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1

21.03.2007, 15:20

Wir warten,...warten wir?

Hallo,

mir ist heute morgen während des Unterrichts ein Gedanke gekommen, als ich mich auf den Unterrichtsstoff nicht mehr konzentrieren konnte.

Der Gedanke war, dass wir die ganze Zeit unseres Lebens warten - selbst, wenn wir nebenher noch andere Dinge tun, den Alltag meistern zum Beispiel. Und dass nur ein Tod unser Warten aufhören lassen kann.
Ich würde auch noch einen Schritt weitergehen und sagen: Warten ist das Leid, welches uns alle bedrückt und die Menschheit seit jeher beschäftigt, denn:

Anstatt zu sagen, man muss nicht warten, wenn man zufrieden, ausgeglichen und glückliche ist, sage ich, man ist glücklich, wenn das Warten aufhört.
Je weniger Grund man hat, zu warten, desto glücklicher ist man - und deswegen macht zum Beispiel auch der finanzielle Reichtum nicht vollends glücklich. Je mehr Stress man allerdings hat, desto mehr wartet (erwartet) man, dass es aufhört und wird unglücklich.

Da ich den Gedanken für zu abstrakt halte, dachte ich, ich stelle ihn mal hier hinein. Das Unterforum hier ist eh für Spinner ;)

Murphy

Muchi

_SUNShine_ ;D

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2

21.03.2007, 15:57

kommt drauf an wie man es sieht...
ersteimal will ich dich bitten dein GEdacke zu ändern das hier nur Spinner posten
sind einfach nur menschen die vielüber dies oder das nachdenken...

Ich find eher das nicht das Warten entscheidet ob man glücklicher ist oder nicht finde eher das es das ist das man in der Zeit wärend des wartens man nachdenkt über dinge wie dies und das (ist jetzt relativ bei allen verschieden ich hab meine dinge worüber ich nachdenke und der nächste eine ganz andere)
Und wärend man Nachdenkt/Grübelt kommen gedanken auf und man denkt dinge über einige Menschen die vllt auch nur vorurteiLe sind....
(ich bin da sehr anfällig - ist nicht hier im Forum gemeint sonder in mein real life)

Naikooon

Frauenversteher

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3

21.03.2007, 16:03

Muchi,
das mit dem Spinner war nur Ironie, wie man an dem angehängten Smilie sehen kann. Fass bitte nicht immer alles so persönlich auf.

Warum warten wir?
(Ich manchmal weil ich mein Bus verpasst habe^^)

Ich hab nichts gegen warten, wenn ich in der Zeit chillen kann oder andere Sachen erledigen kann.
Wenn ich aber eine Verabredung habe und jemand auch nur 2 Minuten zu spät kommt, dreh ich ab.
Ich hasse Unpünktlichkeit wie die Pest und werde so dermaßen aggresiv ... echt komisch. Lieber bin ich 5 Minuten eher da, als 5 Minuten zu spät.
Bei Problemen einfach eine PN an mich!!!



Zitat

Original von Bertl
... Ab 40 hast du deine erste Periode...

Zitat

Original von Illyriah
Kein Wunder das sehr junge Menschen ungewollt Eltern werden...

Xaidenka

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4

21.03.2007, 16:21

Ich glaube nich, dass das Leben ein einziges großes Warten ist. Erst recht nicht das Warten auf den Tod. Denn unser Urinstinkt, unser Grundbedürfnis ist letztendlich immer noch das Überleben.

Unsere Bedürfnisse sind in den letzten Jahrhunderten unglaublich gestiegen. Kaum jemand von uns könnte sich vorstellen, permanent in einer Holzhütte ohne Strom, fließend Wasser etc. zu leben, ganz zu schweigen davon, dass er sein Essen jagen bzw. fangen/sammeln müsste!

Trotzdem ist alles was wir tun dazu da, um zu überleben. Wir befriedigen unsere Bedürfnisse, damit unser Leben lebenswert bleibt.

z.B.:
Fernsehen, Spielen, Sex ----> Spaß
Essen ----> Hunger
lernen (aus Büchern oder per abgucken) ----> Wissen ---> Garant für Arbeitfähigkeit
Toilette ---> ihr wisst schon! =)

Oder nehmt "Die Sims" als Beispiel. Ihr müsst alles mögliche beachten, damit es euren Leuden da gut geht. Mit Essen und Schlafen ist das da nich getan.

Xaidenka
[CENTER]...örks...[/CENTER]

5

21.03.2007, 16:55

Ich warte nicht auf den Tod , ich lebe bis der Tod kommt.Und ich emfinde das nicht als Leid , denn ich lebe gerne ;)
Leid wäre es nur wenn man wirklich warten würde und nicht leben.

(Warten klingt in meinen Ohren so nach "ist ja eh alles sinnlos" , deswegen würde ich persönlich das so formulieren.)

6

21.03.2007, 17:14

Also ich denke, dass man nicht zum warten lebt, dann welchen sinn hat das leben, wenn man wartet?

Man kann glücklich sein auch wenn man wartet...ein primitives Bespiel wäre die Zeit vor Weihnachten. Du wartest auf Weihnachten, aber bist schon durch die Vorfreude darauf glücklich und froh. Wer weiß, ob nach dem Tod das Warten wirklich auch vorüber ist? Keiner kann von dem Tod berichten und daher weiß auch keiner ob wir nach dem Tod weiter warten müssen.

Ich sehe das Warten nicht als Leid an, sondern als eine Art Chance, denn nutze die Zeit ,bis der Tod in diesem Fall eintritt, so gut wie es geht und genieße dein Leben und mache das beste draus...
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

7

21.03.2007, 18:44

Zitat

Murphy:
Anstatt zu sagen, man muss nicht warten, wenn man zufrieden, ausgeglichen und glückliche ist, sage ich, man ist glücklich, wenn das Warten aufhört.
Je weniger Grund man hat, zu warten, desto glücklicher ist man - und deswegen macht zum Beispiel auch der finanzielle Reichtum nicht vollends glücklich. Je mehr Stress man allerdings hat, desto mehr wartet (erwartet) man, dass es aufhört und wird unglücklich.


Jaaaha, dem stimme ich zu 100% zu :]

Um es einfacher auszudrücken: Je kürzer die Zeit desto glücklicher sind wir.

Daher auch der Begriff an sich^^:
Hast du Langeweile,bist du nicht glücklich (momentan jedenfalls), oder wenn dich etwas quält dauert es einfach länger bis es vorbei ist.

Wenn du hingegen glücklich bist, ist der Tag im Handumdrehen vorbei.

Vergleicht mal einen Tag, an dem ihr Liebeskummer habt, mit einem, an dem eure Freundin/euer Freund bei euch ist.
Der erste kommt euch wesentlich länger vor.


Oder hab ich was falsch verstanden?^^