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Chira

Kleines Teufelchen

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21

17.08.2006, 17:59

Zitat

Original von Azrael
XD dann komm mal vorbei

EDIT: aber schick vorher n foto ;)


in welcher pose? XD

Siebenwind - die Welt des Rollenspiels


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elcher Idiot Pullte Eben?

JaNe

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22

17.08.2006, 18:21

Bitte nicht weiter spamen hier....Vielen Dank. :blume:


Janie








Muchi

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23

17.08.2006, 19:34

@JaNe:

Achja.....daddi hat schon recht gehabt das deine texte immer voLL super sind und man wirklich zum nachdenken angeregt ist....*des super find*
Das erstmal Vorweg ;)

Und nun zu meiner wiederrede (Ja mal wieder) ^.^

Naja gut ich finde das man deiner ansicht überall ein "kann" dazwischen fügen kann und somit ist es immer relativ...je nachdem wie der jenige das "Feuer" ernährt und es immer trocken hält.
dennoch bin ich nicht ganz einferstanden mit deinen Aussagen... :

Zitat

Hmhm...es gibt immer Situationen, bei denen man denkt: "Bis hier her und nicht weiter." Solche Zeiten können sehr lang werden. Man weigert sich strikt gegen jeden kleinsten Funken, weil ma eh nicht daran glaubt, dass der einen zum Glühen/Brennen bringt. Das geschieht oft unbewusst. Aber endgültig sind solche Einstellungen im seltensten Fall. Gerade wenn man jung ist, verliert man schnell mal den Mut...glaubt schnell mal, es sei alles vorbei. Und gerade dann, wenn eine Liebe unerwidert oder beendet ist. Genauso habe ich in meinen Sturm-und-Drang-Zeiten auch gedacht. Und trotzdem bin ich nun ein sehr sehr glücklicher Mensch. Denn es ging immer weiter. Auch wenn man leidet, fühlt man dass man lebt. Das gehört einfach dazu.


Tja da kann man jetzt auch sagen "Wir sind nicht alle so!"...
denn wenn du es so siehst dann ist es genau das selbe wie ich oben schonmal geschrieben hab...
Aber allgemein ist das wieder absolut richtig....leider...
wir müssen in der Jugend antscheidet alle erst "verletzt" werden und einmal auf die "Fresse" fallen bevor wir richtig wach werden....
trotzdem musst du zugeben das die Jugend sich das nicht gewünscht hat...
wir wollen (alle) ein glückliches Leben führen und uns daran erfreuen...nicht?
Und dennoch "verletzten" wir Menschen uns gegenseitig..obwo alle das gleiche wollen....doch wieso? das weiß so wirklich keiner!

Zitat

. . . . .
Hier möchte ich dir widersprechen. "Wer groß hinaus will fällt tief..."...ich denke nicht, dass allein der Wille, groß hinaus zu wollen, einen dazu verdammt tief zu fallen. Das ist falsch meiner Meinung nach. Es müsste heißen: "Wer groß hinaus will, kann tief fallen."
. . . . . .


Stimmt auch wieder das das wort "kann" soviel daran ändert und alles abhängig von der situsation und von sich selbst. :]
Du meintest es liegt immer an sich selber wie weit ein Feuer in seiner Pracht brennt und wäre und licht verbreitet,indem man es verpflegt und es alles gibt was es braucht.
Doch manchmal ist es auch so das man dem Feuer nicht das geben kann was es braucht und man muss einfach zuschauen wie es langsam aber sicher erlischt.
was dann?
Ich weiß das jeder schonmal nicht erwieder geliebt hat und daran fast zu grunde gegangen ist und dann den gedanken gefasst hat das es weiter gehen muss/soll...
trotzdem es gibt immer ausnahmen andere haben soviel an ihre Liebe gelegt das sie ohne diese eine Liebe nicht mehr weiter wollen und alles an sich vergehen lassen...nur die ,ich sag mal jetzt, "große Liebe" kann die andere Person dazubewegen weiter zu machen...ob nun zusammen oder auch nicht...es ist absolut schwer loszulassen.....


Zitat

Auch bei der Luft möchte ich dir widersprechen. Luft wird immer wieder neu produziert. Wie? Durch die Umwelt.


Du vergisst dennoch das das Feuer nicht nur Luft braucht sondern auch zu "speisen" und ds ist halt am besten Holz...
Und da die Bäume und streucher nun mal Luft/Sauerstoff produzieren und die aus Holz bestehen wird immer weniger produziert und später wenn nichts mehr da ist wird das Feuer an beiden teilen zu grunde gehen...

Zitat

dauerhaft Nahung & Sauerstoff = dauerhaft brennendes Feuer
Nahrung & Sauertsoff = bestimmt brennendes Feuer
nichts von beiden = keine überlebensmöglichkeit für das Feuer
Und so übertagen auf den Menschen und seine Liebe zeigt das nie eine glückliche Liebe führen kann wenn nur ein teiL von vielen gegeben sind doch das ist eigentlich heutzutage Standart das man nicht alles haben kann.

Zitat

Übertragen auf den Menschen :

dauerhafte geliebt & Freiraum atmen = Dauerhafte Liebe
geliebt + Freiraum zum atmen = bestimmte relative Liebe
ohne Liebe und Freiraum = unglückliche liebe




Zitat

Um Freiraum überhaupt stehlen zu können, muss man erstmal wissen, wieviel Freiraum der andere eigentlich braucht.


Das sollte man eigentlich immer an besten selbst merken...
wann man einer person zu sehr auf die pelle rückt und wann man zu wenig mit der Liebe unternimmt....
trotzdem was ist dann wieder mit fern Beziehungen? ?(


Muchi =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Muchi« (17.08.2006, 19:36)


JaNe

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24

17.08.2006, 20:37

Ok, Muchi, du hast es nicht anders gewollt...^^

Natürlich hat sich die Jugend nicht gewünscht, unglücklich zu sein. Niemand wünscht sich das, egal welchen Alters.
Aber Glück, Liebe und Zufriedenheit kommen nicht von allein. Wir haben zwar seit unserer Geburt das Recht auf all das, aber Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Paar Schuhe.

Wenn man in das Alter kommt, in dem man das erstemal bewusst über Beziehungen/Partnerschaft nachdenkt, wird einem doch bewusst, dasses dafür etwas zu tun gilt. Ab da fängt man an, Erfahrungen zu sammeln. Gute und schlechte. All das gehört zum Menschsein dazu und macht das Leben erst lebenswert.

Nein Muchi: es ist nicht so, dass alle das gleiche wollen und das ist auch verdammt gut so. Nur das macht jeden einzelnen besonders! Sicher, wir wünschen uns genau diese drei Dinge: Liebe, Glück und Zufriedenheit. Doch für jeden einzelnen sehen die drei "Zustände" anders aus. Jeder liebt auf seine Weise und erst wenn man sich findet und austauscht darüber weiß man, ob man "kompatibel" ist. Das kann durchaus ein langer Vorgang werden, geprägt von gemeinsamen Erfahrungen.
Wann bist du zufrieden?
Wann bist du glücklich, richtig glücklich?
Wann denkst du, dass du liebst, ehrlich liebst?


Dass wir Menschen im Laufe der Zeit uns gegenseitig verletzen ist gut so. Nur so lernen wir. Man lernt bekanntlich aus Fehlern, das weißt du doch. Aus seinen eigenen und teilweise auch aus denen anderer.

Nun zum Feuer und seiner Pracht:

Du beantwortest dir deine Frage: "Was dann?" eigentlich schon selber. Die Antwort ist: loslassen, auch wenn es schwer fällt. Es kann Wochen, Monate oder auch Jahre dauern, das liegt an jedem selber. Wie weit lässt man sich fallen in das große schwarze Loch, dass da "nicht erwiderte Liebe" genannt wird? Manchmal bedarf es auch Hilfe von außen, die dargreichte Hand, die einen da raus holt. Danach ist man dann bereit, das Feuer an einem anderen Ort neu zu entfachen. Soweit man sich, ob bewusst oder unbewusst, ein kleines Stückchen Glut aufgehoben hat. Tief in seinem Inneren den Glauben an die Liebe eben nicht verloren hat. Das ist natürlich Grundvoraussetzung.

zum Holz und der Luft:

Zitat


[...]doch das ist eigentlich heutzutage Standart das man nicht alles haben kann.


Doch...man kann alles haben. Man muss es nur finden, oder es sich zu nehmen wissen. Wenn man allerdings die Hände in den Schoß legt und sich zufrieden stellt, oder resigniert, dann kommt man zu solchen Schlüssen.

Holz wächst nach oder? Es kommt doch nur darauf an, ob wir mehr davon nehmen, als wir eigentlich brauchen...oder ob wir genau den Anteil benutzen, der es nötig macht, das Feuer weiter brennen zu lassen.
Nimm nie mehr, als du bereit bist zu geben.
Genauso ist es bei der Luft, sie wird immer produziert, wenn wir nicht zu viele Wälder abholzen und wenn sie sauber bleibt, wird sie uns auch ständig atmen können lassen. Wird sie auch ständig das Feuer entfachen können.
Eines Tages wird der Mensch erkennen (müssen), dass es Alternativen zu dem massiven Waldraubbau gibt. Sie sind da. Werden sie dann genutzt, werden die Wälder wieder wachsen und gedeihen, und das bedeutet mehr Luft. Mehr sauberere Luft.

Nun übertrag das mal.

Thema Fernbeziehung:

Ich leb in einer solchen. 250km trennen uns rein körperlich. Geistig sind wir uns nah. Aber nur weil wir wissen, was sich unser Partner unter Partnerschaft vorstellt. Nur weil wir gemeinsame Ziele haben. Lange tiefe Gespräche haben uns zu diesem Wissen geführt, lange "Augen"blicke, körperliche Nähe - bei der die geistige fast sichtbar, greifbar war...Wir wissen beide, auf was wir uns da einlassen und wir wissen beide, dass das wohl einer der schwersten Wege ist, ein Feuer brennen zu lassen. Aber wir haben Mut. Mut und wir tanken Kraft, wenn wir uns sehen.
Es gibt kein Misstrauen bei uns, hier und da ein paar kleine Zweifel, die aber völlig gesund sind. Und die sich nur durch Vertrauen und vorallem vertraute Gespräche aus dem Weg räumen lassen...soviel erstmal dazu...



Janie








Muchi

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25

17.08.2006, 21:15

8o ..... oki du hast mich XD
weiß nich was ich darf noch zurückschrieben soll/kann.....
*der Denker Muchi hat seine Meisterin gefunden*^_^

Bloß noch eins~>

Zitat

Holz wächst nach oder? Es kommt doch nur darauf an, ob wir mehr davon nehmen, als wir eigentlich brauchen...oder ob wir genau den Anteil benutzen, der es nötig macht, das Feuer weiter brennen zu lassen.
Nimm nie mehr, als du bereit bist zu geben.


hmmm naja das ist zwar schon richtig trotzdem du musst mal die dinge so sehen wie die realität aussieht...
du weißt genu so wie ich wie lange Bäume brauchen um in eine so gewalltige,ausgeprägte Wurzel zu haben das man sie mit den anderen vergleichen kann...
und heutzutage werden viel mehr Bäume abgebaut als sie wieder nachwachsen können.......
weiterhin muss du auch die Waldbrände dazurechnen die nun von der hitze der Sonne kommen aber auch die wir Menschen durch wirkliche dummheit entfachen!

JaNe

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26

17.08.2006, 21:48

Genau das seh ich...das meine ich mit Raubbau. Alternativen dazu sind da. Definitiv und in der Realität. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Entweder der Mensch lernt dazu und wacht auf, und der Kreis schließt sich wieder oder er lernt nicht dazu und wir steuern in NullKommaNichts auf das Ende zu. Dann brauchen wir weder Liebe, noch Liebesfeuer, noch Luft, noch Holz. Wir Menschen brauchen dann nix mehr, weil wir alle tot sind. Wo wir hingehen, sei dahingestellt. Was wir dort brauchen, auch.

Alles was nach uns kommt dann wird sich nehmen, was es braucht. :]

Janie








27

18.08.2006, 10:22

Man, müsst ihr zwei immer so auscheifen, das durchzulesen ist anstrengend. x_x

Aber ich denke ihr habt im Grunde beide irgendwo recht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, aber das wird nie ein Mensch herausfinden. Aber schön das wir darüber so angeregt diskutieren können, das ist sehr interessant.
Eines möcht ich noch hinzufügen: Der Schmerz ist nicht unser Feind, er ist unser Freund. Er sagt uns das wir noch leben.
(So der Spruch war jetzt aber wieder ne Steilvorlage für unsere beiden Denker hier :D )
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28

18.08.2006, 10:33

*augenkrämpfe hat* 8o

spannend euch zuzuhören *lernt sehr viel*

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Muchi

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29

18.08.2006, 10:44

Zitat

Original von Azfares
Man, müsst ihr zwei immer so auscheifen, das durchzulesen ist anstrengend. x_x

Aber ich denke ihr habt im Grunde beide irgendwo recht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, aber das wird nie ein Mensch herausfinden. Aber schön das wir darüber so angeregt diskutieren können, das ist sehr interessant.
Eines möcht ich noch hinzufügen: Der Schmerz ist nicht unser Feind, er ist unser Freund. Er sagt uns das wir noch leben.
(So der Spruch war jetzt aber wieder ne Steilvorlage für unsere beiden Denker hier :D )



Einerseits wahr anderseits falsch....
Der Schmerz soll angeblisch,laut dieser aussage,bei unseren Freunden/Freundin liegen....doch meinst du das unsere Freunde das wirklich tun um zu sagen das wir weiter leben sollen?
Denn sie es doch mal so wenn die Freunde uns nichts verletzten würden dann wäre auch alles okay und keiner würde sich so fühlen das er keinen ausweg mehr sieht als sitzen zu bleiben und zuzuschauen....oder was meinst du?
klar wir Menschen tun uns gegenseitig das gefühl von geborgenheit und liebe geben dennoch ist dies nicht immer der fall von beiden.....demzufolge nur einseitige liebe....
aberstell dir mal vor wenn es das gefühl liebe nie gegeben hätte und es nur Freundschaften gäbe....dann würde heutzutage alles viel anders aussehen...
keine Jugendlichen würden sich so mies wegen der liebe fühlen das sie denken keine auswegen daraus zu finden....
und dann wäre eigentlich alles okay.... :denk:

30

18.08.2006, 11:11

Ich meinte das ja auch nicht direkt auf unsere Freunde bezogen, sondern bildlich. Nur wenn wir den Schmerz kennen, können wir auch Liebe erleben. Diese beiden Dinge hängen einfach untrennbar zusammen. Andererseits kann man den Schmerz auch nur kennen wenn man die Liebe kennt. Desweiteren kann man durch Schmerz immer wieder erfahren was Liebe eigentlich Wert ist. Wenn man nie mehr (seelischen) Schmerz erleiden muss, kann man irgendwann auch nicht mehr wissen, was es heißt zu Lieben oder geliebt zu werden. Das ein kann ohne das andere nicht existieren. Und für mich ist ein Leben ohne Liebe kein Leben.
Sprich: Der Schmerz sagt mir das ich Lieben kann -> Die Liebe sagt mir das ich Lebe.
Andersrum: Kein Schmerz -> Keine Liebe -> Kein Leben
Womit ich bei deiner Schlussfolgerung lande, was für mich eigentlich sehr schade wäre, nur Freunde zu haben. Freunde zu haben ist sehr wichtig im Leben, doch ohne meine Freundin (meine große Liebe), wäre selbst meine Freunde nicht mehr so wichtig.
Revenge is a meal best served cold!!!


Muchi

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31

18.08.2006, 11:58

Zitat

Original von Azfares
Ich meinte das ja auch nicht direkt auf unsere Freunde bezogen, sondern bildlich. Nur wenn wir den Schmerz kennen, können wir auch Liebe erleben. Diese beiden Dinge hängen einfach untrennbar zusammen. Andererseits kann man den Schmerz auch nur kennen wenn man die Liebe kennt. Desweiteren kann man durch Schmerz immer wieder erfahren was Liebe eigentlich Wert ist. Wenn man nie mehr (seelischen) Schmerz erleiden muss, kann man irgendwann auch nicht mehr wissen, was es heißt zu Lieben oder geliebt zu werden. Das ein kann ohne das andere nicht existieren. Und für mich ist ein Leben ohne Liebe kein Leben.
Sprich: Der Schmerz sagt mir das ich Lieben kann -> Die Liebe sagt mir das ich Lebe.
Andersrum: Kein Schmerz -> Keine Liebe -> Kein Leben
Womit ich bei deiner Schlussfolgerung lande, was für mich eigentlich sehr schade wäre, nur Freunde zu haben. Freunde zu haben ist sehr wichtig im Leben, doch ohne meine Freundin (meine große Liebe), wäre selbst meine Freunde nicht mehr so wichtig.



~> Zum ersten roten :

Du meinst damit wer nicht leidet der hat auch keine liebe?
find ich ziehmlich hart doch meist ist es wirklich so.....
aber wieso?
Wieso verletzten oder fügen wir den anderen Leid zu wenn wir doch wollen das sie sich bei den anderen geborgen und sicher fühlen sollen......dennoch verletzten wir sie... ?(

~> Zum zweiten roten :

Wenn es so ist will ich die liebe garnicht haben bzw fühlen....
Ich will keine verletzten,sie leit zufügen oder sonste was...
ich will sie beschützen und will das sie fröhlich ist und lachen kann...
das ist das was ich eigentlich persönlich für meine Liebe will und was ich auch versuche....ob es klappt ist ne andere sache....


~> Zum dritten roten un der rest :

Damit will du aussagen das die jenigen die ihre liebe (noch) nicht gefunden haben nicht leben?
Das ist schwachsinn!
Der Mensch lebt dann wenn sein Herz beginnt zu schlagen :]
Wir Menschen haben immermal das gefühl das wir am liebsten nie geboren wären,in Fällen wie JaNe weiter oben auch beschrieben hat, dennoch sollten die Freunde nicht nach deiner Liebe stehen....
Deine Freunde sind genau so Menschen und du solltest sie mit deiner Liebe gleichstellen denn was ist wenn dich deine Liebe auf einmal verlässt,aus welchen Grund auch immer......was würdest du dann machen?
nur auf dem "Boden" sitzen bleiben und darüber trauern ds sie fort ist?
Ich glaube das ist der falsche weg...
man sollte Menschen nicht auf Positionen stellen,welche dir am wichtigstens ist und welche dann danach kommt,seh alle gleich denn wenn die Geliebt weg ist und man in trauer verfällt weil sie fort ist sind deine Freunde auf de du dich wieder aufrempelst...
sie geben dir den größten halt von unten wenn du es wie ein Kartenhaus siehst ~>

unter dir deine ganzen Freunde und oben drauf du und deine Liebe,doch stürzt ein Freund zusammen hast du schon mehrere Verloren und velierst du deine Liebe bist du verloren und all deine Freunde kommen nicht an dir ran.

JaNe

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32

18.08.2006, 12:29

hmmm...Muchi, der Azfares hat aber recht.

Nur wenn man Schmerz kennt, wird man Liebe erleben können. Woher willsd du denn sonst wissen, was Liebe ist? Und andersrum.

Wenn du nie verletzt wirst, dann kannsd du auch nicht nachvollziehen, wie es ist, nicht verletzt zu werden. Wie willst du dann anderen helfen? Du hilfst doch, indem du dich in die Lage anderer versetzt oder? Das geht aber nur, wenn du selber auch Trauer, Wut, Hass, Angst und eben Schmerz kennst. Ansonsten wärst du ziemlich unglaubwürdig.

Deine Ziele sind in Ordnung, dass was du geben möchtest, aber ich sag dir gleich, du wirst nicht alles davon auch zurückbekommen. Das wird der Punkt sein, an dem du dann evtl. Schmerz erfährst. Davor musst du aber keine Angst haben, denn du kannsd leiden, das weiß ich, das macht dich zu einem gefühlvollen menschlichen Menschen. Und auch du wirst eines Tages jemanden verletzen, niemand ist davor gefeit. Niemand ist davor sicher. Denn Fehler sind dazu da, sie 1. zu begehen und 2. daraus zu lernen. Auch das macht dich dann als Menschen aus.


Auch die, die ihre "Liebe" noch nicht gefunden haben leben. Du hast da was missverstanden.
Az schrieb: Der Schmerz sagt mir das ich Lieben kann -> Die Liebe sagt mir das ich Lebe....

Liebe hat nicht immer etwas mit ner Beziehung/Partnerschaft zu tun. Der Mensch kann auf verschiedene Art und Weise lieben...und auch leiden. Eltern, Kinder, Freunde...als diese werden geliebt. Stößt ihnen was zu, empfindet man Schmerz. Leiden sie, leidet man evtl. mit.

Und doch, man gibt den Menschen die einem am nächsten stehen, einen anderen Stellenwert den sogenannten Kumpels. Du hast recht, man darf Freunde niemals vergessen, sie können einem, wenn nötig, viel Halt und Kraft geben. Aber wenn sie wahre Freunde sind, dann wissen sie, dass sie einen anderen Stellenwert haben als mein/dein/Az' Partner. Dadurch sind sie doch nicht weniger wert. Auch sie haben Menschen, die ihnen am wichtigsten sind. Freundschaft muss dadurch nicht zwangsläufig verloren gehen.
Bei deiner Kartenhaustheorie könnte genauso auch folgendes eintreten:
Wenn du mit deiner Liebsten ganz oben stehst, und einer deiner Freunde stürzt, warum ihm dann nicht die helfende Hand/Hände reichen? Aus allen Richtungen? Von oben, dir und deiner Liebsten, von unten - den anderen Freunden...Und sollte der "stürzende" gehen wollen, sei dir sicher, der Rest der Freunde wird die Lücke schließen, ohne dass das ganze Gebilde zusammenbricht.

Deine Aussage, Muchi: "Der Mensch lebt dann wenn sein Herz beginnt zu schlagen." ist so nicht richtig. Ein Menschenleben beginnt mit seiner Zeugung. Da ist noch kein Herz entwickelt, kann also nicht schlagen.

Janie








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33

18.08.2006, 17:18

Achherje :denk:
du machst es einen aber auch nicht gerade leicht will ich mal so sagen JaNe :P

Zitat

Wenn du nie verletzt wirst, dann kannsd du auch nicht nachvollziehen, wie es ist, nicht verletzt zu werden. Wie willst du dann anderen helfen? Du hilfst doch, indem du dich in die Lage anderer versetzt oder? Das geht aber nur, wenn du selber auch Trauer, Wut, Hass, Angst und eben Schmerz kennst. Ansonsten wärst du ziemlich unglaubwürdig.


Wozu muss ich es selber erleben?
Ich bekomm doch auch immer von meine Freunden und Freundinen erzählt wie es ihnen geht und wie es bei ihnen läuft....
Meistens ist es aber nicht so toLL bei ihnen und ich rede dann immer mit ihnen drüber und dafür danken sie mir auch wirklich mega doLL...
aber deswegen versteh ich es ja nicht wieso alle zu mir kommen...
von der logischen seite her müsste ich der letzte sein der ihnen helfen könnte,dennoch helf ich ihnen als ob ich schon alles einmal hinter mir hätte obwo es keines falls so ist.
Ich versetz mich dabei schon in der lage der anderen aber dann sag ich ihnen wie ich darüber denke und was ich an deren stelle machen würde...
aber verstehen tu ich auch nicht wo du damit jetzt hinaus willst?



Zitat

Deine Aussage, Muchi: "Der Mensch lebt dann wenn sein Herz beginnt zu schlagen." ist so nicht richtig. Ein Menschenleben beginnt mit seiner Zeugung. Da ist noch kein Herz entwickelt, kann also nicht schlagen.


STimmt auch wieder aber ich meine nur mal so....
aber wenn man erlich ist gebinnt ds leben schon seit beginn ,wenn das Lebewesen seine seele bekommt...

JaNe

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34

18.08.2006, 17:41

Als ob du es mir leicht machen würdest, Muchi...^^

Ok...Ich weiß, du hast Schmerz erfahren, viel viel Schmerz sogar. Du hast mir davon erzählt und auch wenn ichs nicht selber erfahren habe, kann ich dein Schmerzgefühl nachvollziehen. Aber nur, weil ich selber weiß, was diese "Stiche" ins Herz sind, was Trauer und Wut bedeuten. Wäre ich mein Leben lang immerzu nur glücklich gewesen, ohne jemals verletzt worden zu sein, ohne selbst jemanden mal verletzt zu haben, dann könnte ich dich nicht verstehen. Weil ich nicht wüsste, wovon du redest.
Es geht nicht darum, ob man die gleichen Erlebnisse hatte, es geht nur um die Resultate aus den Erlebnissen. Um die Gefühle, die dabei enstanden sind. Nur wenn du selber verletzt wurdest (egal auf welche Art), kannsd du Mitgefühl entwickeln.

Ich kenne das, wennse alle zu einem kommen und sich ausheulen. Das kenn ich zu gut.
Der Grund ist wahrscheinlich, dass wir beide sehr emotional sind, uns es aber trotzdem möglich ist, objektiv zu bleiben. Wir haben beide das Mutter-Theresa-Syndrom...anderen helfen. Und ich denke, manchmal bleiben wir beide dabei auch auf der Strecke. Zumindest empfinde ich manchmal so.
Aber wir können stolz sein darauf. Nicht viele Menschen haben das Glück, soviel Vertrauen von anderen zu erfahren. Nicht viele Menschen fühlen sich geborgen, wenn sie mit uns einfach nur sprechen...und wir haben beide komischerweise ne Art Schutzmantel, der dafür sorgt, dass die Probleme anderer nicht zu unseren werden.
Letztendlich brauchst du dich nicht fragen, warum die Leute zu dir kommen. Nimm es als Gabe hin...und diese Gabe hast du auch, weil du selber weißt, was Schmerz erleiden bedeutet. Du hast das Glück, dass du nicht abgestumpft bist, dass du, trotz deiner negativen Erfahrungen so offen geblieben bist. Das merken auch andere....und kommen zu dir...


Janie








Muchi

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35

18.08.2006, 18:28

@JaNe: Naja wenn du es mir nicht leicht machst denne muss ich doch kontern ^_^

Zitat

Ok...Ich weiß, du hast Schmerz erfahren, viel viel Schmerz sogar. Du hast mir davon erzählt und auch wenn ichs nicht selber erfahren habe, kann ich dein Schmerzgefühl nachvollziehen. Aber nur, weil ich selber weiß, was diese "Stiche" ins Herz sind, was Trauer und Wut bedeuten. Wäre ich mein Leben lang immerzu nur glücklich gewesen, ohne jemals verletzt worden zu sein, ohne selbst jemanden mal verletzt zu haben, dann könnte ich dich nicht verstehen. Weil ich nicht wüsste, wovon du redest.


Ich glaube du hattest mich da nen bissel falsch verstanden...XD
ich meinte eigentlich damit das ich die meisten meiner erfahrungen von meine Freunden und Freundinen hab.....un erlich zu sein waren es ihre probleme die mich immer mal zum nachdenken angeregt haben obwo es ja eigentlich nicht meine sind......
trotzdem ich hab mich abend immer mal ins Bett gelegt und drüber nachgedacht und mir immer am anfang die Frage gestellt "Was würde ich an ihrer stelle machen?".....
Ja meist konnte ich mir die situsation vorstelln doch manchmal wusste selbst ich nicht was ich in den ein oder anderen Fall gemacht hätte....
doch bis jetzt war es meistens so das es immer einige typen immer Freundinen von mir ausgenutz haben (eine sache hab ich dir erzählt und du weißt wie hart sie war doch ich hab mit ihr darüber geredet und ihre Eltern mit ihr zusammen eingeweiht) und da war immer nur der erste gedanke solchen typen einfach mal wirklich eine zu verpassen......doch dann ist mir immermal klar geworden wozu ich das machen sollte dann hätte ich wegen solche typen auch noch ne anzeige vllt bekommen..... :rolleyes:
trotzdem entfinde ich über solchen typen nur noch wut.......glaube ist auch verständlich...



@Illyriah :
Jetzt sind es schon zwei XD
des level wird immer höher wah? :P


Zitat

Wie willst Du Hilfe zum Thema "Beinbruch" von Jemandem erwarten, der noch nie einen Knochenbruch hatte und zudem 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit seinen "Magendarmbeschwerden" beschäftigt ist?
(und "Beinbruch, Knochenbruch und Magendarmbeschwerden sind hier Platzhalter und nicht ein Themenwechsel )



Indem ich mich in die lage versetzt und mir vorstelle wenn es mir so ginge und was ich in den fall entfinden und denken würde...
und dann schreib/sag ich das was ich machen würde...
ob es nun hilfreich ist oder nicht das sei dahingestellt.. ;)

36

21.08.2006, 13:01

Zitat

Original von JaNe
hmmm...Muchi, der Azfares hat aber recht.

Nur wenn man Schmerz kennt, wird man Liebe erleben können. Woher willsd du denn sonst wissen, was Liebe ist? Und andersrum.
......


Danke JaNe, du hast mich verstanden :gott: :blume:
Du hast in zwei Zeilen gesagt wofür ich 100 gebraucht hab :denk:
Das wollt ich Muchi die ganze Zeit eigentlich damit sagen.

Und zum Thema Freunde:
Freunde sind ein wunderbarer Rückhalt, wenn ein Beziehung gescheitert ist oder schlecht steht. Aber sie können das Loch nie ganz auffüllen. Wenn man hingegen ein Freund verliert, schmerzt der Verlust zwar, aber die Lücke kann durch die anderen oder neue (fast) nahtlos geschlossen werden. Und das hab ich so alles erlebt in den letzten Jahren, leider zu oft. Aber die Zeit heilt viele wunden, das hab ich gelernt!
Revenge is a meal best served cold!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Azfares« (21.08.2006, 13:08)


37

02.09.2006, 20:11

Zitat

Original von Azfares
die Zeit heilt viele wunden, das hab ich gelernt!


find ich auch.... :winke:
Die der Rache geweihten sterben wenn der Rächer wiedergeboren wird, ich warne euch die ihr in den Rücken vergangener Verbündeter fielen, denn sie werden kein mitleid erfahren...

Rache