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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Switzerkaese« (08.11.2008, 14:40)
Spiel bleibt Spiel, wer damit nicht klarkommt gehört eh weggesperrt.
Sieht aber ganz fein aus
Das Problem ist eben, wenn alles wie echt aussieht, was ist dann noch echt?
Machst du es dir da nicht etwas zu leicht? Ist es auch dann noch ein Spiel, wenn die Menschen vollkommen real aussehen?
Das Problem ist eben, wenn alles wie echt aussieht, was ist dann noch echt?
Das was nicht nur so aussieht.
Sag mal, spinnst du?Selbst der dümmste Untermensch
Ihr vergesst einen wichtigen Faktor, die Spiele werden, früher oder später, anders bedient werden und aus den Spielen werden Simulationen. Den Anfang macht man jetzt schon, mit Treffersimulationsvesten. Es ist denkbar, dass sich Computer direkt ins Nervensystem einklinken, wir kälte spüren und eine 320Grad Sicht haben werden. Dann kann man sich zwischen den Welten verlaufen.
Sag mal, spinnst du?Selbst der dümmste Untermensch
Ihr vergesst einen wichtigen Faktor, die Spiele werden, früher oder später, anders bedient werden und aus den Spielen werden Simulationen. Den Anfang macht man jetzt schon, mit Treffersimulationsvesten. Es ist denkbar, dass sich Computer direkt ins Nervensystem einklinken, wir kälte spüren und eine 320Grad Sicht haben werden. Dann kann man sich zwischen den Welten verlaufen.
Endpunkt in 5 Jahren? Vergiss es!
Es ist wahr, dass sich die Technologie rasant fortentwickelt, aber bis Grafik, Klang und Physik wirklich realistisch sind (also so realistisch, wie gerade jetzt beim Tippen, wenn ich mich umschaue und umhöre), vergehen noch mehrere Jahrzehnte. Staubkörnchen, Wölbungen und Knicke von Papier, Beschallung von Raum mit vielen verschiedenförmigen Hindernissen, strukturierte Oberflächen - optisch wie physisch -, Texturen, so detailliert, dass man Körnung eines Schleifpapiers sehen kann, davon ist die aktuelle Technologie noch weit entfernt.
Ein weiteres Thema ist die KI: Die heutigen Rechner sind noch lange nicht so weit, dass sie ein einzelnes menschliches Gehirn nachbilden könnten. Wie sollen sie dann erst natürliches Verhalten simulieren, um eine glaubhafte Umgebung zu erzeugen? Und das mehrfach und dazu mit tierischen Intelligenzen? Gerade im Bereich KI beginnt die Forschung gerade so langsam, zu verstehen und nachzubilden.
Weitere Punkte sind die der Aus- und Eingabegeräte. Ich fang mit den Ausgabegeräten an. Momentan starren wir alle auf einen Monitor, mal größer mal kleiner. Aber wie sieht's mit diesen Helmen aus, die richtige 3D-Sicht bieten und in denen man 360° x 360° Blickfeld hat? Und wenn man sich dreht, dreht sich auch die Sicht. Womit wir bei den Eingabegeräten wären. Bewegung und Aktion, für diese Dinge werden noch neue Konzepte kommen, Vorstufen sind schon erreicht: die "Tanzmatte" und die Wii-Steuerung. Auch einen Handschuh gibt's bereits, wenn auch etwas sperrig. Aber bis sich das richtig entwickelt hat, gehen noch viele Jahre ins Land. Vorstellbar wären Handschuhe, die dünn wie Seide sind und Hand- und Armbewegungen 1:1 ins Spiel umsetzen. Dazu ein Sichtgerät, welches einen die Hände sehen lässt und sich mit den eigenen Kopfbewegungen dreht. Wenn jetzt noch eine erweiterte Form der "Jacke" kommt, die einen am Körper fühlen lässt, was geschieht, dann erwartet den Spieler ein ganz neues Spielerlebnis. Das muss nun zusammen mit realistischer Grafik, Klang und Physik kommen und wir haben ein Spielgefühl in noch die dagewesener Qualität.
Eine Weiterentwicklung wäre es, dass ganze in Sensoren und Impulsgebern umzusetzen, die Gehirnströme lesen und Impulse zur Eindruckerzeugung abgeben können. Die gesteuert wird über Willenskraft und die Eindrücke werden direkt ins Gehirn übertragen.
Ja, es ist eine sehr vage Vision aber so sieht die Zukunft des Spielens aus, ob ihr's glaub oder nicht. Und gerade weil es vage ist, bin ich mir sicher, dass noch viele Jahre vergehen, bis es soweit ist, dass das Maximum an Gameplay rausgeholt ist.
Will dieses Thema nochmal aufgreifen, weil mir in der Zwischenzeit neue Gedanken dazu gekommen sind und auch die Entwicklung wieder einen Schritt nach vorn gemacht hat.
Ich glaube, in der Zukunft wird sich Film und Spiel sehr stark vermischen.
Man denke nur an einige Spiele, die es schon heute gibt. Halo (auch oder gerade weil es einer Romanvorlage entstammt) zB, oder Fahrenheit (oder so ähnlich hieß es), Half Life², FarCry und Star Wars: Knights of the Old Republic, um nur einige zu nennen. Die Geschichten und wie diese erzählt werden, werden immer filmischer, filmreifer. Eigentlich braucht man sie gar nicht mehr zu verfilmen, sie sind schon Film genug mit dem Zusatz, dass man selbst in die Handlung einsteigt.
In Filmen werden im Grunde "nur" Geschichten erzählt - in Computer- und Videospielen auch. Außerdem werden die Möglichkeiten der Multiple Choices immer mehr erweitert, verfeinert und dadurch immer bedeutender. Die Studios wollen dem Spieler einen Wiederspielwert geben und der begründet sich meist auf die Möglichkeit, eine Geschichte zu mehreren Enden zu führen. Auch wird daran gearbeitet, die KI in diesem Bereich einzuführen. Gelingt das, wird sie einmal mehr eine große Bedeutung in diesem Geschäft haben, denn sie soll den Spielern auch Dinge ermöglichen, an die die Entwickler nicht gedacht oder die sie einfach nicht Vorhergesehen haben. So wird ein Spiel immer individueller, man wird "seine" Version eines Spieles spielen. Und das, denke ich, wird nicht nur in Rollenspielen eine Rolle spielen (Achtung: Wortspiel ).
Zu Filmen übergehend bedeutet das, dass sehr viel später möglicherweise der Zuschauer entscheiden wird, wie ein Film weitergeht. Nicht einfach einmal im Film entscheiden, was der Held an einer bestimmten Stelle macht (Prinzip aus dem Spiel Fahrenheit), sondern an mehreren oder sogar vielen Stellen.
Die ganze Handlung könnte so mehrfach beeinflusst werden, bis sie schließlich in einem von vielen möglichen Enden ausklingt. Mit Trickfilmen á la Cars oder Monster AG, wäre so was relativ leicht zu verwirklichen. Schwieriger wird's bei Realfilmen. Aber der Computer erhält immer mehr Einzug ins Filmgeschäft. Mitlerweile reichen ja schon Gesichtsaufnahmen, um einen Film zu produzieren (Beowulf).
Ihr wisst, die Grafiktechnik sowie die Rechenleistung an sich, verbessern bzw erhöhen sich rapide. Schon bald wird es möglich sein, einen Realfilm komplett am Computer zu erstellen. Und so kreiert der Regisseur (oder Autor) einzelne Handlungsstränge, lässt daraus Zweigpunkte sowie unterschiedliche Handlungswege erstellen, fügt sie entsprechend zusammen und fertig ist der Multiple-Choice-Film.
Das klingt sehr weit weg? Ja, das tut es ohne Zweifel. Auch werden nicht alle Genres dabei umgesetzt werden können: Dramen zB, und Filme, in denen der Regisseur eine Botschaft transportieren will. Auch bei Buchverfilmungen lässt sich sowas natürlich schlecht verwirklichen. Aber Action- oder Horrorfilme auf jeden Fall. Von der Handlung sind diese meist sehr einfach gestrickt, weshalb sie besonders prädestiniert dafür sind.
Problem wird's im Kino geben.
Aber auch sonst wird das Kinoerlebnis immer individueller, erlebnisreicher. Sound und Bildtechnik haben sich besonders in den letzten Jahren stark weiterentwickelt: Auf immer kleinerem Raum gibt's immer mehr Unterhaltung.
Nun werden diese zwei Unterhaltungsformen halt miteinander verbunden. Ein Regisseur konzipiert die Handlung, die dann "verfilmt" wird. Der Spieler schlüpft in die Rolle des (oder eines) Protagonisten und spielt die Story oder besser gesagt eine Version der Story. Das ist die Vision der zukünftigen Computerspiele bis es soweit ist wird noch viel Zeit vergehen, aber bestimmt nicht so viel, wie man z.Zt. denken mag.
Eine neue Weiterentwicklung bestehender Technik steht bereits in den Kinderschuhen: Displays in Kontaktlinsen, 'n paar Infos gibt's hier. Die Bedeutung dessen ist relativ klar: es werden keine Brillen oder sowas mehr gebraucht. Kontaktlinsen rein und es kann losgehen.
Langzeitmotivation war schon immer 'n wichtiges Kriterium bei Spielen. MMOs werden weiter viel Erfolg haben, aber die Konzepte werden sich verändern. Deshalb werden auch völlig neue Spiele kommen, die sehr erfolgreich sein werden. Warum nicht ein SP-Spiel mit MP-Aspekt verbinden? Warum nicht MP-Spiel mit Boni oder Features aus SP-Kampagne ergänzen?
Wie gesagt, "traditionelle" Unterhaltung und Games nähern sich immer weiter an.
Aus aktuellem Anlass: Als Bsp für das Design von Interfaces kann man sich zB Minority Report anschauen.
Könnte durchaus passieren, nur können wir das erst wissen wenn es soweit ist. Was schlägst du also vor? Den Fortschritt zu stoppen?
Sag mal, spinnst du?Selbst der dümmste Untermensch
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Ihr vergesst einen wichtigen Faktor, die Spiele werden, früher oder später, anders bedient werden und aus den Spielen werden Simulationen. Den Anfang macht man jetzt schon, mit Treffersimulationsvesten. Es ist denkbar, dass sich Computer direkt ins Nervensystem einklinken, wir kälte spüren und eine 320Grad Sicht haben werden. Dann kann man sich zwischen den Welten verlaufen.
Könnte durchaus passieren, nur können wir das erst wissen wenn es soweit ist. Was schlägst du also vor? Den Fortschritt zu stoppen?
Sag mal, spinnst du?Selbst der dümmste Untermensch
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Ihr vergesst einen wichtigen Faktor, die Spiele werden, früher oder später, anders bedient werden und aus den Spielen werden Simulationen. Den Anfang macht man jetzt schon, mit Treffersimulationsvesten. Es ist denkbar, dass sich Computer direkt ins Nervensystem einklinken, wir kälte spüren und eine 320Grad Sicht haben werden. Dann kann man sich zwischen den Welten verlaufen.