Ich muss dir aber auch etwas zur Vorsicht raten.
Die Sachbearbeiter im KWEA (kreiswehrsatzamt) und später auch Leute in der Stammkompanie versprechen gerne unglaublich viel,wenn sie dafür die Leute dazu bekommen,eine Unterschrift zur Verpflichtung oder für den verlängerter Wehrdienst zu setzen.
Gegen Ende meiner Wehrzeit wurden wir nochmal gelockt,ob wir den Springerschein machen wollen,ginge aber nur,wenn man noch eine Wehrdienstzeit von mindestens 6 Monaten hat.
Ein Freund,den ich beim Bund kennen gelernt hat,hatr in der Kompanie dann auf 2 Jahre verlängert.
Ob er seinen Springerschein machen konnte,dürft ihr jetzt raten ;D
Ebenso unser Zugführer.
Momentan Oberleutnant und hat Chemie studiert.
Ihm wurde zugesichert.dass er freigestellt wird,damit er seine Doktorarbeit machen kann.
Naja,momentan klagt er gerade gegen die Bundeswehr,damit er auch wirklich endlich mal freigestellt wird.
Und liquid,klar war das pauschalisiert gedacht,mit dem Auffangbecken für die Unterschicht,trifft teilweise aber auch zu.
Klar nicht dann,wenn man in Offizierskreisen unterwegs ist,dort ist Abitur und Studium ja Pflicht,aber aus Richtung Feldwebel,Stuffze und Mannschaften,kommen einem schon extrem komische FIguren über den Weg.
Aber fast jeder,der dabei war,erzählt,dass es toll war.
Man arrangiert sich halt damit und man hält zusammen,weil man zusammen halten muss.
DU lebst quasi "eingesperrt" mit den anderen in deinem Block,da ist nicht viel Platz für große Streiereien.