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Original von www.zisch.ch
Spektakulärer Grossbrand in Steinhausen
STEINHAUSEN - In Steinhausen ist am frühen Freitag Abend ein Grossbrand ausgebrochen. Der Rauch ist durch den Wind bis in die Stadt Zürich getragen worden. Drei Angehörige der Feuerwehr mussten vorübergehend hospitalisiert werden. Der Sachschaden geht in die Millionen.
Der Alarm war am Freitagabend bei Polizei und Feuerwehr um 19.31 Uhr eingegangen. Schon bald stieg eine zeitweise mehrere hundert Meter hohe und weitherum sichtbare schwarze Rauchsäule aus dem Gebäude neben dem Bahnhof von Steinhausen in die Luft. Die SBB unterbrach die S- Bahnlinie 9 zwischen Steinhausen und Knonau .
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Wie der Zuger Polizeisprecher Sandor Horvath am Abend sagte, ist der ausgetretene Rauch nicht giftig, aber sehr russhaltig. Um 22 Uhr rief die Zuger Kantonspolizei die Bevölkerung in Steinhausen, im Knonauer Amt und bis ins Stadgebiet Zürich über Radio DRS auf, Fenster und Türen zu schliessen und Lüftungen abzuschalten.
Anwohner evakuiert
Einige Mitarbeitende, welche sich bei Brandausbruch noch in der Fabrik befanden, konnten sich selber aus dem Gebäude retten. Ein in der Nähe liegendes Wohnhaus fing Feuer. Dessen Bewohner wie auch weitere Anwohner wurden in Sicherheit gebracht. Zudem musste die Feuerwehr eine benachbarte Tankstelle mit 10'000 Liter Treibstoff vor einem Übergreifen der Flammen schützen.
Über 400 Feuerwehrleute im Einsatz
Laut Benny Elsener, Einsatzleiter der Stützpunktfeuerwehr Zug, waren Feuerwehren aus Steinhausen, Cham, Baar, Zug, Affoltern, Knonau, ein Löschzug der SBB sowie ein Detachement der Flughafenfeuerwehr aus Kloten im Einsatz. Insgesamt ware über 400 Einsatzkräfte der Wehr- und Rettungsdienste beteiligt. Der Kampf gegen die Flammen und der Schutz der umliegenden Wohnbauten verlangten den Feuerwehren grosse Anstrengungen ab. Mindestens drei Feuerwehrleute mussten wegen Erschöpfung hospitalisiert werden.
Brand nur langsam unter Kontrolle
Sie brachten die Flammen schliesslich etwas vor 22.30 Uhr unter Kontrolle. Das Feuer wütete aber - wenn auch kontrolliert - weiter. Im Inneren des von einer Blechfassade umschlossenen Gebäudes explodierten immmer wieder Propangas-Flaschen. Deshalb war es der Feuerwehr zunächst nicht möglich, den Brand von innen zu bekämpfen.
Der Brand erfasste das Hauptgebäude und mehrere Nebengebäude. Die Flammen wüteten laut Einsatzleiter Elsener auf einer Fläche von einem bis zwei Fussballfeldern. Der entstandene Schaden geht in die Millionen, wie die Polizei mitteilte. Die Brandursache steht noch nicht fest.
Zeugen und Fotografen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, welche zu Beginn des Brandes Fotos oder Filmaufnahmen gemacht haben. Ebenso sucht sie einen Mann, der kurz nach Ausbruch des Feuers geholfen hat, mehrere Personen aus einem brennenden Gebäude in Sicherheit zu bringen.
Das niedergebrannte Gebäude an der Bahnhofstrasse gehört der Firma Swisspor. In ihm wurde Styropor - ein leicht brennbarer Kunstoff - verarbeitet. Auch die Logistikzentrale der Swisspor für die Deutschschweiz und das Tessin befinet sich in Steinhausen.
Die Swisspor-Gruppe ist international im Gebiet der Dämmung, Abdichtung und Fensterbau tätig. Zur Gruppe gehört unter anderen die Eternit AG.
red./sda.
Zitat
Original von Prince
Zitat
Original von Waschbar
war life dabei wohne 500 meter davon entfernt^^
Wirklich? In Steinhausen?
Regenwurm und ich wohnen in der Gemeinde Zug.
Ich habs von Oberwil beobachtet... dieser Rauch war krass
greez
Zitat
Original von Regenwurm
Zitat
Original von Prince
Zitat
Original von Waschbar
war life dabei wohne 500 meter davon entfernt^^
Wirklich? In Steinhausen?
Regenwurm und ich wohnen in der Gemeinde Zug.
Ich habs von Oberwil beobachtet... dieser Rauch war krass
greez
Waschbar ist die Person in der Allmendstrasse die du auch kennst