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Schokolinse

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1

04.07.2008, 10:41

Würdet ihr weiterlesen?

Guten Tag, da ich heute erfahren habe, dass ich nicht versetzt werde, habe ich mich endlich mal hingesetzt und angefangen zu schreiben. die geschichte spukt mir schon seit monaten im kopf herum.
ich wollte fragen: würdet ihr nach dem ersten kapitel die geschichte weiterlesen?
wenn ja- warum?
wenn nein-warum nicht?
ich bitte um kritik.



Die Regeln der Keeper

1- Das Leben eines Keepers wiegt mehr als ein Menschenleben.
2-Die Kräfte eines Keepers dürfen nur im Notfall benutzt werden.
3-Alle Zeugen eines "critical incidents" müssen eleminiert werden, unabhängig vom Alter und Geschlecht.
4-Ein Keeper darf unter keinen Umständen Geheimnisse der Organisation freigeben.
5-Ein Keeper darf keine zwischenmenschlichen Beziehungen zu normalen Menschen entwickeln.
6-Es steht einem Keeper frei, einen Schüler auszuwählen und ihm zum "Part-Keeper" zu ernennen.
Der Schüler muss die Regeln 1-5 bedingungslos akzeptieren.
7-Der Keeper darf keinen Kontakt zu seiner Familie haben.

Der Verstoß gegen diese Regeln wird von der Organisation streng geahndet.


Kapitel 1-Unbenannt

Wie in diesem Sommer üblich, ging auch diesmal die Sonne um 21:30 Uhr über dem alten Wasserturm unter.
Franz lag einfach nur da und genoss das Zusammenspiel von Sonnenlicht und Wolken.
Als gebürtiger Zosse hatte er schon beides erlebt: Leben in der Großstadt Berlin und Landleben in Zossen.
Das Landleben gefiel ihm eindeutig besser. Weit und breit keine Menschenseele, genug Freiraum um in Ruhe über das Leben nachzudenken. Franz war 9 Jahre alt, aber erstaunlich intelligent für sein Alter. Er hatte die erste und dritte Klasse übersprungen und war nun in der sechsten Klasse. Aber Freunde hatte er kaum.
Die "großen" wollten sich nicht mit so einem Wicht abgeben, die Jüngeren waren weit unter seinem Niveau.
Deswegen kam Franz öfter hier raus, um einfach abzuschalten.
Aber Heute sollte etwas außergewöhnliches passieren.
Während Franz noch den Sonnenuntergang beobachtete, fing die Luft 10m weiter an zu flimmern.
Als Franz das bemerkte, stieg ein Ungutes Gefühl in ihm hoch. Das war kein Hitzeflimmern. Es schien nicht vom Boden, sondern eher 2m darüber auszugehen. Das Flimmern stieg höher. Plötzlich gab es einen lauten Knall.
Franz traute seinen Augen nicht. Es hatte sich mitten in der Luft ein Loch gebildet. Oder eher ein Fenster.
Er sah fremdartige Pflanzen und einen roten Himmel. Doch plötzlich schloss sich das "Fenster" und es blieb nur Schwärze. Eine bewegte Schwärze allerdings. Irgendetwas befand sich in dem Loch und es wollte raus.
Als sich das erste Bein aus der Öffnung zwängte, musste Franz unwillkürlich zurückdenken, an die Nacht in der ihm eine Kreuzspinne in den Mund gekrabbelt war. Denn nichts anderes kam aus dem Loch gekrochen, Stück für Stück. Nur ungleich größer. Als sich das letzte Bein aus dem Loch schälte stand Franz schon auf den Beinen und rannte. Denn was sich da aus dem nichts gefaltet hatte, war kein Tier. Es war ein Monster.
15m über dem Erdboden ragte der Körper, auf 25m langen Beinen. Der Körper ähnelte dem einer Spinne, nur dass er über ein zusätzliches Beinpaar verfügte. Die Augen jedoch waren die einer Echse, 2 Stück. Und sie musterten die Umgebung. Franz stolperte. Das Vieh sah ihn direkt an! Irgendwo in seinem Kopf wusste Franz, was es nun tun würde. Es schätzte ein, ob er eine Gefahr für es darstellte. Offenbar kam es zu demselben Schluss wie Franz, denn es stürmte heran, mit einer Geschwindigkeit, wie es ihm vorkam, eines startenden Jets.
Franz kam au die Beine und rannte um sein Leben. Doch schon war das Monster über ihm und schlug ihm die Mundwerkzeuge entgegen. Es verfehlte Franz nur Haarscharf, er konnte das Gift von den Stacheln tropfen sehen.
Sein Gehirn arbeitete wie verrückt, und schließlich kam ihm eine Idee. Letzte Woche hatten ein paar 16 Jährige die Tür zum Wasserturm aufgebrochen, vielleicht hatte die Bezriksverwaltung noch niemanden geschickt...
Er schlug einen Haken und rannte. Er fühlte das Spinnentier mehr als er es sah. Mit letzter Kraft erreichte er den Tührramen und drückte die Klinke.
Abgeschlossen.
Vorbei.
Das Monster stoppte kaum 50cm vor ihm. Es sah ihn an. Er wusste, dass er sterben würde. Aber er sah weder sein Leben an sich vorbeiziehen, noch sah er Engelsgleiche Gestalten. Er fühlte nur unbarmherzige Angst, und diese Angst zwang ihn buchstäblich in die Knie. Er schluchzte.
Der Kopf des Biestes zuckte vor.
Surrrr-Flatsch.
Blut spritzte. Lilafarbenes Blut. Ein Schrei, nicht menschlich entrann der Kehle dieser Ausgeburt der Hölle, als sein Bein glattweg zerrissen wurde. Es taumelte ein paar Meter zurück, auf der Suche nach der Ursache.
Franz sah ihn nur kurz, den Schatten, denn er bewegte sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit.
Flatsch
Diesmal hatte es 2 Beine aufeinmal erwischt. Der Koloss schwankte und fiel mit einem ohrenbetäubendem Lärm auf die rechte Seite.
Der Schatten stand auf dem Dach des Wasserturmes. Franz kroch aus seiner Deckung hervor und betrachtete ihn. Unmöglich; es war ein Mensch! Die kurze, schwarze Jacke war aufgeknöpft und flatterte im Wind, ein Totenschädel blickte vom T-Shirt auf die Szenerie herab, und die schwarze Jeans endete in einem Paar Chucks. Auf dem Kopf des unbekannten thronte ein schwarzer Hut. Das Gesicht konnte Franz nicht erkennen, wohl aber das Schwert in der rechten Hand, von dem Blut floss.
Doch auch das Spinnentier rappelte sich wieder auf, und schoss eine Flüsigkeit auf den Ankömmling.
Doch der wurde wieder zum Schatten und schoss mit seiner übermenschlichen schnelle auf das Biest zu. Die Säure des Monsters fraß sich durch den Stein, wie ein heißes Messer durch Butter. Doch es nützte nichts, schon eine Sekunde später wurde der Kopf des Monsters halbiert.
Slash
Das Schwert ging mitten durch, der Mann wurde vom Blut des Tieres von unten bis oben besprenkelt.
Der Körper zuckte noch kurz, dann fiel er zu Boden. Während er das Schwert in die Scheide steckte, holte der Fremde ein kleines Gerät aus der Tasche, welches sofort anfing zu summen und blau zu leuchten.
Ein paar Sekunden später erstrahlte ein helles Licht, und der Körper der Spinne wurde einfach aufgelöst.
Selbst das Blut war weg. Nichts, außer den Kratern, die das Tier beim laufen hinterlassen hatte, deutete darauf hin, dass hier eben ein Monster fast ein Kind getötet hätte.
Der Mann seufzte und drehte sich um. Es war kein Mann. Es war ein Teenager. 16-18 Jahre, schätzte Franz.
Er zog seine Klinge, und kam langsam auf ihn zu. 1.75m groß war er in etwa. Er kniete sich vor Franz hin, und blickte ihm direkt in die Augen. Sein Gesicht war unbehaart, bis auf einen kleinen Bart am Kinn. Die grünen Augen durchbohrten Franz förmlich.
"Weißt du, welches die dritte Regel der Keeper ist?",fragte er plötzlich.
Nicht zum reden imstande, schüttelte Franz nur den Kopf.
"Alle Zeugen eines Critical Incidents müssen eliminiert werden, unabhängig vom Alter und Geschlecht."
Er ließ eine kurze Pause.
" Was denkst du, was du eben beobachtet hast?"
Die Antwort formte sich gegen seinen Willen in Franz's Kopf.
"Einen Critical Incident?"
"Ganz genau." sagte der Junge, stand auf und schwang sein Schwert.
Blut spritzte, diesmal rotes Blut. Franz öffnete die Augen. Ein kleiner Schnitt war auf seinem Arm.
" Du kannst froh sein, dass es Heute bewölkt ist, wahrscheinlich haben die Leute in der Zentrale garkein Bild.
Wenn du mir bei deinem Leben versprichst, dass du mit niemandem über diesen....Vorfall sprichst, lass ich dich heute ziehen. Einverstanden?"
"o..okay."
Der Junge verschwand soschnell, wie er gekommen war, ohne eine Spur zur hinterlassen. Als Franz nachhause ging, dachte er, dass das Landleben vielleicht doch einige bisher nicht bekannte Nachteile haben kann.


edit// das ist die erste, unbearbeitete version.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schokolinse« (04.07.2008, 10:57)


2

04.07.2008, 11:12

Ganz nett geschrieben, ich für meinen Teil kann aber bei der unbearbeiteten Version nicht genau abschätzen ob ich weiterlesen würde. Schreib einfach weiter und lass ab und zu mal was lesen, scheint doch recht interessant.

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3

04.07.2008, 12:20

Also die Idee an sich finde ich sehr gut =)
Vom Stil her würde ich noch ein oder zwei Sachen (wie z.B. dieses "Slash" ) ändern, da es einfach irgendwie unpassend wirkt...

Aber ansonsten würde ich (sofern du Lust, Zeit und gute Ideen hast) die Geschichte weiterlesen!

mfg Der Pirat!

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4

04.07.2008, 12:21

Zitat

Vom Stil her würde ich noch ein oder zwei Sachen (wie z.B. dieses "Slash" ) ändern, da es einfach irgendwie unpassend wirkt...

könntest du darauf näher eingehen?

ich hab lust, zeit und seeeehr viele ideen, nicht nur diese geschichte betreffend
werd noch 5 oder 6 kapitel veröffentlichen, vllt lässt sich ja noch was "großes" draus machen^^

5

04.07.2008, 12:47

Hallo Schokolinse,

nein, weiterlesen würde ich nicht. Das hat seinen Grund in den vielen Fehlern:

"o..okay." -> "O ... okay." - am Anfang der wörtlichen Rede immer groß schreiben!
eher 2m -> grundsätzlich gilt: zahlen und Maßeinheiten werden ausgeschreiben, also: "eher zwei Meter"; ebenso: "neun Jahre alt"
ein Ungutes Gefühl -> ein ungutes Gefühl

usw.

Darüber hinaus: womöglich, das kann ich nur schwer sagen.

Was ich aber besser machen würde, das wären die Schilderungen. Kann man sich die Spinne vorstellen? Kaum, zumindest ich nicht. Oder Franz, da sparst Du Dir sein Aussehen einfach aus. Die Persönlichkeit listest Du auf wie ein Steckbrief, und das am Anfang der Geschichte. Für solche Dinge gibt es eine ziemlich alte Formel: Show, don't tell. Also zeigen, nicht beschreiben. Du musst also Beispiele finden, an denen man erkennen kann, dass Franz intelligent ist. Also als Eigangsszene könnte man das Weglaufen vor den "Größeren" nehmen, in der er in die Heide läuft. Intellgent, da musst Du Dir vielleicht eine tolle Taktik einfallen lassen, mit der er den Größeren entkommt. Der Leser merkt dann: Aha, der ist gerissen, der Franz, aber unbeliebt. Es ist dann eindrücklicher.

Aber für's Erste: Jeder schreibt am Anfang Mist, da er keine Erfahrung hat. Genau wie die erste Suppe des Fünf-Sterne-Kochs wahrscheinlich versalzen war und genau wie der Schumacher zuerst Go-Karts gefahren ist. Such auch mal nach Andreas Eschbach; der gibt Tipps.

Murphy.

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6

04.07.2008, 12:55

Zitat


Was ich aber besser machen würde, das wären die Schilderungen. Kann man sich die Spinne vorstellen? Kaum, zumindest ich nicht. Oder Franz, da sparst Du Dir sein Aussehen einfach aus. Die Persönlichkeit listest Du auf wie ein Steckbrief, und das am Anfang der Geschichte. Für solche Dinge gibt es eine ziemlich alte Formel: Show, don't tell. Also zeigen, nicht beschreiben. Du musst also Beispiele finden, an denen man erkennen kann, dass Franz intelligent ist. Also als Eigangsszene könnte man das Weglaufen vor den "Größeren" nehmen, in der er in die Heide läuft. Intellgent, da musst Du Dir vielleicht eine tolle Taktik einfallen lassen, mit der er den Größeren entkommt. Der Leser merkt dann: Aha, der ist gerissen, der Franz, aber unbeliebt. Es ist dann eindrücklicher.

du hast recht. im nachinein denke ich auch, dass viel bildliche beschreibung etc fehlt. wobei ich sagen muss, dass franz im weiteren verlauf der geschichte keine rolle mehr spielen wird, deswegen habe ich ihn wohl unterbewusst außen vor gelassen.
ich poste nachher oder morgen das überarbeitete kapitel 1 und das neue kapitel 2.
die rechtschreibung etc bitte ich erstmal zu tolerieren, da ich gerne zuerst die ideen auf dem papier(bzw auf meiner platte) hätte.

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7

04.07.2008, 13:42

kapitel zwei- unbearbeitet

Kapitel 2- Unbenannt
Die Sonne schien ihm direkt ins Gesicht, die Vögel trällerten fröhlich ihr Melodien und die Alltagsgeräusche nebelten ihn quasi ein. Er blinzelte sich eine Träne aus den Augen. Scheißtag. Er stand auf, reckte sich ein wenig und verscheuchte ein paar Tauben von seinem Fensterbrett.
12:00Uhr, die Stadt war erwacht. Und er hatte einen Kater. Nach der Aktion gestern Abend war ihm das wohl ja mal gestattet,dachte er sich, während er seinen Hut aufsetzte. Das war meist das erste was er anzog-seinen Hut. Er war quasi sein Markenzeichen und hatte ihm schon den Spitznamen Hatguy eingehandelt. Die Leute aus der Zentrale waren halt nicht sehr kreativ, wenn es um Spitznamen ging.
Langsam schlurfte er zum Spiegel und betrachtete sich. Lange,braune Haare, zu einem Zopf gebunden zierten sein Haupt. Zwei Strähnen hingen auf der linken und rechten Seite seiner Stirn. Die Augen, schmal und Blutunterlaufen, trotzdem konnte man die grüne Farbe erkennen. Und natürlich der Mund. Fast mädchenhaft. "Mann, siehtst du scheiße aus!", sagte er zu seinem Spiegelbild, welches die Bemerkung mit einem leichten Nicken zur Kentniss nahm. Hut wieder absetzten, ab unter die Dusche. Wenigstens fühlt man sich danach immer erfrischt, außerdem war dieses lilafarbene Zeug ziemlich hartnäckig. Im Neptun, einer kleinen Bar an der Landsberger Allee hatten ihn die Leute gestern Nacht schon komisch beäugt deswegen. Ein halbwüchsiger kommt um 1 Uhr Nachts in die Bar, vollgeschmiert mit einer unidentifizierbaren Substanz und bestellte sich puren Vodka. Wer konnte es ihnen verübeln?
Nachdem er sich abgeduscht hatte, holte er sich frische Sachen aus dem Schrank und legte seine Uhr an. Nunja, die Uhr war nur ein praktisches Nebenprodukt des integrierten Quanten-PC's. Er wusste zwar nicht, was ein Quanten-PC war, aber eins war sicher: Das Ding hatte Power! 6Ghz Rechenleistung, 2Gb ram und 500Gbyte Speicherplatz, vereint in einer Taschenuhr. Doch nicht nur rechnen konnte der kleine Wunderapparat, nein er war auchnoch verdammt praktisch. Konnte sich in jedes W-Lan Netzwerk der Stadt innerhalb von Sekunden einloggen, hatte Zugriff auf 85% der sich im Orbit befindenden Satelliten und hatte ein integriertes Mobiltelefon.
Die Organisation war sich bewusst, wieviel für die Keeper auf dem Spiel stand und welche Aufgabe sie zu bewältigen hatten. Informationsbeschaffung war das A und O eines Keepers. Wie sollte man denn sonst die "Crossings" orten, wenn nicht mit perfiden Geräten wie diesem?
6 neue Nachrichten für Tom.
Tom, ja, das war er wohl. 1.76 Meter groß,männlich, 17 Jahre alt .Normale Körperstatur aber etwas schleppender Gang. Tom XXX (hab noch keinen nachnahmen xP), einer der drei Keeper von Berlin und Umland. Hatguy.
3 Textnachrichten von Leila. "Ach shit.",sagte er zu sich selbst. Gestern konnte er, Aufgrund des 15Meter messenden Zwischenfalls, natürlich nicht um 21:00Uhr am Cubix sein und sich Hancock mit seiner Freundin anschauen. Er sah sie eh viel zu selten, was daran lag, dass er eigentlich garkeine Freundin hätte haben dürfen.
Punkt 5 der Regeln besagte das nämlich. Nicht, dass er sich viel aus den Regeln gemacht hätte, aber man sollte sein Glück nicht überstrapazieren. 5 Regelverstöße allein diese Woche, er konnte von Glück reden, dass sein Kopf noch auf seinen Schultern saß. Als er den Smart gestemmt hatte, waren sogar Zeugen dabei gewesen!Zum Glück waren die Jungs in der Bristol Zentrale recht locker, und hatten ihm einiges durchgehen lassen. Und vieles nicht gesehen. Aber wenn rauskäme, dass er sich regelmäßig mit jemandem aus dem normalen Volk trifft...
"Hey, ich bin schon da, hoffe du kommst gleich (-:", "Hey , wo bleibst du denn?? Der Film hat gerade angefangen!" und letztendlich "Schade dass du schonwieder nicht da warst. Der Film war eh doof. Hoffe du hast ne gute Ausrede parat..."
Das schlechte Gewissen zwackte an ihm. Er durfte sie doch nicht andauernd versetzten, wenn er die Beziehung nicht gefährden wollte. Andererseits konnte er schlecht in der Zentrale melden "Sorry, konnte das Dorf nicht retten, musste mit meiner süßen ins Kino." Die drei anderen Nachrichten rissen ihn jedoch aus den Gedanken. Zwei Voicemessages und ein Video. Er öffnete die Voicedateien. "Hey Tom alter, schau mal eben Nachrichten, die drüben in Moskau sitzen in der Scheiße." und "Tom, komm sofort zur Phi-Zentrale, wir haben ein paar Probleme!". Die Nachrichten kamen von Robert, Keeper Nummer 346, eingeteilt für Berlin und Umland. Empfangen um 2:55Uhr und 6:42Uhr.
Die Videonachricht war um 2:57Uhr eingegangen. Er öffnete sie. Eine offenbar russische Newssendung lief. Er stellte den Spracherkenner-und übersetzter an. "Heute, um 6 Uhr Ortszeit, wurde Moskau von einem nochnie dagewesenem Phänomen heimgesucht.", betete die schwarzhaarige Asiatin herunter.
"Um genau 5:57Uhr kam es, so wörtlich aus einem Augenzeugenbericht,zu einem Loch in der Luft. Aus diesem Loch hat sich um 5:58 Ortszeit eine Kreatur befreit.. Eine Kreatur, die bisher keiner Spezies zugeordnet werden konnte."
Man sah verschwommene Bilder von einer Art Dinosaurier aus der Vogelperspektive. Braun geschuppt, mit zwei Köpfen auf langen Hälsen. Die Mäuler wie Schluchten aufgerissen wirbelte er hin und her. Schließlich rannte er durch die Straßen. Die Zerstörungsrate war katastrophal, nichts hatte dem 4 Meter großen Ungetüm etwas entgegenzusetzten. Seine kurzen, aber kräftigen Arme packten Autos und zermalmten sie."Kaum 5 Minuten nachdem das Wesen aus dem nichts aufgetaucht war, kam es zu weiteren extrem Merkwürdigen Entwicklungen. Zwei Männer und eine Frau griffen das Wesen an. Doch es ist fraglich, ob diese Männer und die Frau auch wirklich Menschen waren. Sie sprangen unglaublich hoch, entwickelten unglaubliche Stärke und bewegten sich erstaunlich schnell. Die Zensur verbietet uns die Ausstrahlung eines Videos, auf dem zu sehen ist, wie einer der Männer von dem Wesen getötet wurde."
"Was zum...?" entfuhr es Tom. Wie konnte es sein, dass ein Keeper von einem simplen Phantom getötet wurde? Aber es ging noch weiter.
"Die örtliche Polizei und das Militär stoppten das Ungetüm und die beiden verbliebenen Personen durch gezielte Schüsse. Die Frau starb noch an Ort und Stelle, der Mann ist in Gewahrsam. Es ist weiterhin fraglich, woher das Tier und die Personen stammen. Der Kadaver des Tieres wurde bereits abtransportiert und wird zur Zeit untersucht. Es starben 25 Menschen bei diesem Vorfall."
Die Nachricht stoppte. Tom blieb der Atem weg. Es war schon öfter passiert, dass es Critical incidents in einer Großstadt gab, aber die Keeper waren bisher immer schneller als die Behörden gewesen. Warum konnten sie das Phantom nicht besiegen? Warum griff die Polizei ein? Normalerweise unterdrückte die Organisation alle Anrufe aus der betroffenen Umgebung und stellte alle Kameras ab.
Eins war klar, Tom musste zur Basis. Aber er würde mit dem Auto fahren müssen.

8

04.07.2008, 13:47

Ich finde die vielen exakten Zeitansagen sehr verwirrend^^

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9

04.07.2008, 13:50

k
und sonst?

10

04.07.2008, 14:43

Wenn der Held der Geschichte der Hatguy ist, müsste der Anfang der Geschichte eigentlich das Kapitel 2 sein mit der Beschreibung dieses Jungen und nicht mit Franz, der eigentlich keine Rolle mehr darin spielen soll. Dass die Spannung in Kap. 1 sofort zu Beginn aufgebaut wird, ist auch ungewöhnlich und danach wird es durch die Beschreibung von Hatguy sofort wieder langweilig. Ich würde Franz' Erlebnis eher als ein Teil der Geschichte von Hatguy einbauen, um zu zeigen, was Hatguy so macht.

Die Antwort formte sich gegen seinen Willen in Franz's Kopf.
"Einen Critical Incident?"
Ein 9-jähriger Junge weiß doch gar nicht, was das ist !

Da es die unbearbeitete Version ist, achten wir mal alle nicht auf die Grammatik- und Rechtschreibfehler, da es Gorgonoth ja wohl eher auf die Handlung ankommt. Lass deiner Phantasie weiter seinen Lauf und spinn' die Geschichte weiter, hinterher kann man immer noch Teile verschieben und ändern.
Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen.
Kurt Tucholsky


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11

04.07.2008, 15:07

Zitat

"Alle Zeugen eines Critical Incidents müssen eliminiert werden, unabhängig vom Alter und Geschlecht."
Er ließ eine kurze Pause.
" Was denkst du, was du eben beobachtet hast?"
Die Antwort formte sich gegen seinen Willen in Franz's Kopf.
"Einen Critical Incident?"

er sagt ihm ja vorher, dass alle die soetwas beobachtet haben eliminiert werden müssen. da franz aber weiß, dass hatguy das wohl nicht ohne grund gesagt haben wird, schließt er darauf, dass er eben einen gesehen hat.
ich wollte eher erzielen, dass der leser vom 1 moment an gefesselt ist und sich dann fragt"woah, wer isn die coole sau auf dem turm? über den will ich mehr wissen"
wenns nich gut ankommt, werd ichs ändern.

12

04.07.2008, 18:30

Ich meinte, dass ein 9-Jähriger keinen Bezug zu dem Begriff "Critical Incident" hat oder geschweige denn die Wörter aussprechen kann.

Ich glaube, dass die bewährte Methode des Spannungsaufbaus weitaus besser ist. Erstmal den Typ vorstellen und sagen, was er so macht und die Leute damit neugierig machen, um später zu zeigen, was der Typ so drauf hat.

Und dass du sitzen geblieben bist, ist nicht schön :shakehead:
Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen.
Kurt Tucholsky


13

04.07.2008, 19:35

Nichts ist einfacher als einen Namen zu finden; das Telefonbuch bekommt man bei der Post, und die findet man sogar bei uns im Dorf. Außerdem gibt's online eine Fülle von Namen, national wie international.

14

04.07.2008, 20:42

Die Geschichte lässt sich relativ flüssig lesen und einen schönen Sprachstil hast du auch :)
Falls du sie noch weiter fortsetzt hast du in mir einen Leser mehr.
Mfg

JaNe

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15

04.07.2008, 22:05

Schreib weiter Linse! Biiiiiiiiiiittte!!!! bitte bitte! Korrigieren kann man im Nachhinein noch und ordnen und benennen und streichen und hinzufügen. schreib nur weiter und hör gar nich auf damit. voll spannend!

Man muss nicht immer an alten Arten und Weisen festhalten. Wenn du dich jetzt verkrampfst, weil du denkst, da fehlt Ordnung und der übliche Rahmen, dann bremst du dich selber aus.

Lass dich nicht entmutigen. Ich les mit! Meine Sprache, die da geschrieben wird und das rockt.




Janie








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16

05.07.2008, 00:44

hihi dankeschön -rotwerd-

Zitat

Nichts ist einfacher als einen Namen zu finden; das Telefonbuch bekommt man bei der Post, und die findet man sogar bei uns im Dorf. Außerdem gibt's online eine Fülle von Namen, national wie international.

der nachname muss aber einfach passen ;)

Zitat

Und dass du sitzen geblieben bist, ist nicht schön :shakehead:

nix zu machen, ist zu 90% meine schuld.

Ryuzaki

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17

05.07.2008, 02:00

*Sich als Leser outet* :)

Die Geschichte ist richtig geil,mehhhhhr.:o

Ich bin das Größte Schwein der Welt,doch ich lache laut und viel!


DarkSaLia

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18

05.07.2008, 14:52

Ich meinte, dass ein 9-Jähriger keinen Bezug zu dem Begriff "Critical Incident" hat oder geschweige denn die Wörter aussprechen kann.

Er ist ja kein gewöhnlicher 9-jähriger. Es wurde ja auch beschrieben , dass er überdurchschnittlich intelligent ist.

@schoko: Vielleicht solltest du den HatGuy nicht sooft scheiße sagen lassen, sondern lieber etwas schreiben wie "Er fluchte". Sodass er nicht immer und immer wieder Scheiße sagen muss, sondern abwechslung darein kommt. Im ersten Kapitel gefallen mit die "slashs" und sowas nicht. Das kommt rüber als ob du keine Geräusche beschreiben könntest , was ich aber nicht glaube ;)

Alles in allem finde ich es eine sehr gute Geschichte, ich hoffe du wirst weiterschreiben, und einen käufer für das buch haste schonmal :=D:
Du hast ein Ziel, wenn du einen Traum hast.

19

05.07.2008, 15:57

Ich finde deine Geschichte auch echt gut.
Würde auf jeden Fall weiterlesen.
Wie aber viele meiner Vorredner finde ich diese "Slash"-s unpassend...schließlich ist es kein Comic.
Aber die Story an sicht ist echt gut...Man wird zwar am Anfang etwas überrumpelt von der Beschreibung des Jungen, der ja eig. keine Rolle spielt.
Vllt könntest du die "Einleitung" ja etwas größer ausfallen lassen....soetwas wie einen Prolog...wo man vllt einen normalen Tag im Leben dieses Jungen darstellt. Und in dieser Darstellung kannst du dann die ganzen eigentschaften die er hat, mit einarbeiten. Die echte geschichte, mit dem Spinnenviech und so, damit könntest du dann das erste kapitel beginnen.
Aber egal.
Schreib auf jeden fall Weiter :)


Go in peace
And find thy faith
Evolve thy self
And lose all hate
So a heaven you may create


20

05.07.2008, 16:34

Ich gähne mich schon durch die Regeln, wie oft hatten wir das schon und ein geheimer Club oh oh, wie spannend.

"Wie in diesem Sommer üblich, ging auch diesmal die Sonne um 21:30 Uhr über dem alten Wasserturm unter."

Wie in jedem Sommer, zu jeder Zeit, geht die Sonne immer später, oder früher unter, je nach Datum. Sie geht auch nicht über, sondern wenn dann hinter dem Wasserturm unter. Ganz allgemein gilt dieses Verwalten der Sonne in jedem Sommer.

Der erste Absatz ließt sich generell wie ein Stickpunkt Zettel. Franz ist alt. Franz ist klug. Franz hat Sonnenbrand. Davon ab ist Franz so eine typische Type für ein (Kinder)Buch.

"Während Franz noch den Sonnenuntergang beobachtete," bemerkte er, dass die Sonne doch schon hinter dem Wasserturm versunken war und er wohl Hallus bekommen hat. Sprich, sie ist vorher in deinem Text schon unter gegangen. Du meinst wahrscheinlich "üblich, geht auch diesmal".

"Er sah fremdartige Pflanzen und einen roten Himmel."

Er sah viele interessante Dinge, die dem Leser aber nicht näher beschrieben werden.


"Doch plötzlich schloss sich das "Fenster" und es blieb nur Schwärze. Eine bewegte Schwärze allerdings. Irgendetwas befand sich in dem Loch und es wollte raus. Als sich das erste Bein aus der Öffnung zwängte, musste Franz unwillkürlich zurückdenken, an die Nacht in der ihm eine Kreuzspinne in den Mund gekrabbelt war."

Oh man, ist das dein ernst? "Er machte die Tür zu, um durch sie hindurch zu kommen", oder wie? Das Loch ist zu.

"Denn nichts anderes kam aus dem Loch gekrochen, Stück für Stück. Nur ungleich größer. Als sich das letzte Bein aus dem Loch schälte stand Franz schon auf den Beinen und rannte. Denn was sich da aus dem nichts gefaltet hatte, war kein Tier. Es war ein Monster."

Ein Monster wuuhuuuu! ich dachte es ist eine Kreuzspinne? Ich will auch sehen wie man, auf einem Bein stehend, rennen kann, vermutlich gar nicht. Davon abgesehen ist "schälen" das falsche Worte und "schon" auch, da müsste so etwas wie "erst" hin, denn es ist immerhin schon das letzte Bein und nicht das Erste.

"15m über dem Erdboden ragte der Körper, auf 25m langen Beinen. Der Körper ähnelte dem einer Spinne, nur dass er über ein zusätzliches Beinpaar verfügte. Die Augen jedoch waren die einer Echse, 2 Stück. Und sie musterten die Umgebung."

Du hast den Teil vergessen: "Franz rannte los um ein Maßband zu holen, das Monster hielt auch lieb still, bis er die Vermessungen zu Ende gebracht hat."
Davon abgesehen ist "und" ein Bindewort, nur für unglaubliche Ausnahmen, kommt es an einen Satzanfang.

Da will ich mich gar nicht weiter durchwühlen. Unlogisch und schlecht geschrieben, hangelt es sich, vor Wortwiederholungen und falsch benutzen Worten triefend, an abgegriffenen Bildern, in die Vergessenheit der Zeit.

Es hat wirklich gar keinen Spaß gemacht, sich da durch zu lesen und ich habe es auch nicht bis zum Ende geschafft. Einen Verlag für so was gibt es nicht.
Wenn es dir Spaß bringt, schreibt weiter.


Du kannst es ja mal dort posten: http://lyrik-forum.info/ Da gibt es ganz viele schlaue Köpfe, die dir sagen was geht und was ist. Mach dich aber auf Kritk gefasst.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Opodeldox« (05.07.2008, 16:57)