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Strika

waiting and fading and floating away

  • »Strika« ist der Autor dieses Themas
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1

15.08.2008, 10:47

Zwangsversetzte Lehrerin: Zu gut für dieses Schulsystem?

Eine Grundschullehrerin, wie Kinder und Eltern sie sich wünschten: Sabine Czerny versuchte immer, das Beste aus ihren Schülerinnen und Schülern herauszuholen. Und das mit Erfolg. Doch die guten Noten ihrer Schüler könnten der bayerischen Lehrerin zum Verhängnis geworden sein. Sie wurde jetzt gegen ihren Willen versetzt. Ihre Schüler hatten scheinbar zu viele gute Noten produziert in einem Schulsystem, das nach wie vor auf Selektion ausgelegt ist.

Bericht: Ralph Hötte, Georg Lolos, Simon Sturm


http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml

Geht auf WebTV schau euch denn Bericht an geht 7.30 min.

ich finde unser schulsystem einfach nurnoch lächerlich

2

15.08.2008, 11:34

Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben. Es muss einfach getrennt werden anderst geht es nicht, man kann nicht auf teufel kom raus jedem die gleichen möglichekeiten geben bis das land im chaos versinkt.

Wie gesagt ich finde das schulsystem ist zu lasch, in der 4. klasse schafft es eig jeder aufs gymi der es auch nur ein bissel versucht. Einmal im gymi angekommen ist es eig nurnoch eine sache des lernens. Bei mir in der klasse zb sind 2 leute, die eig zu schlau fürs gymi sind (ich bin zwar einer der klassenbesten aber ich zähl mich hier nicht dazu weils bei mir einfach daran liegt das ich viel lerne und nachilfe habe wo ichs brauche :rolleyes: ) Bei denen ist das aber anderst, die sehen etwas, verstehen es und fertig. Meiner meinung nach müsste es kürzere lernphasen geben, dann könnten diejenigen die es nur durch stundenlanges lernen rauholen nichmehr mithalten, dafür wären am ende die wirklich intelligenten an der spitze.

3

15.08.2008, 12:40

Das ist halt nen scheiß föderalistisches Schulsystem.
In Berlin siehts auf Oberschulen so aus: Bist du gut genug, kommst du in den erweiterten Kurs, wo 80% der Schüler abkacken. Abgekackt kommst du in den Grundkurs, wo du nur runtergezogen wirst, da der Lehrer den Unterricht anpassen muss, und selbst langweilt man sich zu tode. Es gibt keinen mittleren Kurs.. die Selektierung ist einfach zu grob.. Ich hab meine Zulassung zur Sekundarstufe II nur durch ne geschickte Konstellation meiner Kurse erreicht.. anders kann mans auf so einer Schule nicht schaffen.

4

15.08.2008, 13:34

Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben.

Veto!
Geh mal 50 Jahre zurück. Da sah der Arbeitsmarkt noch anders aus. Da hat Hauptschule vollkommen gereicht, da man so oder so einen Ausbildungs- und später einen Arbeitsplatz bekommen hat. Diese Leute sind teilweise heute noch auf Führungspositionen. Seltsam, dass die sowas hinbekommen haben obwohl sie nur auf der Hauptschule waren.
Die meisten Gymnasiasten die ich kenne (das sind so ziemlich alle die dieses Jahr dort ihren Abschluss gemacht haben) ziehen es nicht vor zu denken, sondern sind genauso faul wie jeder andere in ihrem Alter. Während meiner Ausbildungszeit habe ich auch BA Studenten kennengelernt, die meinten, dass sie nicht gedacht hätten, dass Büroarbeit so langweilig ist und würden jetzt lieber etwas handwerkliches machen. Du kannst nicht sagen Gymasium ist für Führungspositionen und Hauptschule für die Produktion gemacht.
Noch dazu finde ich, dass unser Schulsystem schlecht ist. Bei Pisa werden nicht nur zukünftige Hartz IV Empfänger befragt. Im Vergleich mit anderen Ländern ist unser System ziemlich rückständig.

I :herz: Pandas

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5

15.08.2008, 13:46

Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben.

Veto!
Geh mal 50 Jahre zurück. Da sah der Arbeitsmarkt noch anders aus. Da hat Hauptschule vollkommen gereicht, da man so oder so einen Ausbildungs- und später einen Arbeitsplatz bekommen hat. Diese Leute sind teilweise heute noch auf Führungspositionen. Seltsam, dass die sowas hinbekommen haben obwohl sie nur auf der Hauptschule waren.
Die meisten Gymnasiasten die ich kenne (das sind so ziemlich alle die dieses Jahr dort ihren Abschluss gemacht haben) ziehen es nicht vor zu denken, sondern sind genauso faul wie jeder andere in ihrem Alter. Während meiner Ausbildungszeit habe ich auch BA Studenten kennengelernt, die meinten, dass sie nicht gedacht hätten, dass Büroarbeit so langweilig ist und würden jetzt lieber etwas handwerkliches machen. Du kannst nicht sagen Gymasium ist für Führungspositionen und Hauptschule für die Produktion gemacht.
Noch dazu finde ich, dass unser Schulsystem schlecht ist. Bei Pisa werden nicht nur zukünftige Hartz IV Empfänger befragt. Im Vergleich mit anderen Ländern ist unser System ziemlich rückständig.


Das ist ein mehr als geiler post! Nein, nicht nur das du hast sogar recht :D

unser Deutsches schulsystem ist komplett für den arsch, Keute die in Hauptschulen Landen haben in der zukunkft es viel schwerer selbst die iegentlichen Hauptschüler Jobs werden von den Realschülern weggenommen, das konzept die Kinder so früh in drei verschiedene schularten zu teilen ist eifnach nur beschissen, vorallem weiß man als viertklässler wohl kaum wieso man sich in der schule anstrengen sollte und was für ein wichtiger bestandteil des lebens es ist, nein man wird erst (zumindest bei uns) erst in der Siebten (!!) KLasse aufgeklärt wie es mit dem Jobs aussieht und spätestens dann merken die Hauptschüler "Verdammt wieso bin ich hier gelandet!?....".

es ist so das komplette schulsystem ist ein witz....


6

15.08.2008, 14:26

Die Leute, die jetzt aus Unfähigkeit auf der Hauptschule landen.. ich kreide keinem Arbeitgeber an, dass er lieber Realschüler eine Ausbildungsstelle gibt und daran ändert auch das beste Schulsystem nichts, Schüler die Schlicht und Einfach nicht so "Intelligent" und fähig sind, werden es IMMER schwer haben!
Das einzige was das Schulsystem ändern kann ist die Motivation.

7

15.08.2008, 14:39



Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben.

Veto!
Geh mal 50 Jahre zurück. Da sah der Arbeitsmarkt noch anders aus. Da hat Hauptschule vollkommen gereicht, da man so oder so einen Ausbildungs- und später einen Arbeitsplatz bekommen hat. Diese Leute sind teilweise heute noch auf Führungspositionen. Seltsam, dass die sowas hinbekommen haben obwohl sie nur auf der Hauptschule waren.
Die meisten Gymnasiasten die ich kenne (das sind so ziemlich alle die dieses Jahr dort ihren Abschluss gemacht haben) ziehen es nicht vor zu denken, sondern sind genauso faul wie jeder andere in ihrem Alter. Während meiner Ausbildungszeit habe ich auch BA Studenten kennengelernt, die meinten, dass sie nicht gedacht hätten, dass Büroarbeit so langweilig ist und würden jetzt lieber etwas handwerkliches machen. Du kannst nicht sagen Gymasium ist für Führungspositionen und Hauptschule für die Produktion gemacht.
Noch dazu finde ich, dass unser Schulsystem schlecht ist. Bei Pisa werden nicht nur zukünftige Hartz IV Empfänger befragt. Im Vergleich mit anderen Ländern ist unser System ziemlich rückständig.
ich kann mir gut vorstellen das vor 50 jahren noch mehr als genug sehr schlaue leute auf die hauptschule gegangen sind, weil zb die eltern den bus nciht zahlen wollten oder was es sonst noch für komischen gründe gibt. Wenn man sich heute so ne hauptschulklasse anschaut sieht man doch sofor, dass da nicht einer dabei ist der genug verantwortung für einen hund übernehmen könnte. Jetzt werdet ihr mich wieder dumm anmachen aber so ist es einfach! Stellt euch mal vor ihr wärt zusammen in der gleichen schule, in den gleichen kursen mit solchen hauptschülern das würde das arbeitstempo bestimmt sehr stark anheben :wallbash:

8

15.08.2008, 14:56

Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben. Es muss einfach getrennt werden anderst geht es nicht, man kann nicht auf teufel kom raus jedem die gleichen möglichekeiten geben bis das land im chaos versinkt.

Wie gesagt ich finde das schulsystem ist zu lasch, in der 4. klasse schafft es eig jeder aufs gymi der es auch nur ein bissel versucht. Einmal im gymi angekommen ist es eig nurnoch eine sache des lernens. Bei mir in der klasse zb sind 2 leute, die eig zu schlau fürs gymi sind (ich bin zwar einer der klassenbesten aber ich zähl mich hier nicht dazu weils bei mir einfach daran liegt das ich viel lerne und nachilfe habe wo ichs brauche :rolleyes: ) Bei denen ist das aber anderst, die sehen etwas, verstehen es und fertig. Meiner meinung nach müsste es kürzere lernphasen geben, dann könnten diejenigen die es nur durch stundenlanges lernen rauholen nichmehr mithalten, dafür wären am ende die wirklich intelligenten an der spitze.
Man ich könnte kotzen und dich mit Teer überkippen, wenn ich so etwas lese.

Grundsätzlich hat die Schule mehr mit Lernen, als wirklich mit Intelligenz, zu tun. Intelligenz ist unabhängig von Schulbildung.

Welcher Schüler der 4. oder auch 6. Klasse kann die Entscheidung des Schulwechsels schon abschätzen und welches Kind in dieser Klassenstufe versteht auch nur annähernd den Ernst des Leben und Lernens?
Bis dahin ist die Förderung der Eltern, durch z.B. zusätzliche Nachhilfe entscheidend, also vor Allem von den finanziellen Gegebenheiten, in denen das Kind lebt. Das Kind, sein Wille und Können sind am Ende nur ein kleiner Zipfel an der Entscheidung, ob es nun auf eine Hauptschule, Realschule, oder auf's Gymnasium geht. Diese Entscheidung zeichnet aber oft schon den Weg vor, den das Kind in Zukunft nehmen kann.

Wenn ich ein Kind nun in diesem Alter auf eine Hauptschule bringe, wird es nie den Grund verstehen, warum es lernen soll, denn es ist sozial schon abgeschrieben, von asozialen Menschen wie dir. Darum soll es aber, in einem gesunden Schulsystem, nicht gehen, sondern darum das Maximale aus jeder Generation heraus zu holen. Wie du schon richtig bemerkt hast, hat jeder andere Voraussetzungen, manche machen alles im Handumdrehen und andere müssen dafür hart arbeiten, was am Ende zählt ist das Ergebnis, nicht der Weg. Der Weg ist nur für die wichtig, die das Ziel nie erreichen wollen.

Es geht nicht darum die Grenzen zwischen den Leistungsfähigkeiten gleichmacherisch zu eliminieren, es muss darum gehen sie individuell durchlässig zu gestalten. Leistungsgruppen sind für jeden wichtig, damit niemand zurück bleibt und niemand unterfordert ist. Zusammenfassend braucht man Gesamtschulen.

Warum soll jemand, der in Mathe sehr talentiert ist, nicht eine gymnasiale 2 bekommen, aber gleichzeitig eine real 2 in Biologie, weil er dort schwächer ist. Drei Leistungsklassen mit auf jeden Individuell angepasster Schwierigkeit der Fächer. Wenn man gut ist, dann kann man aufsteigen, wenn es Probleme gibt absteigen, aber mit der Möglichkeit wieder nach oben zu kommen.
Dann verliert auch niemand den Mut weiter zu machen, weil alle ihm sagen: "Du wirst doch nichts", egal mit oder ohne Abschluss.

Wie jemand etwas erreicht, mit Mühe, oder ohne, ist egal, es geht immer um das Ergebnis.

Am Ende spezialisiert sich sowieso jeder selbst, in dem er eine passende Ausbildung macht.

Ich hab auch eine Empfehlung für die Hauptschule bekommen, habe am Ende aber meinen Realschulabschluss gehabt, mache jetzt meine Ausbildung und studiere danach vielleicht noch. Zum Glück geht es noch nicht ganz so zu wie du es dir wünschst.

Schau dich doch mal an, du bist auf einem Gymnasium und kannst nicht einmal Groß- und Kleinschreibung annähernd anwenden.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Opodeldox« (15.08.2008, 15:02)


9

15.08.2008, 15:50



Nein ist es nicht, so ein system muss einfach sein! Es könnte meiner meinung nach sogar noch eine ganzes stück härter sein. Iwo müssen ja die geistig nicht so tollen von denen dies wirklich drauf haben getrennt werden oder? Man kann einem durchschnittlichen hauptschüler doch keine wichtige führungsposition geben, genausowenig wird jemand, der es vorzieht zu denken (wie die meisten gymnasiasten es tun) wohl niemals einen handwerklichen beruf ausüben. Es muss einfach getrennt werden anderst geht es nicht, man kann nicht auf teufel kom raus jedem die gleichen möglichekeiten geben bis das land im chaos versinkt.

Wie gesagt ich finde das schulsystem ist zu lasch, in der 4. klasse schafft es eig jeder aufs gymi der es auch nur ein bissel versucht. Einmal im gymi angekommen ist es eig nurnoch eine sache des lernens. Bei mir in der klasse zb sind 2 leute, die eig zu schlau fürs gymi sind (ich bin zwar einer der klassenbesten aber ich zähl mich hier nicht dazu weils bei mir einfach daran liegt das ich viel lerne und nachilfe habe wo ichs brauche :rolleyes: ) Bei denen ist das aber anderst, die sehen etwas, verstehen es und fertig. Meiner meinung nach müsste es kürzere lernphasen geben, dann könnten diejenigen die es nur durch stundenlanges lernen rauholen nichmehr mithalten, dafür wären am ende die wirklich intelligenten an der spitze.
Man ich könnte kotzen und dich mit Teer überkippen, wenn ich so etwas lese.

Grundsätzlich hat die Schule mehr mit Lernen, als wirklich mit Intelligenz, zu tun. Intelligenz ist unabhängig von Schulbildung.

Welcher Schüler der 4. oder auch 6. Klasse kann die Entscheidung des Schulwechsels schon abschätzen und welches Kind in dieser Klassenstufe versteht auch nur annähernd den Ernst des Leben und Lernens?
Bis dahin ist die Förderung der Eltern, durch z.B. zusätzliche Nachhilfe entscheidend, also vor Allem von den finanziellen Gegebenheiten, in denen das Kind lebt. Das Kind, sein Wille und Können sind am Ende nur ein kleiner Zipfel an der Entscheidung, ob es nun auf eine Hauptschule, Realschule, oder auf's Gymnasium geht. Diese Entscheidung zeichnet aber oft schon den Weg vor, den das Kind in Zukunft nehmen kann.

Wenn ich ein Kind nun in diesem Alter auf eine Hauptschule bringe, wird es nie den Grund verstehen, warum es lernen soll, denn es ist sozial schon abgeschrieben, von asozialen Menschen wie dir. Darum soll es aber, in einem gesunden Schulsystem, nicht gehen, sondern darum das Maximale aus jeder Generation heraus zu holen. Wie du schon richtig bemerkt hast, hat jeder andere Voraussetzungen, manche machen alles im Handumdrehen und andere müssen dafür hart arbeiten, was am Ende zählt ist das Ergebnis, nicht der Weg. Der Weg ist nur für die wichtig, die das Ziel nie erreichen wollen.

Es geht nicht darum die Grenzen zwischen den Leistungsfähigkeiten gleichmacherisch zu eliminieren, es muss darum gehen sie individuell durchlässig zu gestalten. Leistungsgruppen sind für jeden wichtig, damit niemand zurück bleibt und niemand unterfordert ist. Zusammenfassend braucht man Gesamtschulen.

Warum soll jemand, der in Mathe sehr talentiert ist, nicht eine gymnasiale 2 bekommen, aber gleichzeitig eine real 2 in Biologie, weil er dort schwächer ist. Drei Leistungsklassen mit auf jeden Individuell angepasster Schwierigkeit der Fächer. Wenn man gut ist, dann kann man aufsteigen, wenn es Probleme gibt absteigen, aber mit der Möglichkeit wieder nach oben zu kommen.
Dann verliert auch niemand den Mut weiter zu machen, weil alle ihm sagen: "Du wirst doch nichts", egal mit oder ohne Abschluss.

Wie jemand etwas erreicht, mit Mühe, oder ohne, ist egal, es geht immer um das Ergebnis.

Am Ende spezialisiert sich sowieso jeder selbst, in dem er eine passende Ausbildung macht.

Ich hab auch eine Empfehlung für die Hauptschule bekommen, habe am Ende aber meinen Realschulabschluss gehabt, mache jetzt meine Ausbildung und studiere danach vielleicht noch. Zum Glück geht es noch nicht ganz so zu wie du es dir wünschst.

Schau dich doch mal an, du bist auf einem Gymnasium und kannst nicht einmal Groß- und Kleinschreibung annähernd anwenden.

In der 4. klasse muss man es auch nicht verstehen, es gibt genug leute die aber trotzdem gut genug sind um ne empfehlung fürs gymi zu bekommen. Wer sich in der 4. klasse schon richtig reinhengen müsste, oder sogar nachilfe bräuchte hat nichts auf dem gymi zu suchen. Und man kann sehr wohl aufsteigen! es gibt die möglichkeit jeweils nach der 5,6,und 7 von der real direkt ins gymi, von der 8 und 9 aufs gymi dann aber die klasse dort wiederholen, oder nachdem man einen realschulabschluss hat aufs gymi.

ach und ich könnte die groß- kleinschreibung anwenden ich sehe nur keinen grund dazu das hier zu machen

10

15.08.2008, 16:33

Wenn man an das Schulsystem ran geht, dann sollte man sich erstmal überlegen, wann es durchdacht und letztendlich gemacht wurde.
Ich weiß es nicht und möchte grad nicht nachgucken, aber wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen mindestens 40 Jahre.
Die letzten großen änderungen liegen jetzt bestimmt auch schon etwas längere Zeit zurück, einfach, weil es zu viel Geld kosten würde ein neues System einzuführen.

Allerdings, der Arbeitsmarkt, die Ausbildungssituation und die Anforderungen für bestimmte Berufe verändern sich fast jährlich. Zudem gibt es inzwischen Berufe, woran vor 30 Jahren noch nicht mal dran gedacht wurde.
Wie also sollte das jetzige Schulsystem Kinder auf den späteren Beruf vorbereiten?

Ich muss Opodeldox 100% zustimmen, die Kinder im Alter von 10 Jahren können nicht verstehen, dass die Wahl der weiterführenden Schule so eine große Rolle für ihr weiteres Leben spielen wird.

Ich selbst bin jetzt vom Gymnasium (10te Klasse) auf ein Berufskolleg mit dem schwerpunkt Wirtschaft gewechselt und möchte dort die Höhere Handelsschule absolvieren und mein Fachabitur machen. In meiner jetzigen Klasse sind viele Schüler von der Gesamtschule, Hauptschule oder der Realschule, und ich persönlich muss sagen, dass das Bildungsniveau in der Klasse viel geringer ist als auf dem Gymnasium.
Das führe ich allerdings nicht auf die Dummheit der Schüler zurück, sondern eher auf den Bildungsgang, den sie besucht haben. Wenn sie auf der Hauptschule waren, können sie manchen Stoff, einfach nicht behandelt haben, weil die Lehrpläne es nicht anders vorsehen.

Hab grad leider keine Zeit mehr, werde später vielleicht noch etwas dazu schreiben.

realiZe.

11

15.08.2008, 16:46

Wenn man an das Schulsystem ran geht, dann sollte man sich erstmal überlegen, wann es durchdacht und letztendlich gemacht wurde.
Ich weiß es nicht und möchte grad nicht nachgucken, aber wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen mindestens 40 Jahre.
Die letzten großen änderungen liegen jetzt bestimmt auch schon etwas längere Zeit zurück, einfach, weil es zu viel Geld kosten würde ein neues System einzuführen.

Die letzte große Änderungen liegt in den meisten BL erst weniger Jahre zurück, das G8.
Und da mecker auch alle, weil man merkt das die Kinder plötzlich was tun müssen und nicht mehr so viel Freizeit haben.
Mann muss sich eben entscheiden - Bildung oder Frizeit.

gr!ndc0re

§ 964 BGB: Vermischung von Bienenschwärmen

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12

15.08.2008, 17:00

Zitat von »"matzedergott"«

Wenn man sich heute so ne hauptschulklasse anschaut sieht man doch sofor, dass da nicht einer dabei ist der genug verantwortung für einen hund übernehmen könnte. Jetzt werdet ihr mich wieder dumm anmachen aber so ist es einfach! Stellt euch mal vor ihr wärt zusammen in der gleichen schule, in den gleichen kursen mit solchen hauptschülern das würde das arbeitstempo bestimmt sehr stark anheben :wallbash:

Wenn du ernsthaft so denkst, hast du bei deiner bisherigen Schullaufbahn anscheinend nicht richtig aufgepasst oder pure Ignoranz erlernt. Und hättest du auch nur annähernd richtigen Kontakt mit Hauptschülern, wüsstest du, dass viele von denen um einiges klüger sind als Realschüler und Gymnasiasten. Bei mir in der Oberstufe sind nun rund 25%, die von der Hauptschule kamen. Das Problem ist nur, dass die meisten Hauptschüler einen Migrationshintergrund haben, wodurch sie nach der Grundschule aufgrund von verständlichen Sprachschwierigkeiten (ich kenne bislang keine schwierigere Sprache als Deutsch) sofort in die Hauptschule gepackt werden. Und wer dann von Medien und Leuten deiner Art jahrelang vorgekaut bekommt, wie schlecht er sei, kann einfach nichts aus sich machen.

Ich bin dafür, die Grunschule bis zur einschließlich 7ten Klasse zu erweitern, wobei das letzte Jahr als Berufsorientierung mit Praktika, Ausflügen und Beratungen gefüllt wird. Anschließend (8te bis einschließlich 10te) kommt die Realbildung. Wer dann noch weiter will, kann noch drei Jahre (die nun neuen zwei Jahre Abitur find ich schwachsinnig) aufs Gymnasium, um sein Abitur zu machen.
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13

15.08.2008, 17:43

Zitat von »"matzedergott"«

Wenn man sich heute so ne hauptschulklasse anschaut sieht man doch sofor, dass da nicht einer dabei ist der genug verantwortung für einen hund übernehmen könnte. Jetzt werdet ihr mich wieder dumm anmachen aber so ist es einfach! Stellt euch mal vor ihr wärt zusammen in der gleichen schule, in den gleichen kursen mit solchen hauptschülern das würde das arbeitstempo bestimmt sehr stark anheben :wallbash:

Wenn du ernsthaft so denkst, hast du bei deiner bisherigen Schullaufbahn anscheinend nicht richtig aufgepasst oder pure Ignoranz erlernt. Und hättest du auch nur annähernd richtigen Kontakt mit Hauptschülern, wüsstest du, dass viele von denen um einiges klüger sind als Realschüler und Gymnasiasten. Bei mir in der Oberstufe sind nun rund 25%, die von der Hauptschule kamen. Das Problem ist nur, dass die meisten Hauptschüler einen Migrationshintergrund haben, wodurch sie nach der Grundschule aufgrund von verständlichen Sprachschwierigkeiten (ich kenne bislang keine schwierigere Sprache als Deutsch) sofort in die Hauptschule gepackt werden. Und wer dann von Medien und Leuten deiner Art jahrelang vorgekaut bekommt, wie schlecht er sei, kann einfach nichts aus sich machen.

Ich bin dafür, die Grunschule bis zur einschließlich 7ten Klasse zu erweitern, wobei das letzte Jahr als Berufsorientierung mit Praktika, Ausflügen und Beratungen gefüllt wird. Anschließend (8te bis einschließlich 10te) kommt die Realbildung. Wer dann noch weiter will, kann noch drei Jahre (die nun neuen zwei Jahre Abitur find ich schwachsinnig) aufs Gymnasium, um sein Abitur zu machen.


Och grind das war super ^_^

@ matze

wie schon hier jmd gesagt hatte, die schule hat mehr mit lernen als mit intelligenz zu tun, jeder trottel kann in der schule groß rauskommen (haben wir hier ja schon iwie gesehen nä? -floet- ) Ich hätte nun meinen berufsfachabschluss locker mit ner 2 als gesamtdurchschnitt geschafft doch ich war/bin jedoch wohl die faulste sau der welt, statt zu lernen war ich immer draussen oder vorm pc das ende vom lied ich hab nun ne 3,0 als durchschnittsnote. Meine schwester war selbst auf der Hauptschule, Die konnte halt damals kein Deutsch als wir nach Deutschland kamen was war? Sie war jahrgangsbeste mit dem durchschnitt 1,3 und was macht sie heute? Nun hat sie ihr diplom als Wirtschaftsingeneur bekommen wie erklärst du mir das? Ich war auch auf der Hauptschule und ca die hälfte meiner klasse bildete sich weiter, 3/4 von denen die sich weitergebildet haben gehen nun so wie ich aufs berufskolleg.

Klar ich hab die chancen der weiterbildung genutzt trotzdem hab ich nen riesen nachteil! der wäre? schau mal wie alt ich bin -> 18 und ich habe erst meinen realabschluss bekommen normalerweise würde ich den mit 17 bekommen und nun werde ich wieder ein jahr mehr schule haben sodass ich erst mit 20+ studieren kann.

Sehe es ein, wach auf und fall mal von deinen hohen ross, du hast es bitter nötig :shakehead:


linya

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14

15.08.2008, 18:07


Wenn man an das Schulsystem ran geht, dann sollte man sich erstmal überlegen, wann es durchdacht und letztendlich gemacht wurde.
Ich weiß es nicht und möchte grad nicht nachgucken, aber wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen mindestens 40 Jahre.
Die letzten großen änderungen liegen jetzt bestimmt auch schon etwas längere Zeit zurück, einfach, weil es zu viel Geld kosten würde ein neues System einzuführen.

Die letzte große Änderungen liegt in den meisten BL erst weniger Jahre zurück, das G8.
Und da mecker auch alle, weil man merkt das die Kinder plötzlich was tun müssen und nicht mehr so viel Freizeit haben.
Mann muss sich eben entscheiden - Bildung oder Frizeit.
Wenn ich mir deinen Beitrag so anschaue, nehm ich an das du dich für "Frizeit" entschieden hast.
Ich finde es eine Frechheit, wie manche hier über Hauptschüler reden.

Zitat:
Wenn man sich heute so ne hauptschulklasse anschaut sieht man doch sofor, dass da nicht einer dabei ist der genug verantwortung für einen hund übernehmen könnte.

Wenn ich mir diesen Satz ansehe, sehe ich sofort, dass du dich eigentlich dazu zählen müsstest. Nur lästern über Hauptschüler und wie dumm sie doch sind, aber selber nicht mal richtig schreiben können. Sowas habe ich echt gern <3 *Ironie abschalt*.

Ich finde auch, dass man was grundlegendes an dem aktuellen Schulsystem ändern müsste. Wenn man die Schüler schon am Ende der 4. Klasse für eine bestimmte weiterführende Schule vorschlägt, sollten sich die Kinder auch wirklich darüber im Klaren sein. Mal Hand aufs Herz.... ich hab in der 4. Klasse in der Schule nicht daran gedacht : "Herrje, ich muss mich hier anstrengen damit ich später n anständigen Beruf bekomme" .... Man sollte den Kindern in der 4. Klasse viel verständlicher machen, was auf sie zukommen kann, nach der 4. Klasse.

Und wenn man schon auf der Hauptschule dann ist, ist es sicherlich für die Hauptschüler in KEINER Art förderlich,dass sie sich von so Leuten wie euch beiden anhören zu müssen, wie dumm sie doch sind, und nichtmal Verantwortung für einen Hund übernehmen können ( Sorry, aber wenn ich den Satz lese, fang ich innerlich an zu kochen).
Ich mein, wenn man sich von allen Seiten (Medien, manche Lehrer (ist leider so), so Spassten wie euch) andaurnd anhören muss, das aus einem nichts wird, man ist ja nur ein popliger Hauptschüler, kann nix aus einem werden. Wie soll man da zB Selbstvertrauen entwickeln? Oder wie soll man dann Lust bekommen, sich mehr in der Schule anzustrengen, wenn ja sowieso nichts aus einem wird ?

Ausserdem mal eine Frage, Hauptschüler lernen ja Handwerksberufe....schonmal dran gedacht, dass euer Schreibtisch zB von einem Schreiner gebaut wurde, der mal Hauptschüler war? Oder euer Haus von einem Maurer mit Hauptschulabschluss gebaut wurde?

Einige Leute hier sollten ihre Meinung mal dringend überdenken.

15

15.08.2008, 19:12

meine meinung ist sehr überdacht. Ok SJ in dem punkt hast du recht wenn man kein deutsch kann ist das eine andere geschichte, aber wenn mans dann kann gibt es immernoch die möglichkeit von der haupt auf die real zu wechseln. Man sitzt ja nicht zwangsläufig auf der hauptschuhle für immer fest. Jetzt zu der sah mit dem hund ganz so hart hab ichs nicht gemeint, aber mal ehrlich würdest du deinen hund so einem durchschnittshauptschüler anvertrauen?

16

15.08.2008, 19:15

In der 4. klasse muss man es auch nicht verstehen, es gibt genug leute die aber trotzdem gut genug sind um ne empfehlung fürs gymi zu bekommen. Wer sich in der 4. klasse schon richtig reinhengen müsste, oder sogar nachilfe bräuchte hat nichts auf dem gymi zu suchen. Und man kann sehr wohl aufsteigen! es gibt die möglichkeit jeweils nach der 5,6,und 7 von der real direkt ins gymi, von der 8 und 9 aufs gymi dann aber die klasse dort wiederholen, oder nachdem man einen realschulabschluss hat aufs gymi.

ach und ich könnte die groß- kleinschreibung anwenden ich sehe nur keinen grund dazu das hier zu machen
Boar man, wen interessiert die 4. Klasse und wen interessiert das Gymnasium? Schön dass du es geschafft hast, aber davon hast du noch lange nichts, nicht einmal unbedingt einen besser bezahlen Beruf.
Ich könnte mit einem halben Jahr Ausbildung mehr verdienen, als viele mit Abitur jemals, weil ich weiß was und wo und so etwas lernt man auf keiner Schule.
Warum ich es nicht mache? Weil ich etwas machen will, dass zu mir passt und mich erfüllt und genau darum sollte es gehen, auch in der schulischen Bildung. Niemand will das Abitur für alle.

Etwas was dir fehlt ist Verständnis und ein Bild des Menschen, wie er ist, du bist vielleicht gut in der Schule, aber dir scheinen die sozialen Fähigkeiten verkümmert zu sein.

Nachhilfe hat nicht viel damit zu tun, sich richtig "rein hängen" zu müssen, ganz im Gegenteil. Das Problem mit der Schule ist gerade das Vermitteln der Informationen. Wenn man nun durch eine Nachhilfe die Leistung des Schülers verbessern kann, indem man individuell auf ihn eingeht, ist es wirklich legitim. Es geht auch gar nicht darum, das jeder aufs Gymnasium geht, sondern darum jedem die Chance zu geben, das Beste zu leisten, zu dem er im Stande ist.
Bei Nachhilfe geht es nicht vorrangig darum schwachen Schülern zu helfen, das auch, aber Nachhilfe ist vor Allem als Stütze und zusätzlicher Unterricht gedacht, um die Leistungen auf das Niveau des Schülers zu bringen und ihm zu helfen dort zu bleiben.

Klar gibt es die Möglichkeiten, doch diese sind jämmerlich, weil der Wechsel stufenlos und dadurch unglaublich schwer ist und wenn man sich erst gestrandet fühlt, wird man selten wieder los schwimmen.


Das mit der Groß- und Kleinschreibung hat etwas mit dem Anspruch zu tun, den man vertreten will und darum merkt man, wie du nur herumlaberst, ist von deinem Thron aus auch nicht schwer. Nimm den Zinken herunter und rieche mal am Duft der "Gosse".



DarthTuna

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17

15.08.2008, 19:40



Wenn man an das Schulsystem ran geht, dann sollte man sich erstmal überlegen, wann es durchdacht und letztendlich gemacht wurde.
Ich weiß es nicht und möchte grad nicht nachgucken, aber wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen mindestens 40 Jahre.
Die letzten großen änderungen liegen jetzt bestimmt auch schon etwas längere Zeit zurück, einfach, weil es zu viel Geld kosten würde ein neues System einzuführen.

Die letzte große Änderungen liegt in den meisten BL erst weniger Jahre zurück, das G8.
Und da mecker auch alle, weil man merkt das die Kinder plötzlich was tun müssen und nicht mehr so viel Freizeit haben.
Mann muss sich eben entscheiden - Bildung oder Frizeit.
Wenn mit der "letzten großen Änderung" die Einteilung zwischen Hauptschule, Realschule und Gymnasium gemeint ist: Die war kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Unser Pädalehrer hat uns das so erklärt, dass in der Industriegesellschaft die einen die Maschinen entwerfen müssen (Gymnasiasten), dann gibts welche, die die bauen und warten (Realschüler) und schleißlich werden die noch bedient (Hauptschüler). Wie gesagt: Industriegesellschaft...dumm nur, dass wir mittlerweile eine Informationsgesellschaft sind. Davon abgesehen: Das Gymnasium kostete früher Schulgeld, weshalb es für sozial schwächere zunächst mal unbezahlbar war (BAföG gibts glaub ich etwa erst seit den 70ern, kann mich aber irren). Dem ist heute aber nicht mehr so.

Was sonst noch die Hauptschüler (und eigentlich auch Realschüler) angeht: Was man als Außenstehender daavon mitkriegt weiß ich zumindest: Die ganzen Assis hier bei uns inner Gegend sind Hauptschüler. Und das man auf den Schulhöfen Drogen kaufen kann, weiß ich auch. Ob das für alle Haupt- und Realschulen gilt, weiß ich nicht, aber "normal" würd ich das für keine Schulform nennen.
Der springende Punkt ist: Die Hauptschüler, die nicht durch die Gegend latschen, andere Leute anmachen, rumrandalieren usw. fallen nicht weiter auf, deshalb erkennt man die auch nicht als Hauptschüler. Oder ein anderer Fall: Mein früherer Gildenleader bei SRO...nach ein paar Unterhaltungen im TS hätt ich den nicht für nen Hauptschüler gehalten, was der dann doch war. Denk mal also, dass man nciht alle über einen Kamm scheren kann. Aber die richtigen Assis...ich bezweifle, dass de noch irgendwelche Perspektiven haben. Hier in Düsseldorf gibts in den Hauptschulen großteils Menschen in den Hauptschulen, die ich leider nur noch als Abschaum bezeichnen kann.

Und mal zum Thema: Verstehe. Eine Lehrerin, die ordentlich gearbeitet hat, durfte dies nicht tun. Dann versteh ich jetzt, warum es auf meiner früheren Schule fast nur unfähige Lehrer gibt...

€: Huch, schon 2 neue Posts o.O
q.e.d.

18

15.08.2008, 19:45

Super natürlich könnte man jedes kind in der 4. klasse ultra fördern, das maximum an leistung rausholen und dann schlussendlich den erforderlichen schnitt fürs gymi auf 1,0 setzten weils sonst nurnoch gymnasiasten geben würde :wallbash: Wenn ihr meint mir fehlt "Verständnis und ein Bild des Menschen" nungut ist eure meinung nur was euch fehlt ist verständnis und ein bild für die realität.

DarthTuna

What the Factor?

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19

15.08.2008, 20:10

Du willst damit also sagen, dass man Grundschüler nicht fördern sollte, weil es zu viele Gymnasiasten gäbe? Wenn du das so siehst, was macht dich dann eher fürs Gymnasium geeignet als andere?
q.e.d.

linya

I~ Green Fairy ~I

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Beruf: Fachlagerist

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20

15.08.2008, 20:31

Jetzt zu der sah mit dem hund ganz so hart hab ichs nicht gemeint, aber mal ehrlich würdest du deinen hund so einem durchschnittshauptschüler anvertrauen?
Also ich hab keine schlechten Erfahrungen mit Hauptschülern gemacht. Hatte da wohl grosses Glück mit meiner Klasse.
Natürlich gibts auch "Abschaum" unter den Hauptschülern, will ich jetzt gar nicht abstreiten. Aber das von paar Leuten immer noch behauptet wird ALLE Hauptschüler können nix und so, macht mich leicht sauer, man sollte nicht alles, wie mein Vorredner so schön sagte, über einen Kamm scheren.

Zu mal es solche Leute auch unter den Gymnasiasten und Realschülern gibt (kannte da schon n paar zu meiner Schulzeit).
Wie bereits gesagt, man sollte den Kindern viel früher verdeutlichen, wie verdammt wichtig es ist, sich da ordentlich reinzuhängen.