Sorry das es etwas aus dem Text gerissen wurde aber der ist echt zu lang um denn hier zu posten. : oZitat
1. Frage
Dass tatsächlich nicht immer alles Gold ist, was da in der Kiste so gülden glänzt, durfte Jonas vor kurzem (unfreiwillig) feststellen: Er hatte am Fluss goldgelbe Körner gefunden und fuhr erwartungsvoll ins Mineralogische Institut der Universität, um sich seinen Gold-Fund bestätigen zu lassen. Ein wenig Säure führte dann leider schnell den Nachweis, dass es sich nicht um echtes Gold handelte: Die Körner lösten sich auf und es stank etwas.
a) Um welche Substanz handelte es sich bei dem Fund von Jonas?
b) Welches Gas entsteht, wenn man dieses vermeintliche Gold mit Säure übergießt, das so einen unangenehmen Geruch verursacht?
2. Frage
Da Gold meistens leider nur in kleinen Partikeln vorkommt und mit anderen Stoffen, z.B. Silber- oder Kupfererzen, vermengt ist, müssen die einzelnen Bestandteile voneinander getrennt und gereinigt werden. Um besonders reine Stoffe zu erhalten, setzt man in einigen Fällen elektrischen Strom ein: elektrochemische Raffination. Im Prinzip nehmen die Kationen einer Lösung der entsprechenden Metallsalze, z.B. CuSO4, an der Kathode Elektronen auf und werden dadurch zum Metall reduziert. Man muss aber durch passende Prozessbedingungen dafür sorgen, dass nur die gewünschten Kationen entladen werden – und die Stromrechnung bezahlen.
a) Nach welchem Forscher ist der Zusammenhang zwischen der Ladungsmenge und der abgeschiedenen Stoffmenge benannt?
b) Welche Ladung wird benötigt, um einen Kupfer-Block der Abmessungen 5*0,89*4 cm herzustellen, wenn ihr davon ausgeht, dass Kupfer als Cu(+II) vorliegt und der Strom ausschließlich zur Reduktion der Kupferionen eingesetzt wird?
3. Frage
In den Jahren 1 bis 650 n. Chr. entwickelte sich in Mexiko die Stadt Teotihuacan (50 km nördlich vom heutigen Mexiko-Stadt) zu einer Großstadt mit bis zu 100.000 Einwohnern. Dabei wuchs die Stadt kurz nach ihrer Gründung sehr schnell und es wird angenommen, dass in dieser Zeit eine große Zuwanderung in die Stadt stattfand. Im Stadtteil Oaxaka wurden Proben der Zähne und der Knochen von insgesamt 9 erwachsenen menschlichen Skeletten entnommen. Diese Proben wurden auf ihr 87Sr / 86Sr Verhältnis untersucht.
Person-Nr. 87 Sr / 86 Sr-Verhältnis
Zahnschmelz Knochen
1 0,7046 0,7046
2 0,7046 0,7046
3 0,7051 0,7047
4 0,7052 0,7048
5 0,7053 0,7048
6 0,7053 0,7049
7 0,7055 0,7049
8 0,7058 0,7051
9 0,7070 0,7049
Lokales 0,7046 0,7046
Verhältniss
a) Welche der oben aufgeführten Proben stammen von Personen, die wahrscheinlich ihr ganzes Leben in der Stadt Teotihuacan verbracht haben? Begründe die Entscheidung.
b) Welche der in die Stadt zugezogenen Personen hat vor ihrem Tod die längste Zeit in der Stadt verbracht?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HueHang« (22.11.2008, 19:48)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »raziel« (22.11.2008, 20:53)
Wurde schon erledigt,mal schauen was notentechnisch so rauskommt.Nochmals thx ist alles sehr leicht verständlich.Zitat
Frage 2 wurde ja von HueHang schon gut erklärt,rechnen müsst ihr hier selber ;D