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Klar, nur sollte der Schüler sich selbst seinen Weg suchen und sortieren was er wie, wo lernen muss. Diese Vorgehensweise muss man den Kindern allerdings auch beibringen.
Mich hatte meine Mathelehrerin auf eine 5 geboxt, wegen der Hausaufgaben, sie hat sich immer gefreut wenn sie mir eine 6 geben konnte.
Die Wirkung ist alleine darum schob sehr begrenz, weil es zwang ist, wodurch man schwer aufnahmebereit für den Stoff ist und gerade Mathe ist langweilig, weil es nur auf die Formeln ankommt.
Naja, ne Alternative gibts kaum. Im Endeffekt muss sich der Schüler klarmachen, dass alles in seinem Interesse liegt. Und bei uns gibts auch einige Lehrer, die die HAusaufgaben als eine Art Zusatzübung aufgeben.
durchschnitt 2,8... genau ausreichend für mein studium.
Und mit welchem Durchschnitt? Mal davon abgesehen ist es keine Methode für alle Menschen.habe ab der 5. klasse so gut wie nie hausaugaben gemacht, und auch nur sehr sehr selten mal für ne arbeit gelernt...
und hab trotzdem ganz gemütlich mein abi gemacht.
durchschnitt 2,8... genau ausreichend für mein studium.
Und mit welchem Durchschnitt? Mal davon abgesehen ist es keine Methode für alle Menschen.habe ab der 5. klasse so gut wie nie hausaugaben gemacht, und auch nur sehr sehr selten mal für ne arbeit gelernt...
und hab trotzdem ganz gemütlich mein abi gemacht.
Naja, meine Eltern würden wohl sagen : ohh, mach in Zukunft Hausaufgaben ! Aber Ärger würde ich wohl erst ab dem 2. bzw. 3. Brief bekommenBei uns 3 Striche - Brief an die Eltern. Bringt glaub ich mehr als ne 6.
Jop, aber das ist eine Risikosache bei uns. Es kann gut sein, dass die Lehrer es nicht merken, aber wenn sie dich aufrufen oder zu dir laufen, um die Hausaufgaben anzusehen, sitzt man in der Klemme. Wer bei uns keine Hausaufgaben hat und sich nicht meldet, bekommt sofort ne 6 und nicht erst, wie üblich, nach 3 Strichen.naja so in etwa läft das bei mir in mathe auch, aber ich meld mich dann einfach nicht und gut ist
Zitat
Es gibt ja soviele schönere Dinge als die Schule: Computer, Freunde, Sport, Parties etc.
Autodidaktisches Lernen und Homeschooling ...
Du konntest nichts daran ändern und hast trotzdem keine Hausaufgaben gemacht,dumm?
Klar, nur sollte der Schüler sich selbst seinen Weg suchen und sortieren was er wie, wo lernen muss. Diese Vorgehensweise muss man den Kindern allerdings auch beibringen.
Mich hatte meine Mathelehrerin auf eine 5 geboxt, wegen der Hausaufgaben, sie hat sich immer gefreut wenn sie mir eine 6 geben konnte.
Die Wirkung ist alleine darum schob sehr begrenz, weil es zwang ist, wodurch man schwer aufnahmebereit für den Stoff ist und gerade Mathe ist langweilig, weil es nur auf die Formeln ankommt.
Naja, ne Alternative gibts kaum. Im Endeffekt muss sich der Schüler klarmachen, dass alles in seinem Interesse liegt. Und bei uns gibts auch einige Lehrer, die die HAusaufgaben als eine Art Zusatzübung aufgeben.
Du konntest nichts daran ändern und hast trotzdem keine Hausaufgaben gemacht,dumm?Spoiler
Klar, nur sollte der Schüler sich selbst seinen Weg suchen und sortieren was er wie, wo lernen muss. Diese Vorgehensweise muss man den Kindern allerdings auch beibringen.
Mich hatte meine Mathelehrerin auf eine 5 geboxt, wegen der Hausaufgaben, sie hat sich immer gefreut wenn sie mir eine 6 geben konnte.
Die Wirkung ist alleine darum schob sehr begrenz, weil es zwang ist, wodurch man schwer aufnahmebereit für den Stoff ist und gerade Mathe ist langweilig, weil es nur auf die Formeln ankommt.
Naja, ne Alternative gibts kaum. Im Endeffekt muss sich der Schüler klarmachen, dass alles in seinem Interesse liegt. Und bei uns gibts auch einige Lehrer, die die HAusaufgaben als eine Art Zusatzübung aufgeben.
Scheissegal wieviel Schrott den du später nicht brauchst du lernen musst,auf die Noten kommt es an.
Zitat
Es gibt ja soviele schönere Dinge als die Schule: Computer, Freunde, Sport, Parties etc.
Autodidaktisches Lernen und Homeschooling ...
Was das jetzt damit zu tun hat möchte ich mal wissen.
Zum Thema Homeschooling...Sicher, morgen bekommt jeder seinen eigenen Lehrer - fragt sich bloß wer sich das leisten bzw. wer das bezahlen soll. 2. Version vom sog. Homeschooling - die Eltern unterrichten Dich - was voraussetzt, dass die nichts anderes zu tun haben...
Autodidaktisches Lernen, mhh - das ist vielleicht bei 5% aller Menschen effektiv, der großteil ist besser dran, wenn er Hilfestellung / Anleitung von "Lehrern" bekommt.
Also - sehr sinnvoller Post, 2 Wörter hinschreiben und gut...da solltest du vielleicht doch noch etwas mehr homeschoolen.
Spoiler
Das dumme an der Sache ist, dass nach meiner Einschätzung ca. 90%+ der Schüler nicht den Ernst der schulischen Ausbildung begreifen.
Das soll heißen, in der Schule findet man alles Scheisse was man lernen muss, Hausaufgaben sowieso und an schlechten Noten sind nur die Lehrer schuld.
Es gibt ja soviele schönere Dinge als die Schule: Computer, Freunde, Sport, Parties etc.
Es wird ja von unserer "Spassgesellschaft" auch nicht anders vorgelebt. Nur der Haken ist - Ohne Geld kein Spass - und ohne vernünftigen Job kein Geld - und ohne vernünftige Ausbildung keinen vernünftigen Job - und die Ausbildung wird auch nix ohne gute Noten - und die wiederum werden nix ohne lernen, Hausaufgaben und erledigen von Dingen, die auch mal keine Spass machen.
Die Rechnung für das mangelnde Interesse bekommt man ja auch immer erst am Jahresende oder noch später, beim Schulabschluss...
Ich hab leider mein Abi damals auch nur mit 2,5 bestanden obwohl ich locker eine 1,5 hätte schaffen können. Heute ärgere ich mich darüber.
Französisch habe ich damals gehasst, nie was dafür gemacht und immer gerade so eine 3 bekommen. Heute kann ich gerade noch "Je ne sais pas" sagen, und das in einer Zeit, wo Fremdsprachen gefragt sind wie nie.
Später im Studium wollte ich gern weitere Fremdsprachen lernen, leider hat es zeitmäßig nie so richtig gepasst.
Nur mit Englisch allein kommt ihr heute nicht mehr weit, das ist standard - Wer es nicht kann, kann den Job gleich vergessen.
Heute setzte ich mich nach 8-10 Stunden Arbeit in der VHS hin und lerne Spanisch - und opfere damit meine ohnehin schon geringe Freizeit.
Ich bin der Meinung, die meisten begreifen noch nicht mal während des Studiums wofür sie eigentlich lernen - auch hier leben viele nach der Philosophie "Hauptsache irgendwie durchkommen".
Zum Glück habe ich persönlich dann irgendwann begriffen wofür ich das alles mache - für mich und meine Zukunft - und habe auch mein Diplom mit einer 1,* bestanden.
Was will ich damit sagen?
Auch wenn es schwer verständlich erscheint: Ihr habt JETZT die Chance gute schulische Leistungen zu bringen, nicht in 10 oder 20 Jahren.
Wenn ihr eure Noten jetzt versaut, habt ihr es später unverhältnismäßig schwerer. Und nach 20 Jahren ödem Job zu sagen "Ach hätt ich doch damals ein bisschen mehr gemacht..." - Das bringt dann auch nichts mehr.
Den Abschluss (welchen auch immer) macht ihr nur EIN Mal. Und für gute Noten muss man eben lernen und auch Hausaufgaben machen. Ob diese Sinnvoll sind oder nicht - das sei völlig dahingestellt. Das entscheiden nämlich leider andere. Ich selbst bin der Meinung, die Le(e)hrpläne an den Schulen bedürfen DRINGEND einer überarbeitung, aber wie gesagt die Lehrpläne macht das Kultusministerium. Und wenn die morgen festlegen ihr müsst die Nationalhymne von Timbuktu rückwärts singen um eine 1 zu bekommen, dann werdet ihr leider auch das machen müssen.
Hallöchen allerseits, mag mich als Mama auch mal hier einklinken. Meine Tochter ist auch grad in so nem Anti-Hausaufgaben-Fieber, nur mit 11 Jahren macht man glaub ich die HA für die Lehrer, damit die nicht meggern. Berufliche Perspektiven sind also noch nicht so "wichtig" für sie. Ich bin nicht der Typ Mama, der bei den HA hinter ihr steht und sagt: "Mach das, sonst wird aus dir NICHTS!Dann versagst du total, wenn du mal älter wirst!" Kann und will ich nicht.
Was ich aber machen werde ist folgendes: Ich werd mir ein paar, meiner Meinung nach sehr überzeugende, posts rauspicken, ausdrucken und ihr unter die Nase halten. Warum? Ich bin erstaunt, wirklich sehr angenehm überrascht, dass der größte Teil der teenies hier Hausaufgaben für enorm wichtig hält. Nicht nur für die späterer Ausbildung sondern auch einfach, um im Unterricht mehr "Spaß" und Erfolg zu haben. Als der Thread gestartet wurde, dachte ich, dass dann Massen von Posts folgen, die eine Abschaffung der HA begrüßen und fordern. Dem ist nicht so.
Ich hab auch meiner Ma - ner Mathelehrerin für Privatunterricht - von euch erzählt. Sie hat auch ganz große Augen bekommen...^^
Was mir auffiel:
Dein ganzer post fällt mir wirklich negativ auf, das war auch der Grund, warum ich mir diesen rausgepickt hab. Ich weiß, niemand hat mich um ne Bewertung von posts hier im Thread gebeten, ich bin aber mal so frei und mach es trotzdem, weils mich einfach bei beschäftigt und mir auch beim Lesen des gesamten Threads so aufgefallen ist.
Das kann schon sein, leider sehe ich immer alles etwas negativ - Da finde ich es gut das ich immer mal wieder dran erininert werde.
Mit allem was du sagst, hast du recht, zumindest mit fast allem, aber so wie du das hier rüberbringst würd ich an Teenies Stelle denken und sagen:" Du mich auch..."
Das ist Schade, aber leider bin ich kein Psychologe / Pädagoge^^ Anscheinend fehlt mir hier wirklich die "Überzeugungskraft" bzw. die passende Ausdrucksweise.
Allein der erste Satz spricht für sich. 90% der Schüler? Deine Einschätzung? Haste ne offizielle Umfrage gemacht? Gibts Belege für deine 90% Privateinschätzung?
Du schreibst es doch selbst, es ist meine persönliche Einschätzung. Sicher ist sie etwas überzogen, dessen bin ich mir bewußt. Für Umfragen habe ich leider keine Zeit - zudem halte ich Umfragen nicht für repräsentative Ergebnisse
Oder ist das einfach nur ne überzogene Äußerung gewesen um klarzumachen, wie bescheuert unsre heutigen Kinder und Teenies doch wohl sind?
nein ist es nicht, soll es auch nicht sein. Ich bin einfach von der Situation, wie sie damals als ich in der Schule war ausgegangen und habe sie etwas verschlechtert - zugegeben vielleicht etwas zu hart, aber ich denke 50% sind trotzdem realistisch
Bleib doch mal hier im Forum mit deinen Gedanken, setz dich doch mal auseinander mit dem, was unsre Member hier geschrieben haben, lies im Stamm, im OT, und du siehst, wie wichtig HA für viel User hier sind. So oft sind hier schon Threads/Posts verfasst worden, wo drin steht: "Ich brauch mal Hilfe, kann mir das mal jemand erklären?"....
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Member dieses Forums NICHT den repräsentativen Durchschnitt / Mehrheit der Schüler in Deutschland darstellen. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Du aber drückst nen Stempel drauf und meinst damit was bewirken zu können.
Du berichtest von deinen Erfahrungen, dass du selber hättest besser sein können, und jetzt Opfer bringen musst im Zuge der VHS. Denk mal nach, frag mal in deinem Freundeskreis, wieviele Leute genauso denken wie du, wieviele sich in den A*** beißen, weilse nicht fleißiger waren. Das isn Phänomen, welches existiert, seitdem alle Kinder zur Schule gehen dürfen. Und dieses Phänomen wird wohl immer immer weiter existieren, weil eben in so nem Alter auch andere Dinge wichtig sind als der berufliche Erfolg, das Geldverdienen und Karriere. Wenn wir da als "alte Hasen" sagen:" Machts net so wie wir! Seid fleißiger!" bringt das Null. Das hat bei uns damals nicht gewirkt und wird auch in Zukunft nicht wirklich wirken, zumindest nicht auf diese Art und Weise. Ich selber tret mich auch in den Hintern, und ich hab nichmal n Abi.
Auch dessen bin ich mir teilweise bewußt. Aber wie sollten wir es denn sonst den jüngeren "klarmachen"? Ich weiß es leider nicht - wenn Du Vorschläge hast - ich wäre sehr dankbar, meine Tochter kommt auch in 2 Jahren in die Schule. ;-)
Zudem schreibst du, dass die meisten noch nicht mal während des Studiums begreifen, wofür sie das alles machen. Dem möchte ich gern was entgegenhalten. Und zwar auch wieder das Alter, die geistige Reife und die Entwicklung der Studies. Wofür ist dieser Lebensabschnitt denn im Grunde da? Um stur irgendwas zu studieren, was man sich während der Abizeit rausgesucht hat? Oder um herauszufinden, was man wirklich will?
Mal drüber nachgedacht, wieviele Studies nebenher noch jobben müssen, um Wohnung und Lebensunterhalt + Studium finanzieren zu können?
FYI: Ich bin neben dem Studium arbeiten gegangen und habe mich, meine Frau und mein Kind damit über Wasser gehalten, ich weiß denke ich wovon ich spreche.
Mal drüber nachgedacht, dass nicht jeder Mensch als Arbeitstier geboren wird, und auch n bissl leben will? Und das nicht erst mit 65 Jahren?
Auch das ist mir klar, nur leider leider ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich ohne Arbeit / Geld zu leben. Du glaubst gar nicht wie sehr ich im Prinzip unserer "modernen-westlichen" Gesellschaft kritisch / abgeneigt gegenüber stehe. Aber darum gehts jetzt auch nicht^^
Der letzte Absatz gefällt mir auch net^^....Es ist nicht so, das man nen Abschluss nur einmal machen kann. Wem jetzt kein Abitur liegt, der kanns später nachholen, in der Abendschule oder VHS. Per Fernstudium gehts auch.
Sicher, die Frage ist nur mit welchem Aufwand. Ich kenne ein paar Leute die ihr Abi auf der Abendschule nachgemacht haben - nach 8-10 Stunden arbeit nochmal 3Stunden Schule - Das kann man einfacher haben, bin ich der Meinung
Was du hier verlangst ist, dass sich die Schüler einfach nur willenlos als kleines Zahnrad ins große Gesellschaftsgetriebe einfügen. Ohne jeglichen Individualismus und vor allem ohne jegliche Motivation.
Das verlange ich nicht, ich sage nur, dass so unsere Gesellschaft funktioniert. Dagegen bin ich auch. Es ist aber so: Entweder passt Du Dich an, oder du ziehst weg an einen Ort wo es anders läuft. Leider gibt es davon auf unserer Erde nicht mehr so viele.
Was wolltest du mir deinem post erreichen? Diese Frage stellt sich mir. Aufzeigen, wie schlecht es dir jetzt geht, weil du ja Opfer bringen musst? Anklagen, wie bekloppt unsre Kids sind? Oder wolltest du motivieren? Solltest du die letzte Frage mit nem "Ja" beantworten, dann denk nochmal drüber nach, ob dieser Schuss nicht eher nach hinten losgehen kann, denn Motivation findet man nicht wirklich bei dir. Die Anklage überwiegt. Allein schon deine Reaktion auf Methusalix zeigt das.
Ich wollte motivieren, sicher. Wahrscheinlich bringt die Zeigefinger-methode aber nicht soviel. Ich hätte damals auch gesagt - ach leck mich doch... Aber leider kann ich es nicht anders vermitteln.
Danke fürs lesen, W7F.
Danke für deine Meinung Jane, und für die ehrliche Kritik.
Janie