die vom papst ( der ja 2unfehlbar" ist) befohlen wurden.
Und schon wieder ein falsches Halbwissen.
Die katholische Kirche behauptet nicht mehr die Unfehlbarkeit des Papstes. Diese wurde 1864 durch Pius IX erst verkündet und schon 1870 wieder eingeschränkt.
Um ganz genau zu sein wurde das Dogma der Unfehlbarkeit durch Papst Pius den 9. 1864 erlassen, durch die Schwächung des Papstes '61 in Italien kam es allerdings zu einem Streit der Theologen unter anderem in Deutschland in der Hinsicht, dass die einen glaubten, der Papst sei fehlbar, die anderen glaubten, der Papst ist unfehlbar. Infolgedessen erließ Bismarck '71 den Kanzelparagraph, wodurch der die Einmischung der Kirche in innerstaatliche Angelegenheiten verhindern und den Einfluss der kat. Kirche als Vertreter der äußerst Rechten Nationalen verhindern wollte. Es gelang ihm allerdings nicht seinen Kulturkampf gegen das Zentrum (und die Sozialisten btw) durchzusetzen und erreichte im Gegenzug nur die Stärkung des Zentrums. Das Dogma der Unfehlbarkeit wurde im späteren Verlauf der 70er Jahre sogar ganz aufgehoben und nicht nur beschränkt wie richtig erwähnt.
Man hat das Gefühl, du betrachtest dieses Mädchen, weil es andere Werte als du setzt, als schlechten Menschen. Ist wirklich so...ein imaginäres "Vogelzeigen". Falls dir's nicht bewusst ist...aber da fängt die Intoleranz schon an. Die wenigsten Menschen können ne wirkliche Toleranz verinnerlichen und leben. Dabei ist es einfacher als man glaubt: "Leben und leben lassen." Bis zu dem Punkt, wo es das eigene Leben negativ beeinflusst, sollte man "leben lassen". Und genau dieser Punkt ist das wichtigste an der ganzen Sache. Wann ist die Grenze (Punkt) erreicht? Ab wann fühlt man sich wirklich beeinträchtigt, so beeinflusst, dass man sich selbst unwohl fühlt? Fängts schon bei den "falschen" Klamotten des Anderen an? Oder is der Punkt erreicht, wenn jemand immer wieder versucht, mein Leben zu bestimmen?
Hast du jemals mit dem Mädchen ein ernsthaftes Wort gewechselt, SJ? Ich mein nen wirkliches Gespräch. Wahrscheinlich ist dein Interesse an ihr gar nicht gegeben, nur wenn es darum geht, negatives über sie zu berichten. In deinem Alter dürfte dir klar sein, dass mehr als nur das Schulleben einen Menschen ausmacht. Niemand verlangt von dir, dass du nun daher gehen sollst und dich mit dem Mädel anfreunden sollst. Oder gar so leben sollst wie sie. Möchte dir auch nicht vorschreiben, wie du Menschen entgegenkommen sollst. Ich nenne deine "Meinung" nur nicht "Meinung", weil sie aus Unwissen entsteht. Du hast nur im Ansatz davon berichtet, wie sie lebt. Weißt du noch mehr darüber?
@Maik: Wenn du von einer Realität sprichst bedeutet dies ja, dass etwas real ist. Aber wie willst du das beweisen? Oder hast du einfach nur versehentlich zum falschen Wort "gegriffen".
mfg
@Jane: Ich versuch es umzuformulieren... Geht mein gesamtes Wissen nicht davon aus, dass ich existiere und dass dies die Realität ist? Denn wenns ja nicht so wäre, dann wäre mein Wissen ja gleich 0. Folglich weiss ich nur etwas, wenn das, was ich im Moment erlebe, wirklich die Realität ist, sonst weiss ich Nichts.
Ich hoffe diesmal ist es verständlich
mfg
Wieso gehst du davon aus, dass dein Wissen gleich Null wäre? Das hat irgendwie so'n negativen Beigeschmack^^ Kommt eine andere Möglichkeit nicht in Betracht? Dass dein Wissen vielleicht einfach "anders" wäre?@Jane: Ich versuch es umzuformulieren... Geht mein gesamtes Wissen nicht davon aus, dass ich existiere und dass dies die Realität ist? Denn wenns ja nicht so wäre, dann wäre mein Wissen ja gleich 0. Folglich weiss ich nur etwas, wenn das, was ich im Moment erlebe, wirklich die Realität ist, sonst weiss ich Nichts.
Ich hoffe diesmal ist es verständlich
mfg
Dann frag sie doch mal nach dem Wort "Toleranz". Ob ihr das ein Begriff ist, ob ihr Gott nicht Toleranz von ihr verlangt. Vielleicht kannst du ihr so den Wind aus den Segeln nehmen, wenns dich so stört. Mich würde es auch stören. Jetzt, nachdem du mehr erzählt hast, kann man sich auch eher nen Bild dazu machen. Wenn auch noch nicht ganz.
Sie ist auch nicht wirklich besser, sie versucht auch der halben klasse einzutrichtern das wir ein unerfülltes leben haben. Grad das find ich auch so verrückt an der sache, die sagt wir haben ein unerfülltes Leben und das wir uns nur an Materielle dinge klammern (dau zählte sie auch freunde familie und co.) ich verstehe was du mir sagen willst Jane aber die hat echt nen schuss inner waffel.
Mir hat mal jemand gesagt: "Gott ist in jedem von uns." Ich gehöre keiner Religion an. Muss aber sagen, dass mich das "nur" in deinem Satz ein wenig stört....Man bekommt leicht den Eindruck, dieses große Diskussion wird über Gott geführt, dabei redet ihr die ganze Zeit nur über euch.
Du hast es erfasst.Mir hat mal jemand gesagt: "Gott ist in jedem von uns." Ich gehöre keiner Religion an. Muss aber sagen, dass mich das "nur" in deinem Satz ein wenig stört....Man bekommt leicht den Eindruck, dieses große Diskussion wird über Gott geführt, dabei redet ihr die ganze Zeit nur über euch.
Du hast es erfasst.Mir hat mal jemand gesagt: "Gott ist in jedem von uns." Ich gehöre keiner Religion an. Muss aber sagen, dass mich das "nur" in deinem Satz ein wenig stört....Man bekommt leicht den Eindruck, dieses große Diskussion wird über Gott geführt, dabei redet ihr die ganze Zeit nur über euch.
Für Gott bist du nur ein Mensch
, aber zum Beispiel für mich bist du Jane.
![]()
"Gott ist in jedem von uns" hat für mich eine genaue Bedeutung, Gott existiert, weil er in uns und dadurch durch, uns ist. Dadurch dass jemand denkt, der andere hält sich an die Regeln "Gottes", hält er sich auch mehr an sie, der andere tut dies vielleicht auch nur genau darum. So entwickelt, durch die soziale Anpassung der Menschen, Gott als Selbstläufer und existiert dadurch in uns alles.
Darum nimmt die Gläubigkeit auch allgemein ab, wir sind uns gegenseitig nicht mehr wichtig genug.
Du hast es erfasst.Mir hat mal jemand gesagt: "Gott ist in jedem von uns." Ich gehöre keiner Religion an. Muss aber sagen, dass mich das "nur" in deinem Satz ein wenig stört....Man bekommt leicht den Eindruck, dieses große Diskussion wird über Gott geführt, dabei redet ihr die ganze Zeit nur über euch.
Für Gott bist du nur ein Mensch
, aber zum Beispiel für mich bist du Jane.
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"Gott ist in jedem von uns" hat für mich eine genaue Bedeutung, Gott existiert, weil er in uns und dadurch durch, uns ist. Dadurch dass jemand denkt, der andere hält sich an die Regeln "Gottes", hält er sich auch mehr an sie, der andere tut dies vielleicht auch nur genau darum. So entwickelt, durch die soziale Anpassung der Menschen, Gott als Selbstläufer und existiert dadurch in uns alles.
Darum nimmt die Gläubigkeit auch allgemein ab, wir sind uns gegenseitig nicht mehr wichtig genug.
und du meinst früher waren sich die menschen wichtiger?
Früher haben die Menschen nicht in einer anonymen Welt gelebt und waren mehr von einander abhängig.
Früher haben die Menschen nicht in einer anonymen Welt gelebt und waren mehr von einander abhängig.
Weil es pro m² einfach weniger Menschen gab; dass die (ich nenn's mal so) "allgemeine Annoymität" groß ist, ist zum Großteil nur logisch. Viel wichtiger ist der Kontakt zu den Menschen, die einem ohnehin nahe stehn und von denen ist man nach wie vor in dieser, oder jener Hinsicht abhängig.
mfg.
Früher haben die Menschen nicht in einer anonymen Welt gelebt und waren mehr von einander abhängig.
Weil es pro m² einfach weniger Menschen gab; dass die (ich nenn's mal so) "allgemeine Annoymität" groß ist, ist zum Großteil nur logisch. Viel wichtiger ist der Kontakt zu den Menschen, die einem ohnehin nahe stehn und von denen ist man nach wie vor in dieser, oder jener Hinsicht abhängig.
mfg.
bla bla, das hat nicht mit der Größe, sondern dem Aufbau einer Gesellschaft zu tun und sexuelle, oder emotionale Abhängigkeit hat nichts mit der existenziellen Abhängigkeit zu tun, um die es vor Allem geht.
Wenn man will, kann man immer Leute finden, aber darum geht es gar nicht, weil du zum Überleben die Gesellschaft im Großen und nicht im Kleinen brauchst. Wenn du Heute im Laden kein Brot mehr verkauft bekommst, kannst du einfach in den nächsten gehen.
Bei der Frage des Lebens geht es nicht um gut oder schlecht, sondern um's Überleben.