Das und noch einiges mehr wird alles schon gespeichert (besser gesagt zu 90%) in England im Echelon Field. Die Daten werden von der NSA gefiltert und von ca. 38.000 Mitarbeitern ausgewertet, ob du es wert bist, dass nach dir spezieller Ausschau gehalten wird.z.B gehts keinem was an, wo ich rumsurfe, mit wem ich simse oder telefoniere....
Das und noch einiges mehr wird alles schon gespeichert (besser gesagt zu 90%) in England im Echelon Field. Die Daten werden von der NSA gefiltert und von ca. 38.000 Mitarbeitern ausgewertet, ob du es wert bist, dass nach dir spezieller Ausschau gehalten wird.z.B gehts keinem was an, wo ich rumsurfe, mit wem ich simse oder telefoniere....
http://de.wikipedia.org/wiki/Echelon
Und das lässt sich durch Einbüßen der Privatsphäre auch super verhindern ... Wenn ich mit 3 Promille und einem Taschenmesser durch den Park laufe und plötzlich einfach die alte Omi absteche, dann wäre das wohl kaum zu verhindern gewesen. Ich will mich jetzt auch auf keine Statistik berufen aber der Großteil aller Verbrechen geschehen spontan - völlig umsonst dafür sinnlos seine Privatsphäre einschränken zu lassen. Der einzige Aspekt den ich stehenlassen würde wäre, das sich die Aufklärungsrate bei Verbrechen leicht erhöht ..."Um die Sicherheit zu verbessern, bin ich damit einverstanden, etwas Privatsphäre einzubüßen"
Dabei gehe ich aber nicht auf Terroristen, sondern generelle Verbrecher die Tagtäglich in den Großstädten Menschen umbringen. Erst gestern wieder ne Meldung gesehen, dass ne Joggerin von einem unbekannten einfach so tagsüber abgestochen wurde.
gibt ja dieses Gerücht, das wenn man "Bombe" am Telefon sagt, das man kurz darauf nen "klicken" hört im Telefonhöher als ob es aufgezeichnet wird![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gr!ndc0re« (25.06.2009, 21:49)
Wennde dir mal die Zeitreihen der Kriminalstatistik 2008 anguckst und die Aufklärungsquoten im Vergleich anguckst, wirste feststellen, dass es fast kontinuierlich ´ne Steigerung der Quote gab. Insofern isses schon´n Grund, stolz zu sein - zumindest aus Beamtensicht.Im Jahre 2008 wurden nur 55% aller angezeigten Verbrechen auch aufgeklärt - und darauf ist man sogar stolz. Wäre Überwachung nicht ein gutes Mittel, um Straftäter konsequenter unter Arrest zu nehmen?
Das erinnert mich an ´ne Geschichte, die mir vor ´n paar Monaten passiert is.nachrichten werden dort ja nur wahllos abgefangen und durchn filter geworfen, die nach bestimmten schlüsselwörter suchen... ka, gibt ja dieses Gerücht, das wenn man "Bombe" am Telefon sagt, das man kurz darauf nen "klicken" hört im Telefonhöher als ob es aufgezeichnet wird![]()
Erst später, als ich ´n Interview mit Anne Roth (Lebensefährtin eines ehemals der Mitgliedschaft bei der "militanten gruppe" verdächtigten, mitlerweile für unschuldig befundenen aber dennoch überwachten Wissenschaftlers Andrej Holm) gelesen hab, kam ich doch ins Grübeln.
Die per Überwachung gesammelten Datenmengen sind nich mehr überschaubar und erst recht nich zu verarbeiten. Der Staat kommt einfach nich mehr hinterher. So viel, wie´s zu überwachen gibt, so viel Personal gibt´s gar nich.
Danke für die offenherzige Frage.Danke dass du uns verrätst was in dem Interview drin stand >_>
Huppsalla, dafür dass du in deinen Umfragen ausführliche und ausgewogene Diskussionen sehen willst, biste hier grad erstaunlich pauschalisierend. Wahr wohl nix, wa?Die per Überwachung gesammelten Datenmengen sind nich mehr überschaubar und erst recht nich zu verarbeiten. Der Staat kommt einfach nich mehr hinterher. So viel, wie´s zu überwachen gibt, so viel Personal gibt´s gar nich.
Deutschland hat mehr als 4 mio. Arbeitslose, die sich auf dem Sozialstaat ausruhen..
Nur wenn ein Verdacht auf "Terrorismus" besteht, sollte man die Privatsphäre einer Person ausser acht lassen und sie "ausspionieren" [...]
Nein, du kannst nicht einfach irgendwen an Daten setzen, die höchst vertrauensvoll sind, vor allem nich für 2,50 die Stunde.Versteht mich nicht falsch, der Punkt, den ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass es - unter vorausgesetzten Umständen - durchaus möglich ist, genug Personal für die Kontrolle zu mobilisieren.
Nein, denn es gibt eine Tendenz, die - ich formulier´s mal allgemein - besagt: Je mehr man hat, umso mehr macht man. Das heißt, je mehr Kameras installiert werden, umso größer is der Reiz, noch mehr davon zu installieren. Und mit steigendem Personal steigt dieser Reiz abermals. Die Folge davon: Es wird nie genug Personal für die Kameras geben, egal wie viele Leute du dafür einstellst.Versteht mich nicht falsch, der Punkt, den ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass es - unter vorausgesetzten Umständen - durchaus möglich ist, genug Personal für die Kontrolle zu mobilisieren.
Bei erster und dritter Zeile geb ich dir Recht aber ich will trotzdem nochwas dazu loswerden, weil der zweite Satz so nich richtig is.Ich korrigiere mich mal: Es gibt Arbeitslose in Deutschland, die sich auf dem Sozialstaat ausruhen.
Wobei ich mir allerdings auch nicht sicher bin, ob bei der Arbeitslosigkeit nicht auch das ungeschriebene Gesetz namens "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" gilt.
Aber das ist ja auch überhaupt nicht das Thema, oder?![]()
Wenn unsere Regierung nachhaltig und zukunftsbewusst denken und agieren würde, würde mehr Geld in die Entwicklungshilfe pumpen statt ins Militär, mehr in soziale Einrichtungen, ins Gesundheitswesen, in Bildung, in Umweltschutz und regenerative Energie und und und investieren.Die Schulung würde natürlich Geld kosten, völlig klar. Aber ist es nicht mal langsam an der Zeit, nachhaltig, zukunftsbewusst und vorausschauend zu denken und agieren?
Der effektivste Kampf gegen Terrorismus is der gegen Armut, Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Gewalt.