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121

17.02.2010, 18:33

wennde selbst ni ma weißt, was du worauf geantwortet hast, dann is das ganze hier noch witzloser, als es so schon is
frage war:
Das liegt daran, dass ich nicht den gesamten Thread immer überschauen kann, ich habe nämlich schon einiges zum Thema beigetragen.


Wenn Gott die Erde erschuf... warum bewegen sich dann alle Planeten im Weltall voneinander Weg?
deine "antwort":
Weil Gott es so will?

ich hab nur deine antwort zitiert, weil das die standardantwort auf alles nicht-erklärbare der relgiösen leute is
Das ist eine Lüge, du hast meine Antwort nicht zitiert, du hast nur den Teil heraus gefischt, der dir gepasst hat und ihn aus dem Zusammenhang gerissen, um daraus das zu machen, was dir passt. Die komplette Antwort hat eine komplett andere aussage, die komplette Antwort verteidigt nicht den glauben, sondern meinen Agnostizismus, das ist ein himmelweiter Unterschied. Der erste, kleine Satz war einfach nur ironisch und schlimmsten Teils als Teil von mehreren Möglichkeiten die ich genannt habe zu verstehen. Ich bin und bleibe nicht religiös.

Also entweder du bleibst fair, oder du lässt es bleiben. Zusammenhanglos zitieren und dazu zu Lügen ist unterstes Niveau und disqualifiziert dich für jede ernsthafte Diskussion.

Das korrekte Zitat ist folgendes:
Weil Gott es so will? Die Urkalltheorie ist eben das. Die Planeten bewegen sich vielleicht nur von einander weg, weil ein Aliendinosaurier einen gigantischen Aliendinosaurierpfurtz gelassen hat. Vielleicht machen die Planeten auch ganz andere Bewegungen und die Universen auch, wir können sie von unserem Standpunk nur nicht beurteilen? Ewige Zeiten lang dachten wir, dass die Sonne sich um uns dreht, das lag an unserem Standpunkt, aus dem wir das nicht besser wissen konnten.

oha, es gibt also nur kirchliche organisationen im sozialen bereich? das wär mir neu
andersrum gehts doch aber genauso oder haste schonma ne nicht kirchlichen sozialen organisation gesehen, die von ihren mitgliedern verlangt, nicht religiös zu sein?
Natürlich nicht nur, aber ein großer, nicht zu kompensierender Teil ist kirchlich. Was soll der absurde Quatsch? Du versuchst hier auf Teufel komm raus den Kirchen einen Strick daran zu drehen, dass sie wollen, dass ihre Mitarbeiter bei ihnen Mitglied sind? Will ich bei einer Firma arbeiten, muss ich dort auch angestellt sein und die Taufe ist auch nur ein Beitrittsritual, genauso wie unsere Kanzlerin den Treueeid schwören muss. Jede Gemeinschaft hat regeln, so ist das eben. Das man als Atheist keine Gemeinschaft in dieser Form hat, ist ein andere Ding.

Viel wichtiger ist, das die Kirche jedem hilft und auch jedem offen steht. Das ist ein großer Pluspunkt den sie hat.
vllt denkst du ja och nur, dass du zu clever bist erkennst darum ni, wer dich bescheißt - wer recht hat, können wir beide ni beantworten, also wirf mir sowas ni vor, wenn dus für dich selbst ni ma ausschließen kannst
Ich weiß wer mich bescheißt, das bin ich selbst.

Wenn es doch einen Gott gibt, wird er nicht so eitel sein und davon ausgehen ich müsste an ihn glauben und wenn es nichts gibt, gibt es eben nichts.

ich bin mir sicher, dass du weißt, dass sich mein angebrachter naturzustand nur auf die einstellung zu religionen usw. bezogen hat und ni darauf, wo wir ursprünglich gelebt ham oder was weiß ich
sicherlich sucht der mensch im naturzustand nach erklärungen, da stimm ich dir vollkommen zu, allerdings hat das recht wenig mi ner taufe o.ä. zu tun
Ich bin mir auch sicher, das du nicht verstanden hast, was ich dir damit sagen wollte. Der Mensch hat keinen "Naturzustand" mehr, der Mensch hat mit der Natur nur noch am Hut, sie aus zu nutzen. Seit Jahrtausenden wird der Mensch beeinflusst und entwickelt sich. Einen Naturzustand fest zu legen, zu meine ner wäre gut und dann ist es auch nicht zufällig genau das was du bist? Das ist doch ein wenig Arrogant. Die Diskussion über einen sogenannten "Naturzustand" zu leiten, oder über diesen zu diskutieren ist überflüssig, weil nicht lösbar. Selbst wenn, ist es keine Wertung für oder gegen die Religion.



DarthMaul

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122

17.02.2010, 18:58

Wenn Gott die Erde erschuf... warum bewegen sich dann alle Planeten im Weltall voneinander Weg?
deine "antwort":
Weil Gott es so will?

ich hab nur deine antwort zitiert, weil das die standardantwort auf alles nicht-erklärbare der relgiösen leute is
Das ist eine Lüge, du hast meine Antwort nicht zitiert, du hast nur den Teil heraus gefischt, der dir gepasst hat und ihn aus dem Zusammenhang gerissen, um daraus das zu machen, was dir passt. Die komplette Antwort hat eine komplett andere aussage, die komplette Antwort verteidigt nicht den glauben, sondern meinen Agnostizismus, das ist ein himmelweiter Unterschied. Der erste, kleine Satz war einfach nur ironisch und schlimmsten Teils als Teil von mehreren Möglichkeiten die ich genannt habe zu verstehen. Ich bin und bleibe nicht religiös.

Also entweder du bleibst fair, oder du lässt es bleiben. Zusammenhanglos zitieren und dazu zu Lügen ist unterstes Niveau und disqualifiziert dich für jede ernsthafte Diskussion.

Das korrekte Zitat ist folgendes:
Weil Gott es so will? Die Urkalltheorie ist eben das. Die Planeten bewegen sich vielleicht nur von einander weg, weil ein Aliendinosaurier einen gigantischen Aliendinosaurierpfurtz gelassen hat. Vielleicht machen die Planeten auch ganz andere Bewegungen und die Universen auch, wir können sie von unserem Standpunk nur nicht beurteilen? Ewige Zeiten lang dachten wir, dass die Sonne sich um uns dreht, das lag an unserem Standpunkt, aus dem wir das nicht besser wissen konnten.
du bist mir och sone lüge und alle sind schlecht und wollen die jeweils andren nur bescheißen und drehen alles so wies ihnen passt, genau!

ich habs jetz nochma unterstrichen, wieso ich grade das zitiert hab, das hatte nix mit dir und deiner einstellung zu religionen zu tun, sondern mit der standardantwort der religiösen leute
es dreht sich hier ni um dich und deine einstellung, sondern um das große thema an sich

du hast ja och recht mit deiner standpunktaussage, deswegen hab ich die gar ni zitiert, allerdings braucht man eben erstma nen standpunkt und da isses doch sinnvoll, den zu wählen, der am (von unsrem punkt aus gesehen) logischsten und beweisbarsten is, damit der rest sinn ergibt
oha, es gibt also nur kirchliche organisationen im sozialen bereich? das wär mir neu
andersrum gehts doch aber genauso oder haste schonma ne nicht kirchlichen sozialen organisation gesehen, die von ihren mitgliedern verlangt, nicht religiös zu sein?
Natürlich nicht nur, aber ein großer, nicht zu kompensierender Teil ist kirchlich. Was soll der absurde Quatsch? Du versuchst hier auf Teufel komm raus den Kirchen einen Strick daran zu drehen, dass sie wollen, dass ihre Mitarbeiter bei ihnen Mitglied sind? Will ich bei einer Firma arbeiten, muss ich dort auch angestellt sein und die Taufe ist auch nur ein Beitrittsritual, genauso wie unsere Kanzlerin den Treueeid schwören muss. Jede Gemeinschaft hat regeln, so ist das eben. Das man als Atheist keine Gemeinschaft in dieser Form hat, ist ein andere Ding.

Viel wichtiger ist, das die Kirche jedem hilft und auch jedem offen steht. Das ist ein großer Pluspunkt den sie hat.
wie hilft sie ihnen denn? indem sie trost und glauben spendet? ändert sich dadurch (objektiv) was? imo nein und deswegen isses keine hilfe, sondern nur verarsche

natürlich muss man innem unternehmen angestellt sein, das biste in soner kirchlichen einrichtung aber genauso, nur dass du zusätzlich noch getauft sein musst -> wozu das ganze? wirste dadurch nen besserer mensch oder macht dich das würdig, in soner organisation zu arbeiten?
das is reine willkür und hätte die kirche ni sonen hohen stellenwert in D, wäre das ganze och verboten. ich kann ja och ni verlangen, mitglied im bayern-münchen-verein zu sein, wenn ich da im fanshop arbeiten will
ich bin mir sicher, dass du weißt, dass sich mein angebrachter naturzustand nur auf die einstellung zu religionen usw. bezogen hat und ni darauf, wo wir ursprünglich gelebt ham oder was weiß ich
sicherlich sucht der mensch im naturzustand nach erklärungen, da stimm ich dir vollkommen zu, allerdings hat das recht wenig mi ner taufe o.ä. zu tun
Ich bin mir auch sicher, das du nicht verstanden hast, was ich dir damit sagen wollte. Der Mensch hat keinen "Naturzustand" mehr, der Mensch hat mit der Natur nur noch am Hut, sie aus zu nutzen. Seit Jahrtausenden wird der Mensch beeinflusst und entwickelt sich. Einen Naturzustand fest zu legen, zu meine ner wäre gut und dann ist es auch nicht zufällig genau das was du bist? Das ist doch ein wenig Arrogant. Die Diskussion über einen sogenannten "Naturzustand" zu leiten, oder über diesen zu diskutieren ist überflüssig, weil nicht lösbar. Selbst wenn, ist es keine Wertung für oder gegen die Religion.
was hat der naturzustand mit der natur an sich zu tun? es geht um den urzustand, den natürlich zustand, den man hat, wenn man quasi frisch geschlüpft is

aber darum gings ursprünglich gar ni, sondern darum, dass du aus deinem (nat)urzustand des ungetauft-/unreligiösseins rausmusst, um eben in soner einrichtung zu arbeiten, was aber - wie schon gesagt - absolut keinen zweck erfüllt


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And with Oden on our side
We are victorious!


123

18.02.2010, 12:41

du bist mir och sone lüge und alle sind schlecht und wollen die jeweils andren nur bescheißen und drehen alles so wies ihnen passt, genau!
Du brauchst nicht versuchen mich zu beleidigen. Du hast genau das getan, also rede dich nicht heraus.
ich habs jetz nochma unterstrichen, wieso ich grade das zitiert hab, das hatte nix mit dir und deiner einstellung zu religionen zu tun, sondern mit der standardantwort der religiösen leute
es dreht sich hier ni um dich und deine einstellung, sondern um das große thema an sich
Für mich ist das eine Ausrede, ich hätte aber eine Entschuldigung erwartet. Es ist egal was du wolltest, entscheidend ist was du getan hast. Wenn es mit mir nichts zu tun hat, dann zitiere mich gefälligst auch nicht, beziehungsweise nicht in einer Forum die mir unterstellt eine Aussage getroffen zu haben, die ich nicht gemacht habe.

wie hilft sie ihnen denn? indem sie trost und glauben spendet? ändert sich dadurch (objektiv) was? imo nein und deswegen isses keine hilfe, sondern nur verarsche
Dir scheint es einfach nur an Wissen und Erfahrung zu fehlen, das erkennt man schon daran, dass du im Zusammenhang mit Menschen, von Objektivität redest. Menschen sind nicht objektiv, Menschen sind Subjektiv, darum ist emotionale Hilfe meistens viel wirkungsvoller, als jemanden 5000€ zu überweisen. Wenn dir ein Glaube die Kraft gibt, dein Leben in der Hand zu behalten und etwas zu ändern, dann hat er dir geholfen.

So nun zwei Beispiele aus dem wahren Leben für dich.

1. An meiner Schule gibt es Sozialarbeiter, die helfen einem bei privaten und schulischen Problemen. Ob es nun darum geht einen Antrag aus zu füllen, Frieden in der Familie zu stiften und etwas mit einem Lehrer zu klären, dabei helfen sie einem unteranderem. Das sind alles reale Probleme die gelöst werden. Diese Sozialarbeiter kommen von einer kirchlichen Organisation.

2. Ist es im Winter ziemlich kalt, das lässt zwar den Staat kalt, aber die Obdachlosen nicht, die erfrieren da eher. Es gibt nur wenige Möglichkeiten für Obdachlose Unterkünfte zu finden und der größte Anteil davon hat kirchliche Träger. Ist es keine reale Hilfe, dafür zu sorgen, dass jemand nicht erfriert?

natürlich muss man innem unternehmen angestellt sein, das biste in soner kirchlichen einrichtung aber genauso, nur dass du zusätzlich noch getauft sein musst -> wozu das ganze? wirste dadurch nen besserer mensch oder macht dich das würdig, in soner organisation zu arbeiten?
Ich habe dir schon mehrmals erklärt wozu. Die Kirche will, dass die, die bei ihr arbeiten, auch bei ihr Mitglied sind und gläubig.
das is reine willkür und hätte die kirche ni sonen hohen stellenwert in D, wäre das ganze och verboten. ich kann ja och ni verlangen, mitglied im bayern-münchen-verein zu sein, wenn ich da im fanshop arbeiten will
In Deutschland herrscht vertragsfreiheit, jeder hat die Freiheit Verträge mit denen zu schließen, mit denen er sie schließen will. Dieses Recht hat jeder, Bayern München, du und auch Kirchen. Jeder darf seine eigenen Kriterien haben. Niemand zwingt dich, dich taufen zu lassen, aber niemand zwingt die Kirche dir einen Beruf zu geben. Das ist ein Grundrecht in einer Demokratie, darüber braucht man einfach nicht diskutieren, es sei denn man hat keine anderen Argumente.
was hat der naturzustand mit der natur an sich zu tun? es geht um den urzustand, den natürlich zustand, den man hat, wenn man quasi frisch geschlüpft is

aber darum gings ursprünglich gar ni, sondern darum, dass du aus deinem (nat)urzustand des ungetauft-/unreligiösseins rausmusst, um eben in soner einrichtung zu arbeiten, was aber - wie schon gesagt - absolut keinen zweck erfüllt
Wenn man frisch geschlüpft ist, ist man nackt, total verschmiert, kann kaum sehen, weiß nichts und kann nichts. Soll alles andere schlecht sein? Es gibt diesen von dir angesprochenen Zustand einfach nicht. Es ist eine Erfindung von dir, um zu argumentieren. Wie kann dein Atheismus ein Urzustand sein, wenn man sich für ihn, genauso wie für die Kirche, oder dafür Agnostiker zu sein, entscheiden muss?

Von dem Tag an, an dem du geboren bist und auch schon davor, beeinflusst dich deine Umwelt und nichts anderes. Dass du Atheist bist ist Ergebnis dessen was dich beeinflusst hat.


Außerdem weiß ich nicht was diese Nischendiskussion beitragen soll, er trägt nichts zur Diskussion bei, denn es ging nicht um die katholische, oder evangelische Kirche. Es geht und Theismus und Atheismus.



DarthMaul

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124

18.02.2010, 18:29

ich habs jetz nochma unterstrichen, wieso ich grade das zitiert hab, das hatte nix mit dir und deiner einstellung zu religionen zu tun, sondern mit der standardantwort der religiösen leute
es dreht sich hier ni um dich und deine einstellung, sondern um das große thema an sich
Für mich ist das eine Ausrede, ich hätte aber eine Entschuldigung erwartet. Es ist egal was du wolltest, entscheidend ist was du getan hast. Wenn es mit mir nichts zu tun hat, dann zitiere mich gefälligst auch nicht, beziehungsweise nicht in einer Forum die mir unterstellt eine Aussage getroffen zu haben, die ich nicht gemacht habe.
das is keine ausrede, sondern ne erklärung. wennde darin keinen unterschied siehst, dann bitteschön.
ich hab dir gesagt, wieso ich grade das zitiert hab und wennde wieder denken musst, dass ich das nur gemacht hab, um dich zu verarschen, dann is das dein problem. einfacher, als zu sagen "ich habs zitiert, weil das die standardantwort der religiösen leute auf für sie nicht erklärbares is", kann ichs dir leider ni erklären.
wie hilft sie ihnen denn? indem sie trost und glauben spendet? ändert sich dadurch (objektiv) was? imo nein und deswegen isses keine hilfe, sondern nur verarsche
Dir scheint es einfach nur an Wissen und Erfahrung zu fehlen, das erkennt man schon daran, dass du im Zusammenhang mit Menschen, von Objektivität redest. Menschen sind nicht objektiv, Menschen sind Subjektiv, darum ist emotionale Hilfe meistens viel wirkungsvoller, als jemanden 5000€ zu überweisen. Wenn dir ein Glaube die Kraft gibt, dein Leben in der Hand zu behalten und etwas zu ändern, dann hat er dir geholfen.

So nun zwei Beispiele aus dem wahren Leben für dich.

1. An meiner Schule gibt es Sozialarbeiter, die helfen einem bei privaten und schulischen Problemen. Ob es nun darum geht einen Antrag aus zu füllen, Frieden in der Familie zu stiften und etwas mit einem Lehrer zu klären, dabei helfen sie einem unteranderem. Das sind alles reale Probleme die gelöst werden. Diese Sozialarbeiter kommen von einer kirchlichen Organisation.

2. Ist es im Winter ziemlich kalt, das lässt zwar den Staat kalt, aber die Obdachlosen nicht, die erfrieren da eher. Es gibt nur wenige Möglichkeiten für Obdachlose Unterkünfte zu finden und der größte Anteil davon hat kirchliche Träger. Ist es keine reale Hilfe, dafür zu sorgen, dass jemand nicht erfriert?
wo hab ich denn jemals geld erwähnt? geld löst die probleme nur oberflächlich. es gibt so viele bessere möglichkeiten, den leuten zu helfen. nehmen wir als (krasses) bsp ma arme kinder in slums in afrika. da würde geld nur bedingt helfen, weil es erstens iwann alle is und zweitens das problem ni löst. der glaube hilft den leuten nur subjektiv, ändern tut sich dadurch gar nix(folglich laut meiner definition der hilfe keine hilfe - wennde hilfe wieder anders siehst, dann is das schön für dich), aber es müsste sich was ändern und das kann nur durch wirklich wichtige sachen wie zB bildung und versorgung mit wasser/nahrungsmittel erreicht werden.

1. bei uns nennt man sowas vertrauenslehrer und die werden von den schülern bestimmt, vollkommen unabhängig davon, ob sie religiös oder was weiß ich sind, es kommt nur darauf an, ob die schüler den lehrern vertrauen. da braucht man keine sozialarbeiter und wieso das wichtig sein soll, dass die von der kirche kommen, is mir ebenfalls schleierhaft; andre sozialarbeiter können das wohl ni so gudd?

2. sicherlich gibt es auch unterkünfte mit kirchlichen trägern, das hab ich ja nie bestritten, allerdings gibts genauso welche ohne kirchliche träger, da gibts also keinen zusammenhang.
natürlich muss man innem unternehmen angestellt sein, das biste in soner kirchlichen einrichtung aber genauso, nur dass du zusätzlich noch getauft sein musst -> wozu das ganze? wirste dadurch nen besserer mensch oder macht dich das würdig, in soner organisation zu arbeiten?
Ich habe dir schon mehrmals erklärt wozu. Die Kirche will, dass die, die bei ihr arbeiten, auch bei ihr Mitglied sind und gläubig.
damit is die frage doch ni beantwortet o_O
wieso sollen sie denn gläubig sein? wieso sollen sie mitglied sein? das hat doch mit ihrer arbeitsleistung/ihrer kompetenz absolut nichts zu tun und is somit total sinnentleert.
das is reine willkür und hätte die kirche ni sonen hohen stellenwert in D, wäre das ganze och verboten. ich kann ja och ni verlangen, mitglied im bayern-münchen-verein zu sein, wenn ich da im fanshop arbeiten will
In Deutschland herrscht vertragsfreiheit, jeder hat die Freiheit Verträge mit denen zu schließen, mit denen er sie schließen will. Dieses Recht hat jeder, Bayern München, du und auch Kirchen. Jeder darf seine eigenen Kriterien haben. Niemand zwingt dich, dich taufen zu lassen, aber niemand zwingt die Kirche dir einen Beruf zu geben. Das ist ein Grundrecht in einer Demokratie, darüber braucht man einfach nicht diskutieren, es sei denn man hat keine anderen Argumente.
sicherlich herrscht vertragsfreiheit in deutschland, allerdings immer mit der maßgabe der gleichberechtigung - bzw. genauer - des diskriminierungsverbots oder haste schonma nen arbeitgeber gesehen, der gesagt hat: "nö, ich stell dich ni ein, weil du ne hässliche nase hast". das is nichts andres, nur wird da eben deine weltansicht diskriminiert und ni dein aussehen.
dass das in der praxis sicherlich tropsdem gemacht wird, allerdings unter nem fadeinscheinigen vorwand, damits ni rauskommt, is ne andre sache.
was hat der naturzustand mit der natur an sich zu tun? es geht um den urzustand, den natürlich zustand, den man hat, wenn man quasi frisch geschlüpft is

aber darum gings ursprünglich gar ni, sondern darum, dass du aus deinem (nat)urzustand des ungetauft-/unreligiösseins rausmusst, um eben in soner einrichtung zu arbeiten, was aber - wie schon gesagt - absolut keinen zweck erfüllt
Wenn man frisch geschlüpft ist, ist man nackt, total verschmiert, kann kaum sehen, weiß nichts und kann nichts. Soll alles andere schlecht sein? Es gibt diesen von dir angesprochenen Zustand einfach nicht. Es ist eine Erfindung von dir, um zu argumentieren. Wie kann dein Atheismus ein Urzustand sein, wenn man sich für ihn, genauso wie für die Kirche, oder dafür Agnostiker zu sein, entscheiden muss?
der atheismus is bzgl. religiösität der urzustand, weil du als frisch geschlüpftes wesen nix weißt und nix kannst, wie du so schön festgestellt hast, folglich _kannst_ du gar ni an gott glauben, weil es für dich absolut keine anhaltspunkte dafür gibt.
nein, schlecht is alles andre ni, das hab ich aber och nie behauptet. allerdings - ich wdh mich gern - erfüllt das eintreten-müssen keinen zweck und is somit total sinnlos und reine schikane. alles andre/ein großteil(sei es bildung, erziehung oder was weiß ich) erfüllt aber nen zweck.


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125

19.02.2010, 00:16

das is keine ausrede, sondern ne erklärung. wennde darin keinen unterschied siehst, dann bitteschön.
ich hab dir gesagt, wieso ich grade das zitiert hab und wennde wieder denken musst, dass ich das nur gemacht hab, um dich zu verarschen, dann is das dein problem. einfacher, als zu sagen "ich habs zitiert, weil das die standardantwort der religiösen leute auf für sie nicht erklärbares is", kann ichs dir leider ni erklären.
Ich sehe den Unterschied, du solltest nur einsehen, dass du etwas falsch gemacht hast, was ganz eindeutig ist. Du brauchst dich also nicht erklären und ich verstehe auch alles, nur geht es mir darum nicht.
wo hab ich denn jemals geld erwähnt? geld löst die probleme nur oberflächlich. es gibt so viele bessere möglichkeiten, den leuten zu helfen. nehmen wir als (krasses) bsp ma arme kinder in slums in afrika. da würde geld nur bedingt helfen, weil es erstens iwann alle is und zweitens das problem ni löst. der glaube hilft den leuten nur subjektiv, ändern tut sich dadurch gar nix(folglich laut meiner definition der hilfe keine hilfe - wennde hilfe wieder anders siehst, dann is das schön für dich), aber es müsste sich was ändern und das kann nur durch wirklich wichtige sachen wie zB bildung und versorgung mit wasser/nahrungsmittel erreicht werden.
Nein du hast Geld nicht erwähnt. Das habe ich Aufgegriffen, das macht man in ein Diskussion so, ich bin aber nicht die Sendung mit der Maus, die dir das erklärt. Geld hilft also nicht, Fürsorge auch nicht, wo mit kauft man Nahrung und Baut man Schulen? Mit Geld! Himmel Herr Gott Sakrament! Warum kauft man das Zeug, für Menschen die es sich nicht leisten künnen? Weil man Fürsorglich ist. Surprise, surprise! :totlach:

So und wer Hilft den Menschen mit was? Was ist mit "Brot für die Welt"? Hmmm, die sind kirchlich, die verteilen aber sicher nichts zu essen, das steckt nicht im Namen. Die verteilen bestimmt Microchips.

Misereor, was machen die, bestimmt machen die alles nur Mies, das steckt ja schon im Namen. Für Fairtrade und gegen Aids engagieren sich sich sicher nicht und den Menschen helfen sich selbst zu helfen wollen sie sicherlich auch nicht, immer diese Kirchenfutzies!

Und was erst die Caritas macht, alles nur Mist!

Sieh es doch ein, dein Bild von der Kirche ist ein Pfarrer der der Omi erzählt das ihr melonengroßer Tumor verschwindet wenn sie genug betet. Das stimmt so aber nicht.
1. bei uns nennt man sowas vertrauenslehrer und die werden von den schülern bestimmt, vollkommen unabhängig davon, ob sie religiös oder was weiß ich sind, es kommt nur darauf an, ob die schüler den lehrern vertrauen. da braucht man keine sozialarbeiter und wieso das wichtig sein soll, dass die von der kirche kommen, is mir ebenfalls schleierhaft; andre sozialarbeiter können das wohl ni so gudd?
Bei euch hat man so etwas gar nicht, weil dieser Sozialarbeiter kein äquivalent zu einem "Vertrauenslehrer" ist. Es ist auch egal dass er von der Kirche kommt, darum geht es gar nicht, nur ist diese die Einzige Möglichkeit so jemanden zu bekommen, sonst ist niemand bereit dafür zu zahlen.
2. sicherlich gibt es auch unterkünfte mit kirchlichen trägern, das hab ich ja nie bestritten, allerdings gibts genauso welche ohne kirchliche träger, da gibts also keinen zusammenhang.
Also ist es keine reale Hilfe oder wie? Der weitaus größte Teil dieser Unterkünfte sind von kirchlichen Trägern. Genauso wie alle Bahnhofsmissionen.

Welchen Zusammenhang soll es denn geben? Du hast gefragt, oder in Frage gestellt, das die Kirche real hilft und ich lege dir dar was sie tut und sie tut es im großen Umfang. Welchen Zusammenhang soll es da geben? Du sagst die Kirche ist blöd, weil sie niemandem hilft, aber sie tut es massiv, erkläre mir lieber da deinen Zusammenhang.

Ich kann ihn dir erklären, du machst das selbe wie mein kleiner Bruder, wenn ihm die Wahrheit nicht passt sagt er bockig "Darum", oder "Stimmt ja gar nicht" und hält sich die Ohren zu.
sicherlich herrscht vertragsfreiheit in deutschland, allerdings immer mit der maßgabe der gleichberechtigung - bzw. genauer - des diskriminierungsverbots oder haste schonma nen arbeitgeber gesehen, der gesagt hat: "nö, ich stell dich ni ein, weil du ne hässliche nase hast". das is nichts andres, nur wird da eben deine weltansicht diskriminiert und ni dein aussehen.
dass das in der praxis sicherlich tropsdem gemacht wird, allerdings unter nem fadeinscheinigen vorwand, damits ni rauskommt, is ne andre sache.
Ein weiterer Beweis deiner Unwissenheit ist, dass du das Antidiskriminierungsgesetz anführst, nach dem Kirchen genau das tun dürfen was sie machen, weil das mit der hässlichen Nase eben doch ein Unterschied ist. Wenn es so einfach wäre, müsste eine Universität auch jeden nehmen, weil sie Hauptschüler diskriminiert. Die reale Welt ist eben kein zweiteiliges Puzzel.
der atheismus is bzgl. religiösität der urzustand, weil du als frisch geschlüpftes wesen nix weißt und nix kannst, wie du so schön festgestellt hast, folglich _kannst_ du gar ni an gott glauben, weil es für dich absolut keine anhaltspunkte dafür gibt.
nein, schlecht is alles andre ni, das hab ich aber och nie behauptet. allerdings - ich wdh mich gern - erfüllt das eintreten-müssen keinen zweck und is somit total sinnlos und reine schikane. alles andre/ein großteil(sei es bildung, erziehung oder was weiß ich) erfüllt aber nen zweck.
Es gibt diesen Zustand nicht, du bildest ihn dir ein, ist ja auch einfach, weil er genau das ist, was du angibst zu sein.

Für den Atheismus muss man sich genauso entscheiden wie für den Theismus. Es ist unmöglich nicht an etwas zu glauben, von dem man nicht weiß, das man daran glauben kann. Du kannst dich weder für noch gegen etwas entscheiden, wenn es dir nicht angeboten wird. Du musst erst von der Existenz einer Religion wissen, um nicht daran glauben zu können. Genauso musst du die Möglichkeit kennen, nicht an einen Gott zu glauben, um nicht an ihn zu glauben. Der Säugling glaubt zwar nicht an Gott, aber nicht weil er sich dagegen entschieden hat. Er ist also weder theistisch, noch atheistisch.

Die Wahrscheinlichkeit das ein Baby theistisch ist, ist allerdings größer. Denn ein Baby ist von seiner Mutter und ein ungeborenes sogar noch mehr, abhängig, wie man es nur von einem Gott sein kann. Also kann man annehmen, das ein Baby in seiner Mutter eine Art Gott sieht. -Es kennt ja auch nichts anderes. Das ist der erste Kontakt mit einer Macht, die weit über einem steht.
Ein Mensch wird also in eine Abhängigkeit geboren, wie sie eine Religion offeriert, ein Mensch wird nicht in eine Unabhängigkeit geboren, die der Atheismus verkauft. Daraus kann man schlussfolgern, dass, wenn es deinen Zustand gibt, er jedenfalls nicht atheistisch ist.

Wie oft noch. Der Zweck den das Eintreten müssen erfüllt ist der, dass jemand der in der Kirche arbeitet ein Teil dieser Kirche sein soll, weil eine Kirche eine Gemeinschaft ist. Easy Peasy, das versteht sogar mein Hamster! Wenn du diesen simplen Zusammenhang nicht verstehst, dann weiß ich nicht wie man dir helfen kann. Es gehört einfach zum Glauben dieser Menschen und in Deutschland herrscht Religionsfreiheit. Wenn dir die Kirche nicht passt, wirst du sowieso nicht bei ihr arbeiten.

Du klammerst dich einfach nur an so etwas fest, weil du keine Argumente hast und auch meistens nicht weißt wovon du redest. Das ist ziemlich ermüdend, weil ich seit gefühlten 100 Posts im Grunde das Selbe schreibe.



DarthMaul

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126

19.02.2010, 02:45

zunächst was allgemeines: es nervt wirklich tierisch, wie du in allen diskussionen(ni nur mit mir) ständig so tust, als ob du der überlegenere und schlauere und wissendere usw. wärst und das so dermaßen raushängen lässt, dasses echt verdammt lahm is, mit dir zu diskutieren. wenn man diskutiert, sollte man das aufm neutralen level machen; wenn einer die ganze zeit den allwissenden spielt, dann is das total kindisch und keiner diskussion würdig.
wo hab ich denn jemals geld erwähnt? geld löst die probleme nur oberflächlich. es gibt so viele bessere möglichkeiten, den leuten zu helfen. nehmen wir als (krasses) bsp ma arme kinder in slums in afrika. da würde geld nur bedingt helfen, weil es erstens iwann alle is und zweitens das problem ni löst. der glaube hilft den leuten nur subjektiv, ändern tut sich dadurch gar nix(folglich laut meiner definition der hilfe keine hilfe - wennde hilfe wieder anders siehst, dann is das schön für dich), aber es müsste sich was ändern und das kann nur durch wirklich wichtige sachen wie zB bildung und versorgung mit wasser/nahrungsmittel erreicht werden.
Nein du hast Geld nicht erwähnt. Das habe ich Aufgegriffen, das macht man in ein Diskussion so, ich bin aber nicht die Sendung mit der Maus, die dir das erklärt. Geld hilft also nicht, Fürsorge auch nicht, wo mit kauft man Nahrung und Baut man Schulen? Mit Geld! Himmel Herr Gott Sakrament! Warum kauft man das Zeug, für Menschen die es sich nicht leisten künnen? Weil man Fürsorglich ist. Surprise, surprise! :totlach:
tu ni so, als ob du ni wüsstest, wies gemeint wär -.- natürlich braucht man für schulen usw. geld, aber es ging um das geld an sich(du sprachst von 5k€ überweisen) und ni um finanzierungsmöglichkeiten.
So und wer Hilft den Menschen mit was? Was ist mit "Brot für die Welt"? Hmmm, die sind kirchlich, die verteilen aber sicher nichts zu essen, das steckt nicht im Namen. Die verteilen bestimmt Microchips.

Misereor, was machen die, bestimmt machen die alles nur Mies, das steckt ja schon im Namen. Für Fairtrade und gegen Aids engagieren sich sich sicher nicht und den Menschen helfen sich selbst zu helfen wollen sie sicherlich auch nicht, immer diese Kirchenfutzies!
hm, brot für die welt....die kirche mag ja rechtsträger der organisation sein, aber was heißt das schon? was macht sie denn sonst, außer mit ihrem namen dafür einzustehen/zu werben?

gleiches gilt für misereor, weißte woher das meiste geld dieser org. kommt? aus staatl. steuermitteln. und was ham die mit der kirche/der religion zu tun? nix.

prinzipiell find ichs ja och gudd, was diese ganzen organisationen machen, nur hat das alles herzlich wenig mit der kirche zu tun.
die kirche hat so viel macht, einfluss und geld(um bildung usw. finanzieren zu können....bevor du mir hier wieder das wort im mund rumdrehst), _damit_ könnte sie was reißen!
1. bei uns nennt man sowas vertrauenslehrer und die werden von den schülern bestimmt, vollkommen unabhängig davon, ob sie religiös oder was weiß ich sind, es kommt nur darauf an, ob die schüler den lehrern vertrauen. da braucht man keine sozialarbeiter und wieso das wichtig sein soll, dass die von der kirche kommen, is mir ebenfalls schleierhaft; andre sozialarbeiter können das wohl ni so gudd?
Bei euch hat man so etwas gar nicht, weil dieser Sozialarbeiter kein äquivalent zu einem "Vertrauenslehrer" ist. Es ist auch egal dass er von der Kirche kommt, darum geht es gar nicht, nur ist diese die Einzige Möglichkeit so jemanden zu bekommen, sonst ist niemand bereit dafür zu zahlen.
wieso sollte der kein äquivalent zum sozialarbeiter sein? beides sind ausgebildete pädagogen(oder sollten es zumindest sein^^) und wenns wirklich krasse härtefälle sein sollten, dann sollte die sache eh dem jugendamt zugewiesen werden.
sicherlich herrscht vertragsfreiheit in deutschland, allerdings immer mit der maßgabe der gleichberechtigung - bzw. genauer - des diskriminierungsverbots oder haste schonma nen arbeitgeber gesehen, der gesagt hat: "nö, ich stell dich ni ein, weil du ne hässliche nase hast". das is nichts andres, nur wird da eben deine weltansicht diskriminiert und ni dein aussehen.
dass das in der praxis sicherlich tropsdem gemacht wird, allerdings unter nem fadeinscheinigen vorwand, damits ni rauskommt, is ne andre sache.
Ein weiterer Beweis deiner Unwissenheit ist, dass du das Antidiskriminierungsgesetz anführst, nach dem Kirchen genau das tun dürfen was sie machen, weil das mit der hässlichen Nase eben doch ein Unterschied ist. Wenn es so einfach wäre, müsste eine Universität auch jeden nehmen, weil sie Hauptschüler diskriminiert. Die reale Welt ist eben kein zweiteiliges Puzzel.
wieso ziehst du jetz auf einma die bildung mit rein? das sind zwei völlig unterschiedliche paar schuhe. bildung is ne anforderung für die uni, ohne kommste da ni so sehr weit. inner sozialen org. arbeiten kann man allerdings genauso gudd och ohne religiösität.
und bevor du mir mit unwissenheit kommst(bemerkung dazu siehe oben): schau dir das AGG ma genauer an(§1, 2 und 9 reichen für unsre diskussion) bzw. noch genauer: §1, §2 I nr. 1 alt. 2 und 3 und §9 I ziemlich am ende("blabla, nach der art der tätigkeit eine gerechtfertigte berufliche anforderung darstellt") -> wenn nu also die religiösität ne berufliche anforderung für ne arbeit inner sozialen org. darstellen würde, wär das alles kein problem, allerdings hat religiösität absolut nix mit kompetenz im sozialen bereich zu tun.
es geht ni darum, dass diskriminierung an sich verboten is, sondern dass sie begründet sein muss und das is der knackpunkt.
aber wie gesagt: sonderstatus der kirche innerhalb deutschlands.
der atheismus is bzgl. religiösität der urzustand, weil du als frisch geschlüpftes wesen nix weißt und nix kannst, wie du so schön festgestellt hast, folglich _kannst_ du gar ni an gott glauben, weil es für dich absolut keine anhaltspunkte dafür gibt.
nein, schlecht is alles andre ni, das hab ich aber och nie behauptet. allerdings - ich wdh mich gern - erfüllt das eintreten-müssen keinen zweck und is somit total sinnlos und reine schikane. alles andre/ein großteil(sei es bildung, erziehung oder was weiß ich) erfüllt aber nen zweck.
Es gibt diesen Zustand nicht, du bildest ihn dir ein, ist ja auch einfach, weil er genau das ist, was du angibst zu sein.

Für den Atheismus muss man sich genauso entscheiden wie für den Theismus. Es ist unmöglich nicht an etwas zu glauben, von dem man nicht weiß, das man daran glauben kann. Du kannst dich weder für noch gegen etwas entscheiden, wenn es dir nicht angeboten wird. Du musst erst von der Existenz einer Religion wissen, um nicht daran glauben zu können. Genauso musst du die Möglichkeit kennen, nicht an einen Gott zu glauben, um nicht an ihn zu glauben. Der Säugling glaubt zwar nicht an Gott, aber nicht weil er sich dagegen entschieden hat. Er ist also weder theistisch, noch atheistisch.
na gut, da haste recht, das baby weiß an sich nix, verneint gott oder w/e also ni, bejaht ihn allerdings och ni. aber es ging ja och ni unbedingt darum, dass das kind/der urzustand atheistisch(war ne fehleinschätzug meinerseits) is, sondern dasser nicht-religiös(und damit im grunde eben atheistisch) is und man da rausgerissen wird.

ach und btw: nur weil du mich missverstehst, heißt das noch lange ni, dass ich deswegen was falsch gemacht hab.


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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DarthMaul« (19.02.2010, 15:37)


127

19.02.2010, 13:11

Scientology ist keine Sekte, Scientology ist ein unmoralisches Wirtschaftsunternehmen, mehr nicht.

128

19.02.2010, 16:24

Nuja, sie versprechen dir ja sozusagen das Leben des Einzelnen zu verbessern, insbesondere sein geistiges und körperliches Wohlbefinden zu steigern, und mehr Geld zu verdienen, wenn du zu ihnen gehörst. Und diese Zugehörigkeit hat ja schon was sektenhaftes oder auch religiöses, denn andere Religionen erheben ja auch den Anspruch, dass du nur mit ihnen "aufsteigst".

Opo, genauso wie dich andere missverstehen, weil man von dir nie weiß, ob es ernst, ironisch oder lustig sein soll, verstehst du auch andere falsch oder nicht. Da ich dir aber hierbei Absicht unterstelle und du es ja auch bestimmt nicht ändern willst (durch Emoticons oder Inflektive), wird eine Diskussion mit dir immer auf Missverstehen hinauslaufen.
Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen.
Kurt Tucholsky


129

19.02.2010, 16:37

Um eine Kirche zu sein muss man sozial sein, soziale Ziele. Und das ist Scientology nicht und deswegen hat das deutsche Bundesverfassungsgericht Scientology als Wirtschaftsunternehmen deklariert.
Und deswegen ist Scientology nichtmal eine Sekte, denn das wär schon richtung Kirche/Religion.
Aber da Scientology AUSSCHLIESSLICH Geld im Sinn hat (Und das auch in den Leitsätzen wortwörtlich so stehen haben) sind sie KEINE Sekte/Kirche.
(Ich hatte ein Jahr Scientology in der Schule, ich hoffe ich hab das noch richtig im Kopf)

Das Scientologymotto:

"Mache Geld, mache mehr Geld, mache, dass Leute mehr Geld machen"

130

19.02.2010, 18:38

(Ich hatte ein Jahr Scientology in der Schule, ich hoffe ich hab das noch richtig im Kopf)
Häh ? Ist das in Bayern Pflichtfach ? :-D
Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen.
Kurt Tucholsky


131

19.02.2010, 23:21

Hallo Silkroad Online Forum,


das ist mein erster Beitrag hier, ich lese aber schon einige Jahre mit.


Eine interessante Frage vom Beitragsersteller. Wenn man annimmt, es würde nur eine Religion geben, an die tatsächlich alle glauben
(und zwar freiwillig und nicht nur auf dem Papier), dann müsste man erst mal die Menschen anpassen, die Vorhandenen wären dazu nicht
in der Lage.
(Eine Ausnahme wäre, wenn tatsächlich Wunder geschehen würden, so dass man gar keine andere Wahl hätte, als daran zu glauben.
Aber selbst dann würde es womöglich noch Zweifler geben, die verzweifelt nach einer anderen Erklärung suchen.)
Mit anpassen meine ich:
Sie müssten alle an den gleichen Gott glauben, wozu noch mehr "soziale Instinkte" ganz praktisch wären, damit alle so sein wollen wie die
Anderen, um von jedem Anderen akzeptiert zu werden. Dann gäbe es wohl tatsächlich auch wesentlich weniger Kriege und Morde.
(Eine Möglichkeit, weitere Möglichkeiten wären denkbar.)

Problematisch könnte aber die Entstehung dieses Systems sein. Angenommen, am Anfang gäbe es verschiedene Höhlenmenschengruppen, räumlich
getrennt. Nun entwickelt sich das Gehirn so weit, dass sich die Frage nach einer höheren Macht stellt, so würde sich ja jede Gruppe ihren eigenen
Gott suchen. Gruppenintern würden dann alle an den selben Gott glauben, wenn zwei Gruppen aber aufeinandertreffen, müsste entweder eine
Religion wegfallen, oder eine Mischreligion entstehen. Ich vermute, es würde eine Mischreligion entstehen, die Gruppenmitglieder glauben zwar
an ihren jeweiligen Gott, wollen aber aufgrund der "sozialen Instinkte" die beiden Gruppen zusammenschmelzen lassen, somit würde die resultierende
Religion dann evtl. aus den Gemeinsamkeiten der beiden vorhergehenden bestehen.


Ein Problem:

Wie geht man dann mit Wissenschaft um? Wenn alle den einen Glauben hätten, würden neue wissenschaftliche Erkenntnisse entweder gar nicht
vorkommen (für alles was wir nicht verstehen, ist Gott der Grund), oder würden in den Glauben integriert werden (dann wäre der aber nicht besonders
konstant und dann eigentlich eher so etwas wie der Kitt, der die Gesellschaft zusammen hält; es käme weniger auf seinen Inhalt an).
Ein Nebeneinander von Religion und Wissenschaft wird ansonsten dann zum Problem, wenn sich beide widersprechen. Wenn alle gläubig sind,
hätte in diesem Falle immer die Religion recht.
Wobei eine Religion auch Dinge enthält, die durch wissenschaftliche Erkenntnisse nicht beeinflusst werden, wie Verhaltensregeln (Moral).


Das führt dann zu der Frage, ob man solch ein Mensch werden möchte, damit Frieden herrscht, oder ob man das Leid und Elend auf der Welt
akzeptiert, bzw. den Kampf dagegen mitkämpft, um dem Menschen wie er ist und damit auch sich selbst eine Daseinsberechtigung zu geben.


Anschaulicher (und ein bisschen abgewandelt):

Wollen wir alle ohne Gefühle leben (wie in diesem Film), da diese für viel Leid (mit-)verantwortlich sind, nur damit Frieden herrscht?
Wegfallen würden dann alle positiven, sowie alle negativen Gefühle, übrig bliebe ein Mensch, den man kaum mehr von einer Maschine
unterscheiden könnte. Selbst wenn man "nur" die negativen Gefühle unterdrücken würde, wäre das Resultat ganz anders als ein heutiger
Mensch. Will ich mir also nehmen lassen, mich mal über etwas oder jemanden zu ärgern oder eine abweichende Meinung durchzusetzen?
So etwas gäbe es dann nicht mehr, ersatzweise würde dann evtl. geistige Leere herrschen.

Das Ziel kann doch nicht sein dem Menschen solange seine Kanten und rauen Seiten abzuschleifen, bis noch ein harmloses, hohl
dreinschauendes Stofftier übrig bleibt (das dann tatsächlich in seligem Frieden vor sich hin vegetiert).
So wie der Mensch ist, steckt in ihm großes Potential!
Sich selbst kann man als Einzelner am Besten verändern.


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132

19.02.2010, 23:52

wenn zwei Gruppen aber aufeinandertreffen, müsste entweder eine
Religion wegfallen, oder eine Mischreligion entstehen. Ich vermute, es würde eine Mischreligion entstehen, die Gruppenmitglieder glauben zwar
an ihren jeweiligen Gott, wollen aber aufgrund der "sozialen Instinkte" die beiden Gruppen zusammenschmelzen lassen, somit würde die resultierende
Religion dann evtl. aus den Gemeinsamkeiten der beiden vorhergehenden bestehen.
das machste dir glaub zu einfach.
das kommt zunächst erstma auf das wesen der jeweiligen religion an. wenn sie - wie so viele - nen absolutheitsanspruch hat, wird sich keinesfalls ne mischreligion bilden, sondern es wird versucht werden, diesen anspruch durchzusetzen - und wenn die leute wirklich an ihren jeweiligen glauben glauben(und wirklich darauf bauen), dann werden sie den och ni aufgeben, aus angst, dass sie dadurch "ihren" gott verärgern und sich dadurch nachteile verschaffen.
ne echte religion is ni nur ne fixe idee, mit der man einfach ma hier und da nen kompromiss schließen kann; das is etwas, was sich fest in den köpfen der menschen verankert und sich och ni so leicht wieder rauslösen lässt.


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133

10.06.2010, 00:16

So ich hab nicht alles gelesen sondern manches nur ueberflogen und hoffe nichts zu wiederholen.

Ich denke, dass es, gaebe es nur eine Religion, es auf jeden Fall friedlicher auf der Welt waere.
ich stelle aber an eine Religion auch auch Anforderungen. Nehmen wir zum Beispiel die Kirche, die katholische meinet wegen.
Die Kirche erhebt den Anspruch sich auf die Bibel zu stuezen, hat aber wie wir alle wissen die Kreuzzuege massgeblich unterstuetzt/ausgerufen.
In der Bibel steht zwar:"Auge um Auge, Zahn um Zahn" aber nicht generell und immer sondern als Grundregel fuer Verstoesse gegen das Gesetz:"Du sollst nicht stehlen" oder "Du sollst nicht morden". Das heisst, klaue ich dir deine Playstation, sollst du sie wiederbekommen und ich muss sogar noch extra was drauf packen damits ne Strafe ist. Beim Mord sollte z.b. der Moerder getoetet werden. So ist dieser Satz zu verstehen. Was aber, und da finde ich punktet die Religion, gut ist ist der Grundsatz:"Liebe deinen naechsten wie dich selbst". Und auch hier ist der Kontext interessant. Als dieser Grundsatz festgesetzt wurde, machte Jesus (fuer alle die es interessiert) deutlich, dass man nicht nur seinen gleichglaeubigen, gleichstaemmigen Mitmenschen helfen soll sondern JEDEM. Das wird sehr gut deutlich am Gleichnis des barmherzigen Samariters (das kann man glaub ich sogar bei Wiki nachlesen).

Das Problem an vielen Religionen sowohl Moslems als auch Christen ist, dass sie Wasser predigen und Wein trinken, sich also nicht an die Grundsaetze halten fuer die sie angeblich einstehen. Das fuehrt, meiner Ansicht nach, auch dazu, dass so viele Leute, auch hier im Forum, gegen Religion sind.
Wuerden sich alle Menschen an die "Goldene Regel" halten (liebe dienen naechsten wie dich selbst" oder "tue jedem so wie du es willst, dass man dir tut", wuerde es GANZ SICHER auf dieser Welt besser aussehen.

Noch was zur Taufe, die hier manchmal erwaehnt wird. Auch das ist eine Sache, wie es die grossen Kirchen (katholisch/evangelisch) handhaben, die nicht biblisch ist. Jesus sagte:"Geht daher hin und macht Juenger". Das war ein Auftrag los zu gehen und zu predigen. Predigen kann man nur Leuten die eine richtige Kommunikation durchfuehren koennen. Und Juenger kann man (wie Jesus es meinte) nur werden, wenn man den Sinn hinter der Lehre verstanden hat. Und Kinder bzw. kleine Babies koennen das ganz sicher nicht, daher ist die Kindstaufe absolut unbiblisch.

Jemand erwaehnte, dass die Bibel eine Zusammenfassung aus vielen Buechern ist. Das ist vollkommen richtig. Sie wurde von 40 verschiedenen Personen ueber einen Zeitraum von 1600 Jahren geschrieben und besteht aus 66 Einzelteilen.

Zur Glaubwuerdigkeit der Bibel finde ich dieses Video ganz interessant: http://www.youtube.com/watch?v=BTlrWEDekKg

Noch was zum Thema Gott vs. Evolution. Das eine schliesst das andere nicht zwangslaeufig aus. Die Einzelphasen die in der Evolution vorkommen, sind auch im Schoepfungsbericht zu finden. Und dass die Schoepfung buchstaeblich 6 24h Tage gedauert haben muss ist biblisch nicht belegbar (nur falls das Argument kommt :) ). Es koennen vielmehr auch einfach 6 Epochen gewesen sein.

Zum Thema Urknall: Ohne Ursache keine Wirkung, lernt man in der Sekundarstufe 1 Physik. Wer sagt denn, dass Gott nicht einfach nur den "Anstoss" gegeben hat und danach alles so gelaufen ist, wie es heut von der Wissenschaft vermutet wird (Evolution ist immer noch eine Theorie, heisst ja schliesslich Evolutionstheorie, waere sie bewiesen, wuerde es nicht immer wieder so kontroverse Diskussionen geben).

Wo ich vielen hier im Forum recht geben muss, es ist einfach schade, wenn sowohl Atheisten als auch religioese Menschen so fanatisch und intolerant sind und eine andere Meinung nicht akzeptieren, Jesus hat auch niemandem seinen Glauben aufgezwungen, er hat seine Predigten gehalten und entweder fanden die Leute ihn toll oder nicht, und wenn dem nicht so war ist er einfach gegangen.

Manche hier im Forum haben ja gesagt, dass sie Atheisten geworden sind weil ihnen ihre Fragen nicht beantwortet wurden. Eigentlich Schade, ich finde gerade die Religion bietet viele Antworten. Die einzige Antwort die einem die Wissenschaft gibt ist: Der staerkere ueberlebt! Natuerliche Auslese. Das fuehrt A) dazu, dass man immer noch keinen Sinn im Leben hat und B) man theoretisch zum naechsten der einem nicht passt hingeht und ihn abknallt, steht man dann vor Gericht: "Herr Richter, ich weis nicht was sie wollen, das war kein Mord das war natuerliche Auslese" (nicht zu woertlich nehmen).

Was ich immer wieder bedauerlich finde, wie die schlechte Handlung mancher, die Reiligion als ganzes in den Schmutz zieht. Oder wenn Menschen Fragen stellen und sie dann die Antwort gar nicht hoeren wollen.

Naja genug zum Thema :) hoffe ich hab niemanden, bei diesem heiklen Thema vor den Kopf gestossen.

Greets
Vielsagende Blicke bemerkt man nur wenn man gut hinhört.

134

07.08.2010, 17:21

Mal wieer nix zu tun -->

Zur Frage des Threaderstellers:
Eine einheitliche Religion KANN es nicht geben. Die Menschen haben sich in verschiedene Zivilisationen getrennt und sind unterschiedliche Wege gegangen. Und selbst wenn es zu Beginn der Menschheit nur 1 "Menschheitsdorf" gab -- Auf Dauer kann keine Friedliche Koexistenz von Menschen entstehen egal an wen oder was sie glauben. Freidenker gibt es immer und dadurch entstehen auch in einer scheinbar heilen Welt Meinungskonflikte. Aus meiner Sicht ist das ein "Beleg", dass KEINE Religion richtig ist, und dadurch auch keine Religion alles unter sich scharen kann.

Wenn man außerdem mal vom Menschen wegsieht:

Stellt euch ein Reh vor. Das reh kommt zur Welt, wird gesäugt, läuft der Mama hinterher, isst irgendwann sein eigenes Gras. Jedes Reh macht es genau gleich. Kein Reh ändert sein verhalten weil es irgendeine Erklärung sucht, keine neuen Wege geht oder einen anderen Lebensinhalt als Fressen, Saufen und Fortpflanzung sucht.

Das ist Instinktgebundenes "Denken". Ich bezeichne ich bewusst als denken, da ich nicht der Meinung bin dass Tiere nicht denken können. Sie haben nur eine geringere Hirnleistung und dadurch weniger bis keine Möglichkeiten über sich hinauszudenken.
Tiere können außerdem keine Religion haben. Eine Religion erfordert Soziale Gemeinschaften, sprich Gemeinden. Selbst zwischen Rudeltieren herrscht nur ein Rangordnungs und Zweckverhältnis, dass sich entwickelt hat. (Jagende Wölfe7Löwen zum Beispiel. Teamwork erster Klasse, aber bei jedem Rudel auf die komplett gleiche Weise obwohl sie sich nicht sehen.)

Dadurch kommen wir zum Nächsten Punkt:
Die Determiniertheit des Handels der Lebewesen. Alle Wesen sind Determiniert. Bestes Beispiel: Zugvogel. Den Weg nie geflogen, aber der Vogel fliegt trotzdem immer an den selben Ort, ohne sich was dabei zu denken, warum er das tut. Er denkt zwar eventuell drüber nach, aber für ihn ist das so wie schlafen und essen, was Selbstverständliches, das nichts mit Determination zu tun hätte.

Auch Menschen sind auf eine gewisse Weise determiniert. Jeder Mensch tut das woraus er für sich den größten Vorteil erhofft, wie ein Tier das die meisten Rehgeißen begatten will, das mieste Gras und das beste und meiste Wasser trinken will. Oder der Geier der den Kadaver für sich beansprucht. Egal was man tut. Jedes gegenbeispiel das ihr bringt, werde ich sinnvoll und logisch widerlegen können. Es gibt keine nicht-egoistischen Menschen.

Dadurch kommt man zur Religion zurück. Der mensch sucht einen Vorteil. Wenn er wem etwas erzählt, will er derjenige sein der dieses Wissen erfunden hat und dadurch besser sein als die anderen. Jesus war auch ein Mensch und kein nicht-Egoist. Er hat auch versucht für sich einen Vorteil zu suchen. Für ihn könnte das Aufmerksamkeit und dadurch eine wichtige Position im Menschlichen-Rudel zu erreichen gewesen sein. Die Religion ist dadurch ein Weg des Menschen, die nachteile die man nicht erwartet hat zu erklären, bzw. aus Dingen einen Vorteil zu erlangen, was vorher nicht möglich war. Sprich. Bedürftigen Menschen zu Essen geben, um was weiß ich ins paradies zu kommen. Beim Buddhismus hat man das erstaunlich genau mit dem Karma. Moslem: Allah akba!!! PARDAUZ! Und schon sitzen seine 79 Jungfrauen da.

Eine Weltreligion würde daher auch nichts nützen da jeder nur seinen Vorteil sucht und damit zwangsläufig die stärkeren Überleben und dadurch Konflikte entstehen. Die Schwächeren versuchen Gründe für diesen Nachteil zu suchen, und irgendwie anders einen Vorteil zu erlangen. Damit entsteht wieder ein gegensätzliches Gedankenbild.


Fazit:
Eine noch so perfekte Weltreligion würde nicht lange existiern.

*schnauf*

!ZZ 4 Live!


135

11.08.2010, 18:03

zunächst was allgemeines: es nervt wirklich tierisch, wie du in allen diskussionen(ni nur mit mir) ständig so tust, als ob du der überlegenere und schlauere und wissendere usw. wärst und das so dermaßen raushängen lässt, dasses echt verdammt lahm is, mit dir zu diskutieren. wenn man diskutiert, sollte man das aufm neutralen level machen; wenn einer die ganze zeit den allwissenden spielt, dann is das total kindisch und keiner diskussion würdig.
Ich diskutiere relativ selten ernsthaft, weil ich versuche Diskussionen zu vermeiden.
Wenn ich Diskutiere, dann aus langweile und weil ichs kann, ich kann genauso deine Rolle in diesem Gespräch einnehmen und dafür Argumente finden. Argumente findet man für alles und ich bin dazu in der Lange das zu tun.
Warum ich das mache, hat nen guten Grund, diskutieren bringt nichts. In der Regel führen Diskussionen dazu, dass jede der beiden Seiten sich in ihrer eigenen Meinung bestärkt fühlt. Das liegt daran, das man sich in solchen Gesprächen gegenseitig angreift und das eigenes Gesicht wahren muss und darum gibt man in der Regel niemals zu unrecht zu haben, um keinen Preis, weil man dann sein Gesicht verliert, sein Selbstbild. Darum sucht man alle Argumente zusammen die man finden kann, um sich zu verteidigen und findet darin für sich selbst immer mehr Bestätigung und je länger man diskutiert, desto stärker beschädigt man das Ego damit, die eigene Meinung auf zu geben.

Wenn ich also will das jemand etwas anderes Denkt, dann höre ihm zu, stelle ihm Fragen und versuche immer wenn ich kann, ihm zu zustimmen. Ich würde denjenigen niemals vor endgültige Aussagen stellen. Ich führe dann ein Gespräch, in dem ich die Situation selbst lenken kann. Es brauch außerdem Zeit jemanden zu ändern.

So etwas hier ist für mich schlicht Unterhaltung, du sagst was, ich halte dagegen und hältst dagegen und ich guck mal wie weit das geht und wie dreist ich werden kann, ganz einfach. Ich habe kein Interesse an einer Lösung, weil ich weiß, auf diesem Weg gibt es keine.

Um nicht Off Topic zu werden. Wenn man darüber nachdenkt, wie ich zu Diskussionen stehe und das mal auf Religionen umsetzt, dann sieht man, warum es meiner Meinung nach vermutlich keine einzelne Religion gibt. Jeder hat seine Interessen, sein Ich- und Weltbild, dieses auf zu geben würde bedeuten sich selbst auf zu geben und das ist der Punkt, den kaum jemand mit macht, denke ich.

Darum gibt es auch so viele Heuchler, die ganz eindeutig nicht nach den Regeln ihrer Religion laben und handeln, aber um jeden Preis niemals zugeben würden, das es so ist, sie reden sich schlicht ein sie leben nach ihrer Religion, nur um ihr Selbst zu wahren. So sehe ich das.

http://www.youtube.com/theamazingatheist#p/u/7/Z2QG4D64c20



Van_Falkland

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136

11.08.2010, 19:41

@Opodeldox

Ich finde es etwas schade an einer Diskussion anderer nur teilzunehmen weil man es kann, ohne an einer wirklichen Loesung ueberhaupt interessiert zu sein. Das fuehrt naemlich unweigerlich dazu, dass du, da du es kannst, immer wieder Argumente finden wirst, die die Diskussion am Laufen halten.

@Beerbeer
Du schreibst, dass es immer Freidenker geben wird und es daher keine einzelne Religion geben kann. Dabei scheinst du aber Freidenker = verschiedene Meinungen = Uneinigkeit zu setzen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Unter vernunftbegabten Menschen sollte es doch wohl moeglich sein verschiedene Meinungen zu akzeptieren.
Geht man von einer einzlenen Religion, wie es der TE vorschlaegt aus, so denke ich doch, dass diese einzige Reiligion hinreichend bewiesen ist. Niemals wuerde sie es sonst zu dem religioesen Monopol geschafft haben. Da diese, einzige Religion also bewiesen ist, gibt es zumindest auf diesem Gebiet keine Uneinigkeit. Genauso wie es sicher auch nie Uneinigkeit darueber gibt, dass es die Schwerkraft gibt, da diese bewiesen ist. (dies nur angefuehrt um zu belegen, dass man ueber bewiesenes nicht freidenkerisch anderer Meinung sein, kann bzw. sollte)
Ich gehe ausserdem nicht mit dir gemein, dass jeder Mensch egoistisch handelt. Aber ich moechte erst auf dein herangezogenes Beispiel Jesus eingehen:
Du sagst auch er habe egoistisch gehandelt. Da frage ich dich, welchen Nutzen ein edvaiger Ruhm haben koennte wenn er doch sterben musste um diesen Ruhm zu erlangen ?
Schon zu seinen Lebzeiten hat er sich durch seine Lehren Feinde gemacht, die ihn a) spotteten oder b) versuchten umzubrigen (und ja letztlich auch taten). Wo da der Vorteil fuer Ihn war ist mir schleierhaft. Er hat Menschen geholfen obwohl er muede war, waere er ein Egoist gewesen, haette er nur nach aussen hin, nett und freundlich sein muessen.
Ausserdem beweisen immer wieder Menschen im Alltag, dass sie eben NICHT egoistisch handeln. Einem die Tuer aufhalten, jemandem helfen der nach dem Weg fragt usw.

Natuerlich kann man die Dankbarkeit einer Person als Lohn sehen und dann diese Hilfsbereitschaft als "eigennuetzing" niedermachen, ich finde aber Dankbarkeit als wenig nuetzlich, du kannst damit nichts einkaufen, nicht davon leben oder irgendwo damit hinkommmen. Du kannst dich maximal bei jemandem durch Hilfsbereitschaft "einschleimen" dass ist aber dann auch keine Hilfsbereitschaft mehr :)


Ich denke, geht man von Religion und vor allem einer einzigen wahren Religion aus, muss man voraussetzen, dass die Menschen sich richtig verhalten, sich an die Regeln oder Grundsaetze der Religion halten. Tut man dies nicht und stellt die Aufrichtigkeit der Menschen also solche in Frage, kann man alles anzweifeln was je ein Mensch versuchen wird.
Im uebrigen finde ich es etwas fragwuerdig den Menschen mit einem von Instinkten gesteuertem Tier zu vergleichen. Der Mensch handelt zwar zu weilen instinktiv, aber keinesfalls vergleichbar mit Tieren. Voegel fliegen in den Sueden weil sie nicht anders koennen, weil es ihnen der Instinkt gebietet, dies zu tun, genau wie eine Modelleisenbahn nur den Gleisen folgt auf denen sie faehrt. Der Mensch hinterfragt aber selbst seine instinktiven Handlungen, reflektiert sie, zieht Schluesse oder vergleicht mit dem was andere tun.

(Man ich bin glaub ich krass OP gekommen :) )

Naja dann noch nen schoenen Abend.
Vielsagende Blicke bemerkt man nur wenn man gut hinhört.

137

11.08.2010, 20:53

Van Falkland:
Ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Nur mir kommt es so vor dass du davon ausgehst, dass alle Menschen vernünftig sind. Dem ist nicht so, und damit wirst du mir sicher zustimmen.

Und außerdem: Nenn mir einen Anderen Grund für Uneinigkeit als verschiedene Meinungen?!

Dankbarkeit und Lob sind Dinge, für die es sich lohnt etwas zu tun. Du würdest garantiert keinem die Tür aufhalten, wenn du nicht glaubst dass es ihn freuen würde oder es ihm etwas angenehm macht. Und wenn du dir denkst: Das hat ihn oder sie gefreut, dann erzeugt das ein Zufriedenheitsgefühl bzw ein Wichtigkeitsgefühl, wenn man denn so will. Und das ist ein positives Gefühl.
Wenn man auf etwas verzichtet, dann weil man es mit etwas anderem abwägt was man schlussendlicher als wertvoller empfindet (z.B. eine Freundschaft.)

!ZZ 4 Live!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Beerbeer« (20.08.2010, 11:06)


138

13.08.2010, 13:06

@Opodeldox

Ich finde es etwas schade an einer Diskussion anderer nur teilzunehmen weil man es kann, ohne an einer wirklichen Loesung ueberhaupt interessiert zu sein. Das fuehrt naemlich unweigerlich dazu, dass du, da du es kannst, immer wieder Argumente finden wirst, die die Diskussion am Laufen halten.


Naja, ich finde nichts ist schlecht, nur wie man darüber denkt und ich denke es spielt keine Rolle, weil Diskussionen für mich Zeitverschwendung sind, wenn sie keine Unterhaltungswert haben.



139

12.09.2010, 21:55

opium des volkes
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140

12.09.2010, 22:10

Dann für mich bitte kein Opium. Kann sehr gut ohne leben...