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Major_Koenig

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  • »Major_Koenig« ist der Autor dieses Themas

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1

07.05.2006, 21:39

*****Geschichtsthread*******

HOY all

Ich dachte mir dass in diesem Forum soetwas wie ein Geschichten/Gedichte Thread fehlt, in dem jeder seine ganz eigenen Gechichte, oder sogar Gedichte posten kann um seiner Kreativitet außdruck zu verleihen, diese können sich um alles mögliche drehen..
Für die die keine gute Geschichte/Gedicht zustande bringen "GOOGLE" es ist erlaubt andere Foren Seiten ect nach geschichen, oder nach Gedichten zu durchsuchen und diese hier zu posten, allerdings darf man diese nicht als seine eigene ausgeben und muss darunter schreiben von wem diese ist!.

Natürlich ist gerade bei langen (aber auch bei kürzeren) Geschichten/Gedichten auf die Rechtschreibung bzw Groß/klein schreibung zu achten, damit einem beim Lesen nicht irgendwan die Augen wehtun :D

Fehler sind hierbei selbstverständlich erlaubt, nur nicht im zu großen maße, mann soll verstehen können, was ihr geschrieben habt, also bitte die Geschichten selber mal Nachlesen und bei ungereimtheiten gegebenenfals editieren. ;)

Ach und doppelposts sind auch erlaubt, da man das maximum an geschriebenen zeilen schnell mal überschreiten kann, es ist aber trotzdem darauf zu achten nicht für alle 10 sätze einen eigenen post zu machen ;)

Bevor es hier jetzt beschwerden gibt: Ja ich habe diesen Thread auch auf S-C eröffnet (wahr bei beiden ned vorhanden und ich denke nicht, das soetwas in einem forum fehlen sollte ^^)

@Daddi: Besser so? :blume:

DER TURM

Wir Schreiben das Jahr 1820 irgendwo in einer 1300 Seelen gemeinde in Großbritanien:

Es ist wieder Geschehen, 2 Wochen nach dem letzten opfer hat es jetzt die Tochter des guten Mr.Williams geholt, es ist heute auf den Tag genau 3 Monate her, dass es anfing, wenn nicht bald etwas geschiet ist meine Tochter vieleicht die nächste.
Der König hat sich nicht zurückmelden lassen, dabei haben wir ihm schon 3 unserer besten Reiter geschickt.
Wie es momentan aussieht schert sich der König einen dreck um uns, es sind bereits 6 Mädchen spurloß verschwunden und wir konnten bisher nichts dagegen unternehmen. Der Bürgermeister hat für Heute Abend eine versammlung im Ratshaus eingerufen, um eine Bürgerwehr zusammen zu stellen.
Das stellt er sich wohl sehr einfach vor, aber wir wissen noch nicht einmal, wohin, oder überhaupt warum die mädchen unseres kleinen Städtchiens einfach spurloß verschwinden.

Eintrag 126 von Charls Cleymon

Suzi Claymon: Schatz bist du fertig mit deinen Memoaren? Wir müssen loß, der Bürgermeister wird nicht auf uns warten!
Charls: Ja schatz, ich hole nur kurz meinen Zylinder.
Suzi: Gut dan kann ich noch schnell Marry An ins Bett bringen.

Im Ratshaus angekommen:

Bürger: DAS KANN SO NICHT WEITERGEHEN!!!
Bürgerin: Ich habe schon Angst vor die Tür zu gehen, bissher wurden zwar nur junge Mädchen entführt, aber wer weiß, wie lange es nur noch die Jüngsten betrifft?
Bürger 2: Meine Tochter ist vor 3 Wochen spurloß verschwunden und ich habe langsam wirklich Angst, dass ich sie nie wieder sehen werde!

(Gemurre und diskusionen erfüllen den Raum, alle sind sehr aufgebracht)

Bürgermeister: BERUIGT EUCH WIEDER!
Vergesst nicht, warum wir uns heute hier versammelt haben, ich kann sehr wohl verstehen, was in euch vorgeht, aber dass bringt uns nicht weiter!

Bürger 2:Woher wollen sie denn wissen, wie ich mich fühle?
Sie haben ja noch alle ihre Kinder!

Bürgermeister:Und darüber bin ich auch sehr glücklich, aber kommen wir dahin zurück, weshalb wir hiersind, wir stellen heute eine Bürgerrechts bewegung auf die beine um diesem treiben einhalt zu gebieten!

Bürger 3: Und wie soll die aussehen? sollen wir unsere Kinder irgendwo einsperren und dann anfangen Patroulie zu laufen?

Bürgermeister:Nein, aber wir müssen folgende Punkte festlegen!

1 : Kein Kind Darf alleine oder Unbeaufsichtigt sein, weder beim Spielen/Schlafen oder auf der Toilette!

2: Wir werden Truppen zusammen stellen, die Systematisch den Anliegenden Wald absuchen, den die meisten Kinder sind beim spielen in eben diesem Wald verschwunden!

Bürger 4: Wäre es nicht möglich dass die Kinder sich einfach nur verlaufen haben?

Bürgerin 2: AUF KEINEN FALL! ich kenne meine Tochter und ich weiß, das sie die Gegend hier in der umgebung besser kennt als jeder andere hier, ich glaube niemals, dass sie sich verlaufen hat!

Bürger 5:Genau, außerdem fing das ganze ja erst vor 3 Monaten an, vorher wurden noch nie so viele vermisste Kinder gemeldet.

Ein Aler mann betritt das Rathaus.

Alter Man: ich weiß wo die Kinder sind!

Die menge starrt ihr erstaunt an.

Bürger 2:RAUß MIT DER SPRACHE, WO IST MEINE SYNTHIA???

Alter Mann:Sie sind in einem Turm, im Wald.
Ich gehe 2 mal die Woche in den Wald um Pilze für mein "Special" Ragou zu sammeln und da ist mir dieser große Turm, südlich von hier aufgefallen, ich kenne ihn schon lange, in meiner Kindheit worden dort die verbrecher der Stadt hingebracht, um sie dort ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Bürger 6: Ich erinnere mich, ich habe als Kind immer dort immer Rauber und Gandarme mit meinen Fraunden gespielt.

Bürger 2: Wir alle kennen den Turm, aber er ist schon seit Jahren unbewohnt, wie kommst du darauf, dass die Kinder dort sind?

Alter Mann: ich stand genau vor dem Turm und sammelte Pilze, als mir aufgefallen ist, dass man in einem unerrreichbar hoch verstecktem Fenster sah wie im Matten Fackeln schimmer ein krankes Hirn am Wahnsinn leckt (Liedtext: Schandmaul)

Bürgermeister: Nichts wie loß, laßt die Sense zum Spieß sich umbiegen!
Wenn die verschwundenen Kinder im Alten Turm sind, dann werden wir sie befreien!
Die Männer und Frauen die Kinder zuhause haben bleiben hier und bewachen ihre Kinder!, alle anderen sind verpflichtet sich freiwillig für die befreiung der Kinder auf dem Stadtplatz einzufinden!

Der Leute gehen zu sich nach Hause und bewaffnen sich mit Knüppel, axt und Hellebarde um sich daraufhin als Mopp auf dem Platz in der Stadtmitte zu versammeln.

Wehrenddessen bei Familie Clayman

Suzi:CHAAALRS, CHARLS, marry an ist verschwunden, sie ist nicht in ihrem Bett!!!

Charls: Oh mein Gott, ich dachte ich würde verschont bleiben.
GOTT WAS TUST DU UNS NUR AN!!!

Suzi: Wir müssen sie retten, komm schnap dir das Schwert, das dir dein Großvater vererbt hat, ich nehme die Sense!

Am Stadtplatz angekommen:

Bürgermeister: ihr habt jetzt alle eine Fackel bekommen, in dieser Nacht werden wir unsere Kinder befreien!

In einem großen Fackelzuck laufen die Bürger in den Wald gen Süden, bei dem geheimnissvoll anmutendem Turm, der von Nebel umhüllt an einer klippe liegt angekommen, sehen die Bürger das Licht, im obersten Fenster.

Bürgermeister: Dort müssen sie sein!
Stürmt den Turm!

Die leute brechen das Tor auf und stürmen die verstaubten Treppen hinnauf, oben angekommen die überraschung .

Im Turm inneren ist ein junges Mädchen auf einem Alter aufgebart, es ist Marry An, auf ihrer Stirn wurde mit Blut ein umgedrehter Judenstern augemahlt.
In dem Raum gibt es nur 1 Kerze, die auf einem Alten Buchständer steht und gerade genug Licht wirft, damit man das Buch und den Altar erkennt.

Bürger: Oh Nein, sie ist Tot!
Sie hat zugenähte wunden auf der Brust, jemand muss ihr dass Herz rausgeschnitten haben!

Ein Mann mit einer Paputze tritt aus dem Schatten, den der Altar wirft hervor.
Kaputzenmann: so ist es, ich habe sie dem großen Samuel geopfert,der schon bald in einem Verherenden Feuer über das Land fliegt und die Welt ins Chaos Stürzt, damit wir zusammen, seite an seite über die neue Hölle regieren können!

Bürger: Bist du wahnsinig?

Kaputzenmann: nein, vor etwa einem Jahr kamen Zigeuner in diese gegend, von ihnen habe ich dieses Buch gekauft, es ist das Necromanickon, die Bibel Satans.
Wenn ich genügend reine Seelen zusammengesucht habe, um sie ihm zu opfern und dann die Zeilen spreche, die in diesem Buch geschrieben stehen, wird er sich aus der Hölle erheben und die Welt auf die ankunft von Satan vorbereiten, auf dass nie wieder ein Mensch auf diesem Planeten einen platzt findet, wo er sich sicher fühlen kann.

Bürger: Du bist doch selber ein Mensch, wieso hast du einen solchen hass auf uns, dass du uns ausrotten möchtest?

Kaputzenmann: FAAALSCH!
Er zieht die Kaputze zurück und ein grausam entstelltes Gesicht, mit riesigen Fangzähnen und einer grau-blaulichen Haut kommt zum vorschein.
Kaputzenmann: Die Zigeuner sind ein heimtückisches Volk, die allen, die nicht zu ihnen gehören nur schaden möchten, als ich das Buch von ihnen kaufte haben sie mir nicht verraten, dass es einen Fluch auf jeden wirft, der dieses Buch nicht zu Lesen vermak.
Ich wurde zu einem Wesen Satans, um seine heilige Schrift Lesen zu können und um seinen Willen durchzuführen.

Er wirft seinen Umhang weg und zum vorschein kommt ein paar riesige Dämonische Flügen, die mit klauen besetzt sind.

Bürger: NEEIN, alles raus hier, es ist ein Dämon!!!

Dämon ja so ists richtig, eure Kinder sind so oder so Tot und meine aufgabe hier ist auch bald erfüllt *lach*

Die Menschen stürmen von Angst getrieben den Turm wieder runter und Rennen sich dabei gegenseitig über den haufen.

Man sieht von draußen, wie das Monster am Fenster steht und sich die Meute ansieht, er spreizt seine Flüger, springt aus dem Fenster, fliegt über dir Meute und schnappt sich mit seinen Blutigen klauen eine Frau: AAAAAAAHHHHHHHH HIIIIILFE!!!!!!! schreit sie

Dämon: ich riche, dass du deine unschuld noch nicht verloren hast, du wirst mein nächstes opfer werden!

Charls Claymon, der bis zu diesem Augenblick unten am Turm stand und auf ein Lebenszeichen seiner Tochter gewartet hat, betritt jetzt auch den Turm um zu sehen, was mit seiner Tochter ist.
Er rennt, wie die Leute vorihm, die Wendeltreppe hinauf um in die Turmspitze zu gelangen, dort siet er sie.

NEEEEIIIIIIIIN

Er rennt zu ihr hin und stößt dabei den Buchständer mit der Kerze um, er nimmt seine Tochter in den Arm und sieht aus dem Fenster.

DU MONSTER, DU DRECKIGES MISTVIECH schreit er dem Dämon hinterher in die Nacht.
Was er dabei nicht bemerkt, ist das das Buch Feuer gefangen hat und kurz darauf auch der Altar brennt.

Der Dämon der mittlerweile schon zu weit gekommen ist, als dass er es bemerken könnte, wie sein Turm brennt verspürt plötlich einen beißenden Schmerz in der Brust, wobei er das Mädchen fallen läßt.

Dämon: AARGH was ist dass?
Meine Kraft schwindet!?!

Kaum hat er das ausgesprochen fällt er auch schon richtung Erde.
Es geht ein pfeifen durch die Luft, daraufhin hört man Krachende Äste: WUMM

Der Dämon liegt am Boden und krümmt sich vor Schmerzen, ein paar Leute sind ihm auf Pferden gefolgt, um ihn zu Töten.
Sie sahen gerade noch wie sein Körper langsam in sich zusammen fällt und er anfängt, seine Mänschliche gestallt wieder anzunehmen.

Bürger: IST ER TOT???
Bürger 2: Ja, er wird unseren Kindern nie wieder Schaden zufügen können.
Bürger: Ich gehe lieber auf nummer sicher.

Er schlägt ihm mit einem Ruck den Kopf ab.
Im Morgengrauen haben die Bürger seinen Leichnahm auf einem Scheiterhaufen aufebart, um ihn restloß loßzuwerden.

Der Pfarrer der Stadt spricht noch ein paar worte zum trost an die angehörigen der opfer, dessen überreste beim Turm vergraben wurden.

Charls Cleyman: AUF DASS DU UNS NIE WIEDER SCHADEN WIRST DU UNGETÜM!!!*applaus*

ENDE

coppright by Major Koenig ^^
Bitte Spamt dieses Botter forum zu!!!








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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Major_Koenig« (07.05.2006, 21:40)


2

07.05.2006, 21:43

Lohnt es sich, alles zu lesen?

Rarehunter

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3

07.05.2006, 21:52

Ich hab auch was geschrieben...
Jedoch sind das 1330 Wörter und das ist grad mal erst das erste Kapitel xD
Darf ich , oder soll ich das auch mal posten?
Könnt ihr mir ja sagen ob ich weiterschreiben soll oder net ^^

Der Geist des Drachen

Kapitel 1

"...Verdammt...wo bin ich hier?"
Er versucht sich umzusehen, jedoch ist es zu dunkel um auch nur etwas zu erkennen. Nach einigen vergeblichen versuchen aufzustehen merkt er das er sich kaum bewegen kann.
"Vielleicht ist dies ja schon die Hölle!" Er lacht kurz, seufzt, da er schnell merkt das er wohl zum warten gezwungen ist.
Plötzlich hört er Schritte immer näher kommen , sie verstummen und er sieht im Schein einer Fackel der Umriss einer Person.
Er versucht sein Stab zu greifen, doch er ist nicht mehr da, genauso wie seine komplette Rüstung. Zum fliehen wäre er zu schwach.
"Ich wusste, ich hab Stimmen gehört, endlich bist du wach, Fremder".
Die Stimme einer Frau hallt durch den Raum.
Sie murmeld einen Zauberspruch und in wenigen Sekunden brennen alle Fackeln im Raum.
Er sieht sich langsam um, es ist ein großer Saal mit vielen Betten, wohlmöglich ein Larzarett.
"Wer sind sie, wo bin ich hier?"
"Frag nicht so viel, schon dich lieber, du kannst glücklich sein das du den Kampf überlebt hast, ich werde dir schon alles erklären.", sie redet in einer leisen, fast flüsternden, aber dennoch irgendwie beruhigenden Stimme.
"Das einzigste, was ich weiß ist das der werte Ritter Valor dich hierher brachte. Er sagte er hätte dich zwischen unzähligen Leichen auf dem Drachenberg gefunden. Warst wohl der einzigste Überlebende in diesem Massaker.
Schon seit Jahrhunderten versuchen Abenteurer und Wanderer den Drachen Malchados auf dem Berg zu töten. Jedes Mal scheitern sie aber sie lernen es ja nicht. Du scheinst dieses Mal Glück gehabt zu haben.
"Wie ist eigentlich dein Name Fremder?"
"Ich bin Alchadar, Kampfmagier aus Havadon. Wo bin ich hier? Und wer sind sie?"
" Mein Name ist Christie, Heilerin und Dienerin des Ilskar Ordens. Du befindest dich im Moment in unserem Kloster. Valor hat dich vor zwei Tagen mit schweren Verletzungen hierher gebracht. Er meint ich solle gut auf dich aufpassen.
Ich sehe mal nach , ob ich ein Elixir oder einen Zauberspruch für dich finde, damit du schnell wieder auf die Beine kommst".
Die Heilerin dreht sich langsam um, will wieder nach oben gehen.
"Hey warte", Alchadar erhebt sich etwas aus dem Bett, sackt aber sofort wieder ins Bett zurück:" vielen Dank für das alles hier, ohne euch wäre ich jetzt wahrscheinlich tot"
"Kein Problem, dafür sind wir doch da. Und jetzt versuche noch etwas zu schlafen. Es wird noch etwas dauern einen passenden Zauberspruch zu finden".
Sie dreht sich um und geht eilig wieder aus dem Raum. Kaum als sie die Tür geschlossen hat erlischen die Fackeln und der Raum ist wieder in totale Finsternis getaucht.
Nach einiger Zeit, die er wach im Bett lag schaffte er es doch noch die Schmerzen einigermaßen zu vergessen und einzuschlafen.

"Hey Alchadar". Der Magier drehte sich langsam zur Seite und sah das die Bogenschützin, seine Begleiterin ihn angrinste.
"Dieses Mal machen wir das Vieh doch locker platt, oder? Der olle Drachen wird doch langsam alt. Wir sind jetzt so viele da hat er keine Chance,oder?"
"Hoffe ich doch", erwiederte er. Währendessen musterte er die anderen Mitglieder seiner Truppe, die Hauptsächlich aus anderen Bogenschützen bestand.
Er hatte sie in einer Kneipe getroffen, sie sagten sie wollen endlich den Drachen töten.
Wohl eher aus Übermut, weil sie zu viel gesoffen haben, aber dennoch setzten sie das Gerede am nächsten Tag in die Tat um.
Er wusste selber nicht, was ihn so weit getrieben hat sich er Gruppe anzuschließen. Vielleicht die Hoffnung zu siegen, Ruhm, Mitleid, oder einfach nur weil er Lust hatte zuzusehen wie die anderen um ihr Leben betteln.
Er wusste es nicht.
Sie irrten stundenlang umher, ohne auch nur eine einzigste Spur des Drachen zu finden.
"Es hat keinen Sinn mehr, lasst uns morgen weitersuchen. Die Sonne wird gleich untergehen und erschöpft sollten wir nicht in den Kampf ziehen!",sprach einer aus der Gruppe heraus, der so wie es schien der Leiter der Gruppe war.
Innerhalb kurzer Zeit war ein kleines provisorisches Lager aufgebaut. Einige schliefen in den kleinen Zelten aus Tierhäuten, die anderen saßen um ein kleines Lagerfeuer ,aßen etwas und machten Witze oder prahlten mit ihren überstandenen Abenteuern.
Bevor alle in die Zelte gingen machten sie einen Plan, wer die Wache übernehmen soll. Wenigstens ein bisschen Planung hatten sie doch noch, mit ihrer Ausrüstung hätten sie niemals einen Drachen töten können.
Vor allem nicht diesen. Er lebte schon vor den Menschen dort und lässt sich so schnell auch nicht von seinem Platz vertreiben. Viele der besten Helden und Abenteurer haben an ihm ihren Tod gefunden.
Das schreckt scheinbar niemanden ab es trotzdem zu versuchen.
Jetzt versuchte auch Alchadar zu schlafen. Etwas ausserhalb der Gruppe.
Er war ein sehr geübter Magier, hatte schon viele starke Gegner besiegt, jedoch würde er auch niemals gegen den Drachen ankommen können.
Er brauchte den gewissen Schutz den seine Mitreisenden ihm gaben, vielleicht auch nur, damit sie als bewegliche Ziele dienen und er schnell fliehen konnte.
Er legte seinen Stab ab und ging zu Bett.
Plötzlich hörte er eine Glocke "Angriff....wir werden angegriffen, der Drache"
Er war der erste der aus dem Zelt kam, den Stab wieder in der Hand, versuchte etwas zu erkennen , doch er war einfach noch zu müde um überhaupt etwas zu erkennen.
Die Erde bebte...scheinbar war der Drachen gelandet...nah ...sehr nah
Der Drachen schrie, so laut das einem das Trommelfell platzen würde, nahm tief Luft und spuckte Flammen nach oben.
Er jetzt sah er das die anderen auch alle da standen, nicht recht wussten was sie tun sollten. Einge lagen auf dem Boden.
Sie hatten nicht damit gerechnet das er so groß sein würde.
"Ok....ok ....ähm...fertig machen zum Kampf",der Anführer sprach jetzt mit zittriger, ängstlicher Stimme.
"Zielt..........Feuer"
Ein Hagel aus Pfeilen flog auf den Drachen zu, jedoch prallten sie einfach an seiner Haut ab.
Sie versuchten es nocheinmal jedoch mit keinem besseren Ergebnis.
Der Drache kam immer näher.
"Flieht, lauft um euer Leben", die Schützen warfen ihre Bögen weg und wollten losrennen, doch gerade in diesem Moment flog ein großer Feuerball auf das Lager. Alle fielen zu Boden.
Alchadar merkte kurz die Hitze die ihn umgab, er konnte die Augen nicht mehr öffen um zu sehen, was geschehen war, ihn verließen alle seine Kräfte.
War dies sein Ende? Würde er jetzt sterben?

Er merkte wie etwas an seiner Schulter zog, machte die Augen auf und schrak zurück.
"Hey wach werden...endlich"
Christie stand am Bett, sie hatte ein Tablett und eine große blau leuchtende Flasche mitgebracht.
"Sieht so aus als wenn du einen Albtraum gehabt hättest, naja vielleicht nicht verwunderlich in deiner Situation."
Sie hielt ihm sofort die Flasche mit der blauen Flüssigkeit hin.
"Ich habe leider keinen passenden Zauberspruch gefunden, nur dieses Elixir.
Schmeckt zwar wiederlich, hilft aber. Trotzdem, du willst glaub ich gar nicht wissen was da alles drin ist."
Sie öffnete die Flasche und man roch einen leicht süßlichen Duft im Raum.
"Ein bisschen dürfte reichen", sie grinste, man sah ihr eine gewisse Schadenfreude im Gesicht an.
Alchadar nahm die Flasche und trank einen großen Schluck daraus .
Es schmeckte wirklich wiederlich und er versuchte sein Gesicht nicht zu stark zu verziehen, trotzdem reichte es aus um die Heilerin zum kichern zu bringen.
Aber sie hatte nicht zu wenig versprochen.
Er fühlte sich sofort besser und merkte wie seine Kräfte zurückkamen.
Langsam konnte er sich wieder bewegen und er schaffte es auch schon fast wieder aufzustehen.
"Ruh dich noch kurz aus, es dauert etwas bis die Verbrennungen verheilt sind.
Sag mal , kanntest du eigentlich die anderen Leute die mit dir oben auf dem Berg waren?" Sie setzte sich an die Bettkante und guckte den Magier fragend an.
"Ich hab sie am Abend zuvor getroffen, vorher habe ich noch nie einen von ihnen gesehen. Ich weiß selber nicht mehr wieso ich mich ihnen angeschlossen hab, vielleicht weil ich mindestens genauso viel getrunken hab wie sie. Wo wir grade dabei sind, wo ist eigentlich meine Ausrüstung?", Alchadar setzte sich jetzt aufrecht ins Bett. Ihm ging es langsam immer besser und die Wunden die er überall hatte sind alle verheilt.
"Valor hat dich nur so , wie du jetzt angezogen bist hierher gebracht, scheinbar liegt deine Rüstung und deine Waffe noch oben auf dem Berg.Ich glaub die kannst du vergessen, falls du aber welche brauchst, unten in der Stadt gibt es mehr als genug Waffenhändler.
Diese Stadt ist ein Anlaufpunkt für Abenteurer aller Art. Vielleicht solltest du dort mal Ausschau halten."
..... Fortsetzung folgt ^.~


SOS: 1
SOM: 0
SOSun: 0

http://kite1988.deviantart.com/

4

07.05.2006, 21:53

Der Turm? Is das nach "Der Turm" von Stephen king?




Major_Koenig

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07.05.2006, 21:56

...nein (?) das ist nach "Der Turm" von Major Koenig :D
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6

07.05.2006, 22:04

Achso löl xD, gibts nämlich auch von King ;) Der Turm- Der dunkle Turm blabla
Ich les des mal da obn ^^



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Niddi« (07.05.2006, 22:06)


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07.05.2006, 22:11

@Daddi: Ist doch wohl deine entscheidung ob du das lesen willst, oder nicht (lesefaul?) :floet:

@Rarehunter: Die anderen Kapitel kannst du gerne auch posten (man will ja auch das ende wissen :D) aber hau die ned alle auf mal raus, das schreckt selbst den stärksten leser ab ^^
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8

07.05.2006, 22:16

Zitat

Original von Major_Koenig
@Daddi: (lesefaul?) :floet:



Ganz im Gegenzeil, ich hab mir erst vor kurzem 20 Bücher bestellt. OK, IT Bücher, aber Romane les ich genauso gerne ^^

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9

07.05.2006, 22:19

lol ^^

Bücher lese ich eher selten (wenn dann fantasy romane) aber geschichten wie die hier, oder auch Gedichte zieh ich mir ganz gerne mal rein ^^
Auf Gothic-Seiten findet man auch ganz nette (düstere) geschichten, sind zwar ned alle so toll geschrieben wie Bücher, sind aber heufig auch sehr interresant und durchaus lesenswert...

PS: Das letzte Buch das ich gelesen habe wahr übrigens das Tagebuch der Anne Frank =)
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11.05.2006, 20:35

pff

bevor der thread auf seite 2 vergammelt, weil keiner was schreiben will, hau ich lieber noch was raus :D
Die geschichte ist eigentlich eine vortsetzung der spielereihe Gothic (1-2 und 3 ist im kommen)
Aber ich hoffe das die geschichte auch ohne vorkenntnisse im Gothic Universum verständlich ist :D

Die Schlacht

Weit hinter den Sümpfen von Ragon, hinter den weiden der Hochebenen und den Gebirgsreihen von Nerkana, bei den Erzminen von Garand liegt mitten in einem Dunklen Wald, inmitten von Nardmaar ein kleines Dorf namens Kesrhon, es wurde vor über 200 Jahren gegründet und hielt bis heute bestand. In jenem Dorf, wo sich einst die Uhrväter des Volkes der Normannen nieder ließen, um das Erz, das es in dieser Gegend reichlich gab und in seiner Qualität das Erz aus ganz Myrthania übertrifft abzubauen und es zu verarbeiten. In diesem Dorf lebt Kergon,Kergon ist ein Junger Mann, der die lande von Nardmaar schon so oft durchstriff, das er jeden Stein und jede Höhle im ganzen land kannte. Im laufe seines Lebens, hat er sich in bitterster Kälte mit Eiswölfen, Schattenläufern und anderen Monstern der Berge rumschlagen müssen, jedoch kehrte er immer wieder lebendig nach Hause zurück, um von seinen Abenteuern zu berichten.
Er gehörte zu den größten Kriegern seines Dorfes, er hatte die Prüfungen, die ihn der
Dorfälteste auferlegte, die jeder Junge Mann aus dem Dorf bestehen muss, um als echter Krieger zu gelten mit Bravur bestanden, jedoch liegt die größte Prüfung noch vor ihm. Er kam gerade von einer seiner Wanderungen zurück, um sich wie immer am Kamin seiner Ältern zu wärmen, als er sah, wie eine Gruppe von Paladinen in das Dorf ritt.
Er befürchtete nichts gutes, da der König und sein Dorf bereits lange im klinsch liegen,
weil sie sich weigerten, ihm einen teil des Erzes, dass die Männer in Harter Arbeit aus dem Fels schlugen zu überlassen.
Er befürchtete, dass die Paladine das Dorf überfallen, also rannte er durch den Südeingang ins Dorf, wo er gerade noch sah, wie die Paladine in die Hütte des Dorfältesten spazierten.
Er zog sein Schwert, ging hinter her und ... huh?
Gold, Silber und Gewürze waren auf dem Boden ausgelegt...
Der Anführer der Paladine sprach: Seit beruigt, wir sind nicht gekommen um uns
das Erz zu holen, dass ihr dem König schuldig seid zu holen.
Wir sind hier um eure Unterstützung zu Fragen.
Die Orcs haben unsere lande zerstört, unsere Frauen geschändet und unsere Häuser nieder gebrannt und jetzt, in diesem Moment stehen sie vor den Toren der Hauptstadt, um auch diese dem Erdboden gleich zu machen.
Wir dachten, wir kämen alleine mit diesem Gesindel klar, jedoch scheint es, als hätte
Innos uns verlassen, denn die Kräfte meiner Männer schwinden und die Eroberung der Orcs wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen, bald ein Blutiges ende finden.
Wir bringen euch diese gaben als Zeichen unseres guten willens, denn wir brauchen eure Hilfe, das Land aus den Klauen Beliars zu befreien.
Wir brauchen eure besten Krieger, um in eine letzte Schlacht, gegen die Orcs zu ziehen
und das Land zurück zu gewinnen.
Dorfältester: Was sollen wir davon haben?
Soll ich nur wegen ein paar Goldmünzen und ein paar Silberschalen, meine besten Männer in den Tod schicken? NIEMALS!
Paladin Oberst: Wenn ihr uns nicht helft, wird bald nicht bloß unser Land von dieser "pest"
befallen sein, die Orcs werden keine ruhe geben, bis nicht alle Menschen Tod, oder
versklavt sind.
Wenn die Hauptstadt fällt, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Orcs auch in dieses Land einfallen, um es in die gewallt Beliars zu bringen.
Dorfältester: ... das ist wohl war, Beliars Schergen werden niemals halt machen...
Ich denke es wir dass beste sein, wenn wir doch zusammen in den Krieg ziehen.
Hier, nimmt diese Rune, es ist dass Symbol, dass ihr mein vertrauen genießt, zieht aus ins Land und holt euch so viele Krieger, wie ihr benötigt, wenn sie die Rune sehen, werden sie euch vertrauen.
Kergon: Ich komme mit euch!
Ich kenne das Land und seine Tücken, ich werde euer Wegleiter sein!
Paladin Oberst: Sehr gut, wir können jeden guten Mann gebrauchen.
Wir dürfen keine Zeit verlieren, wir ziehen sofort loß.
Kergon rennt noch schnell zu seinem Elternhaus um sich neu einzudecken mit Nahrung und Ausrüstung und verabschiedet sich von seinen ältern, die überaus stolz waren, das ihr Sohn, seite an seite mit den Paladinen des Königs gegen die Orcs in den Krieg zieht. Er nahm das Pferd von seinem Vater und ritt zu den Paladinen, die sich gerade fertig machten Los zu Reiten.
Kergon zum Oberst der Paladine: Ich habe diese Karte, ich habe auf ihr die die beste Route für uns eingezeichnet, damit wir auf unserem Weg möglichst viele Dörfer zu durchkreuzen.
Oberst: Nun Dann, last uns Losreiten.
So Reiten die Männer durch das Land, um möglichst viele Männer gegen die Orcs zu mobilisieren, sie Reiten zu den Minen von Garand, durch die Dörfer und Wälder der Tiefebene und schließlich, als kaum noch fähige Kämpfer aufzutreiben waren, über den pass von Nerkana, durch dass Gebirge.
Nach Wochen der suche kehren sie wieder in wärmere Gefilde ein, wo sie der Weg durch viele verlassene oder von den Orcs zerstörten Länderein und Bauernhöfe führt.
Es war ein gewaltiger Anblick, tausende Männer war die Armee des Nordens stark, auf ihren weg durch Myrthana gelang es ihnen, mehrere Dörfer und Städte von den Orcs zu befreien, jedoch waren die Männer und Frauen, bereits so von den Orcs zermürbt worden, dass sie einen weiteren angriff nicht überstanden hätten.
So war der Oberst der Paladine gezwungen, einige Männer, die eigentlich mit in die Schlacht ziehen sollten, in den Ruinen zurück zulassen, damit sie die bevölkerung vor weiteren Attacken der Orcs schützen konnten, zudem hatte der lange und mühsame weg einigen Männern das Leben gekostet, von den Paladinen sind auch nur noch 3 geblieben, der rest war nicht starck genug um sich gegen bittere kälte und Blutdurstigen Wölfen behaupten zu können.
Auf ihrem weg zur Hauptstadt, sahen die Krieger etwas fürchterliches, eine riesige Rauchschwade kam hinter den Wipfeln eines großen Waldes hervor.
Oberst: Da, da hinten, dort liegt die Hauptstadt, es sieht aus als kämen wir zu spät.
Kergon zum Oberst: Noch ist nicht alles verloren, vielleicht können wir die Stadt noch retten.
Oberst: Ja, du hast recht: REITET WEITER, schreit er den Mannen zu.
Sie Reiten weiter, im Schutze des Dunklen Waldes, wo ihre tatsächliche stärke von den Orcs nur schwer einzusehen war.
Als sich hinter einem Hügel die ersten Türme-Häuser und dann auch die Stadtmauer zeigte, die völlig zerlöchert und geborsten war schrie der Oberst auf: AAANGRIIIF!!!!
Die Männer stürmen den hang hinunter und machen dabei alles nieder, was sich ihnen in den weg stellt.
Die Orcs die bereits weit vor den Toren der stadt ihr Lager aufgeschlagen haben, wurden von den Pferden niedergetrampelt, oder von den Kriegern vom Pferde aus mit Schwert und Axt einfach abgeschlachtet, sie hatten keine Chance, denn als die ersten Reiter über den hang und bereits mitten im Schlachtfeld waren, waren die letzten noch nicht einmal am hang angelangt.
Es war trotz der schweren Verluste durch Hunger und wilde Tiere immer noch eine gewaltige Armee, die auf die Orcs zukam.
Mit breiter Brust und starkem Arm rollten sie über die Orcs und metzelten sie einen nach dem anderen nieder, Pfeile zischten durch die Luft und jeder von ihnen traf sein ziel, denn die Normannen waren nicht nur geübte Schwertkämpfer, sie konnten auch sehr gut mit dem Bogen umgehen.
Doch waren dies nur die Nachzügler, der Armee von Orcs, die bereits in die Stadt
eingedrungen war.
Bis sie in etwa bis auf 100 Meter an die Stadtmauer herangerückt waren, hatten die Armee noch keine Schweren Verluste hinnehmen müssen, doch was war das?
Plötzlich vielen die Männer wie die Fliegen, es waren Orcische Speerwerfer, die sich auf den Zinnen der zerrütteten Stadtmauer postiert haben.
Es Flog ein Speer nach dem anderen, sie warfen schnell und ungetielt, aber weil die Männer dicht an dicht standen, war jeder wurf ein treffer.
Es waren zwar viele Bogen und Armbrustschützen in der Armee, doch konnten sie sich nur schwer gegen die Hochgelegenen und gut geschützten Orcs wehren.
Die ersten Reiter wollten durch ein Loch in der Mauer Reiten, als plötzlich "wuumms"
Ein riesiger Troll preschte durch die Mauer, wobei teile der Mauer, wie Menschen durch die Gegend flogen.
Die Orcs hatten sich ihrer Stärke bemächtigt und sie dazu benutz, die Mauern einzureißen.
Der Orc nahm die Männer wie Spielzeug hoch und warf sie durch die Luft, einige versuchten ihn zu erschlagen, doch kamen ihre Klingen nicht durch die dicke Haut des Trolls.
Kergon der Held sah von weitem, wie der Troll die Menschen zermalmte und niemanden in die Stadt ließ, er nahm seine Schwere Armbrust von der Schulter, zielte und Schoß ihm einen Pfeil, genau ins Rechte Auge, der Troll schrie einen Mark erschütternden Schrei aus und Schlug wie wild um sich. Ein Krieger kam mit seiner Hellebarde und rammte sie in den Bauch des Trolls, dieser stöhnte ein letztes Mal auf und viel um.
Die Männer haben an ihrer Zahl, durch den ständige Beschuss der Orcs bereits stark abgenommen, der Oberst der Paladine will gerade den Rückzug befehligen, als auf einmal ein Riesen Geschrei hinter den Hügeln im Osten zu hören ist.
Oberst: Endlich, es ist der Anführer des Wüstenvolkes mit seiner Armee, er konnte sich doch durchringen, und zur Seite zustehen.
Säbelrasselnd strömen die Männer von der Ostseite hinzu und Reiten durch das Osttor in die Stadt.
Kergon: Der weg ist frei, Stürmt die Stadt!!!
Die Männer strömen durch die Löcher der Mauern und durch das Süd Tor der Stadt, die Armee, die so plötzlich um ein vielfaches vergrößert hat schlagen sich durch die Horden von Orcs, die in den Straßen patrouillierten und "säuberten" die Hauser, eins nach dem anderen.
Sie erobern die Stadt Haus für Haus, stück für stück zurück.
Auf ihrem weg hinterlassen sie nicht mehr als Leichen, Leichen der Orcs, aber auch die Toten der
ihrigen, die im Kampf gefallen waren.
Niemals zuvor hat Myrthana einen Krieg, der in so großem ausmaßen geführt worden gesehen, doch
die Menschen konnten es nicht zulassen, dass sie die Weltherrschaft an die Orcs und ihren Gott
verlieren.
Als die Armee sich weiter ins Stadt innere vordringt, kommen auch die letzten Paladine, die sich
zusammen mit dem König in der Burg verschanzt hatten heraus, um gegen die Orcs zu kämpfen.
Zusammen waren die Armeen von Ost, Nord und West stark genug, um die Armee der Orcs zurück zu
drängen um sie schließlich, nahe des Palasts niederzumätzeln.
Tausende Leichen säumten die Stadt und Umgebung, als es stiller wurde, nur noch das Schreien derer,
die nicht starben, sondern langsam an ihren schweren Wunden dahin vegetierten und um Erlösung Beteten
war zu hören.
Kergon, der sich, wie die anderen durch die reihen der Orcs geschlagen hat und jetzt vor den Toren der
zweiten Stadtmauer stand die den Palast umgabt, sah das alle Orcs Tot waren.
Kergon schrie: WIR HABEN ES GESCHAFFT, DIE ORCS SIND NIEDERGESCHLAGEN!
Ein Jubeln ging durch die ganze Stadt, den überlebenden, die sich die Orcs als Sklaven hielten wurden
befreit.
Einige von ihnen fingen an zu weinen, da sie es einfach nicht glauben konnten, endlich von den
Fängen der Orcs befreit zu sein.
Die Schlacht hatte der Armee von Nordmaar sehr stark zugesetzt, aber dass war es wert, die Orcs sind nicht
länger in der Stadt, wir haben gesiegt...
Der König kam aus seinem Schloss und mit ihm 20 Paladine als sein Geleitschutz, er sprach zu den läuten:
Danke, vielen dank, dass ihr die Stadt und den Schloss von den Orcs befreit
habt, ich kann stolz darauf sein, dass unter mir solch starke und mutige Männer dienen.
Ohne euren Mut und ohne eure Kraft wäre Myrthana bald vollständig in den Händen der verfluchten Grünhäute
gewesen.
Die Orcs haben schweren Schaden angerichtet und viele Menschen getötet, aber ihr wisst: Im Krieg begraben nicht
die Söhne ihre Väter, im Krieg begraben die Väter ihre Söhne.
Diese Stadt wurde einst auf Frieden gegründet, doch müssen wir sie jetzt auf Blut wieder neuerrichten.
Heute Abend wird es eine Feier auf dem Schlosshof geben, ich möchte euch alle bitten dort meine Gäste
zu sein, wir werden die Feier derer widmen, die im Krieg gegen die Orcs gefallen sind, um für die rechte
Sache zu kämpfen, es soll eine Trauerfeier und eine Feier des Neubeginns werden.
Schon bald werden wir auch die letzten Städte und Dörfer von den Orcs befreit haben, dann können wir beginnen,
die Stadt und das Land wieder herzurichten, damit es möglichst bald, wieder im alten Glanze erstrahlen möge.
Die Männer Jubeln und fangen an, die stadt von den Orcleichen zu reinigen und die Toten zu begraben, doch
Kergon, der immer noch eine Familie in der Ferne hat, macht sich auf, um wie immer dorthin zurück
zukehren, wo er geboren wurde, um seinen Eltern von seinem Abenteuer und den Sieg über die Orcs zu berichten.

"Derjenige, der die Niederlage fürchtet, für den ist die Eroberung gewiss"


ENDE

Copytight @ Major Koenig =)

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Major_Koenig

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11

03.06.2006, 16:19

Mit meinem Blut geschrieben, so liegen sie nun da. Mit einem großen Siegel und einem roten band. Die schwarzen lettern meiner Seele, die sich im Licht nun wiegen, es wird die Kerze erlöschen und ich werde sie besiegen. Es ist mein packt mit dem Teufel, der da nun vor mir liegt, den ich heut nacht geschrieben. Das zeichen für mein bündnis und die der untergang der Welt. Im namen Satans soll ich schweifen umher, auf das die Welt niemehr so sei wie vorher. Die Hölle wird sich auftun und mir die Macht verleihen, meine Ahnen werden stolz sein und mich bald zu sich Tragen. Dies ist die letzte stunde die für die Welt geschlagen. Die Toten werden kreischen und die Menschen werde ich Jagen, häuser werden fallen und aus Städten wird jetzt Rauch.Seit 120 Jahren streife ich in dieser Welt umher, die mir so viel genommen doch das ändert sich nun mehr. Es ist der Tag der wahrheit, das Beil wird nun fallen, den das jüngste Gericht hat begonnen und die Menschen werden fallen.
Ich heile die Wissbegierde, was nach dem Tot den komme. Die Früchte werden bitter und die Blumen werden welk. Die Welt fängt heute feuer und es wird lodernt brennen, die Reiter werden kommen und ihr werdet seine macht erkennen. Aus vertrauen wird jetzt einsamkeit und aus Liebe wird jetzt Hass. Es ist die zeit gekommen und das ganze war nur spass :p

MFG

Major Koenig
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12

28.07.2006, 15:01

hat sie hier irgeneiner gelesen Oo"
Konichi wa!

13

02.08.2006, 15:48

ein kollege ausm forum hat mir eine kleine geistergeschichte seinerseits erzählt


DAS SCHWEIN
Meine halbe Verwandtschaft in Polen wohnt auf dem Lande. Das war seit vielen Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert.
Mein Uronkel besaß mit seiner Frau einen Bauernhof, aber der Garten (für Gemüse, Blumenbeete ?) war einige Kilometer von dem Hof entfernt und befand sich auch außerhalb des kleinen Dorfes.
Eines späten Nachmittags machte sich mein Uronkel dann auf, in seinem Holzwagen mit dem Pferd vorgespannt, in den Garten zu fahren.
Als er dort die paar Stündchen verbracht hatte und heimkehren wollte, war es bereits ziemlich dämmrig (die Polen hatten damals in den ländlichen Gegenden an Straßenbeleuchtung sehr gespart ^_^...und Straßen waren das auch nicht so wirklich - eher breite Wege durch Felder und Wälder) und spät. Der Heimweg war lang und als er in seinem Wagen schon eine kleine Strecke zurückgelegt hatte, sah er einen Waldpfad, der an dem Friedhof vorbeiführte.
Mein Uronkel dachte sich: Ha, das ist doch eine Abkürzung! Die nehm' ich jetzt!
Gesagt, getan.
Das Pferd zog den Wagen über den holprigen, breiten Waldpfad, als mein Uronkel soeben noch in der aufkommenden Finsternis zwischen den Bäumen ein Schwein entdeckte, welches seelenruhig nach nahrung suchte. Er hielt an, stieg von dem Wagen und lief ihm nach. Es ließ sich ohne Widerstand einfangen und auf den hinteren Teil des Wagens befördern und das war für meinen Uronkel ein Erfolg.
Schließlich läuft nicht jeden Tag ein Hausschwein durch den Wald, in dessen Nähe es keinen Bauernhof gibt. Das gute Tier konnte man verkaufen oder schlachten. Das war ein Vorteil.
Während das Schwein vollkommen ruhig dasaß, stieg mein Uronkel auf den Wagen und befahl dem Pferd, loszutraben.
Da geschah das verwunderliche. Es funktionierte nicht. Es war, als wäre da eine ungeheuerliche Last auf dem Gefährt, die das Vorankommen unmöglich machte. Das Pferd bäumte sich, wieherte und zog. Zwecklos.
Mein Uronkel war sehr verwirrt und drehte sich zu dem Schwein um.
Es saß da und grinste.
Dann sprang es hinunter und rannte mit lauter männlicher Stimme lachend in den Wald hinein.

ENDE

So, meine Mamuschka meinte, dass es Zeugen gäbe, die meinen Uronkel gesehen hatten, als er zurückgekommen war: totenblass und ganz aufgewühlt.
Eine typisch christlich-esoterische Erklärung von meiner Babuschka war darauf: ,,Der Teufel nimmt ja desöfteren gestalt von Schweinen und Ziegenböcken an und treibt sich dann an den Friedhöfen herum!"
Ja...das kann man sehen wie man will.

adorres

unregistriert

14

02.08.2006, 21:36

http://www.war-of-dragons.net.tc/

Hier, ist eine GGeschichte, die ich vor gut 2 Jahren mal geschrieben hab.
Könnt sie ruhig durchlesen, obschon sie am Schluss nicht mehr ganz so gut ist ( Naja, nach 4 h schreiben schweift man dann ab..
aber sonst denk ich, ist sie ganz gut rausgekommen =)

15

04.08.2006, 16:13

Die Schlacht

Gekommen sind wir aus der Dunkelheit
jetzt ist unsere Zeit
Die Männer machen sich bereit
jetzt ist unsere Zeit

Wir ziehen gegen Süden
wir werden schrecklich wüten
Wir nehmen unsere Rache
für den tod der guten Sache

Gekommen sind wir aus der Dunkelheit
jetzt ist unsere Zeit
Die Männer machen sich bereit
jetzt ist unsere Zeit

Die Pfeile müssen fliegen
Die Männer müssen siegen
Die Mauern müssen fallen
die Hörner sollen hallen

Gekommen sind wir aus der Dunkelheit
jetzt ist unsere Zeit
Die Männer machen sich bereit
jetzt ist unsere Zeit

Der Tod wird uns nicht schrecken
Der feind soll sich verstecken
Lasst uns weiter ziehen
Der Feind soll fliehn

Der Sieg ist unser doch hoch der Preis
wir wandeln stehts auf dünnem eis
Die Männer stürzten zu tausenden nieder
Der Tod singt seine Lieder

Der Tag bricht an und fluttet das meer aus Leichen
begraben werden sie unter alten Eichen
wieder ein Sieg im endlosen Krieg
wieder ein Sieg für den Tod


und wieder gehen wir in die Dunkelheit
und nicht zum letztem mal
werden wir wieder ziehen
und nicht zum letzten mal werden wir vor Leichen knien



antimab
Silkroad das war´s ...

cya evtl. trifft man sich in nem andern Game nochmal

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