Das ist überhaupt das Problem von euch Frauen. Ihr wollt immer gleichberechtigung, wollt alles haben und nichts dafür geben.
Da wir Frauen hier in diesem Forum eindeutig in der Unterzahl sind (zumindest gehe ich davon aus), möchte ich zu obigem Zitat gerne etwas loswerden:
Pauschalisiere mal bitte nicht so oberflächlich und arrogant daher, nur weil du oder Männer aus deinem Bekanntenkreis vielleicht von Frauen abgezockt wurden (einen anderen Grund für so einen Spruch kann ich mir net denken). Dass du mit dieser Aussage doch irgendwie grundliegend falsch liegst, dürften dir allein schon die fast ausschließlich von Männern besetzten Positionen in den oberen Chef-Etagen beweisen. Dürften die verschiedenen Gehälter/Löhne für gleiche Arbeit beweisen. Dürften die Statistiken der Vergewaltigungen beweisen. Dürften dir die Zahlen der misshandelten Frauen/Mädchen beweisen. Dürfte dir die Unterdrückung von Frauen in hochislamischen Ländern beweisen. Die Vollbeschneidung von Frauen. Brauchst du noch mehr Beispiele?
Wundert es dich wenn auf Grund solcher Tatsachen Frauen dann doch zu solchen Emanzen werden wie Alice Schwarza um sich hat? Ich halte nichts von Alice Schwarzas Auffassung von Emanzipation, ich mag keine Männer unterbuttern, mag den Spieß nicht umdrehen und nun über Jahrhunderte als Frau "an der Macht" sein, definitiv nicht. Frauen, die so denken, denken vielleicht viel, aber nicht weit. Allerdings geht mir so ne oberflächliche Behauptung: Frauen wollen nur nehmen, aber nicht geben" dann doch derbe gegen den Strich.
Ich kenne Frauen, die beurteilen den Charakter eines Mannes nach seinem Auto, nach seiner Geldbörse, das sind aber für mich keine Schlampen, sondern eher Mädchen/Frauen mit dem Horizont einer knieenden Ameise.
Recht geb ich dir mit dieser Aussage (allerdings mit einer Abänderung):
Entweder man hat Schlampe Frau am start bei der man mal vorbei Klingelt für
den kleinen Ritt zwischendurch oder man hat eine Freundin die einen
aufrichtig liebt und von der man weis das sie an einem nichts vermisst.
Beides geht nicht.
Aber:
Kann man einen Menschen nach der Häufigkeit seiner Geschlechtsakte beurteilen? Sollte man das? Darf es sein, dass die Sexualität einer Frau/eines Mannes alle anderen Charakterzüge dieser Person so weit übertünchen, dass nur noch nach Anzahl der One-Night-Stands abgeurteilt wird?
Auch wenn Mann bei Frau für den kleinen Ritt zwischendurch klingelt und in der nächsten Woche noch ein anderer Mann aus dem gleichen Grund klingelt, macht dass die Frau nicht zu einem minderwertigeren Menschen, der den Titel "Schlampe" verdient hat. Schlampe ist sie meiner Meinung nach dann, wenn sie wissentlich versucht, bestehende Beziehungen auseinander zu bringen. Schlampe ist sie dann, wenn sie für die 3 Cocktails am Abend, der Fahrt im Mercedes und dem Sex danach die Worte: "ich liebe dich" in den Mund nimmt und am nächsten Tag nichts mehr davon wissen will. Schlampen sind für mich die Frauen (und Männer), die andere ganz bewusst verletzen (sei es die Konkurenz oder das "Opfer").
so.
PS: Is nicht böse gemeint Angel. Wirklich. Bitte net wieder streithammeln.
Janie
@urgestein: Ohne euch Männer wäre die Welt aber auch absolut Scheiße. Ganz ehrlich.

Männer sind unglaublich gut zum Anlehnen, zum Ausheulen, zum Rumalbern, zum Sex haben, zum Abenteuer erleben, zum Ankuscheln, zum Beschützen...zu lieben. Zumindest empfinde ich das so. Mit ner Frau ginge das für mich persönlich nicht so dolle, weil da wirklich der Zickigkeitsgrad zu hoch ist.^^ Auch wenn ich euch Männer oftmals nicht verstehe, bzw. eure Logik nicht ohne viel Erläuterung nachvollziehen kann, weiß ich doch: Das beruht auf Gegenseitigkeit!