pff
bevor der thread auf seite 2 vergammelt, weil keiner was schreiben will, hau ich lieber noch was raus

Die geschichte ist eigentlich eine vortsetzung der spielereihe Gothic (1-2 und 3 ist im kommen)
Aber ich hoffe das die geschichte auch ohne vorkenntnisse im Gothic Universum verständlich ist
Die Schlacht
Weit hinter den Sümpfen von Ragon, hinter den weiden der Hochebenen und den Gebirgsreihen von Nerkana, bei den Erzminen von Garand liegt mitten in einem Dunklen Wald, inmitten von Nardmaar ein kleines Dorf namens Kesrhon, es wurde vor über 200 Jahren gegründet und hielt bis heute bestand. In jenem Dorf, wo sich einst die Uhrväter des Volkes der Normannen nieder ließen, um das Erz, das es in dieser Gegend reichlich gab und in seiner Qualität das Erz aus ganz Myrthania übertrifft abzubauen und es zu verarbeiten. In diesem Dorf lebt Kergon,Kergon ist ein Junger Mann, der die lande von Nardmaar schon so oft durchstriff, das er jeden Stein und jede Höhle im ganzen land kannte. Im laufe seines Lebens, hat er sich in bitterster Kälte mit Eiswölfen, Schattenläufern und anderen Monstern der Berge rumschlagen müssen, jedoch kehrte er immer wieder lebendig nach Hause zurück, um von seinen Abenteuern zu berichten.
Er gehörte zu den größten Kriegern seines Dorfes, er hatte die Prüfungen, die ihn der
Dorfälteste auferlegte, die jeder Junge Mann aus dem Dorf bestehen muss, um als echter Krieger zu gelten mit Bravur bestanden, jedoch liegt die größte Prüfung noch vor ihm. Er kam gerade von einer seiner Wanderungen zurück, um sich wie immer am Kamin seiner Ältern zu wärmen, als er sah, wie eine Gruppe von Paladinen in das Dorf ritt.
Er befürchtete nichts gutes, da der König und sein Dorf bereits lange im klinsch liegen,
weil sie sich weigerten, ihm einen teil des Erzes, dass die Männer in Harter Arbeit aus dem Fels schlugen zu überlassen.
Er befürchtete, dass die Paladine das Dorf überfallen, also rannte er durch den Südeingang ins Dorf, wo er gerade noch sah, wie die Paladine in die Hütte des Dorfältesten spazierten.
Er zog sein Schwert, ging hinter her und ... huh?
Gold, Silber und Gewürze waren auf dem Boden ausgelegt...
Der Anführer der Paladine sprach: Seit beruigt, wir sind nicht gekommen um uns
das Erz zu holen, dass ihr dem König schuldig seid zu holen.
Wir sind hier um eure Unterstützung zu Fragen.
Die Orcs haben unsere lande zerstört, unsere Frauen geschändet und unsere Häuser nieder gebrannt und jetzt, in diesem Moment stehen sie vor den Toren der Hauptstadt, um auch diese dem Erdboden gleich zu machen.
Wir dachten, wir kämen alleine mit diesem Gesindel klar, jedoch scheint es, als hätte
Innos uns verlassen, denn die Kräfte meiner Männer schwinden und die Eroberung der Orcs wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen, bald ein Blutiges ende finden.
Wir bringen euch diese gaben als Zeichen unseres guten willens, denn wir brauchen eure Hilfe, das Land aus den Klauen Beliars zu befreien.
Wir brauchen eure besten Krieger, um in eine letzte Schlacht, gegen die Orcs zu ziehen
und das Land zurück zu gewinnen.
Dorfältester: Was sollen wir davon haben?
Soll ich nur wegen ein paar Goldmünzen und ein paar Silberschalen, meine besten Männer in den Tod schicken? NIEMALS!
Paladin Oberst: Wenn ihr uns nicht helft, wird bald nicht bloß unser Land von dieser "pest"
befallen sein, die Orcs werden keine ruhe geben, bis nicht alle Menschen Tod, oder
versklavt sind.
Wenn die Hauptstadt fällt, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Orcs auch in dieses Land einfallen, um es in die gewallt Beliars zu bringen.
Dorfältester: ... das ist wohl war, Beliars Schergen werden niemals halt machen...
Ich denke es wir dass beste sein, wenn wir doch zusammen in den Krieg ziehen.
Hier, nimmt diese Rune, es ist dass Symbol, dass ihr mein vertrauen genießt, zieht aus ins Land und holt euch so viele Krieger, wie ihr benötigt, wenn sie die Rune sehen, werden sie euch vertrauen.
Kergon: Ich komme mit euch!
Ich kenne das Land und seine Tücken, ich werde euer Wegleiter sein!
Paladin Oberst: Sehr gut, wir können jeden guten Mann gebrauchen.
Wir dürfen keine Zeit verlieren, wir ziehen sofort loß.
Kergon rennt noch schnell zu seinem Elternhaus um sich neu einzudecken mit Nahrung und Ausrüstung und verabschiedet sich von seinen ältern, die überaus stolz waren, das ihr Sohn, seite an seite mit den Paladinen des Königs gegen die Orcs in den Krieg zieht. Er nahm das Pferd von seinem Vater und ritt zu den Paladinen, die sich gerade fertig machten Los zu Reiten.
Kergon zum Oberst der Paladine: Ich habe diese Karte, ich habe auf ihr die die beste Route für uns eingezeichnet, damit wir auf unserem Weg möglichst viele Dörfer zu durchkreuzen.
Oberst: Nun Dann, last uns Losreiten.
So Reiten die Männer durch das Land, um möglichst viele Männer gegen die Orcs zu mobilisieren, sie Reiten zu den Minen von Garand, durch die Dörfer und Wälder der Tiefebene und schließlich, als kaum noch fähige Kämpfer aufzutreiben waren, über den pass von Nerkana, durch dass Gebirge.
Nach Wochen der suche kehren sie wieder in wärmere Gefilde ein, wo sie der Weg durch viele verlassene oder von den Orcs zerstörten Länderein und Bauernhöfe führt.
Es war ein gewaltiger Anblick, tausende Männer war die Armee des Nordens stark, auf ihren weg durch Myrthana gelang es ihnen, mehrere Dörfer und Städte von den Orcs zu befreien, jedoch waren die Männer und Frauen, bereits so von den Orcs zermürbt worden, dass sie einen weiteren angriff nicht überstanden hätten.
So war der Oberst der Paladine gezwungen, einige Männer, die eigentlich mit in die Schlacht ziehen sollten, in den Ruinen zurück zulassen, damit sie die bevölkerung vor weiteren Attacken der Orcs schützen konnten, zudem hatte der lange und mühsame weg einigen Männern das Leben gekostet, von den Paladinen sind auch nur noch 3 geblieben, der rest war nicht starck genug um sich gegen bittere kälte und Blutdurstigen Wölfen behaupten zu können.
Auf ihrem weg zur Hauptstadt, sahen die Krieger etwas fürchterliches, eine riesige Rauchschwade kam hinter den Wipfeln eines großen Waldes hervor.
Oberst: Da, da hinten, dort liegt die Hauptstadt, es sieht aus als kämen wir zu spät.
Kergon zum Oberst: Noch ist nicht alles verloren, vielleicht können wir die Stadt noch retten.
Oberst: Ja, du hast recht: REITET WEITER, schreit er den Mannen zu.
Sie Reiten weiter, im Schutze des Dunklen Waldes, wo ihre tatsächliche stärke von den Orcs nur schwer einzusehen war.
Als sich hinter einem Hügel die ersten Türme-Häuser und dann auch die Stadtmauer zeigte, die völlig zerlöchert und geborsten war schrie der Oberst auf: AAANGRIIIF!!!!
Die Männer stürmen den hang hinunter und machen dabei alles nieder, was sich ihnen in den weg stellt.
Die Orcs die bereits weit vor den Toren der stadt ihr Lager aufgeschlagen haben, wurden von den Pferden niedergetrampelt, oder von den Kriegern vom Pferde aus mit Schwert und Axt einfach abgeschlachtet, sie hatten keine Chance, denn als die ersten Reiter über den hang und bereits mitten im Schlachtfeld waren, waren die letzten noch nicht einmal am hang angelangt.
Es war trotz der schweren Verluste durch Hunger und wilde Tiere immer noch eine gewaltige Armee, die auf die Orcs zukam.
Mit breiter Brust und starkem Arm rollten sie über die Orcs und metzelten sie einen nach dem anderen nieder, Pfeile zischten durch die Luft und jeder von ihnen traf sein ziel, denn die Normannen waren nicht nur geübte Schwertkämpfer, sie konnten auch sehr gut mit dem Bogen umgehen.
Doch waren dies nur die Nachzügler, der Armee von Orcs, die bereits in die Stadt
eingedrungen war.
Bis sie in etwa bis auf 100 Meter an die Stadtmauer herangerückt waren, hatten die Armee noch keine Schweren Verluste hinnehmen müssen, doch was war das?
Plötzlich vielen die Männer wie die Fliegen, es waren Orcische Speerwerfer, die sich auf den Zinnen der zerrütteten Stadtmauer postiert haben.
Es Flog ein Speer nach dem anderen, sie warfen schnell und ungetielt, aber weil die Männer dicht an dicht standen, war jeder wurf ein treffer.
Es waren zwar viele Bogen und Armbrustschützen in der Armee, doch konnten sie sich nur schwer gegen die Hochgelegenen und gut geschützten Orcs wehren.
Die ersten Reiter wollten durch ein Loch in der Mauer Reiten, als plötzlich "wuumms"
Ein riesiger Troll preschte durch die Mauer, wobei teile der Mauer, wie Menschen durch die Gegend flogen.
Die Orcs hatten sich ihrer Stärke bemächtigt und sie dazu benutz, die Mauern einzureißen.
Der Orc nahm die Männer wie Spielzeug hoch und warf sie durch die Luft, einige versuchten ihn zu erschlagen, doch kamen ihre Klingen nicht durch die dicke Haut des Trolls.
Kergon der Held sah von weitem, wie der Troll die Menschen zermalmte und niemanden in die Stadt ließ, er nahm seine Schwere Armbrust von der Schulter, zielte und Schoß ihm einen Pfeil, genau ins Rechte Auge, der Troll schrie einen Mark erschütternden Schrei aus und Schlug wie wild um sich. Ein Krieger kam mit seiner Hellebarde und rammte sie in den Bauch des Trolls, dieser stöhnte ein letztes Mal auf und viel um.
Die Männer haben an ihrer Zahl, durch den ständige Beschuss der Orcs bereits stark abgenommen, der Oberst der Paladine will gerade den Rückzug befehligen, als auf einmal ein Riesen Geschrei hinter den Hügeln im Osten zu hören ist.
Oberst: Endlich, es ist der Anführer des Wüstenvolkes mit seiner Armee, er konnte sich doch durchringen, und zur Seite zustehen.
Säbelrasselnd strömen die Männer von der Ostseite hinzu und Reiten durch das Osttor in die Stadt.
Kergon: Der weg ist frei, Stürmt die Stadt!!!
Die Männer strömen durch die Löcher der Mauern und durch das Süd Tor der Stadt, die Armee, die so plötzlich um ein vielfaches vergrößert hat schlagen sich durch die Horden von Orcs, die in den Straßen patrouillierten und "säuberten" die Hauser, eins nach dem anderen.
Sie erobern die Stadt Haus für Haus, stück für stück zurück.
Auf ihrem weg hinterlassen sie nicht mehr als Leichen, Leichen der Orcs, aber auch die Toten der
ihrigen, die im Kampf gefallen waren.
Niemals zuvor hat Myrthana einen Krieg, der in so großem ausmaßen geführt worden gesehen, doch
die Menschen konnten es nicht zulassen, dass sie die Weltherrschaft an die Orcs und ihren Gott
verlieren.
Als die Armee sich weiter ins Stadt innere vordringt, kommen auch die letzten Paladine, die sich
zusammen mit dem König in der Burg verschanzt hatten heraus, um gegen die Orcs zu kämpfen.
Zusammen waren die Armeen von Ost, Nord und West stark genug, um die Armee der Orcs zurück zu
drängen um sie schließlich, nahe des Palasts niederzumätzeln.
Tausende Leichen säumten die Stadt und Umgebung, als es stiller wurde, nur noch das Schreien derer,
die nicht starben, sondern langsam an ihren schweren Wunden dahin vegetierten und um Erlösung Beteten
war zu hören.
Kergon, der sich, wie die anderen durch die reihen der Orcs geschlagen hat und jetzt vor den Toren der
zweiten Stadtmauer stand die den Palast umgabt, sah das alle Orcs Tot waren.
Kergon schrie: WIR HABEN ES GESCHAFFT, DIE ORCS SIND NIEDERGESCHLAGEN!
Ein Jubeln ging durch die ganze Stadt, den überlebenden, die sich die Orcs als Sklaven hielten wurden
befreit.
Einige von ihnen fingen an zu weinen, da sie es einfach nicht glauben konnten, endlich von den
Fängen der Orcs befreit zu sein.
Die Schlacht hatte der Armee von Nordmaar sehr stark zugesetzt, aber dass war es wert, die Orcs sind nicht
länger in der Stadt, wir haben gesiegt...
Der König kam aus seinem Schloss und mit ihm 20 Paladine als sein Geleitschutz, er sprach zu den läuten:
Danke, vielen dank, dass ihr die Stadt und den Schloss von den Orcs befreit
habt, ich kann stolz darauf sein, dass unter mir solch starke und mutige Männer dienen.
Ohne euren Mut und ohne eure Kraft wäre Myrthana bald vollständig in den Händen der verfluchten Grünhäute
gewesen.
Die Orcs haben schweren Schaden angerichtet und viele Menschen getötet, aber ihr wisst: Im Krieg begraben nicht
die Söhne ihre Väter, im Krieg begraben die Väter ihre Söhne.
Diese Stadt wurde einst auf Frieden gegründet, doch müssen wir sie jetzt auf Blut wieder neuerrichten.
Heute Abend wird es eine Feier auf dem Schlosshof geben, ich möchte euch alle bitten dort meine Gäste
zu sein, wir werden die Feier derer widmen, die im Krieg gegen die Orcs gefallen sind, um für die rechte
Sache zu kämpfen, es soll eine Trauerfeier und eine Feier des Neubeginns werden.
Schon bald werden wir auch die letzten Städte und Dörfer von den Orcs befreit haben, dann können wir beginnen,
die Stadt und das Land wieder herzurichten, damit es möglichst bald, wieder im alten Glanze erstrahlen möge.
Die Männer Jubeln und fangen an, die stadt von den Orcleichen zu reinigen und die Toten zu begraben, doch
Kergon, der immer noch eine Familie in der Ferne hat, macht sich auf, um wie immer dorthin zurück
zukehren, wo er geboren wurde, um seinen Eltern von seinem Abenteuer und den Sieg über die Orcs zu berichten.
"Derjenige, der die Niederlage fürchtet, für den ist die Eroberung gewiss"
ENDE
Copytight @ Major Koenig =)


