Urmenschen haben sicherlich auch noch nicht mit ihrem Besitz geprahlt, weil sie schlicht keinen hatten, trotzdem waren sie sicher Glücklich.
Du verwechselst hier ganz eindeutig die Epochen.Wer hat die schönsten Felle, die größten Jagdtrophäen.
Urmenschen haben sicherlich auch noch nicht mit ihrem Besitz geprahlt, weil sie schlicht keinen hatten, trotzdem waren sie sicher Glücklich.
Sogar Tiere machen es. Der Radschlag eines Pfaus. Jede Paarungssuche unter Vögeln ist ein Prahlen. Jeder sagt "Nehm micht, ich kann gut singen/etc.//schau gut aus.
Das andere gehört halt zur Paarung, die Tiere prahlen auch nicht, sie zeigen dass sie gesund und geeignet zur Paarung sind und zu guter Letzt ist der Körper auch kein Besitz.
Nein, das ist etwas anderes. Grelle Federn zeigen dass ein Vogel gesund ist, ein Mercedes zeigt gar nichts. Es gibt für Menschen außerdem andere Eigenschaften die wichtig sind. Du kannst einen Vogel nicht mit einem Menschen vergleichen.Zeigt nicht jeder, wenn er prahlt, dass er "toll" ist, dass er "gesund" ist, im übertragenen Sinn? Das er einfach "gut" ist, sprich "geeignet".
Auf diese Weise konkuriert man, man will Aufmerksamkeit, besser sein als die anderen.
Das ist das identische Prinzip wie die Tiere auf Paarungssuche.
Wohlstand zeigt höchstens finanzielle Sicherheit, wenn man eine Familie gründet zählen viele andere Dinge.Ein Mercedes zeigt Wohlstand. Wohlstand = Sicherheit. Sicherheit = "Paarungsgeeignet".
Wie heißt es so schön? "Geld macht sexy".
Der Mensch hat nur sehr wenige natürliche Verhaltensmuster, der Rest ist anerzogen und gesellschaftlich bedingt. Du könntest ja mal ein Beispiel nennen.Ein Mensch macht vieles, was als "Mensch" keinen Sinn mehr ergibt, was aber "übrig" geblieben ist, von der Zeit, in der der Mensch wie ein Tier gelebt hat. Deswegen kann man Eigenschaften/Handlungen durchaus mit Tieren vergleichen.
Ein Mercedes zeigt Wohlstand. Wohlstand = Sicherheit. Sicherheit = "Paarungsgeeignet".
Wie heißt es so schön? "Geld macht sexy".
Eine ottonormalf-Frau mag sicher lieber einen Mann in schicken Kleidern, als einen in alten, gammligen Klamotten.
Teurer Anzug = Wohlstand/Hygiene = "geeignet".
Gammelige Klamotten = Armut/Schmutzig = "nicht geeignet"
Ich kenne viele Leute, die gern in gammeligen Kleidern rumlaufen, um es nicht diesem Schema gleich zu tun. Viele davon könnten sich auch einen Mercedes leisten, aber sie wollen nicht nach Äußerlichkeiten beurteilt werden, wie es heute so üblich ist.Gammelige Klamotten = Armut/Schmutzig = "nicht geeignet"
Aha, du widersprichst dir also selbst? Alles klar.Zum Beispiel, dass der Geruch ein extrem großes Kriterium bei der Partnerwahl des Menschen ist, allerdings völlig im Unterbewusstsein stattfindet.
Das ist grundsätzlich nicht richtig. Du kannst jeden durch eine hohe soziale Stellung beeindrucken, nicht nur Frauen. Außerdem ist es so dass Frauen eher auf Softies stehen, wenn die die Pille nehmen. ;-) Aussehen generell fließt nur zu ca. 15% bei der Partnerwahl mit ein, ist als zu vernachlässigen.Und wie schon gesagt, Frauen mögen "starke" Männer. Das ist ja nicht zufällig so, das die Frau (Ich spreche jetzt immer von Durchschnitt, natürlich gibt es Extreme in beide Richtungen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel) muskulöse/durchtrainierte Männer mag.
Da sehe ich keinen Zusammenhang, denn zu einem angenehmen Leben gehört eben mehr als finanzielle Sicherheit. Menschen haben nämlich Gefühle und Emotionen und damit Bedürfnisse die dazugehören und die gestillt werden müssen.Finanzielle Sicherheit = angenehmes, leichtes Leben.
Beides anerzogenes Verhalten, dass man von den Eltern lernt. In vielen Kulturen werden diese Viecher sogar gegessen. Wenn du geboren wirst, weißt du nicht welche Tiere potenziell gefährlich für dich sind, dem entsprechend lernst du es erst. Es ist also keine natürliche Angst, sondern eine anerzogene. Wenn dir von Kindheit an jeder erzählt hätte wie gefährlich Hoppel Hasen sind, hättest du tierische Angst vor ihnen. ;-) Es gibt auch genau Leute die sich solche Tiere als Haustiere halten usw. Angst in der Dunkelheit ist dabei eine Mischung aus beidem.Angst/Ekel vor giftigen Tiere (Schlangen, Spinnen)
Angst vor der Dunkelheit.
Warum werden dann immer weniger Familien gegründet?Überhaupt, der Wunsch eine Familie zu gründen
Warum haben Menschen dann jetzt mehr Sex als früher? Wie konnte man die Sexualität befreien, wenn sie nicht anerzogen ist? Erziehung spielt immer eine Rolle im Leben eines Menschen.bzw sich zu Paaren. Der komplette Sexualakt, das ist nicht erzogenes!
In einem Wasserbett wälzt man sich nicht. ;-) Übrigens ist das Greifen von Babys ein Reflex, den sie allerdings schnell wieder verlieren und kein Instinkt irgendeiner Art.Noch ein konkretes Beispiel: Das wälzen vor dem Einschlafen. Greifen von Babys,..
Die Liste ist lang.
Instinktives Verhalten tritt bei jedem gesunden Menschen auf, oder bei keinem.Und komm mir jetzt nicht mit "Es gibt auch Menschen die machen das nicht..." Natürlich gibt es die.
Wo genau ist da der Widerspruch? Erklär das mal.Aha, du widersprichst dir also selbst? Alles klar.Zum Beispiel, dass der Geruch ein extrem großes Kriterium bei der Partnerwahl des Menschen ist, allerdings völlig im Unterbewusstsein stattfindet.
Versteh da den Zusammenhang mit der Pille jetzt nicht. Das hat vllt. was mit gut finden zu tun, aber wohl weniger mit der grundsätzlichen Partnerwahl.Das ist grundsätzlich nicht richtig. Du kannst jeden durch eine hohe soziale Stellung beeindrucken, nicht nur Frauen. Außerdem ist es so dass Frauen eher auf Softies stehen, wenn die die Pille nehmen. ;-) Aussehen generell fließt nur zu ca. 15% bei der Partnerwahl mit ein, ist als zu vernachlässigen.Und wie schon gesagt, Frauen mögen "starke" Männer. Das ist ja nicht zufällig so, das die Frau (Ich spreche jetzt immer von Durchschnitt, natürlich gibt es Extreme in beide Richtungen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel) muskulöse/durchtrainierte Männer mag.
Das ist richtig, aber ich verweise da mal auf meinen Post oben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man alle Bedürfnisse, die du nennen würdest, auf die drei Hauptfaktoren reduzieren kann. Emotionen sind nochmal was anderes. Sie dien(t)en dazu, das soziale Gefüge zusammen bzw. im Gleichgewicht zu halten und das Überleben der Gruppe zu sichern.Da sehe ich keinen Zusammenhang, denn zu einem angenehmen Leben gehört eben mehr als finanzielle Sicherheit. Menschen haben nämlich Gefühle und Emotionen und damit Bedürfnisse die dazugehören und die gestillt werden müssen.Finanzielle Sicherheit = angenehmes, leichtes Leben.
Weil durch die Familienpolitik und die gesellschaftlichen Veränderungen die Absicherung fehlt. Eine Familie zu gründen "lohnt" sich heute kaum.Warum werden dann immer weniger Familien gegründet?Überhaupt, der Wunsch eine Familie zu gründen
Weil der Einfluss der Religionen zurückgegangen ist, vllt? Du weißt, die Sexualität gilt als Sünde, sofern sie nicht der Fortpflanzung dient. Im Wechselspiel von Gesellschaft, Medien und Politik wurde diese Prüderie immer weiter zurück gedrängt.Warum haben Menschen dann jetzt mehr Sex als früher? Wie konnte man die Sexualität befreien, wenn sie nicht anerzogen ist? Erziehung spielt immer eine Rolle im Leben eines Menschen.bzw sich zu Paaren. Der komplette Sexualakt, das ist nicht erzogenes!
Wasserbett - der Standard im durchnittlichen Haushalt!In einem Wasserbett wälzt man sich nicht. ;-) Übrigens ist das Greifen von Babys ein Reflex, den sie allerdings schnell wieder verlieren und kein Instinkt irgendeiner Art.Noch ein konkretes Beispiel: Das wälzen vor dem Einschlafen. Greifen von Babys,..
Die Liste ist lang.
Falsch. Genau wie es instinktives Verhalten bei Kranken gibt, gibt es auch nicht-instinktives Verhalten bei gesunden. Deshalb sind zB. manche Menschen empfänglicher für Gruppendynamiken als andere.Instinktives Verhalten tritt bei jedem gesunden Menschen auf, oder bei keinem.Und komm mir jetzt nicht mit "Es gibt auch Menschen die machen das nicht..." Natürlich gibt es die.
Du siehst Geld zu eingeschränkt. Reichtum lässt sich viel differenzierter darstellen (und auch unterteilen) als nur über Bares, Autos oder Häuser. Es läuft zwar immer auf eines hinaus aber hat sehr unterschiedliche Gestalt und Auswirkungen/Bedingungen.Dein ganze Theorie ist einfach nur Quatsch. Geld hat natürlich einen Einfluss auf die Partnerwahl, aber nicht so wie du es dir einbildest. Wenn du mehr Geld hast, bewegst du dich in anderen Kreisen, in Kreisen die auch mehr Geld haben, das ist der Hauptpunkt. Jeder hat in seiner Umgebung die gleichen Voraussetzungen. Wenn du mit deinen paar Kröten natürlich in eine exklusive Edeldisko gehst, hast dun Problem, das kann schon sein.
Jedes Stück Hundescheiße auf der Straße ist einzigartig, trotzdem ist es nur Hundescheiße. Jeder ist irgendwie individuell, der Unterschied und der Kern liegt darin, warum jemand glaubt individuell zu sein. Darum ist dein Spruch auch Inhaltslos, weil er nur feststellt, was jeder weißt, nämlich das jeder anders ist.Ich bin in der Masse ein Individuum![]()