Ich kenn die Situation, und ich denke, da du männlich bist liegt das Problem im Gentleman-Komplex. Wir alle wissen dass Frauen im Allgemeinen keine hohe Meinung von uns haben. Und auch würden wir uns nie trauen einfach so Kritik zu bringen, um keine Bindungen in Gefahr zu bringen.
Wenn man sich jetzt doch mal zofft, versucht man alles um seinen Hals wenigstens moralisch aus der Schlinge zu ziehen. Der Partner/die Freundin (ob nu Kumpeline oder gf spielt keine grosse rolle) mag zwar Schuld sein, aber gerade weil man sie so liebt will man das nicht akzeptieren.
Und genau dieser Komplex zieht sich locker noch ne Weile hin. Wir fassen die Trennung in dem Fall als "Kritik" auf, und fangen an uns über unser Verhalten Gedanken zu machen. Genau deswegen fühlt man sich schuld an allem ^^ Denke ich jedenfalls, bei mir isses grad so.
so gehts mir atm och....deswegn würd ich das ma bestätigen
Naaaajaaaaa , im ersten fall hab ich genau so gedacgt , doc wenn man genauer drüber nachdenkt trifft es aber auch nicht zu 100% zu aber naja ich versuchs mal so allgemein wie möglich zu erklären , auch wenn JaNe jetzt sehr wahrscheinlich sagen würde das man sowas hier nicht in solch einen öffentlichen Thread posten kann und man das ganze doch lieber im Kummerkasten verschieben sollte.
Also wir gehen mal davon aus das sich gerade ein Paar frisch getrennt hat.
Sie haben in ihrer Beziehung richtig viel erlebt , Spaß gehabt , Krisen überwunden und was halt typisch ist für eine Beziehung.
Doch nach einer Zeit hat das männliche "Glied" der Beziehung sich vollkommen geändert , sprich um 180° gedreht als man ihn von anfangan kennengelernt hat und deswegen hat er das weibliche "Glied" nur noch schlecht behandelt , ausgenutzt und hintergangen , doch nichts davon Anmerken lassen.
Aber eines tages fragt sie sich warum er sie nur noch so grotten schlecht behandelt und wie es nun mal so kommen sollte , sucht sie den Grund bei sich ,Plagt sich nächte im Bett rum mit Fragen über Fragen , doch findet keine Antwort weil sie ,meiner Meinung nichts falsch gemacht hat.
Doch nun geht es sogar noch weiter , vor einiger Zeit spricht sie ihn darauf an und Fragt ihn wieso er sie so schlecht behandelt , da sie doch nichts gemacht hat und sie bekommt nur die Antwort das er schon über 8 Wochen schon eine andere Liebt und sie nur noch zweck zum Mittel war (was könnte der zweck nur sein?).
Nach dieser diskution zwischen den beiden fängt man doch gerade in einer niedergeschlagenen Zeit noch mehr an darüber nachzudenken.
Was hab ich falsch gemacht?
Wieso hat er mich so hintergangen und ausgenutzt?
Liebt er mich noch , da ich ihn doch noch immer liebe?
Und genau diese sache meine ich wieso Menschen selbst nachdem sie so hintergangen und verletzt wurden noch immer sagen das sie diesen Menschen lieben - normalerweise müssten sie ihn doch hassen - nachdem was dieser mensch ihr alles angetan hat?
Wenn nun sagt das es Deprisionen sind denn kann ich den ganzen nich zustimmen , weil Derpissionen nicht wirklich so entstehen weil man sich fragt was man falsch gemacht hat. Deprissionen entstehen eher durch "schlech Fühlen" z.B wenn man Fett ist und sich immerwieder einredet das man scheiße aussieht und daran wirklich verzweifelt, doch in den Fall kann Sie, die sozusagen das Opfer ist auch noch lachen und spaß haben solange sie nicht an ihn denkt , wärend dessen der jenige der Fett ist und sich "schlecht fühlt" seine Fettheit oder leibigkeit immer mit sich rum trägt.
Ich würd nicht sagen das es eine deppression ist.
Eher paranoia.
Warum?
Paranoia im allgemeinen ist einfach eine fehlbeurteilung der realität an der man krampfhaft festhält, selbst im widerspruch zu seiner eigenen erfahrung oder der erfahrung anderer.
In diesem speziellen eben die wahnvorstellung das der partner denjenigen noch liebt bzw andersherum.
Wahnvorstellung?
Es ist doch keine vorstellung das man den jenigen Partner noch liebt?
Gibt doch nur 2 Möglichkeiten , entweder man lieb diesen Partner oder nicht , irgentwas dazwischen gibt es ganz einfach nicht.
so denk ich jedenfals. :redface: