Ein Stadtgedicht, dass das Leben in der engen grauen Stadt mit dem Leben in Freiheit der Vögel vergleicht. Tolle Sache.
Die erste Strophe finde ich am besten, sie gibt im Prinzip den Inhalt des gesamten Gedichts kurz in ein paar Zeilen wieder. Die körperliche Hülle wird von der Stadt eingezwängt und beschränkt. Die Gedanken aber haben sich davon gelöst und sind im Gegensatz zum Körper frei.
Ich staune, wie man zu solchen Versen kommt.
Der 3. und 4. Vers der 3. Strophe sind klasse. Erstmal das Hineinversetzen in einen Vogel und dann die beiden Fragen dermaßen verpackt. Find ich super!
Die "enge Großstadtwiese" soll wahrscheinlich ein Paradoxon sein, oder? Ich mal davon aus.
Ich weiß, was du meinst, aber ich finde die Formulierung etwas sperrig.
Auch einige andere Teil sind etwas sperrig formuliert, es liest sich nicht 100% flüssig. Ich kann es eigentlich nicht beschreiben.
Es heißt Brise, nicht Briese.
Zusammenfassend find ich das Gedicht inhaltlich und wörtlich (an einige Stellen) sehr gut, gleichzeitig aber auch wörtlich (an anderen Stellen) noch ausbaufähig.
Weiter so!
Deine Gedichte werden immer besser.