Wir können uns einen vollkommenen Gott nicht vorstellen, somit können wir auch nicht von etwas vollkommenen stamme
Dazu müsste man Vollkommen erst einmal definieren und wenn man ganz einfach davon ausgeht, dass es so etwas nicht gibt, jedenfalls nicht Universell, dann kann man das auch als Erklärung sehen, warum es für uns nicht vorstellbar nicht, eben weil wir uns etwas, das es nicht gibt, nicht vorstellen können.
Ganz kurz halt: Ihr könnt mir nicht beweisen, das ich falsch liege, ihr könnt mir aber auch nicht beweisen, dass ihr existiert.
Das ist die Grundeigenschaft, die man haben muss, wenn man an einen Gott glaubt. Gott ist nicht falsifizierbar, höchstens ein bestimmter Gott z.B. Zeus. Das hat den Vorteil, das man keine Argumente braucht und einen leichten Ausweg aus dem Existenzdilemma hat. Darum ist dein Lösungsansatz nicht besser als jede, die einen Gott als Grundlage hat und bringt niemanden weiter, als das er aufhören kann progressiv zu sein.
und beweise mir, dass es wirklich orte gibt, die sich ausserhalb meines sichtfeldes befinden.
Wenn ich dir einen Stein an den Hinterkopf werfe muss ich ihn a) wo einem Ort geworfen haben du nicht siehst und dazu b) einen Gegenstand genutzt haben, den du nicht gesehen hast.