte ich mal direkt drauf...

Das Interessante an der Gedankenspielerei sind sicherlich nicht die Erkenntnisse die ich oben geschildert hab, sondern etwas anderes :engel: würd ich das aber verraten, wär der Thread erfüllt von Trotz anstelle von echten Reaktionen :jaa:

12

15.03.2008, 13:46

Hey Murphy^^
hehe, da antworte ich mal direkt drauf...

Das Interessante an der Gedankenspielerei sind sicherlich nicht die Erkenntnisse die ich oben geschildert hab, sondern etwas anderes :engel: würd ich das aber verraten, wär der Thread erfüllt von Trotz anstelle von echten Reaktionen :jaa:

Das heisst im Klartext also dass du uns nur einen Teil deiner Informationen gegeben hast und nun erwartest dass wir selber draufkommen weil du der Meinung bist wir würden es sonst nicht fertig bringen anständig zu diskutieren?
Ist das nicht irgendwie schwachsinnig?

Amadare wa chi no shizuku to natte hou wo tsutai ochiru
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13

15.03.2008, 16:36

Gedankenspiel ist für diesen Versuch herum zu philosophieren schon arg übertrieben. Das Thema ist alt, genauso wie die Erkenntnis.

Allerdings, wenn man Menschen alles nur aus Egoismus tun, warum sterben sie dann? Weil sie müssen und nicht, weil sie wollen. :P



14

15.03.2008, 16:53

Meiner Ansicht nach tut ein Mensch nicht alles aus Egoismus. Man kann's sich natuerlich immer so auslegen, dass man auf Egoismus schliessen kann, aber in den meisten Faellen denk ich gar nicht an mich, wenn ich etwas fuer jemanden mache.
Auf den natuerlichen Tod hat man keinen Einfluss. ;)

15

15.03.2008, 19:34


Allerdings, wenn man Menschen alles nur aus Egoismus tun, warum sterben sie dann? Weil sie müssen und nicht, weil sie wollen. :P

Ein Wort reicht um das zu wiederlegen - Sterbehilfe.

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16

15.03.2008, 20:30

Allerdings, wenn man Menschen alles nur aus Egoismus tun, warum sterben sie dann? Weil sie müssen und nicht, weil sie wollen. :P
Ein Wort reicht um das zu wiederlegen - Sterbehilfe.
Nicht jeder muss dafür Hilfe in Anspruch nehmen, das sind sogar die Wenigsten.



17

15.03.2008, 23:39

Ich stimme dieser these in allen punkten überein, ich meine sogar zu behaupten, das liebe mit egoistischen hintergedanken entsteht:
- kommen 2 menschen zusammen und fangen sich an zu "lieben" ist das, wie auch bei freundschafften, rein egoismus. Denn vom anderen partner bekommen wir die befriedigung die wir wollen/brauchen.
- Bekommt man ein Kind, dann erhofft man sich das es wie man selbst wird und enem später im alter hilft (um eventuell auch geld zus sparen?)
- gebe ich jemanden ein spiel "ohne hintergedanken" dann möchte man natürlich einen höheren sozialen status und kann im notfall sich mal die hausaufgaben geben lassen, welches den sozialen status aber wieder ein wenig verschlechtert

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Gorgonoth

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18

16.03.2008, 08:19

Zitat

- Bekommt man ein Kind, dann erhofft man sich das es wie man selbst wird und enem später im alter hilft (um eventuell auch geld zus sparen?)
sind wir hier in afrika? also wenn jemand ein kind mit solchen hintergedanken bekommt tut er mir leid

Zitat


- gebe ich jemanden ein spiel "ohne hintergedanken" dann möchte man natürlich einen höheren sozialen status
du hast den sinn von "ohne hintergedanken" nicht wirklich verstanden oder?

Ren Asakura

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19

16.03.2008, 11:44

Man macht nie etwas "ohne Hintergedanken" den selbst die selbstloseste Tat tut man im Endeffekt nur aus reinem Egoismus und zwar im seines Gewissens willen, dass man sich besser fühlt oder gar als Wohltäter. Vielleicht weit hergehohlt aber das Thema "Leben" nach dem Tot , Jenseits, Himmel spielt da bei gläubigen Menschen (und vlt auch bei nicht so gläubigen) eine nicht zu verachtende Rolle, denn der der gutes tut kommt in den Himmel.

Gorgonoth

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20

16.03.2008, 12:46

Zitat

Man macht nie etwas "ohne Hintergedanken" den selbst die selbstloseste Tat tut man im Endeffekt nur aus reinem Egoismus und zwar im seines Gewissens willen, dass man sich besser fühlt oder gar als Wohltäter. Vielleicht weit hergehohlt aber das Thema "Leben" nach dem Tot , Jenseits, Himmel spielt da bei gläubigen Menschen (und vlt auch bei nicht so gläubigen) eine nicht zu verachtende Rolle, denn der der gutes tut kommt in den Himmel.

:=D:
das könnt ihr gerne auf euch beziehen, aber doch nicht auf alle anderen. und schon garnicht auf die menschheit.