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Der Text ist wirklich gut geschrieben, aber im Hinblick auf den technischen Aspekt nichts neues. Wundert mich ehrlichgesagt sogar, das die Betreiber/Vertreiber von Kinderpornografie erst mitte 2002/2003 auf die Idee des Tunnelns und der Botnets gekommen sind, zumal die Technik, die dahinter steht nicht neu ist und ein Tunnel immernoch nicht wirklich zu knacken ist. Aber so wie er es in seiner Mail beschrieb, laufen 90% aller Warez-Rootserver und habe ich Sie auch schon vereinzelt für Bekannte konfiguriert.
Zitat
Ein Nachtrag dazu aus aktuellem Anlass:
Die Maske der CDU fängt an, zu bröckeln. Ich zitier dazu mal einen Absatz:
Im letzten Absatz heißt´s dann aber extra noch mal, es solle natürlich nur auf KiPo-Seiten beschränkt bleiben.Zitat von »Pressemitteilung von cducsu.de«
Unter Berufung auf eine angebliche Internetzensur durch den Staat wollten die Linksaußen in der SPD durchsetzen, dass das Internet zum rechtsfreien Raum wird. Die SPD wäre dadurch Gefahr gelaufen, Straftaten im Internet Vorschub zu leisten, von der Vergewaltigung und Erniedrigung kleiner Kinder bis hin zu Urheberrechtsverletzungen in breitestem Ausmaß gegenüber Künstlern und Kreativen.
Uuun das letzte Argument von der Leyens is widerlegt: Laut Kriminalstatistik 2008 sind die Zahlen im Zusammenhang mit der Herstellung/Verbreitung v. Kinderpornografie rückläufig. Offiziell wurde sie noch nich vorgestellt und das soll wohl normalerweise früher passieren. Deshalb liegt ja die Vermutung nahe, dass das BKA die für die CDU zurück hält.
Das hier halte ich für wichtig -Zitat
Dennoch finde ich das Gesetz unzureichend. Das ist halt Deutschland! EInmal durch, wird es nur schwer wieder zu entfernen.Zitat
Ich sehs schon kommen, demnächst wird das EU-weit eintreten...Zitat
aber andererseits:Wir sehen ja, so viel Mühe das Gesetz zu kippen, aber nichts hat geholfen. Auf unsere Forderungen wurde nur bedingt eingegangen, größtenteils sogar einfach ignoriert.
Die Frage an dich: Was nun? Wurden Forderungen größtenteils ignoriert oder wurde den Kritikern im zweiten Entwurf entgegen gekommen?Es handelt sich aber jetzt um ein bearbeitetes Gesetz
Das hier halte ich für wichtig -Zitat
Nein, wir sind nich zu faul, um auf die Straße zu gehen. Kannste dir selbst morgen beweisen.Da wir auch viel zu bequem sind auf die Straßen zu gehen, warte ich schon auf das Ende des Gesetzes in drei Jahren, wenn sich größtenteils alle damit abgefunden haben, wodurch es dann zur richtigen Zensur kommt.
Nö. Erstmal muss es durch den Bundesrat durch und dann von Köhler unterzeichnet werden. Vielleicht wacht der ja auf und verweigert die Unterschrift, mit der er ein Stück Gewaltenteilung zu Grabe tragen würde.Unsere (aller)letzte Chance, dieses Gesetz noch zu stoppen wäre eine Klage beim Bundesverfassungsgericht.
Ich verrat dir was: stimmt!Ich sehs schon kommen, demnächst wird das EU-weit eintreten...Zitat
Falsch. Die Inet-Community hat erkannt, welche politische Energie sie zu Tage befördern kann. Sie hat sich innerhalb dieser Debatte derart stark vernetzt und so stark auf sich aufmerksam gemacht, dass sie als eigene politische Gruppe wahrgenommen wird. Und sie wächst und wächst. Informationen verbreiten sich schneller und unabhängiger als durch klassische Medien. Man braucht kaum Geld zu investieren um erfolgreiche Aktionen durchzuziehen.Wir sehen ja, so viel Mühe das Gesetz zu kippen, aber nichts hat geholfen.
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"When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story."
Wohnort: Mannheim
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,635457,00.htmlZitat
Der Bundesrat hatte heute viel zu tun. Nicht weniger als 62 Gesetzen musste das Gremium seine Zustimmung geben - oder verweigern. Am Ende herrschte große Einigkeit und das Gesamtpaket wurde durchgewunken. Unter anderem nahm damit das umstrittene Gesetz zur Sperrung von Webseiten, die dem Urteil des BKA zufolge Kinderpornografie im Internet verbreiten, die letzte Hürde.
Ab dem 1. August sollen Internetnutzer die, absichtlich oder nicht, eine solche Seite ansurfen, einen Warnhinweis zu sehen bekommen der sie darauf hinweist, dass das Umgehen der Internetsperre strafbar wäre. Das Bundeskriminalamt (BKA) soll Internet-Provider ständig aktualisierte Listen einschlägiger Web-Adressen zur Sperrung bereitstellen. Bevor eine Seite auf der Sperrliste auftaucht, soll aber versucht werden, die Porno-Seite löschen zu lassen. Das Gesetz ist zunächst auf drei Jahre befristet. Mit dem "Gesetz zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes" segnete der Bundesrat zudem einen Bundestagsbeschluss ab, der dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) weitere Kompetenzen zusichert. Damit darf das Bundesamt künftig personenbezogenen Protokolldaten aus der Internetkommunikation in unbegrenzter Menge und ohne zeitliche Begrenzung speichern, sofern dies zur Bekämpfung von Schadsoftware nötig ist.
Im Gegensatz zu dem ursprünglich von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf des sogenannten BSI-Gesetztes sind die darin enthaltenen Regelungen im Bundestag allerdings abgeschwächt worden. So wurde etwa die allgemeine Befugnis zur Übermittlung der Daten an Sicherheitsbehörden eingeschränkt, wie heise.de berichtet.
In Hessen sollen die Eingriffsrechte der Polizei weiter ausgedehnt werden.
Der Gesetzentwurf, erstellt von FDP und CDU, umfasst:
1. Wiedereinführung des verfassungswidrigen Kfz-Massenabgleichs
2. Heimlicher Einbau von Wanzen und Kameras
3. Nutzung anlasslos gespeicherter Verbindungs- und Standortdaten
4. Unterbrechung des Mobilfunks
5. Bundestrojaner für Skype-Nutzer
6. Datenauslieferung an das Ausland
7. Körperliche Zwangsuntersuchung und -behandlung
8. Mehr Videoüberwachung
9. Vorsorgliche Erleichterung der Strafverfolgung
10. Schwacher Schutz von Intimitäten
11. Beibehaltung der untauglichen Rasterfahndung
Quelle:[url]http://www.daten-speicherung.de/index.php/fdp-will-hessische-polizei-aufruesten/[/url]
BTW: Demonstration "Freiheit statt Angst" am 12. September in Berlin!
http://www.FreiheitStattAngst.de
Hylax
Zitat
Die flächendeckende Überwachung des öffentlichen Raums durch Videokameras oder andere Maßnahmen darf nicht zugelassen werden. Wir fordern ein allgemeines Verbot der Überwachung des öffentlichen Raums, von dem nur einzelne, richterlich angeordnete Ausnahmen zulässig sind.
Wenn der Verdächtige nun seine E-Mails auf einem externen Speichermedium gespeichert und die Mails beim Provider gelöscht hätte, wären sie dann immer noch beim Provider auffindbar gewesen ?Zitat
Deshalb baten die Ermittler noch vor Ort um die richterliche Erlaubnis, die Daten auf dem E-Mail-Account des Verdächtigen beschlagnahmen zu lassen und bekamen sie. Noch am selben Tag wurden beim Provider die gesamten etwa 2500 E-Mails des Beschwerdeführers kopiert, die seit Januar 2004 bis März 2006 auf dem Mailserver gespeichert worden waren.
Zitat
Wenn der Verdächtige nun seine E-Mails auf einem externen Speichermedium gespeichert und die Mails beim Provider gelöscht hätte, wären sie dann immer noch beim Provider auffindbar gewesen ?