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Wie gesagt, solange man nichts anderes (besseres) kennt, ist man zufrieden mit dem, was man hat. So geht es mir auch.kauf dir sennheiser classic, street oder style line.. oder Professional.. guck ma bei Amazon. Preise liegen ab 20€ aufwärts.
Mit Sennheiser macht man nix falsch. Gehören zu den besten Kopfhörern. Hab selber welche und Musik hört sich echt super drauf an.
Richtige InEars dichten das Ohr ab, Außengeräusche werden gedämmt, man hört also nur die Musik, mit allen Details und muss nicht (manche sind so blöd) die Lautstärke auf drehen um die Umgebung zu übertönen - z.B. in der Bahn etc.Mal ne generelle Frage: Ich habe im Moment Sony Ohrhörer und keine In-Ears. Gibts wesentliche Unterschiede oder Vorteile von in-Ears im Vergleich zu Ohrhörern?
Mancher ist in der Lage sich die Ohren zu putzen.Ja, bei In-Ears weißt du wann du zu viel Ohrenschmalz hast!
Verallgemeinern kann man es trotzdem nicht mit "gehören zu den besten Kopfhörern", von jeder Marke gibt es gute und schlechte Produkte.
Dazu muss man aber sagen das u.a. Gamer, "Headfier"(Kopfhörer-Hifi^^) und Car-Hifi unterschiedliche Welten sind und man richtige Musikgenießer mit den Bass-Monstern, die in manchen Autos hinten drin stecken, jagen kann. Bei Gamern oder Leute die gerne Filme gucken ist ne Menge Wumms auch nicht verkehrt aber richtiges Hifi ist es nicht.Jepp aber generell sind Sennheiser sehr beliebt, vorallem auch in der Gamerscene, wo Kopfhöher zum wichtigsten Bestandteil gehören.
Beim ersten Teil hast du recht, beim zweiten Teil fehlt dir das Wissen bzw. die Erfahrung....
Für 15€ wirst du keine guten Höhrer bekommen und die für 200€ sind auch Quatsch, das sind dann nur noch psychologische Aspekte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »darkr33per« (22.08.2009, 17:00)
Du vergleicht dort zwei Welten. Musiker, jedenfalls ab einem gewissen Niveau, sollten ein relativ gut ausgebildetes Gehört haben, welches sie auch schonen. In der Regel hat der normale Verbraucher das erste nicht und das zweite tut er nicht. Messbarkeit ist außerdem einen schlechtes Maß, wenn es um die Anwendung beim Mensche geht.Beim ersten Teil hast du recht, beim zweiten Teil fehlt dir das Wissen bzw. die Erfahrung.
Studio-Monitore bzw. die Inears die Musiker auf der Bühne im Ohr haben sind Hightech auf kleinstem Raum. Klangtreue ist messbar und auch wenn etwas "gut" klingt, das Ausgangsmaterial kann ganz anders klingen.
Das ist schon klar. Bass ist ja auch mehr als Bumm, wichtig ist vor allem das er die nötige Wärme erzeugen kann. Das Zählt als Verbraucher.Bass allein ist kein Qualitätskriterium, denn Bass ist nicht gleich Bass - diese Unterschiede können aber nur teurer Hörer darstellen.
Nein ist es nicht. Marketing ist und war Teil meiner Ausbildung und da lernt man erst was für vollhorste wir Menschen sind. Was bei Lebensmitteln klappt, geht auch bei anderen Dingen. Lass den Kunden glauben er hat etwas besseres bekommen und er wird es besser finden.Es ist nichts, was jeder haben muss, da stimme ich zu und ich selbst brauche es auch nicht aber Einbildung und psychologische Aspekte sind da verdammt weit her geholt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Opodeldox« (22.08.2009, 17:32)
nur 20000 euro?
Zitat
Genauso wie manche für 2000€ nen Audiokabel kaufen müssen/wollen, obwohl eins, das nur das 10 Fache davon kostet, die gleiche Qualität bietet.
Natürlich. Die meisten Menschen werden die 200€ Kopfhörer besser finden, als die für 30€, auch wenn es die Selben sind. Du nimmst deine Umgebung subjektiv wahr, alles was du aufnimmst wird von deinem Gehirn gefiltert. Das Funktioniert mit Produkten, genauso wie mit Informationen. Andersherum geht es auch, wenn du einen schlechteren Klang erwartest, wirst du ihn vermutlich auch bekommen.Mit dem Gehör hat es ebenso wenig zu tun wie mit Marketing.
Es verhält sich ähnlich, um einen Vergleich zu bringen, wie mit Grafik in Computerspielen. Es sind Erfahrungswerte. Wenn man 2D Grafik gewohnt war, dann waren die anfänglichen 3D Spiele revolutionär, egal wie grobpixelig sie waren. Heutzutage lacht man darüber, es ist zwar auch 3D aber der Detailgrad ist x-fach höher - Diablo 1, 2 und bald 3 wäre so eine Steigerung. Zum jeweiligen Releasezeitpunkt ist die Grafik akzeptabel (wenn auch nicht Highend) aber rückblickend sieht es grässlich aus!
Die gleichen Erfahrungen wirst du mit Kopfhörern machen. Anfangs merkst du kaum einen Unterschied aber wenn du mal einen Monat oder so mit den Teilen hörst und dann zurückwechseln willst, dann kannst du es nicht. Du wirst dich fragen, wie du jemals mit den Hörern Musik hören konntest, wo doch fast nichts von der Musik so rüberkommt, wie es rüberkommen könnte.
Manche Alben wirst du auch aus deiner Musiksammlung löschen, weil du es mit den teuren Hörern (wobei teuer nicht zwingend gut ist) nicht mehr hören kannst - dir fällt die völlig übersteuerte Abmischung auf oder das die Dynamik fehlt, weil laute und leise Passagen aneinander angeglichen sind, damit man im Auto noch alles vernünftig hören kann.
Ich glaube du bist einfach ein Opfer des Digitalen Musikwahns, der aufgebaut wurde um den Leuten klar zu machen, wie vie lebsser die Musik geworden ist, weil Digital is toll. Das ist in meinen Augen totaler Quatsch und darum ist die CD auch der LP meilenweit Unterlegen. Darum ist die CD auch, im Gegensatz zur LP, dabei langsam aber sicher aus zu sterben, sie ist qualitativ minderwertig und durch die Umwandlung in Mp3 wirds nicht besser.Ich beschrieb den Fall, das man sich einen höherwertigen InEar bzw. Kopfhörer kauft/leiht und mit ihm eine Zeit lang Musik hört.
Als Musikliebhaber willst du die Musik so hören wie sie ist, meistens neutral, je nach Geschmack etwas wärmer.
Willst du mich verarschen? Wer digitale Musik hört, kann auf Details keinen Wert legen, weil gerade dort der Mangel liegt. Analoge Formate sind dem überlegen, das ist auch einer der Gründe, aus dem es sich nich lohnt so teure Höhrer für ein digitales Produkt zu kaufen und das Geld lieber in einen ordentlichen Plattenspieler zu investieren. Erst gehen wichtige Dinge auf dem Weg Analog => Digital verloren und dann nocheinmal bei Digital => Analog, es entstehen Jitter, Phasenfehler und nichtlineare Verzerrungen und genau das killt jede Aufnahme, es löst Höhen und Tiefen in Wohlgefallen auf und ergänzt Dinge ist es nicht gab, außerdem kommt es zu Taktverzögerungen. Hinzu kommt noch das Mp3s sowieso nicht alle Informationen speichern und die Köpfhöhrer nicht alle wiedergeben, im Glauben man könne auf sie verzichten. Auf die exakte Wiedergabe von einzelnen Tönen kommt es gar nicht so an, wenn man gute Musik machen und hören will, Melodie und Rhythmus sind viel wichtigere Faktoren und vor Allem die "Seele".Bei z.B. Klassik oder auch Metal sind allerdings Details enthalten, die bei normalen üblichen Hörern zu einem Brei verschmelzen, die Instrumente klingen nicht so, wie sie in Wirklichkeit klingen.
Dort liegt genau dein Denkfehler. Der Klang muss subjektiv gut sein, denn das ist für dich der tatsächeliche Klang.Nun sagt man, es klingt ja auch so toll, was subjektiv stimmen mag aber dem tatsächlichen Klang muss es nicht entsprechen.
Wusste ja nicht das sowas erlaubt ist, dann pack ich gleich mal nen Musik Professor aus.Der Bruder vom r33per, der diesem Elend nicht länger tatenlos zuschauen konnte...
Jeder Tonträger hat Nachteile, aber Knacksen und Rauschen kann man nicht dazu zählen. Das sind störede Nebengeräusche, die daher rühren, dass der Tonträger schlecht behandelt wurde. Meine Lps knacksen nicht und rauschen nicht. Einige sind 40 Jahre alt, da hört man schon ein leises Rauschen, allerdings altern auch CDs, damit muss man bei Aufnahmen leben.Ja, die LP hat Vorteile gegenüber der CD (u.a. bessere Dynamik) aber auch nicht unter den Tisch zu kehrende Nachteile wie das angesprochene THD und Knackser und Rauschen usw.
Das Medium ist der Wichtigste Tei lder Kette. Was auf einer Lp/CD nicht, oder nicht mehr, vorhanden ist, kann ein Lautsprecher auch nicht wieder geben. Darum pflege ich meine Lps ja auch. Der Klang kann nur so gut sein, wie das schlechteste Glied in der Kette und man sollte dafür sorgen dass es nicht der Tonträger ist, sonst hat man keine Chance. Darum baut man an einen 300€ Plattenspieler ja auch keinen 1000€ Tonabnehmer, weil der an diesem Spieler eben nichts nutzt, darum hält man ein System immer auf einer Qualitätsebene.Was du außer Acht lässt ist die Wiedergabekette. Was nützen dir Dynamikvorteile und ein "analoger Klang" (ne Schallplatte klingt halt wie ne Schallplatte; ob das einem gefällt muss jeder selbst wissen) wenn deine Kette, i.d.F. deine Lautsprecher bzw. Kopfhörer die gesteigerte Dynamik nicht rüber bringen kann? Nichts! Die LP ist nur das Medium, der Rest ist viel wichtiger und jetzt komm mir nicht "Was bei der Aufnahme verloren ist können ach so tolle Boxen/IEM nicht richten".
Nein, das kommt, auch heute nicht, woanders her. Natürlich kann man mit teurem, hochwertigen Equipment all dem Entgegensteuer. Hans Wurst hat aber einen normalen, billigen CD Spieler 50 - 200€ und der leistet nicht so viel. Von einem Plattenspieler hätte er da mehr. Es hat übriges einen Grund warum Röhrenverstärker immer noch das Beste sind und die sind nicht Digital.kommen hoffentlich aus den Anfangstagen der CD und nicht aus deiner Einbildung.
Von <50 hat keiner geredet, ich hab von >50 geredet, aber wie gesagt sehe ich Mp3 und den Player als limitierenden Faktor, da bringen einem solche Höhrer nicht viel, jedenfalls nicht realistisch, im Kopf vielleicht schon.Ich spreche von IEM (In Ear Monitors) weil in diesem Thread denke ich nur von Inears gesprochen wird. Beides sind zwei Paar Schuhe.
IEM nutzen eine vollkommen andere Antriebstechnik ("Balanced Armature", Tante Google weiß mehr) die den dynamischen Treibern in Geräten der <50€-KIasse um Welten(!) überlegen ist. Brauchbare IEM fangen bei knapp 70€ an und da ist noch gewaltiges Potenzial nach oben
Die schließen wir anne geile Schlleckplatte an und haben unseren Spaß damit.Custom IEM der 1000€-Klasse messen sich spielend mit ausgewachsenen Kopfhörern/Lautsprechern die das 4-fache kosten. Und dann sind sie auch wieder billig - relativ![]()