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lanuria84

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1

21.09.2008, 18:33

Aphorismen

Ich schreibe in meiner Freizeit ganz gerne Aphorismen.
Hier einige Auszüge:

Manchmal ist die pessimistische Einstellung erforderlich, denn sie bringt dich entweder zu deiner Erwartung oder einer positiven Überraschung.

Woher weiss der Mensch, dass er Wissen kann, geschweige denn, ein Gewissen besitzt, welches sich vergewissern kann um letztentlich zu wissen, dass er weiss, was er weiss.

Trauern trägt zur Selbstfindung bei. Erst der Schmerz, dann die Erkenntnis und schließlich die Überwindung.

Es steht geschrieben die Menschenwürde sei unantastbar, aber ist der Mensch des Unantasbaren würdig?


Weiteres:

>Nun, was denke ich über Gott und die Welt?<

Meiner Meinung nach, sind dies zwei differenzierte, konkrete Aspeke, die man getrennt auf den Menschen anweden kann.

Zunächst >Gott<, die von dem Menschen geschaffene Projektion, welche einst, den gesammten Lebensinhalt eines Individium darstellte, später jedoch in den Hintergrund rückt aufgrund mangelnder Interesse der Intitution "Kirche und Religion" gegenüber.

Weiterhin die >Welt<, die die gesammte Masse, aller Individuen dastellt, die in ihr untergehen und ihren Grad an Einzigartigkeit verlieren.
Denn entweder siehst du geil aus, hast Kohle wie Schwein, 100 Nuttn um dich rum und dicke Eier inner Hose, oder du bist isoliert von der Aussenwelt, aufgrund mangelndem Selbstbewusstsein, welches sich durch eine Art innere Amnistesie ausdrückt und darmit ein Individuem einfrieren lässt, welches damit die Abgeschottenheit von der Gesellschaft makiert.

Abschließend kann ich eigentlich nur sagen:

Macht euch mehr Gedanken über wesentliche Dinge oO

___________________--


Die o.g Text ist lediglich eine Selbsteinschätzung und beinhaltet keine im Subtext schwingende Intention.



Schreibt mir eure Aphorismen.

2

21.09.2008, 18:47

Ich habe mir auch einen ausgesagt:

Aphorismen sind oft,
wo nichts anderes ist.


Deinem Blick auf die Welt, mit den Nutten usw., fehlt es an Erkenntnissen, denn diese Sicht ist naiv, nahe zu infantil. Dir scheint es an Wissen zu fehlen, was das Wesen des Menschen ist und was es braucht. Deine Sicht ist von einer Welt in dich geprägt worden, die nur zwei Dinge kennt: Haben oder Tod, doch in Wahrheit ist die Frage: Haben oder Sein.

Dir merkt man an das du aus einer Gesellschaft stammst, in der das Haben als Lebensstil dominiert.



DarkSaLia

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3

21.09.2008, 18:51

Haben oder Tod, doch in Wahrheit ist die Frage: haben oder sein.
Ich würde es nicht als die Wahrheit darstellen, da diese niemand kennt.
Du hast ein Ziel, wenn du einen Traum hast.

lanuria84

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4

21.09.2008, 18:52

Ich habe mir auch einen ausgesagt:

Aphorismen sind oft,
wo nichts anderes ist.


Dein Blick auf die Welt, mit den Nutten usw. fehlt es an Erkenntnissen, denn diese Sicht ist naiv, dir scheint es an Wissen zu fehlen, was das Wesen des Menschen ist und was es braucht. Diese Sicht ist von einer Welt in dich geprägt worden, die nur zwei Dinge kennt: Haben oder Tod, doch in Wahrheit ist die Frage: haben oder sein.

Dir merkt man an das du aus einer Gesellschaft stammst, in der das Haben als Lebensstil dominiert




Oh das siehst du etwas falsch ;)
Ich stamme aus keiner kapitalistischen Gesellschaft.
heute ist es jedoch so, dass die dich die Gesellschaft zu Idealismus drängt.
Du musst ein Dreister Egoist sein und gleichzeitig leuten in den Arsch kriechen.
Wenn du das nicht tust ohne die gunst des Erbes zu besitzen, dann geht mein Bild genau auf.

DarkSaLia

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5

21.09.2008, 18:54

Meines Erachtens nach, kann man auch ein Warmherziger, großzügiger Mensch sein, und sich dadurch die Gunst anderer Leute bekommen. Dies muss nicht aus Egoistischen Gründen geschehen, es kann einfach passieren.
Du hast ein Ziel, wenn du einen Traum hast.

6

21.09.2008, 19:05

Ich würde es nicht als die Wahrheit darstellen, da diese niemand kennt.
Wenn du mir keine dritte Alternative des Menschseins erklärst, gibt es für mich nur diese zwei.
Oh das siehst du etwas falsch ;)
Ich stamme aus keiner kapitalistischen Gesellschaft.
heute ist es jedoch so, dass die dich die Gesellschaft zu Idealismus drängt.
Du musst ein Dreister Egoist sein und gleichzeitig leuten in den Arsch kriechen.
Wenn du das nicht tust ohne die gunst des Erbes zu besitzen, dann geht mein Bild gen

Das siehst du so, weil es in deiner Welt nur "Glück" durch Besitz gibt, das hat nicht unbedingt etwas mit Kapitalismus zu tun, er ist höchstens ein Ergebnis dessen. Du bist einfach zu sehr durch das Haben geprägt. Menschen sind nicht von Hause aus auf Egoismus ausgelegt.

Ich sehe also nichts falsch, aber du siehst es eingeschränkt, in deine Verhältnisse.



lanuria84

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7

21.09.2008, 19:12

Ich habe das Gefühl du machst die Augen nicht auf.
Du erzählst ich kenne nur Glück durch Besitz.

Ich bin einfach ein realist mein Lieber.
Schau dich doch um , wieviele Arbeitlose gibt es in Deutschland, weil sie kein bock haben anderen Leuten in den Arsch zu kriechen oder kein bock haben zu Arbeiten.
Wieviele Menschen haben ihre Millionen durch Egoismus und auf Kosten anderer gemacht.
Wieviele Menschen prägen das Idealbild unserer Gesellschaft.
Wieweit beeinflussen die Medien die Gesellschaft.
Das sind alles Rhetorische Fragen die aufs eine hinauslaufen.


Die Ausnahmen von denen du redest bestätigen lediglich die Regel und machen dich Naiv.
Du hast ne gute Sichtweise, die Realität sie jedoch anders aus.

8

21.09.2008, 19:52

Ich habe das Gefühl du machst die Augen nicht auf.
Du erzählst ich kenne nur Glück durch Besitz.

Ich bin einfach ein realist mein Lieber.
Schau dich doch um , wieviele Arbeitlose gibt es in Deutschland, weil sie kein bock haben anderen Leuten in den Arsch zu kriechen oder kein bock haben zu Arbeiten.
Wieviele Menschen haben ihre Millionen durch Egoismus und auf Kosten anderer gemacht.
Wieviele Menschen prägen das Idealbild unserer Gesellschaft.
Wieweit beeinflussen die Medien die Gesellschaft.
Das sind alles Rhetorische Fragen die aufs eine hinauslaufen.


Die Ausnahmen von denen du redest bestätigen lediglich die Regel und machen dich Naiv.
Du hast ne gute Sichtweise, die Realität sie jedoch anders aus.
Grundsätzlich: Niemand ist wirklich Realist. Du weißt sowieso nicht wovon ich rede und es dir anhand eines Threads näher zu bringen, ist nahe zu nicht möglich. Dieses Buch wird dir weiterhelfen, wenn du willst: Link

Meine Augen sind weit, weit offen, für vieles, vielleicht sogar alles, deine dagegen sind nur leicht geöffnet, nur im Stande zu sehen was genau vor dir und in dir ist. Entscheidend ist im Moment vor allem was in dir ist und davon musst du weichen, du musst lernen es fließen zu lassen, anstatt es fest zu halten, so wie der Himmel sich immer in Bewegung befindet, so muss dein Geist sein, wenn du so philosophisch sein willst, wie es dein Eingangspost versucht zu sein.
Das ist ein Weg und wenn du Glück hast, wirst du ihn gehen.

Ich rede hier nicht von irgend einen Kommunismus, wo jeder gleich viel hat, du scheinst es anscheinend zu glauben.

Wie viele Arbeitslose sind es denn, erzähl mal? Dieses hohle Argument ist wertlos, das es solche Menschen gibt ist klar, hat aber auch mit dem "Haben - Sein" Komplex zu tun. Viel mehr Menschen dagegen arbeiten, obwohl sie anscheinend keinen Vorteil davon haben, finanziell gesehen. Wofür arbeiten sie denn dann?

Was ist für dich unsere Gesellschaft? Anscheinend ist sie leider alles was du annähernd zu überblicken glaubst. Unsere Gesellschaft ist auch nicht alles, es gibt auf dieser Erde alleine viele Gesellschaften und in diesen großen Strukturen, viele kleine und das "Sein" ist darin genauso vertreten wie das "Haben". Nur ist eben jede Gesellschaft in einer besonderen Weise geprägt und unsere halt auf das "Haben" und dir scheint es aus einem Grund so abwegig zu sein, aus einem guten. Du willst in dieser Welt, in deiner Welt, nicht als Außenseiter da stehen, also ist auch dein Denken auf Besitzt geprägt. Das sieht man an deinen Kommentaren, worüber du auch redest, du redest über Besitz.

Wie gesagt, dieses Thema ist komplex und du kennst dich darin wohl noch weniger aus als ich, darum brauchen wir es nicht Fortsetzen.



9

21.09.2008, 20:57

Es steht geschrieben die Menschenwürde sei unantastbar, aber ist der Mensch des Unantasbaren würdig?

Der ist m.E. stilistisch gelungen, weil er einen wirklich aus dem Konzept bringt (und damit Gedanken evoziert, klischeehaft: zum Denken anregt). Dazu passt gut, dass der Aphorismus als Frage formuliert ist.

Ich habe auch einen:

Auch helle Menschen werfen dunkle Schatten.

Murphy.

ps.: Ciorans Gesamtwerk gibt's bei Suhrkamp für 25€ - 1900 Seiten (laut Amazon, laut Suhrkamp-Seite sind es 2150 S.). Im November kommt's raus.

lanuria84

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10

21.09.2008, 22:31

Opodeldox wir haben beide gänzlich verschiedene Sichtweisen.

Es geht nicht darum wie offen man für etwas ist, sondern aus welchem Blickwinkel man es sieht.
Es gibt keine richtige Meinung und keine wahre.

Also lerne es andere zu akzeptieren. Wenn du andere Texte Bücher als maßstab deines eigenen Verstandes nutzt, kopierst du
die relative Aussage eines Anderen.

Solange man eine Meinung vertreten kann ist sie durchaus akzeptable.


ps: danke Murphy

11

22.09.2008, 00:06

RE: Aphorismen

Die wertvollste Diskussion ist die, in der sich alle Parteien auf die Argumente ihrer Gegenüber einlassen, sie überdenken und sogar ihren eigenen Standpunkt hinterfragen.
Das hat nichts mit Sichtweise oder Blickwinkel zu tun. Das hat mit Verstand und offenem Geist zu tun.


Weiterhin die >Welt<, die die gesammte Masse, aller Individuen dastellt, die in ihr untergehen und ihren Grad an Einzigartigkeit verlieren.
Denn entweder siehst du geil aus, hast Kohle wie Schwein, 100 Nuttn um dich rum und dicke Eier inner Hose, oder du bist isoliert von der Aussenwelt, aufgrund mangelndem Selbstbewusstsein, welches sich durch eine Art innere Amnistesie ausdrückt und darmit ein Individuem einfrieren lässt, welches damit die Abgeschottenheit von der Gesellschaft makiert.
Könntest du mir diesen Absatz bitte erklären? Ich versteh ihn nicht.
Was ist Amnistesie? Ich kenne nur Amnesie, Amnestie und Anästhesie. Und was bedeutet Einfrieren in diesem Zusammenhang?
Warum zeugt es von mangelndem Selbstbewusstsein, wenn man nicht auf diese 4 "Werte" zurückgreifen kann oder besser: nich zurückgreifen will?
Wir müssen [...] der Versuchung widerstehen, ein Geflecht von Gesetzen herzustellen, hinter dem eines Tages die Freiheit unsichtbar wird. - Helmut Schmidt[/size]

lanuria84

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12

22.09.2008, 00:51

1. "Anästhesie" sollte das werden oO ich wollte damit eine Art Nakosezustand beschreiben -> siehe Einfrieren.
In diesem Zusammenhang "regungslos - machtlos"

2. Ich habe nur den Weg des Selbstbewusstseins erläutet, es gibt sicher andere Gedankengüter.
Hier ist lediglich die Auswirkung des mangelnden Sb beschrieben.

Mangeldes Selbstbewusstsein ->sich nicht trauen aktiv zu sein (automatische isolierung bzw Abschottung.)

13

23.09.2008, 20:25

Opodeldox wir haben beide gänzlich verschiedene Sichtweisen.

Es geht nicht darum wie offen man für etwas ist, sondern aus welchem Blickwinkel man es sieht.
Es gibt keine richtige Meinung und keine wahre.

Also lerne es andere zu akzeptieren. Wenn du andere Texte Bücher als maßstab deines eigenen Verstandes nutzt, kopierst du
die relative Aussage eines Anderen.

Solange man eine Meinung vertreten kann ist sie durchaus akzeptable.
Nein haben wir nicht, du kennst nur die Eine, ich kenne beide. Ich verstehe was du willst, das ist für mich kein Problem. Es gibt auch die richtige Meinung, das ist immer die eigene, sollte sie jedenfalls für jeden sein.

Das alles hat nichts mit akzeptieren zu tun, warum sollte ich etwas akzeptieren, ich kann sie immer und gerne tolerieren, aber nicht alles für mich persönlich akzeptieren. Akzeptieren ist ein hartes Wort, genauso wie Verstand.

Ich kopiere gar nichts, man kopiert Dinge, kopieren ist wieder eine Wort aus der Welt des "Habens". Ich nehme "Wissen" auf und lasse es in mir fließen, wenn mir etwas davon zusagt, es etwas ergänzt, oder auch ersetzt, dann nehme ich es in meinen Kreislauf auf und es ist keine Schande sich auf das zu beziehen, was einen reicher gemacht hat. Es gibt für mich auch keinen Verstand, Verstand ist endgültig, doch Endgültigkeit gibt es in einem bewegtem und aktiven Geist nicht. Endgültigkeit ist passiv.

Vielleicht finde ich bald etwas, was diese Ansichten ersetzt, alles ist offen, ich will nichts besitzen, keine Erkenntnisse, keine Ergebnisse, keinen Verstand und mich daran klammern, weil ich Angst habe diese zu verlieren. Ich lasse meinem Sein, Freilauf, wie ihn der Himmel hat, der sich ewig bewegt und verändert.



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14

24.09.2008, 11:38

Ich kopiere gar nichts, man kopiert Dinge, kopieren ist wieder eine Wort aus der Welt des "Habens".


Kopieren ist kein Wort aus dem Intervall des "Habens".
Kopieren kommt aus dem Verbbereich "ahmen" und bedeutet hier vielmehr sich auf andere Aussagen zu stützen um die eigene zu erklären.

-> Haben? .. eher nicht.

Ich Es gibt für mich auch keinen Verstand".


Verstand ist die Fähigkeit Dinge aufzunehmen und sie zu verwerten.
Das ist genau das Attribut, dass den Menschen vom Tier unterscheidet, denn diese agieren durch Instinkte.
Wieso ist Verstand also Endgültig ?

Untershieden werden sollte hier zwischen 1.Verstand und 2. Vollem Verstand.

15

24.09.2008, 15:52

Kopieren ist kein Wort aus dem Intervall des "Habens".
Kopieren kommt aus dem Verbbereich "ahmen" und bedeutet hier vielmehr sich auf andere Aussagen zu stützen um die eigene zu erklären.

-> Haben? .. eher nicht.
Es geht dabei nicht um irgendwelche Herleitungen von Wörtern.

Kopieren hat darum etwas mit haben zu tun, weil es mit aneignen einher geht, wenn ich etwas sehe, was ich besitzen will, kopiere ich es, wenn ich es nicht so haben haben kann, das trifft zum Beispiel auch auf Wissen zu.

Der richtige Weg wäre sich selbst, anhand dessen, was man z.B. liest, etwas her zu leiten und selbst zu erfassen, die eigenen Bilder mit den neuen zu mischen, um am ende etwas eigenes zu haben, das ist aktiv. Kopiere ist eine passive Sache, um seinen Besitz zu erweitern.


Verstand ist die Fähigkeit Dinge aufzunehmen und sie zu verwerten.
Das ist genau das Attribut, dass den Menschen vom Tier unterscheidet, denn diese agieren durch Instinkte.
Wieso ist Verstand also Endgültig ?

Untershieden werden sollte hier zwischen 1.Verstand und 2. Vollem Verstand.
Verstand hat etwas damit zu tun, die Dinge zu verstehen. Etwas zu verstehen bedeutet einen Prozess des Verstehens ab zu schließen und auf ein endgültiges Ergebnis zu kommen. Das, meiner Meinung nach, richtige Verhalten ist es etwas aufzufassen, die Auffassungsgabe ist ähnlich, nur ist und bleibt das "nur" erfasste aktiv.

Erläutere mir doch bitte den Unterschied den du zwischen "Verstand und "vollem Verstand" siehst.



lanuria84

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24.09.2008, 19:08

unäcst ein
Zitat von »lanuria84«
Verstand ist die Fähigkeit Dinge aufzunehmen und sie zu verwerten.
Das ist genau das Attribut, dass den Menschen vom Tier unterscheidet, denn diese agieren durch Instinkte.
Wieso ist Verstand also Endgültig ?

Untershieden werden sollte hier zwischen 1.Verstand und 2. Vollem Verstand.
Verstand hat etwas damit zu tun, die Dinge zu verstehen. Etwas zu verstehen bedeutet einen Prozess des Verstehens ab zu schließen und auf ein endgültiges Ergebnis zu kommen. Das, meiner Meinung nach, richtige Verhalten ist es etwas aufzufassen, die Auffassungsgabe ist ähnlich, nur ist und bleibt das "nur" erfasste aktiv.

Erläutere mir doch bitte den Unterschied den du zwischen "Verstand und "vollem Verstand" siehst.



zunächst einmal erläuterst du das von mir obengenannte.
Die Antwort auf meine Frage, ist bei dir irgendwie untergegangen.
Deine Antworten erinnern mich an einen alten Freund der das Wort "palabern" oft gebrauchte.
Wieviele Fachwörter braucht ein Text um lyrisch zu klingen? ,oft wird daraus ein Text ohne Sinn ,wenn man nicht damit umgehen kann!

Meine Frage an dich war: Wieso ist deiner Meinung nach denn der Verstand endgültig?
Bitte eine Antwort ohne Abweichungen.
Ich sags dir.
Der Verstand ist keines Wegs Endgültig. Ich beziehe mich hierbei auf die Quelle des Buches "Natura" Klett verlag.

:,, der Verstand ist die Fähigkeit, Dinge warzunehmen, sie zu Bewerten und zu Deuten." ...:, das Attribut des Verstandes ist das einzige Merkmal das den Mensch vom Tier unterscheidet."

Die Auffassung geschieht damit aktiv, jedoch ist diese nicht Endlich und nicht Endgültig.
Wenn dann ueberhaupt ist der volle Verstand Endgültig bzw die völlige , endgültig Weisheit.
Diese kann man jedoch nicht erreichen, denn nur Gott ist allwissend und Endgültig.

17

25.09.2008, 17:22

zunächst einmal erläuterst du das von mir obengenannte.

Nein, so brauchen wir gar nicht anfangen.

Meine Frage an dich war: Wieso ist deiner Meinung nach denn der Verstand endgültig?

Habe ich in meinem vorherigen Post erklärt
Ich beziehe mich hierbei auf die Quelle des Buches "Natura" Klett verlag.

Es gibt kein Buch "Natura", das ist eine Lehrbuchreihe.

Die Auffassung geschieht damit aktiv, jedoch ist diese nicht Endlich und nicht Endgültig.

Habe ich doch gesagt, aber Auffassung ist ungleich Verstand. Viele Menschen haben eine Auffassung über Dinge, die sie gar nicht verstanden haben, die also nicht im Verstand liegen, sondern nur aufgefasst sind.
Wenn dann ueberhaupt ist der volle Verstand Endgültig bzw die völlige , endgültig Weisheit.

Voll ist der Verstand, wenn nichts mehr hinein passt, was du meinst wäre wohl eher komplett, aber um diese Eigenschaft einer Sache ging es mir gar nicht.
Diese kann man jedoch nicht erreichen, denn nur Gott ist allwissend und Endgültig.

Fangen wir jetzt noch mit Gott an, das wäre wirklich jämmerlich.

Wieviele Fachwörter braucht ein Text um lyrisch zu klingen? ,oft wird daraus ein Text ohne Sinn ,wenn man nicht damit umgehen kann!
Wie viele? Keines, oder alle. Fremdwörter an sich haben nichts mit Lyrik zu tun. Die Frage ist auch, für wen ohne Sinn, für Dich, den Autor, die Anderen?


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