Hallöle, recht intressantes Thema, Danke an den Vogi
Alkohol:
Ich persönlich trinke nur Alkohol, wenn meine Ma mal wieder nen leckeren trockenen Rosè rausgekramt hat oder der Key bei uns zu Besuch ist und wieder chilenischen Rotwein (trocken) mitgebracht hat. Das wars. Mehr Alkohol trinke ich nicht.
Ich habe keine guten Erfahrungen mit Alkohol gemacht, er macht die meisten Menschen so aggressiv. Nicht alle, aber viele. Durfte am eigenen Leib erfahren, was das bedeutet...leider. Mein Ex war mit 21 Jahren schon alkoholabhängig. Wahrscheinlich ist ers immer noch.
Persönlich stört mich am Alkohol u.a. der Kontrollverlust. Wenn man zuviel getrunken hat, weiß man weder was man redet noch was man tut. Man hat sich einfach nicht mehr unter Kontrolle, selbst das Laufen (!) fällt schwer. Betrunkene Menschen wirken auf mich abstoßend.
Alkohol macht abhängig und ist definitiv eine der schlimmsten Drogen, die es gibt. Er schädigt Niere, Leber, Magen, Speiseröhre...dem ganzen Körper, es ist Gift, sobald es zur Regelmäßigkeit wird (dazu zähl ich auch jedes Wochenende).
Der Rest:
Ich bin sehr experimentierfreudig und habe viele Drogen probiert, abgesehen von Heroin, Poppers, Crack und LSD und ner Menge natürlicher Drogen. Eine schlimme Story über LSD hat mir gereicht, damit ich die Hände von lasse. Jemand hatte ne Halluzination, bei der alle Wände auf ihn zukamen. Er sagte mir, dass das die schlimmste Nacht seines Lebens war. Das hat gereicht, sowas kann ich gar nicht leiden. Ich krieg schon schwummrige Gefühle in Fahrstühlen, in Menschenmassen oder in engen Räumen.
Extacy, Speed, Pep usw. sind mindestens genauso schlimm wie Alkohol. Das Zeuch macht einfach nur krank. Gewichtsabnahme, unreine Haut, Schäden der Nieren, Leber, Nasenscheidenwände usw. sind nur nen paar Symptome, die ausreichen, schleunigst die Finger davon zu lassen.
Kokain ist auch ne Sache für sich. Ich habe ehemalige Klassenkameraden gesehen, die durch Koks so arrogant geworden sind, dass sie sich (damals) mit nem 100 Mark Schein eine Zigarette angezündet haben... -.- Man wird sehr schnell süchtig davon, weil die Wirkung wirklich "berauschend" ist. Koks gibt einem das Gefühl, über allem zu stehen, Dinge oder Begebenheiten klarer zu sehen. Eine Art Liebesrausch sagt man dem Koks auch nach, die sexuelle Hemmschwelle sinkt, wer gestern noch dein Feind war, ist auf Koka dein Freund...aber nicht nur die sexuelle Hemmschwelle sinkt, sondern auch andere. Unglaubliche Brutalität kommt oftmals so zustande. Man kann im großen und ganzen sagen, dass Kokain jegliche Emotionen verstärken, Liebe, Hass, Trauer, Wut...und das ist sehr gefährlich. Finger weg.
Ich bereue nichts, denn ich habe die Erfahrungen gesammelt, ohne die ich nicht das wäre, was ich heute bin, ich hab draus gelernt und ne dicke Rechnung bekommen: ~ 10kg Gewichtsverlust, das blanke Wasser lief mir aus der Nase, Kreislaufprobleme und ich sah aus wie ne Leiche. Ich hab das ein Jahr durchgezogen, danach war Sense. Ich weiß, was ich NICHT WILL.
Heute kann ich von meinen Erfahrungen berichten, als "negatives Beispiel" dienen, kann "mitreden", kann helfen. Ich erkenne, ob jemand was geschmissen oder gezogen hat, und ich erkenn auch, ob jemand was geraucht hat.
Gott sei Dank war ich schon 21 Jahre alt und damit nicht mehr im Wachstum. Aber viele (und es werden immer mehr) pfeifen sich irgendwelches Zeug, egal ob Koks, Pep, Pillen oder Alkohol, in ihrer Wachstumsphase rein.
Was das bedeutet, dessen sind sie sich nicht bewusst, weil sie nie wirklich richtig aufgeklärt werden.
Statt in die Entwicklung von Hirn und Körper zu investieren, muss der Organismus HEILEN. Ja, heilen, er muss all die kaputten Zellen, die durch Alkohol und Chemie zerstört wurden, wieder aufbauen. Wo bleibt da Zeit für die Entwicklung? Was ist das Ergebnis dessen? Wenn ein 16jähriger nach nem "Feier-WE" in der Schule sitzt und schläft, dann tut er das, weil sein Körper net mehr kann. Ein Teufelskreis, weil er schläft, bekommt er nix mit, was im Unterricht passiert. Die Noten werden schlecht, er verliert den Mut, entwickelt sich nicht weiter und...er greift wieder zur Chemie...
Nun zum Dope, Marijuana, Hanf, Cannabis, Pot, Haschisch, Dagga, Maconha, Ganja, Kif, Penka, Kamanin, Ma, Vijaya, Bhang und was es nicht noch alles für verschiedene Ausdrücke in den verschiedensten Kulturen dafür gibt.
Wer sich auch nur ein Stück weit mit der Thematik Cannabis beschäftigt, wird merken, dass all die Gruselgeschichten darüber Panik- und Meinungsmache sind.
Seit mindestens 6000 Jahren ist Cannabis als Heilmittel bekannt und es gibt weltweit kein u m f a n g r e i c h e r e s.
Gicht, Rheuma, Asthma, Lepra, Störungen des Lymphsystems (Abwehrsystem), Hämorroiden, Wurmbefall, Magen-, Bauch- und Leberschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Entzündungen der Nerven- oder Blutbahnen, Krämpfen, Fehlfunktionen der Sinne, Glaukom, Tuberkulose, Keuchhusten, Kopfschmerzen, Dysenterie (Ruhr), Gliederzittern, Zahnschmerzen, Depressionen, Kehlkopf-Polypen, Geschwüre...usw..
Alles Krankheiten oder? Und genau diese können mit Hanf oder Extrakten aus Hanf oder Hanfmischungen geheilt werden. Es gibt zum Beispiel weltweit kein verträglicheres und wirkungsvolleres Mittel gegen Glaukom (Grüner Star) und gegen die Nebenwirkungen einer Chemotherapie bei Krebskranken.
Aber das nur mal so am Rande...
Ich bin überzeugte Kifferin, seit nunmehr 13 Jahren.
Das bedeutet
nicht, dass ich ständig auf der Suche nach dem nächsten Joint oder der nächsten Bong bin (mal abgesehen davon, dass ich keine Bong rauche).
Das bedeutet
auch nicht, dass ich zu den Koma-Kiffern gehöre, die weit verbreitet sind, und von denen hier schon berichtet wurde.
Es bedeutet
nicht, dass ich ständig gelangweilt in der Ecke hocke oder mein Leben nicht mehr geregelt bekomme.
Und es bedeutet
auch nicht, dass ich "ohne" nichts kann.
Ich bin überzeugt davon, dass THC meinem Körper gut tut, weil ich es selber an mir über einen langen Zeitraum ausprobiert habe. Sein es Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Kopfweh, Verspanntheit und und und...ich brauche keine Tabletten, ich entspann mich einfach, indem ich bewusst atme und in mich reinhorche - und - wenn das nicht hilft, rauch ich ne Tüte. Ich hab ne Menge darüber gelesen und gelernt, beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema "Cannabis und seine Zwecke
neben dem Rausch" .
Viele von euch werden jetzt vielleicht enttäuscht sein und/oder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: "OMG, sie ist süchtig!" Nein, meine Lieben, ich bin es nicht. Denn ich kann mein Gras wochenlang hier liegen haben, ohne es auch nur anzurühren.
Leider lebe ich nicht in den Niederlanden, wo die Gesetze diesbezüglich weitaus fairer sind. Hier in Deutschland wird uns allen das Recht auf Selbstmedikation entzogen (abgesehen vom Recht auf Rausch), und das nur, weil Amerika nach der Prohibitation einen anderen Sündenbock brauchte. Dabei gibt es weltweit keinen, der auf Grund von Cannabiskonsum gestorben ist. Trotzdem darf ich keinen Hanf in meinem Garten ziehen...
Cannabis gilt als bewusstseinserweiternde Droge und fällt unters BtmG. Mittlerweile sind in der BRD ein paar Gramm straffrei, somit werde ich nicht verkriminalisiert, weil ich mir ein Tütchen baue.
was von Wiki dazu
Ich möchte euch nicht vom Cannabiskonsum überzeugen, das liegt mir fern und ich darf es auch nicht. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Ich möcht euch Cannabis auch nicht schmackhaft machen, die meisten von euch sind zu jung dafür.
Lasst euch einfach nur mal durch den Kopf gehen, was ihr eurem Körper antut und was nicht. Denkt einfach mal darüber nach und fragt euch, welchen Preis ihr zu zahlen bereit seit.
interessanter Link
Liebe Grüße
Janie