Spuk bzw. Geistererscheiungen bereits selbst erlebt?
Definitiv ja. Und ob ihr es mir glaubt oder nicht, ob ihr mir nun sagt, ich war beeinflusst oder nicht, ich weiß was ich gesehen habe. Denn ich war dabei. Niemand anders sonst. Und zwar nicht unter Einfluss halluzinogener Drogen o.ä....
Es ist immer leicht, was scheinbar unglaubwürdiges abzustreiten, weil es nicht beweisbar ist. Und es ist auch immer leicht, Menschen mitleidig zu belächeln, die sowas erlebt haben, weil man selbst nicht offen genug dafür ist. Aber nun zum Thema erstma:
1993, in einer alten Mühle, die "Wiesenmühle"...
Diese Mühle steht direkt an einer Hauptstraße zwischen 2 Orten hier bei mir in der Nähe, ca. 10-12 km entfernt. Mittlerweile ist sie nicht mehr bewohnt, weil sie zu baufälllig geworden ist, aber sie steht unter Denkmalschutz und die Fledermäuse auf dem Dachboden dort unter Naturschutz. Sie hat nen Gewölbekeller, 3 Etagen und halt diesen Dachboden. Auf dem Grundstück stehen noch kleine Schuppen und ein kleiner Fluss fließt hinten im Garten...
In diesem Haus hatte ich eines der heftigsten spirituellen Erlebnisse meines Lebens.
Damals wohnten noch Studenten drin, und ich kam dort für ca. 3 Wochen unter, nachdem ich bei meinen Eltern ausgebüchst war. Einer der Studenten studierte u.a. seit langem schon die Fachrichtung "Parapsychologie" und stellte im Haus 13 "Geister" fest. Gute Seelen, die die Mühle schützen. Eine Familie in mehreren Generationen.
In dieser Mühle stecken ne Menge Energien, dass spürt fast jeder, der sie betritt. Und es ist einiges geschehen und gesehen worden dort.
Nun, eines Abends war ich im Badezimmer, wusch mir die Hände und da passierte es. Ich sah im linken Augenwinkel sich was bewegen...drehte den Kopf in die Richtung und sah eine Frau. Eine Frau, die etwas trug. Sie ging an mir vorbei, ca. 1,5m entfernt. Aber ich sah nicht nur. Ich fühlte. Schauer, Wärme - keine Hitze - nur Wärme, angenehme Wärme. Jedes einzelne Haar in meinem Nacken stellte sich auf, aber ich verspürte keinerlei Angst, sondern nur tiefste Zufriedenheit, sowas wie Geborgenheit oder Sicherheit...und halt diese angenehme Wärme.
Die Frau sah mich nicht an, sprach nicht mit mir, sie gab mir auch kein Zeichen, das einzige was ich von nun an wusste, war: Es ist wahr. Es sind keine Märchen. Vielleicht war das das Zeichen.
Allein die Existenz des Studienfaches "Parapsychologie" beweist doch, dass es etwas gibt, was nicht von dieser Welt zu sein scheint. Warum beschäftigen, streiten sich Wissenschaftler nach wie vor mit und um dieses Thema? Nur um die Existenz übernatürlicher oder übersinnlicher Geschehnisse zu verleugnen? Die Argumente dafür zu entkräften? Das glaube ich nicht.
Jeder einzelne von uns trägt eine gewisse Spiritualität in sich. Die einen verweigern sich ihr, die anderen leben sie. Manche erkennen sie nicht, manche haben Angst davor. Ich denke, dass eher die Leute, die ihren Geist für sowas öffnen, spirituelle Erlebnisse haben.
Es ist nicht leicht in unserer techniküberfluteten Zeit an Dinge zu glauben, die uns unsere Wissenschaft nicht eindeutig mit Formeln und Zahlen belegen kann.
Aber ist das denn wirklich notwendig?
Muss man sich selbst denn so abhängig machen von wissenschaftlichen Beweisen?
Woher rührt diese Angst vor dem Unbekannten?
Warum wird man nur belächelt, wenn man von solchen Erlebnissen spricht, warum wird dann abgewunken und warum muss man sich dann als Spinner bezeichnen lassen?
Janie
Thx an Fukajo fürs Thema....

Werd sicher nochmehr drüber schreiben, sofern dieser Thread nicht einschläft...^^