Es macht also keinen qualitativen Unterschied welche Form man nimmt, die verkürzte Version ist sogar noch authentischer, da sie der Alltagssprache entspricht (Alltagssprache =|= Umgangssprache)
doch genau das ist der punkt...
im deutschaufsatz schreibst du ja auch nicht "ich geh morgen..." sondern "ich gehe...",weil es ein sprachlich korrekter aufsatz sein soll
wär mir neu dass man aufsätze in so einer sprachweise schreibt.
das wäre wie wenn du statt "going" "goin' " schreibst oder so...also immer schön ausschreiben..can't=cannot und so weiter..ist nervig..ich habs auch in jedem englisch aufsatz verrissen, aber lehrer stehen auf sowas..genau wie wenn du british english verwendest anstelle vom amerikanischen...und verwende nie wörter wie "stuff like that" oder sowat...das gab bei uns immer punktabzug
Im Gegensatz zum Deutschen stimmt dein deutsches Beispiel nicht für die englische Sprache
Formen à la "I can't" sind offizielle Formen der englischen Grammatik, ebenso wie man im Französischen "le ordinateur" als "l'ordinateur" schreibt, wobei die erst genannte Schreibweise (also die längere Form) sogar falsch wäre. Dein anderes Beispiel (der Wegfall des "g"s am Ende der Gerundform eines Verbes) gehört zur Kategorie der Umgangssprache, welche (logischer Weise) in der Schule unerwünscht/falsch ist.
Ich gehe auf ein allgemein bildendes Gymnasium. Die Kurzschreibweise einzelner Wörter (I'm, he'd, etc.) war eine eigene Kategorie in unserem Grammatikheft, sie ist somit ein Teil der offiziellen englischen Sprache und ist nicht zu vergleichen mit umgangssprachlichen Formen im Deutschen. Desweiteren macht es keinen (qualitativen & sprachlichen) Unterschied, welche Form verwendet wird. Es macht nur einen Unterschied in der Anzahl der Wörter, wie ich bereit einen Post weiter oben geschrieben hatte.
Zum Thema BE & AE:
Es ist egal, welche Form verwendet wird. Dadurch wird die Note nicht besser/schlechter. Man sollte nur darauf achten nicht in den Formen zu springen. Also "centre" im einen Satz, "color" im Nächsten, wäre nicht in Ordnung. Ich persönlich bevorzuge die amerikanische Schreibweise und hatte damit innerhalb der letzten 8,5 Jahren & bei 6 verschiedenen Lehren keinerlei Probleme. Man wurde höchstens darauf hingewiesen, wie die BE-Form lautet
tyle style style..
sagt doch stil....
or ist it modern einfach words einer anderen language in den sentence einzubauen ?
Dieser Thread behandelt Grammatikformen der englischen Sprache, daher dürften Fachbegriffe aus dieser Sparte nicht unangebracht sein, zumal es ja wirklich um seinen "Style" geht (wird so beispielsweise auch in Arbeiten genannt)
Man könnte ebenfalls vom "Gerundium" sprechen, was sich jedoch meines Erachtens nach unpassend anhört. Das englische Original "Gerund" macht hier mehr Sinn.
Deinen Beispielsatz am Ende kann ich aber nachvollziehen, sogar in diesem Forum wird in dieser Art und Weise gesprochen
Sätze wie "Anyway, ich werd Pure INT Spear machen" sind einfach lächerlich. Die Benutzung von englischen Fachbegriffen bei passenden Situation bzw. Bereichen (z.B. Rund um den PC) macht Sinn. Niemand wird komisch angeschaut, wenn er von einem "Mainboard" spricht. Der Austausch von deutschen Konjunktionen und die darauffolgende Benutzung von den englischen Gegenstücken in der Alltagssprache (siehe mein Beispiel) ist schwachsinnig. Das ist auch keine Form von "Denglisch" mehr, das ist einfach ==>