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Brösmeli

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  • »Brösmeli« ist der Autor dieses Themas

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1

22.03.2008, 22:08

Allese eine Sache der Wahrscheinlichkeit und des Zufalls?

Ja, habe mir heute diverse Gedanken über das Leben und die Menschheit gemacht.

Irgendwie beruht doch alles auf Wahrscheinlichkeiten und Zufälle.
Zum Beispiel, die Wahrscheinlichkeit meiner Geburt ist im Nachhinein kleiner als 5 mal hintereinander im Lotto 6 richtige plus Superzahl zu landen.


Das fängt schon bei dem Gedanken an, das hätte jemand innerhalb der Millionen Jahre der Evolution jemanden anderen als Sexual Partner gehabt, dann wäre die Reihe komplett anders gelaufen.
Erste mir bekannte Station ist die meines Uropas im zweiten Weltkrieg, er wurde von einem Granatsplitter verwundet, kam in ein Hospital und eine halbe Stunde nach diesem Ereignis wurde seine ganze Kompanie durch Fliegerbomben getötet.
Weiter geht das ganze, dass meine Mutter mit 20 Jahren eine Lungenimbulie hatte und beinahe daran gestorben wäre, ihre Überlebenschancen lagen damals bei knapp 5% und sie hat es überlebt.
Erschwerend für meine Wahrscheinlichkeit kommt hinzu, dass ich das dritte Kind bin und meine Eltern verhütet hatten und ich quasi ein Unfall bin.
Meine Mutter hatte zur Verhüttung eine Spirale benutzt und dessen Pearl index liegt bei 0,16. Sprich bei 10,000 Frauen, die dieses Verhütungsmittel regelmäßig nutzen kommt es in einem Jahr nur zu 16 Fällen, in denen trotzdem eine Befruchtung statt findet.

Denkt man nun, dass das Universum zeitlich unendlich wäre, so kann ich mir gut vorstellen, dass auf Grund von Wahrscheinlichkeiten, jedes Ereignis mehrmals auftreten kann und nur eine Frage der Zeit ist.
Planeten werden geboren, Planeten sterben. Was, wenn nach unserem Tod, in einer uns nicht vorstellbaren Zeit, durch extrem unwahrscheinliche Vorgänge genau die gleichen Vorraussetzungen wieder entstehen wie zu der Zeit, als wir geboren sind?
Was, wenn es doch so etwas wie Wiedergeburt gibt?

Für mich scheint diese Theorie ziemlich wahrscheinlich und düfte dem Buddhismus in gewisser Weise entsprechen.
Wie seht ihr das ganze?

Owned-Dreams

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2

22.03.2008, 23:48

Also ich finde diese "Theorie" ziemlich einleuchtend, wobei man bei manchen sachen nicht mehr von zufall sprechen kann sondern eher an "Schicksal, Bestimmung" oder wie du es nennen magst.

W7F

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3

23.03.2008, 09:24

Naja, interessante Theorie.

Die Sache ist die, dass schon alleine die Tatsache das überhaupt Menschen existieren, eine so ungeheure Verkettung von "Zufällen" bzw. unwahrscheinlichen Ereignissen voraussetzt, dass man sich fast schon wieder fragen kann, ob da nicht doch etwas wie "göttliche Voraussehung" oder ein "Schöpfer" dahinter steckt.

Es beginnt bei der Entstehung des Universums: Wäre in den ersten 300.000 Jahren nicht alles genau so abgelaufen wie es war, wären gar keine Sterne entstanden, damit keine Planeten usw.
Wäre die Gravitation auch nur minimal schächer bzw. stärker, hätten auch keine Planeten in dem Sinne entstehen können wie sie heute existieren. Das universum wäre entweder "leer" oder alle Materie wäre schon längst in den Sternen "verbrannt" worden.
Denkt nur mal an die Umlaufbahn der Erde: wäre die auch nur ein paar 100 bzw. 1000km (was im astronomischen Maßstab winzigst ist...) anders, wären die Temperaturen auf der Erde entweder viel zu hoch oder viel zu tief als das hätte Leben entstehen können.
Gäbe es Jupiter nicht, der durch seine extreme Maße einen Großteil der Asteroiden und ähnlich Körper quasi "abfängt", wäre die Erde in ihrer Lebenszeit von einer Vielzahl mehr Asteroideneinschlägen gezeichnet worden. Auch das hätte eine Entwicklung jeglichen Lebens unmöglich gemacht.

Das sind nur mal ein paar Gedanken dazu. Es gibt auch einige sehr interessante Folgen der Sendung Alpha Centauri dazu, nur leider weiß ich nicht mehr genau welche.

Ich will damit sagen, man kann es sehen wie will, die einen sagen es sind "extrem unwahrscheinliche Ereignisse" die anderen sagen es ist "göttliche Vorsehung" oder Schicksal.
Ich persönlich bin der Meinung, es gibt keine "Zufälle" - es sind nur Ereignisse deren Zusammenhänge wir nicht verstehen oder erklären können.

Zum Thema Wahrscheinlichkeiten: Da hst du recht, wenn die Lebensdauer des Universums unendlich lang wäre, müsste jedes nochso unwahrscheinliches Ereigniss einmal eintreten. Nur ist laut dem Stand der Wissenschaft die Lebensdauer der Materie im Universums begrenzt auf ca. 10^35 Jahre, was zwar immer noch extrem lang ist aber eben doch nicht unendlich. Danach gibt es laut Theorie keine Materie mehr und dann wird vermutlich auch nicht mehr viel passieren.

Am Ende ist die Frage auch eher sinnfrei, da die Dinge sowieso sind, wie sie sind. Das klingt zwar recht "einfach", aber ich meine damit selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für deine Geburt laut Dir gegen 0 geht, ist Sie ja scheinbar eingetreten. Es wird niemals möglich sein zu "testen", was passiert wäre, wäre dieses Ereignis nicht eingetreten - aus dem einfachen Grund, dass die Zeit in nur eine Richtung fließt.

Die interessantere Frage meiner Meinung nach ist, WIESO trotz dieser ganzen "extrem unwahrscheinlichen" Ereignisse, -wie dass eben alle Naturkonstanten so sind wie sie sind und nicht minimal anders, dass eben die Erde genau in der Zone des Sonnensystems liegt, wo Leben möglich ist usw - eben doch Leben existiert, und es eben doch zu deiner Geburt kam OBWOHL die Wahrscheinlichkeit so gering war.

4

23.03.2008, 11:53

Zitat


Die interessantere Frage meiner Meinung nach ist, WIESO trotz dieser ganzen "extrem unwahrscheinlichen" Ereignisse, -wie dass eben alle Naturkonstanten so sind wie sie sind und nicht minimal anders, dass eben die Erde genau in der Zone des Sonnensystems liegt, wo Leben möglich ist usw - eben doch Leben existiert, und es eben doch zu deiner Geburt kam OBWOHL die Wahrscheinlichkeit so gering war.


Was wäre nun, wenn es gar nicht so unwarscheinlich ist dass sowas vorkommt?

Zitat

Der Andromeda-Nebel. Sie ist in Form und Größe unserer Galaxie sehr ähnlich. Eine solche Galaxie besteht aus rund 100.000.000.000 Sternen, von denen die meisten wiederum so durchschnittlich sind, wie unsere Sonne. Und die Entstehung von Planetensystemen ist, wie jüngste Forschungsergebnisse belegen, ebenfalls ein völlig normaler Vorgang. Und es gibt im ganzen Universum wiederum, grob geschätzt, 100.000.000.000 solcher Galaxien, von denen die meisten ebenso durchschnittlich sind wie die unsere.

Macht also zusammen etwa 10.000.000.000.000.000.000.000 Sterne. Sehr pessimistisch geschätzt, daß nur jeder 1.000.000 Stern von einem erdähnlichen Planeten umkreist wird, dann haben wir also immer noch rund 10.000.000.000.000.000.000 erdähnliche Planeten in unserem Universum übrig. Damit dürfte unser Universum also voller Leben sein! Darunter auch intelligente Lebensformen.



Zum Thema Unendlichkeit des Universums: http://www.final-frontier.ch/Unendlichkeit



Zitat


Die Sache ist die, dass schon alleine die Tatsache das überhaupt Menschen existieren, eine so ungeheure Verkettung von "Zufällen" bzw. unwahrscheinlichen Ereignissen voraussetzt, dass man sich fast schon wieder fragen kann, ob da nicht doch etwas wie "göttliche Voraussehung" oder ein "Schöpfer" dahinter steckt.

JA, du schränkst es auf Menschen ein. Das Menschen irgendwo im endlichen Universum nochmal existieren ist sehr sehr unwahrscheinlich. Nimmt man jedoch ein unendliches... ;)
Man muss jedoch nicht das ganze Universum und die Warscheinlicheit von Leben nehmen. Man kann auch die Wahrscheinlichkeit von Leben in einer bekannten Galaxie, z.B. die Milchstraße, nehmen.
Jedoch scheint es dann schon viel komplizierter die Wahrscheinlichkeit von Leben zu bestimmen. Dann spielen nämlich ganz andere Faktoren eine Rolle.

Will man die Warscheinlichkeit von Leben im endlichen Universum erfahren, so kann man sagen: Nimm unsere Sonne, sage 5% dieser Sonnen haben ein Sonnensystem wie unseres. 5% dieser Sonnensysteme haben einen Planeten in der Habitablen Zone. Und auf 5% dieser Planeten existiert intelligentes Leben irgendwann, vor jetzt oder nach unserer Zeit.

Will man die Warscheinlichkeit von Leben in der Milchstraße bestimmen, kommen durch unseren Wissensstand noch mehr Faktoren hinzu. Denn wir wissen(??) bereits wieviele Sonnen es hier gibt.....
Ich hoffe es ist verständlich worauf ich hinaus möchte.


Ich denke, wir die jetzt-lebenden werden keine Aliens zu Gesicht bekommen. Wir werden möglicherweise sehen wie die Menschen auf den Mars vorstoßen und neue Erdähnliche Planeten entdecken.
Die Warscheinlichkeit das jetzt in dieser Galaxie jemand genau das selbe schreibt wie ich, ist einfach zu gering. Im endlichen Universum sieht das wieder anders aus. Vom Unendlichen Universum ganz zu schweigen.

Hachja.. Mein Lieblingsthema^^

5

23.03.2008, 13:42

Zitat

Der Andromeda-Nebel. Sie ist in Form und Größe unserer Galaxie sehr ähnlich. Eine solche Galaxie besteht aus rund 100.000.000.000 Sternen, von denen die meisten wiederum so durchschnittlich sind, wie unsere Sonne. Und die Entstehung von Planetensystemen ist, wie jüngste Forschungsergebnisse belegen, ebenfalls ein völlig normaler Vorgang. Und es gibt im ganzen Universum wiederum, grob geschätzt, 100.000.000.000 solcher Galaxien, von denen die meisten ebenso durchschnittlich sind wie die unsere.

Macht also zusammen etwa 10.000.000.000.000.000.000.000 Sterne. Sehr pessimistisch geschätzt, daß nur jeder 1.000.000 Stern von einem erdähnlichen Planeten umkreist wird, dann haben wir also immer noch rund 10.000.000.000.000.000.000 erdähnliche Planeten in unserem Universum übrig. Damit dürfte unser Universum also voller Leben sein! Darunter auch intelligente Lebensformen.


DAS WILL MIR SEIT JAHREN KEINER ABNEHMEN!

Seien wir mal ehrlich, wir sind alle nur Zufall. Wenn wir das allerdings als Wunder bezeichnen sind wir trotzdem gut verplant, weil irgendwas ist immer die Folge, und irgendein Ergebnis muss nach xy Jahren Evolution und Entwicklung ja rauskommen.

Wenn wir von der Existenz von parallelen Universen und Zeitströmen ausgehen, gibt es sicherlich alle möglichen Möglichkeiten in irgendeinem Universum :engel: Wir würden es sowieso nicht mitbekommen wenn der Zeitstrom sich mal teilt, weil wir immer auf unserer Welle bleiben.

Ich würde bei der Suche nach Leben auch nicht von Menschen ausgehen, weil die Wahrscheinlichkeit niedrig ist, dass diese Menschen dann dieselben Radiofrequenzen wie wir nutzen etc. wenn sie überhaupt schon Strom haben^^ Wenn, dann muss man schon auf einem Planeten landen um sowas zu sehen.
UNS hat ja auch noch keiner entdeckt =D

Ich find da sollte sich jeder seinen eigenen Fantasien hingeben, und wirklich seinen eigenen. Wir werden das eh nicht mehr erleben, und unsere Nachfahren in mehreren Generationen auch nicht, dass der Mensch durch die Zeit und Dimensionen reisen kann.

6

23.03.2008, 14:49

1. Ist die Betrachtung als Kettenreaktion viel sinvoller, kein Zufall, sondern eine Kettenreaktion. Dominoday, nur größer.

2. Wenn das Universum unendlich ist, dann tritt nicht jedes Ereignis mehrmals auf, sondern jedes Ereignis tritt genau unendlich mal auf. Ist es nicht eine schöne Vorstellung, dass es unendlich viele Opos gibt? ;)



W7F

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7

23.03.2008, 15:39

@sirey bzw. Hylax.

Ihr verwechselt bei der ganzen Sache etwas. Es geht nicht darum, wie wahrscheinlich es ist, dass es woanders nochmal Leben gibt.
Es geht darum, dass es, falls die Entstehung des Universums "zufällig" war, doch dennoch ein Universum war, dass sehr unwahrscheinlich ist.

Das liegt wie gesagt daran, dass bereits eine winzige Abweichung der 4 elementarkräfte KEINE Bildung von IRGENDWAS zugelasen hätte.
Wäre die schwache bzw. starke Wechselwirkung größer oder kleiner gewesen, hätte es keine Elemente gegeben, weil sich die Teilchen einfach nicht zu größeren Objekten zusammenfügen hätten KÖNNEN. Es wären möglicherweisen nur Protonen, Neutronen etc. einsam und allein durchs All geflogen.
Wäre die elektromagnetische Kraft nicht GENAU so, wie sie in unserem Universum ist, gäbe es keine der darauf basierenden Effekte, die in den Sternen und überall im Universum auftreten.
Wäre die Gravitation größer, Wäre das Universum nicht expandiert, es wäre schon längst wieder kollabiert.
Wäre sie kleiner, hätten sich keine Sterne formen können! Ohne Sterne gäbe es keine Elemente höher als Helium.

Man sieht, dass auch nur eine winzige Abweichung der Naturkonstanten bzw. elementaren Kräfte, KEINERLEI Universum zulassen, indem Leben existieren kann.
Das KANN man nachrechen, es ist kein Gedankenkonstrukt von mir.

Geht man jetzt davon aus, dass es unendlich Universen gibt, ist unseres sicher genauso "wahrscheinlich" bzw. "unwahrscheinlich" wie jedes anderes.

Ein weiterer Punkt ist, dass eines der grundlegenden Gesetze der Physik besagt, dass die Entropie, sprich die Unordnung eines (geschlossenen) Systems immer größer werden muss.
Nun erklärt mir mal, wie trotz immer steigender Unordnung hochkomplexe Gebilde wie Galaxien, Sterne, Planeten, DNA, Tiere und Menschen entstanden sein können?!
Die durchschnittliche Dichte im Universum liegt bei ca. 10^-31g/cm3, dass sind ~1000 Teilchen auf 1km^3!
Die durchschnittliche "Dichte" eines Menschen beträt ein paar Millionen Teilchen pro cm^3.
Das ist eine Abweichung vom "Normalfall" mit einem Faktor über 10^30, einer 10 mit 30 Nullen.
Wenn das wahrscheinlich ist, weiß ich auch nicht.

BTW: Ich will auf keinen Fall die Existenz von Gott o.Ä. propagieren, auch ich bin in solchen Sachen sehr skeptisch. Trotzdem macht einen das ganze imo schon skeptisch ob nicht eine Art "Plan" hinter allem steht.

Auf das Thema des Threaderstellers' Geburt geht ihr anderen auch nicht ein?!
Wenn doch die WSK so gering ist, wieso lebt er dann Trotzdem? Weil es hinreichend Fälle gab?

Wieso überlebt man den Autounfall ganz knapp, während alle Sagen man müsste eigentlich tot sein?
Wieso gibt es immer wieder Fälle, wo jeder sagt, es ist ein Wunder, dass dies und das passiert ist.

Es ist ganz einfach, und das bedarf eigentlich keiner weiteren Diskussion, entweder einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung bzw. Zufall - oder eben Schicksal oder Vorsehung.
Es ist imo nur eine Frage des persönlichen Standpunktes / der pers. Denkweise. Und da gibt es kein "falsch" oder "richtig".
Wenn ich meine es ist "Zufall" habe ich damit genauso recht wie jemand, der meint es sei "Schicksal".

W7F

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8

23.03.2008, 15:42

Wenn das Universum unendlich ist, dann tritt nicht jedes Ereignis mehrmals auf, sondern jedes Ereignis tritt genau unendlich mal auf. Ist es nicht eine schöne Vorstellung, dass es unendlich viele Opos gibt?


Das Universum muss definitionsgemäß endlich sein, da es aus einem Punkt heraus enstand und damit auch nur eine endlich Ausdehnung haben kann.
Wäre es unendlich, gäbe es unendlich viel Masse, Energie etc. Die Masse und die Ausdehnung des Universums sind jedoch berechenbar und tw. nachgewiesen.

Es ist wohl eher so, als ob man die Oberfläche einer Kugel betrachtet, die für einen Beobachter auf eben dieser auch unendlich erscheint.

9

23.03.2008, 17:53

Wenn das Universum unendlich ist, dann tritt nicht jedes Ereignis mehrmals auf, sondern jedes Ereignis tritt genau unendlich mal auf. Ist es nicht eine schöne Vorstellung, dass es unendlich viele Opos gibt?
Das Universum muss definitionsgemäß endlich sein, da es aus einem Punkt heraus enstand und damit auch nur eine endlich Ausdehnung haben kann.
Schon klar, schon klar, aber warum nur in die Länge denken und nicht mal in die Breite?



10

23.03.2008, 18:14


2. Wenn das Universum unendlich ist, dann tritt nicht jedes Ereignis mehrmals auf, sondern jedes Ereignis tritt genau unendlich mal auf. Ist es nicht eine schöne Vorstellung, dass es unendlich viele Opos gibt? ;)

Das Ereigniss muss mind. 2 mal existieren, wenn es nur einmal im Universum leben gibt, gibt es nicht unendlich oft leben. doch sobald es ein zweites mal einen Hauch von Leben gibt, gibt es ihn unendlich mal.


btw. Vielleicht wird man auch auf jedenfall geboren, egal welche Eltern?

11

23.03.2008, 18:21


2. Wenn das Universum unendlich ist, dann tritt nicht jedes Ereignis mehrmals auf, sondern jedes Ereignis tritt genau unendlich mal auf. Ist es nicht eine schöne Vorstellung, dass es unendlich viele Opos gibt? ;)
Das Ereigniss muss mind. 2 mal existieren, wenn es nur einmal im Universum leben gibt, gibt es nicht unendlich oft leben. doch sobald es ein zweites mal einen Hauch von Leben gibt, gibt es ihn unendlich mal.
Wenn man eine Banane hat, hat man nur eine, hat man aber eine zweite Banane, hat man unendlich viele? :denk:

1+1=Unendlich?

So geht das leider nicht. Wenn etwas innerhalb eines unendlichen System ist, gibt es dieses auch unendlich oft.


Ein populären Beispiel.

Wenn unendlich viele Affen, auf unendlich vielen Schreibmaschienen tanzen, ohne absichtlich Wörter zu schreiben, schreiben unendlich viele von ihnen exakt alle Harry Potter Bände unendlich mal.



12

23.03.2008, 18:23

Dafür braucht man aber unendlich viele Affen. Und wir haben nicht 100% unendlich viele Leben. Planeten mit Leben.
Wir wissen nru 100% von einem. Sobald wir 100% von 2 wissen, wissen wir dass es 100% uendnlich viele gibt, vorrausgesetzt das Universum ist unendlich groß.

13

23.03.2008, 18:28

Meiner Meinung nach braucht man, um alles beschreiben zu können die physikalischen Größen UND den Zufall. Damit umfasst man eigentlich alles. Und ich denke was ich hier "Zufall" nenne, wird ein gläubiger Mensch Gott nennen.


Unendlich viele Affen mhh... das stammt doch aus "per Anhalter durch die Galaxis", oder? :o
I gotta get in shape.
From now on will be total organization.
Every muscle must be tight.

14

23.03.2008, 18:28

Wenn das Universum unendlich groß ist, gibt es unendlich viele belebte Planeten, genauso wie es unendlich viele unbelebte gibt. Das wäre dann so, dazu müssten wir keinen zweiten kennen.



15

23.03.2008, 18:31

laneten, genauso wie es unendlich viele unbelebte gibt. Das wäre dann so, dazu müssten wir keinen zweiten kennen.

Woher wissen wir, dass es mehr als einen sein? Es gibt sicher auch abnorme Einzelfälle in einer Unendlichkeit.
Wenn du Unendlich lang zählst wirst du trotzdem niemals wieder zu 1 kommen.
Aber erst WENN du mal wieder zur 1 kommst, weiß du, dass du noch unendlich oft zu 1 kommen wirst.

16

23.03.2008, 18:39

Wenn wir wissen, dass das Universum unendlich ist, wissen wir das es mehr als einer ist, weil es davon unendlich viele gleiche gibt.



17

23.03.2008, 18:39

Du gehst von der mathematischen Periode aus. Für Opo ist unendlich einfach ALLES und das gleich unendlich mal... :o
I gotta get in shape.
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18

23.03.2008, 18:42

Wenn wir wissen, dass das Universum unendlich ist, wissen wir das es mehr als einer ist, weil es davon unendlich viele gleiche gibt.

Woher wissen wir, dass es unendlich viele gleiche gibt?
Wenn man jedem Planeten eine einmalige Nummer gibt, und dann durchzählt, gibt es dann irgendwann die selbe Nummer nochmal?
Nein - aber wenn wir eine Nummer zweimal sehen, DANN wissen wir, dass es diese Nummer unendlich oft gibt.

19

23.03.2008, 18:46

Hmpf wir drehen uns grade im Kreis.
Wenn es im unendlichen Universum Planet XY nicht zwei mal gibt, ist es nich unendlich, denn um unendlich zu sein, müssen unendlich viele Planeten unendlich oft existieren.
I gotta get in shape.
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20

23.03.2008, 18:48

Hmpf wir drehen uns grade im Kreis.
Wenn es im unendlichen Universum Planet XY nicht zwei mal gibt, ist es nich unendlich, denn um unendlich zu sein, müssen unendlich viele Planeten unendlich oft existieren.

Nach der Theorie müsse in einer Periode von -Unendlich bis Unendlich jede Zahl unendlich mal vorkommen. Das wiederspricht doch der Mathematik.