Cassandra was zum teufel hat dich dazu getrieben krankenpfleger zu werden ? Der beruf ist ja nur was für lebensmüde leute
@Bruce: auch wenn dein kleines Hirn es vllt nicht versteht da dein Horizont dem Rand des Reagenzglases entspricht, aus dem du wahrscheinlich stammst, habe ich , man glaubt es kaum, trotz all der widrigen Umstände und der geringen Akzeptanz des Berufs von Leuten wie dir, wirklich Spaß am dem Beruf.
Sicher kann ich auch was mit Computern machen...sicher könnte ich auch studieren...ich hab Abitur, ich hab Latinum, ich hab klassischen Gesang gelernt aber kannst du dir vllt vorstellen, dass es ein gutes Gefühl ist, etwas für Menschen zu geben, denen es nicht so gut geht wie dir und mir? Trotz all dem Stress auf Arbeit und all den Nerven die man mitunter verliert, gehe ich doch oft sehr zufrieden nach Hause und bin stolz darauf dass ich den Beruf ergriffen habe und bisher noch durchhalte auch wenn mir manchmal nicht danach ist.
Aber so eine Einstellung, wie du sie hast, ist leider weit verbreitet in Deutschland und daher besteht das Bild, dass alle die diesen Beurf ausüben irgendwie Hinterwäldler sind die nix besseres werden konnten, und gerne alten Leuten den Hintern abwischen. Und deshalb wird genau an den falschen Stellen gespart und das wird eines Tages zum Verhängnis für die Gesellschaft werden. Es wird immer geklagt, wenn im Krankenhaus Fehler gemacht werden...man steht immer mit einem Bein im Knast wenn man versucht jemandem zu helfen und keiner will mehr die Verantwortung mehr tragen. Und das wirst auch du irgendwann merken wenn deine Eltern oder du selber alt bist und vllt mal Pflege brauchst.
Willst du dann mit einer vollgekackten Windel auf einem vollgepinkelten Bett sitzen, am Verhungern, weil du nicht mehr weißt wie der Herd funktioniert geschweige denn die Telefonnummer deiner Angehörigen?
Überlege dir mal was du sagst.
Irgendwann werden Leute wie du, Menschen mit Fachwissen zur Medizin und Pflege uns in den Arsch kriechen, weil Leute mit diesem Wissen früher oder später gefragter sein werden als der Gesellschaft lieb ist.