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Keine Angst, ich kann lesen. Darum lese ich auch in dem Satz, das du weißt das dir dein Glaube einen guten Inhalt für's Leben, mit den richtigen moralischen Wertvorstellungen gibt. Das heißt du weißt das diese Vorstellungen richtig sind und da der Glauben fast nur aus moralischen Vorstellungen besteht, sagst du, dass du weißt, dass der Glaube richtig ist.Aber ich weiß auch, dass ich durch einen christlichen Lebensweise ein gutes Leben mit Inhalt und den richtigen moralischen Wertvorstellungen leben kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Opodeldox« (01.12.2007, 12:16)
Zitat
Ich für meinen Teil weiß, das Atheismus scheiße ist, aber ich versuche weder durch unangebrachte Polemik und persönliche Attacken, den anderen tot zu reden, noch ihm seine Ansichten so madig zu quatschen, dass er irgendwann aufgibt und sagt "Ja, doch, ihr habt ja recht, ich wechsle meine Ansichten" (die vllt aus genauso schlechten Erfahrungen und harter Arbeit (dabei musste ich ein bisschen lachen, Murphy) resultieren).
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »MethusaIix« (01.12.2007, 16:10)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
1. Ist Gott allmächtig und allwissend?
3. Warum hat Gott uns erschaffen.
1. Ich glaube, ja.
3. Ich glaube, ja.
1. Ist Gott allmächtig und allwissend?
3. Warum hat Gott uns erschaffen.
1. Ich glaube, ja.
3. Ich glaube, ja.
zu 1. fällt mir wida die tolle sig ein, die corny ma hatte
wenn gott allmächtig wäre, könnte er einen stein erschaffn, den er nicht hochhebn kann;
könnte er diesn trotz seiner allmacht nicht hochheben, so isser ni allmächtig.
zu 3.: da passt die antwort ni so wirklich dazu^^'
Gäbe es Fakten wäre es kein Glauben sondern ein Wissen.
Und es ist sinnlos, mit Leuten zu disskutieren, die nicht wissen wie es ist zu glauben.
Ich bin Christ und frei, da das Christentum kein totalitäres System ist.
Zitat
Das Christentum ist totalitär und funktioniert vor allem durch Indoktrination. Indoktrination funktioniert ganz einfach. Sag einem jeden Tag zwanzig Mal, es gäbe so etwas wie Häuser gar nicht und rede ein wenig daher. Und nach ein paar Monaten oder Jahren glaubt er es. Das ist natürlich etwas vereinfacht, aber in der Erziehung fängt es schon an, wenn man christlich erzogen wird. Natürlich wird Kritik nicht angenommen, akzeptiert oder ernst genommen, und deswegen ist das Bild des Christentums, dass man vermittelt bekommt falsch; und Du willst es aufrechterhalten, schaffst es nicht und driftest in die Opferrolle. Das ist ganz offensichtlich, aber nicht leicht zu akzeptieren.
Wikipedia gibt eine gute und einfach zu verstehende Definition von Totalitarismus:
Totalitarismus bezeichnet [...] eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird. Typisch sind somit die dauerhafte Mobilisierung in Massenorganisationen und die Ausgrenzung bis hin zur moralischen und physischen Vernichtung derer, die sich den totalen Herrschaftsansprüchen tatsächlich oder möglicherweise widersetzen. [...]
Natürlich gilt das hier für Staaten, als ein System. Tatsächlich ist auch das Christentum ein System ähnlich das der Staaten. Nur weil es hier nicht um Weltliches geht, wird die Definition von Totalitarismus nicht ungültig. Unstrittig ist der Papst und das Vorenthalten von Informationen eine Form der Herrschaft, denn ein Papst steht hierarchisch über den Gläubigen. Das Christentum wirkt in nahezu alle Bereiche des Lebens eines Gläubigen und in viele Bereiche des Lebens von Nichtgläubigen, durch die Kultur. Im alten Griechenland konnte man beispielsweise nackend herumlaufen und niemanden störte es groß; jetzt nicht mehr :-) Außerdem ist es wirklich sträflich, Masturbation als eine Sünde zu bezeichnen, denn es ist bei den Tieren so, dass sie das tun, und dass es den Zweck der erhöhten Fruchtbarkeit erhöht und Stress abbaut (Stress, der hier nicht abgebaut werden kann und aufgestaut wird). Der "neue Mensch" ist natürlich die Ideologie des perfekten Menschen nach Gottes Ideal, da hilft auch nicht, dass jeder die Möglichkeit habe, dem zu entsprechen (das ist übrigens falsch, man kann sich sein Ich nicht aussuchen). Die Mobilisierung erlebten wir anfangs der Neuzeit mit Hexenverbrennungen und heute mit Demonstrationen. Die Verächtungen wurden im obigen Link angesprochen, richten sich aber auch gegen vieles andere. Die Begründung ist hier Tradition und Ideologie, mehr nicht.