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Warum findest du ein Zitat schön, das sich gegen dich richtet?Schön zitiert
Sollte wohl eher ein Angriff sein.
Du machst es dir zu einfach.
Man bekommt ja aber nur max. 24 Monate lang ALG, und dass nur wenn man vorher 4 Jahre min. gearbeitet hat. Wenn man 1 Jahr gearbeitet hat, hat man nur Anspruch auf 1/2 Jahr ALG und fällt danach direkt in Hartz 4 mit 347.-€.Wiederrum sehe ich so viele Arbeitslose die wirklich 600€ im Monat von Papa-staat bekommen und damit leben können.
Ja, da liegt das Problem. Wenn man trotz Arbeit noch zusätzlich Wohngeld oder Hartz 4 beantragen muss, damit man über die Runden kommt, läuft was schief in unserem System. Die Arbeitgeber lassen sich noch vom Staat subventionieren, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und zahlen selbst Hungerlöhne, um möglichst viel Gewinn abzuschöpfen.Was bringts wenn man Arbeitet aber 100€ mehr als vorher hat, aber damit hinten und vorne nicht auskommt.
Meiner Meinung nach liegt dieses Problem nicht an unserem System sondern allgemein an dem Wert des Geldes. Damit meine ich nicht den Geldwert sondern den Stellenwert, den das Geld in unserer Gesellschaft hat. Geld macht viele Menschen schlecht - oftmals je mehr desto mehr. Hab auch schon in einigen Diskussionsrunden mal das Thema "Geld abschaffen - aber wie" in den Raum geworfen aber weder die Diskussionsteilnehmer noch meine Wenigkeit hat sich einer Lösung auch nur angenähert. Tauschringe sind ja ganz nett allerdings will nicht jeder ein Paar Turnschuhe gegen eine Massage tauschen. Vielleicht sind wir nur zu materiell ...Ja, da liegt das Problem. Wenn man trotz Arbeit noch zusätzlich Wohngeld oder Hartz 4 beantragen muss, damit man über die Runden kommt, läuft was schief in unserem System. Die Arbeitgeber lassen sich noch vom Staat subventionieren, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und zahlen selbst Hungerlöhne, um möglichst viel Gewinn abzuschöpfen.Was bringts wenn man Arbeitet aber 100€ mehr als vorher hat, aber damit hinten und vorne nicht auskommt.
Mir platzt der Kragen, wenn ich lese, dass z.B. Siemens seinen Managern enorme Gehälter und Boni zahlt und gleichzeitig sagt, sie müssen Stellen kürzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Opodeldox« (26.02.2010, 13:26)
Traurig, aber wahr.Am Geld führt nicht vorbei.
Nicht im Ernst, oder?bis das Finanzamt kam und es als Steuerhinterziehung anprangerte.Am Geld führt nicht vorbei.
Auf Lang oder Kurz werden dann die Punkte auch eine Währung und haben einen Wert, der auch festgelegt wird. Ob es nun Geld oder Punkte heisst ... who cares.die man sich gegenseitig erbrachte und über ein "Punktesystem" abrechnete
Was schlicht und einfach Geld ist, du hast auch nur "Wertpunkte" auf der Bank.und über ein "Punktesystem" abrechnete, so dass der eventuelle Mehraufwand dem Anderen als Punkte erst einmal gutgeschrieben wurde.
Man darf die Gegenstände nicht mehr nach ihren bisherigen Wert betrachten sondern muss sie nach dem aktuellen Nutzen bewerten. Ein Ferrari wäre dann z.B. nichts für jemanden, der Schrippen holen möchte. Aber schon eher für einen, der ein Weibchen abschleppen will. Wobei in Selbsterhaltungsgemeinschaften wohl eher kein Ferrari gebaut wird Die Entscheidung, wer welches Produkt nehmen darf, sollte auf Selbstdisziplin hinauslaufen.und über ein "Punktesystem" abrechnete, so dass der eventuelle Mehraufwand dem Anderen als Punkte erst einmal gutgeschrieben wurde.
Nur wie entscheidet man wer ein Produkt bekommt, von dem nicht genug für alle da ist? Jeder will einen Ferrari, aber es gibt eben nicht genug. ;-)
Der imho einzige Weg am Geld vorbei wäre, wenn die Menschheit auf sämtliche Wertbezüge verzichten würde. Wenn man es so will: alles 4free, man erhält sich selbst und die Mitmenschen. Aber das wird wohl bis zum Untergang der Erde eine Vision bleiben
Wie kann man auf etwas stolz sein was man sich weder aussuchen noch erarbeiten kann?
Ich kann das nicht richtig nachvollziehen, ich würd ma gerne erfahren was bei diesem thema in euren köpfen so rumgeht :)