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sternli04

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1

20.05.2006, 17:56

Was haltet ihr von GRAFFITI und Tags?

Wenn ich durch die Städte laufe dann bewundere ich immer die Wände von den Graffiti Künstlern.
Wie ist euer Meinung dazu?


Ein Bericht des Spiegels:
[URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,416204,00.html]Spiegel Artikel[/URL]
Sie "bomben" die Stadt zu und liefern sich Katz-und-Maus-Spiele mit der Polizei. 50 Millionen Euro gibt allein Berlin jährlich für Graffiti-Bekämpfung aus. Die Sprayer juckt das wenig. Schüler Paul Wencke erzählt von nächtlichen Streifzügen und dem Ruhm der Straße.
Paul Wencke* ärgert sich heute noch, dass er nicht zurück in den U-Bahn-Tunnel flüchtete. Der 19-Jährige hatte den Streifenwagen ja gesehen. Doch statt hinab in den Notausgangsschacht zu klettern, aus dem er gekommen war, rannte Paul vermummt über die Kreuzung in Berlin-Kreuzberg. Seine Hände rochen noch nach Farbe, als ihm die Polizisten Handschellen anlegten und die Sonderkommission Graffiti informierten.Paul war 18 Jahre alt und hatte gerade eine U-Bahn "gebombt", so nennen es die Sprayer, wenn sie ihre Bilder an illegalen Stellen hinterlassen. Er hatte sich nach Betriebsschluss im Tunnelsystem einsperren lassen, auf einem unterirdischen Abstellgleis einen passenden Waggon ausgewählt und diesen 45 Minuten lang bearbeitet. Sorgfältig hatte er mit grüner und weißer Farbe einen grimmigen Comic-Polizisten gemalt und die Konturen mit schwarzem Lack nachgezogen. Das war vor einem Jahr. Pauls Anwalt riet ihm später, "auf intelligenter Abiturient zu machen". Weil er vorher nicht auffällig geworden war, kam er ohne Strafe davon.

Wenn Paul nachmittags in einem Café sitzt, wirkt er wie ein ganz normaler Schüler, der gerade sein Abi macht. Nur kleine Farbspritzer auf Kapuzenpulli und Cargo-Hose verraten etwas über seine Nachtschichten. "Philo" hat er sich auf den Handrücken gekrakelt, denn er muss noch die Grundzüge des Buddhismus für die Klausur am nächsten Tag lernen. An seinem Gymnasium wissen die wenigsten etwas von seinem zweiten Leben als Sprüher. "Einmal habe ich nachts den Schornstein der Schule bemalt", sagt er. Doch das fiel kaum jemandem auf.

Einige ziehen mit "Hass-Maske" los

Schule und Sprühen, das geht eigentlich nicht zusammen, denn die meisten "Writer" leben nachts und schlafen tagsüber, erzählt Paul. Sie wollen überall mit ihren Bildern präsent sein, damit der Szene der eigene Name geläufig wird. Es geht um "Fame", wie Paul sagt, Ruhm und Bekanntheit. Dass seine Bilder meist sofort wieder entfernt werden, stört ihn nicht: "Man hat das Foto und die Action."

Vor drei Jahren zog Paul zum ersten Mal los, um sein Kürzel zu verbreiten. Bald lernte er die Sprüher-Crew "Stadt-Mitte-Club", kurz SMC, kennen. Mit den befreundeten Sprayern beobachtet Paul nachts Rangierbahnhöfe, fachsimpelt über Techniken und Farbpigmente, diskutiert über Malstile. "Ohne das soziale Umfeld lässt man Sprühen schnell wieder bleiben", sagt Paul.

Die Sprüher-Szene, eine friedliche Familie? Natürlich nicht. Paul betont, kein festes Mitglied von SMC zu sein, schließlich gehörten auch gewaltbereite Leute dazu, mit denen er nichts zu tun haben will. Vor einigen Jahren noch zogen Sprayer regelmäßig mit einer das Gesicht bedeckende Strumpfmaske ("Hass-Maske"), Totschläger oder K.o.-Gas los, denn es wurde erzählt, dass die Sicherheitsdienste ebenfalls bewaffnet seien. Bei manchen Begegnungen prügelten sich Sprayer und Wächter krankenhausreif. Heute habe sich die Aggression gelegt, sagt Paul. Nicht wenige in der Szene sind Dealer. "Plötzlich kennt man Menschen, die 20 Kilo Gras zu Hause haben", behauptet Paul.Vor dem Gesetz gilt auch Paul als Krimineller. Seit 2005 können Sprayer in Berlin ohne Gutachten rechtlich verfolgt werden und bis zu zwei Jahre ins Gefängnis kommen. Reduziert hat das den "Farbvandalismus" bisher nicht. Kein Wunder, liegt doch der Reiz gerade darin, etwas Verbotenes zu tun und schlauer zu sein als Sicherheitskräfte und Polizei. Das führt zu Rauschzuständen wie beim Extremsport. Paul weiß, dass er sich mit der Sachbeschädigung gehörig verschulden kann. Doch in der Anonymität der Großstadt kommt ihm das eigene Handeln wirkungslos vor. "Wenn man sieht, wie respektlos die Menschen hier miteinander umgehen - wie soll man dann Respekt vor Gegenständen haben?", fragt er.

Weil in Kreuzberg einige Jugendliche so denken, sieht der Stadtteil aus wie ein dreidimensionales Schmierblatt. Begabte Maler und aufmüpfige Zwölfjährige verewigen sich hier gleichermaßen; an den Wänden der Kneipen, Wohngebäude und Dönerläden rund um Oranienstraße und Kottbusser Tor ist keine Hauswand mehr ohne Kritzeleien. Paul kennt die Urheber: Hier hat sich ein Kumpel an einem Dachgiebel mit "SO 36" verewigt, der alten Postleitzahl des Bezirks. Dort hat ein bekannter Writer aus New York seine Spuren hinterlassen. Einmal seilte sich Paul mit seiner Kletterausrüstung von der Hochbahntrasse der Skalitzer Straße ab, seitdem blickt einer seiner Polizisten über die Kreuzung.

Schmier oder Zier?

Die Stadt Berlin kostet das Katz-und-Maus-Spiel mit den Sprayern viel Geld: 50 Millionen Euro pro Jahr geben Stadt und Verkehrsbetriebe für Graffiti-Bekämpfung aus, im letzten Jahr setzte die Polizei gar Hubschrauber mit Infrarotkameras an Bord ein. Jährlich tagt ein internationaler Anti-Graffiti-Kongress im Rathaus. Dort erklären Graffiti-Beauftragte aus Skandinavien, wie sie ihre Städte mit der "Null-Toleranz-Strategie" sauber halten; Politiker und Pädagogen sprechen über "gut organisierte Banden", Gewaltbereitschaft in der Szene und Graffiti als Einstiegsdelikt zur Schwerstkriminalität. "Graffiti sind doof, weil sie doof machen", findet Karl Hennig, 58, Vereinsvorsitzender von "Nofitti".
Tobias Langer, 28, ist das jüngste der insgesamt 50 Mitglieder im Anti-Graffiti-Verein, der diese Kongresse organisiert und sich den dramatischen Untertitel "Initiative zur Rettung des Berliner Stadtbildes" gibt. "Ich fühle mich schlicht gestört", sagt CDU-Mitglied Langer über Graffiti (siehe Video). "Die Verunstaltungen beeinträchtigen die Lebensqualität." Deshalb rückt Langer ehrenamtlich mit Reinigungsmitteln an, wenn frische Farbe auf Kinderspielplätzen und Denkmälern zu sehen ist. Für ihn hat das nichts mit Saubermann-Mentalität, sondern mit sozialem Engagement zu tun.

Die Szene juckt das wenig. Viele können den Ärger über verschmierte Hauseingänge sogar verstehen. Dass die meisten "Tags", mit dicken Filzschreibern hingefetzte Kürzel, hässliche Hinterlassenschaften sind, weiß auch Robert, der seit drei Jahren in Kreuzberg den Graffiti-Shop "Overkill" betreibt. Trotzdem fühlt er sich vom Nofitti-Verein zu Unrecht verteufelt: "Jugendlichen fehlt die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken." Er kann gut vom Geschäft mit den teuren Sprühdosen leben: Eine Nacht mit sechs Farben kostet mehr als 20 Euro. Im Laden verkauft Robert auch die passenden Turnschuhe, T-Shirts, Filme und Bücher. Die Jugendkultur hat ihre eigene Ökonomie.

"Gesellschaft hat andere Probleme als bunte Wände"

Die deutschen Sprayer befürchten nun, dass sich Berlin an New York ein Beispiel nehmen könnte. Dort dürfen seit diesem Jahr Jugendliche unter 21 keine Sprühdosen oder breite Filzmarker mehr besitzen. Der Berliner Informatikstudent Felix engagiert sich darum gemeinsam mit sieben amerikanischen Designern gegen das neue Gesetz, das ihrer Ansicht nach die freie Meinungsäußerung einschränkt. "Graffiti ist in den USA ein demokratisches Medium mit Tradition. Diese Kunstform darf nicht kriminalisiert werden", sagt der 25-Jährige, der die Graffiti-Webseite reclaimyourcity.net betreibt.
Als Antwort auf den Nofitti-Kongress organisiert er in Berlin Workshops zur Herstellung von Sprühschablonen, während Aktivisten des Bündnisses "Profitti" zur Gegen-Demo auf dem Alexanderplatz aufrufen. "Unsere Gesellschaft hat andere Probleme als bunte Wände", findet Profitti-Sprecher Arian Wendel (siehe Video). HipHop-Musik schallt aus den Boxen, eine Gruppe Neuköllner Schüler tanzt Breakdance auf einem Stück PVC, ein Banner hängt zwischen den Bäumen: "Graffiti ist kein Verbrechen".

Paul beteiligt sich nicht an Aktionen und Bündnissen. Für ihn hat Graffiti wenig mit Politik zu tun. Nach seinem Abi wird er sich noch ein paar Monate seinem Hobby widmen, danach vielleicht Zivildienst in Südamerika machen, später irgendwas studieren. Dann werden Jüngere weitersprühen - egal, welche Druckmittel und Gesetze es geben wird.

"Graffiti gehören seit mehr als 20 Jahren zu großen Städten. Sie sind eine etablierte Ausdrucksform der Jugend", sagt Paul. "Warum sollten sie plötzlich verschwinden?"

*Name geändert

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Major_Koenig

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2

20.05.2006, 18:02

o.O

naja also ... ich mag grafitti nur wo es auch hinpasst. z.B an EINE große wand, irgendwo in der stadt und dann auch nur mit richtigen motiven und ned sowas wie "BiThC" oder "OZ" oder "Panne wahr hier" ...das find ich dämlich und extrem unansehnlich.
Besonders an Zügen und Banhöfen fällt soetwas immer sehr negativ auf. (wer schonmal in berlin war ...)

Also es ist in ordnung, solange es nicht überall ist und es von jemandem gemacht wurde der sich auch auskennt und weiß was er da macht!

PS: MaJoR KOEnIg waHr HieR! :rolleyes:
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sternli04

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3

20.05.2006, 18:09

Es gibt Züge mit super schönen Bildern. :]

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4

20.05.2006, 18:15

Ich finde die meisten sachen extrem unansehnlich.
Allerdings wenn ein wahrer "Meister" an einer legalen Stelle was sprüht finde ich es auch sehr schön. Außerdem ist mir dabei aufgefallen, das wenn die Leute mehr Zeit und Ruhe zum Sprayen haben, viel schönere Bilder hinbekommen.
Bei mir in Braunschweig gibt es so einen Platz der "Hall of Fame" genannt wird. Das ist ein öffentlicher Parkplatz wo ringsum eine weiße rießige Mauer ist (war). Dort haben die Spryaer auch gleich das Publikum und viele Sprühen auch nachmittags wo viele Leute um sie rumstehen und ihnen zukucken. Das ist für sie dann der wahre "Fame".
Dort finden sich meist die geilsten Bilder der Stadt. Sowas sollte es vielleicht öfters geben.

Major_Koenig

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5

20.05.2006, 18:16

Zitat

Original von sternli04
Es gibt Züge mit super schönen Bildern. :]


Stimmt, hab auch schon einige gesehen (live) aber leider ist das die ausnahme denn die wenigsten der Sprayer sind wirklich künstler, die meisten sind nur pupertäre kinder die auf sich aufmerksam machen müssen in dem sie überall ihren namen hinterlassen :floet:

naja jedem das seine :D

MFG

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sternli04

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6

20.05.2006, 18:17

Klar aber der richtige Sprayer im Fachjargon sprüht illegal in der Nacht. :D




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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »sternli04« (20.05.2006, 18:37)


7

20.05.2006, 18:34

Grafiitti sollte an vorgesehenen Plätzen sein, wo es keinen stört. Desweiter sollten das Leute machen die es können, keine Kids.

Daddi

sternli04

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8

20.05.2006, 18:41

Zitat

Original von Daddi
Grafiitti sollte an vorgesehenen Plätzen sein, wo es keinen stört. Desweiter sollten das Leute machen die es können, keine Kids.

Daddi

Das ist aber nicht im Sinn des Graffiti Künstler. :winke:



Die Universität Potsdam kam bei Untersuchungen zu verschiedenen Motivationen der Sprayer:

Streben nach eigener Verbesserung, Fortschritte machen
Positive Emotionen (Abschalten vom Alltag, abreagieren, Stimmung verbessern, Drogenrausch-ähnlicher Kick beim Sprühen)
Kreativität (Ideen & Vorstellungen verwirklichen, Gefühle ausdrücken)
Gruppengefühl (Geborgenheit, Zusammenhalt)
Ruhm (engl. Fame)
Lebenssinn
Grenzerfahrungen machen (Angst, Gefahr erleben und überwinden)
Selbstverwirklichung
Den drogenähnlichen Rauschzustand, den Sprüher immer wieder erleben, hat man sonst nur bei Extremsportlern, wie z.B. Felskletterern festgestellt und er tritt überraschenderweise gleichermaßen bei legal (Ruhm und Leistung) als auch bei illegal (Grenzerfahrung) arbeitenden Writern auf.

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9

20.05.2006, 18:47

Ich mag Grafitti...aber eben nur Grafitti...nicht jeder der mit einer Dprühflasche Buchstaben auf eine Wand bringt hat gleich ein "Grafitti" gesprayt...und wenn dabei Sachen beschädigt werden finde ich das auch nicht ok...
Man kann doch so viel mit Grafitti machen...Manche Läden/Clubs/Bars wollen gerne Grafitti an ihren Wänden, wenn es nach etwas aussieht und auch einiger Maßen qualitativ hochwertig ist.
Ich will mal jetzt ein Beispiel vorstellen, was nicht ganz mit Grafitti zu tun hat:
Ne Freundin von mir kann total gut Manga zeichnen und hat in einem Comic/Zeichenartikel-Laden in der Stadt eine Wand bemalt....das bringt zum einen mehr Ansehen als ein stupides Grafitti irgendwo auf ner wand wo es illegal ist und ist außerdem super in Szene gesetzt und erreicht definitiv die Zielgruppe
Hier anzuguggn:
http://animexx.4players.de/fanarts/outpu…7&sort=zeichner


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sternli04

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10

20.05.2006, 18:53

Es geht auch darum das die Leute sich in der Szene unter den Writer einen Namen machen wollen.

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11

20.05.2006, 18:56

boah,die hat Skillz^^

Also Grafittis sind für mich nur Grafittis wenns coole Schriften sind oder auch mal gute Bilder,jedenfalls darf nich einfach im vorbeigehen getekkt werden,sonder n legal und mit Mühe.

Nich einfach ein einliniges B!tHcCHexx0r sondern KUNST,das is dann au geil^^

12

20.05.2006, 18:57

@Sternli04
Also müssen deiner Menung nach die "echten" Sprayer alles illegale Menschen sein, die nicht zwischen "Verschönerung" und Sachbeschädigung unterscheiden können, oder?
Ich meine wieso kann man sich nicht legal einen Namen machen? Ist das uncool?
Wenn ja dann sind solche "Szenen" doch erbärmlicher als ich es dachte.
Aber es gibt auch viele Leute die gut sprayen können, ohne dass sie jemals irgendwas kapputt gemacht haben....
wer sprayt, weil er sich einen Namen machen will hat entweder kein Selbstbewusstsein oder ist so ein Mensch der in Schubladen denkt


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LinLy

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13

20.05.2006, 19:06

Vll liegt es daran , dass ich mitten in Berlin wohne, aber mich stört es absolut nicht wenn irgendwas beschmiert ist ect, egal ob nun nur irgendein Krikelkrakel oder richtige Kunstvolle Bilder. Wenn es das nicht geben würde, würde ich jeden Tag an langweiligen grauen Hausblöcken vorbeilaufen.. Also, solange es nicht irgendeine rechtsradikale Scheisse ist ect, störts micht nicht.
LinLy - Sanity not included

LinLy ~ Female ~ Garment ~ Fire ~ Sword ~ lvl 20


14

20.05.2006, 19:13

Zitat

Original von Major_Koenig
o.O

naja also ... ich mag grafitti nur wo es auch hinpasst. z.B an EINE große wand, irgendwo in der stadt und dann auch nur mit richtigen motiven und ned sowas wie "BiThC" oder "OZ" oder "Panne wahr hier" ...das find ich dämlich und extrem unansehnlich.
Besonders an Zügen und Banhöfen fällt soetwas immer sehr negativ auf. (wer schonmal in berlin war ...)

Also es ist in ordnung, solange es nicht überall ist und es von jemandem gemacht wurde der sich auch auskennt und weiß was er da macht!

PS: MaJoR KOEnIg waHr HieR! :rolleyes:


xD finnich lustig, ich kenn ein der den Spitznamen Panne hat :P

@Topic:

Graffiti is für mich nur Schmiererei und keine Kunst. Es ist da LETZTE, was ausserdem ncoh enomre Kosten verursaht.

mfg.

SerMoniz3R

x^n + y^n = z^n, n>2, no solution in positive integers
“I have discovered a truly remarkable proof which this signature is too small to contain.”

sternli04

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15

20.05.2006, 19:23

Zitat

Original von UltimateRock
@Sternli04
Also müssen deiner Menung nach die "echten" Sprayer alles illegale Menschen sein, die nicht zwischen "Verschönerung" und Sachbeschädigung unterscheiden können, oder?
Ich meine wieso kann man sich nicht legal einen Namen machen? Ist das uncool?

Das verstehst Du nicht weil Du die Szene weder verstehst noch kennst?. :winke:

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16

20.05.2006, 20:07

Hm ... also ich arbeite bei der Berliner S-Bahn als Fahrer wir haben nenn riesen Problem mit Grafitti. Die ganze Sache zu reinigen kostet meinem Unternehmen im Jahr zwischen 4-5 Millionen Euro.

Ausserdem ist es nichtmehr ganz ungefährlich wenn man morgens um 3:30 Uhr nenn Zug in einer Abstellanlage vorbereiten möchte um Ihn einzusetzen.Da kommen einem schonmal die Schottersteine entgegen geflogen.

Ich habe nichts gegen Grafitti an sich, nur sollten Sie legal angebracht werden. Alles andere ist purer Vandalismus und müsste viel stärker bestarft werden.

17

20.05.2006, 20:08

Sorry aber du kennst mich auch nicht also kannst du das nicht beurteilen...die "Szene" (btw ich hasse dieses Wort) ist nicht überall gleich...egal von welcher "Szene" man spricht.


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18

20.05.2006, 20:55

Ich hab den ellenlangen text ned durchgelesen

Trotzdem bin ich der meinung dass Graffity oft Kunst ist und oft nur geschmiere

Legales Graffitty find ich voll ok, nur das beschädigen öffentlichen oder privaten eigentums find ich unter aller sau. diese deppen sollten das entfernen aus eigener tasche bezahlen

sternli04

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19

21.05.2006, 03:39

Zitat

Original von Assaiki
Ich hab den ellenlangen text ned durchgelesen


Also den Text müsst ihr schon ganz durchlesen. :D

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sternli04« (21.05.2006, 03:52)


Der Pirat

Des Wahnsinns fette Beute!

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20

21.05.2006, 13:16







Dise bilder sind nur einige beispiele dafür wie geil Graffittis gemacht werden können...Ob se nun legal oder illegal sind so lange se geil aussehen isses mir völlich egal! Ich mag graffittis und find se (so lange se gut aussehen) auch schön!

I am not gay, although I wish I were, just to piss off homophobes.

Kurt Cobain