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Original von Azrael
XD dann komm mal vorbei
EDIT: aber schick vorher n foto![]()
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Hmhm...es gibt immer Situationen, bei denen man denkt: "Bis hier her und nicht weiter." Solche Zeiten können sehr lang werden. Man weigert sich strikt gegen jeden kleinsten Funken, weil ma eh nicht daran glaubt, dass der einen zum Glühen/Brennen bringt. Das geschieht oft unbewusst. Aber endgültig sind solche Einstellungen im seltensten Fall. Gerade wenn man jung ist, verliert man schnell mal den Mut...glaubt schnell mal, es sei alles vorbei. Und gerade dann, wenn eine Liebe unerwidert oder beendet ist. Genauso habe ich in meinen Sturm-und-Drang-Zeiten auch gedacht. Und trotzdem bin ich nun ein sehr sehr glücklicher Mensch. Denn es ging immer weiter. Auch wenn man leidet, fühlt man dass man lebt. Das gehört einfach dazu.
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Hier möchte ich dir widersprechen. "Wer groß hinaus will fällt tief..."...ich denke nicht, dass allein der Wille, groß hinaus zu wollen, einen dazu verdammt tief zu fallen. Das ist falsch meiner Meinung nach. Es müsste heißen: "Wer groß hinaus will, kann tief fallen."
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Auch bei der Luft möchte ich dir widersprechen. Luft wird immer wieder neu produziert. Wie? Durch die Umwelt.
Und so übertagen auf den Menschen und seine Liebe zeigt das nie eine glückliche Liebe führen kann wenn nur ein teiL von vielen gegeben sind doch das ist eigentlich heutzutage Standart das man nicht alles haben kann.
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dauerhaft Nahung & Sauerstoff = dauerhaft brennendes Feuer
Nahrung & Sauertsoff = bestimmt brennendes Feuer
nichts von beiden = keine überlebensmöglichkeit für das Feuer
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Übertragen auf den Menschen :
dauerhafte geliebt & Freiraum atmen = Dauerhafte Liebe
geliebt + Freiraum zum atmen = bestimmte relative Liebe
ohne Liebe und Freiraum = unglückliche liebe
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Um Freiraum überhaupt stehlen zu können, muss man erstmal wissen, wieviel Freiraum der andere eigentlich braucht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Muchi« (17.08.2006, 19:36)
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[...]doch das ist eigentlich heutzutage Standart das man nicht alles haben kann.
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Holz wächst nach oder? Es kommt doch nur darauf an, ob wir mehr davon nehmen, als wir eigentlich brauchen...oder ob wir genau den Anteil benutzen, der es nötig macht, das Feuer weiter brennen zu lassen.
Nimm nie mehr, als du bereit bist zu geben.
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Original von Azfares
Man, müsst ihr zwei immer so auscheifen, das durchzulesen ist anstrengend. x_x
Aber ich denke ihr habt im Grunde beide irgendwo recht, wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, aber das wird nie ein Mensch herausfinden. Aber schön das wir darüber so angeregt diskutieren können, das ist sehr interessant.
Eines möcht ich noch hinzufügen: Der Schmerz ist nicht unser Feind, er ist unser Freund. Er sagt uns das wir noch leben.
(So der Spruch war jetzt aber wieder ne Steilvorlage für unsere beiden Denker hier)
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Original von Azfares
Ich meinte das ja auch nicht direkt auf unsere Freunde bezogen, sondern bildlich. Nur wenn wir den Schmerz kennen, können wir auch Liebe erleben. Diese beiden Dinge hängen einfach untrennbar zusammen. Andererseits kann man den Schmerz auch nur kennen wenn man die Liebe kennt. Desweiteren kann man durch Schmerz immer wieder erfahren was Liebe eigentlich Wert ist. Wenn man nie mehr (seelischen) Schmerz erleiden muss, kann man irgendwann auch nicht mehr wissen, was es heißt zu Lieben oder geliebt zu werden. Das ein kann ohne das andere nicht existieren. Und für mich ist ein Leben ohne Liebe kein Leben.
Sprich: Der Schmerz sagt mir das ich Lieben kann -> Die Liebe sagt mir das ich Lebe.
Andersrum: Kein Schmerz -> Keine Liebe -> Kein Leben
Womit ich bei deiner Schlussfolgerung lande, was für mich eigentlich sehr schade wäre, nur Freunde zu haben. Freunde zu haben ist sehr wichtig im Leben, doch ohne meine Freundin (meine große Liebe), wäre selbst meine Freunde nicht mehr so wichtig.
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Wenn du nie verletzt wirst, dann kannsd du auch nicht nachvollziehen, wie es ist, nicht verletzt zu werden. Wie willst du dann anderen helfen? Du hilfst doch, indem du dich in die Lage anderer versetzt oder? Das geht aber nur, wenn du selber auch Trauer, Wut, Hass, Angst und eben Schmerz kennst. Ansonsten wärst du ziemlich unglaubwürdig.
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Deine Aussage, Muchi: "Der Mensch lebt dann wenn sein Herz beginnt zu schlagen." ist so nicht richtig. Ein Menschenleben beginnt mit seiner Zeugung. Da ist noch kein Herz entwickelt, kann also nicht schlagen.
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Ok...Ich weiß, du hast Schmerz erfahren, viel viel Schmerz sogar. Du hast mir davon erzählt und auch wenn ichs nicht selber erfahren habe, kann ich dein Schmerzgefühl nachvollziehen. Aber nur, weil ich selber weiß, was diese "Stiche" ins Herz sind, was Trauer und Wut bedeuten. Wäre ich mein Leben lang immerzu nur glücklich gewesen, ohne jemals verletzt worden zu sein, ohne selbst jemanden mal verletzt zu haben, dann könnte ich dich nicht verstehen. Weil ich nicht wüsste, wovon du redest.
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Wie willst Du Hilfe zum Thema "Beinbruch" von Jemandem erwarten, der noch nie einen Knochenbruch hatte und zudem 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit seinen "Magendarmbeschwerden" beschäftigt ist?
(und "Beinbruch, Knochenbruch und Magendarmbeschwerden sind hier Platzhalter und nicht ein Themenwechsel )
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Original von JaNe
hmmm...Muchi, der Azfares hat aber recht.
Nur wenn man Schmerz kennt, wird man Liebe erleben können. Woher willsd du denn sonst wissen, was Liebe ist? Und andersrum.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Azfares« (21.08.2006, 13:08)